CH460514A - Band aus trennbaren Briefeinheiten - Google Patents

Band aus trennbaren Briefeinheiten

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CH460514A
CH460514A CH833367A CH833367A CH460514A CH 460514 A CH460514 A CH 460514A CH 833367 A CH833367 A CH 833367A CH 833367 A CH833367 A CH 833367A CH 460514 A CH460514 A CH 460514A
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CH833367A
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John Steidinger Donald
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Uarco Inc
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Description


  Band aus trennbaren     Briefeinheiten       Die     Erfindung        betrifft    ein Band aus trennbaren  Briefeinheiten, die je einen Umschlag und mindestens       ein    Einlegeblatt umfassen. Sie bezweckt, Bänder aus       Briefeinheiten    zu schaffen, die maschinell einfach her  gestellt werden     können    und bei denen die Einlegeblät  ter vom Empfänger leicht     herausziehbar    sind.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die  Umschläge durch zwei     Umschlagbahnen        gebildet    sind,       welche    an der Aussenseite miteinander verbunden sind  und über Schwächungslinien     zusammenhängen,    wobei  die     Einlegeblätter    Ränder aufweisen, die sich in der  Nachbarschaft von     Mitteln    befinden, welche der Ver  bindung der beiden Bahnen und dem     Festhalten    der  Einlegeblätter in ihrer Stellung dienen, und dass ferner  vorgeformte     Öffnungsstellen    für die     einzelnen    Briefein  heiten vorgesehen sind.  



       Weitere    Einzelheiten und Vorteile der Erfindung  ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der  beiliegenden Zeichnung mit schematisch dargestellten  Ausführungsbeispielen.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht eines Abschnittes einer Papier  bahn, welche zur Bildung von Einlegeblättern in den       Umschlägen    verwendet wird,     in    einem Zustand der       Vorbereitung;

            Fig.2    eine Ansicht der Bahn aus der     Fig.1    in  einem     fortgeschrittenen    Zustand der     Herstellung,    wobei  Teile der Bahn quer zu     ihrer    Breite weggeschnitten       wurden,    um die Bahn in ihrer Längsrichtung in ein  zelne Einlegeblätter zu trennen, die     miteinander    nur  durch     einen        dünnen    Rand verbunden sind;

         Fig.    3 eine Ansicht eines Abschnittes, bei welchem  die Bahn der Einlegeblätter nach den Figuren 1 und 2  mit     Papierbahnen        zusammengelegt    ist, welche die Vor  derseiten und die Rückseiten der einzelnen     Briefum-          schläge    bilden, welche hergestellt werden sollen, und  zeigt die teilweise Einschliessung der     Einlegeblätter     durch     Klebelinien    an den vorderen und hinteren Bah  nen, welche im wesentlichen die     einzelnen    Einlegeblät  ter der     Bahn    umschliessen,

           Fig.    4 eine Ansicht eines Abschnittes des     fertigen     Bandes nach der     Fig.    3, wobei ein Teil zur     besseren     Klarheit weggebogen ist, und die einzelnen     Einlegeblät-          ter    gezeigt werden, die in diesem Falle zwischen den       vorderen    und den hinteren Bahnen der     Briefumschläge     festgehalten werden, und zwar durch einfaches     Um-          schliessen    zwischen den in Längsrichtung und quer  verlaufenden Klebelinien, wobei der     gestanzte    Rand  streifen der Bahn der Einlegeblätter entfernt wurde,

    um die Einlegeblätter in einzeln zugeschnittene Blätter  zu trennen, die nun von     einer    Verbindung mit den vor  deren und hinteren Bahnen der Briefumschläge frei  sind,       Fig.5    die Ansicht eines Abschnittes mit wegge  schnittenen Teilen einer anderen Ausführungsform der  Erfindung, wobei die Bahn der     eingelegten        Blätter     etwas schmäler ist als die Bahnen, welche die Vorder  seite und die     Rückseite    der Briefumschläge bilden, und  ein in Längsrichtung sich erstreckender Zwischenraum  am Rand der vorderen und der hinteren Umschlag  bahn vorgesehen ist,

   jedoch der entgegengesetzte  Längsrand der Bahn der Einlegeblätter mit den zuge  hörigen gestanzten Öffnungen im wesentlichen mit den  Rändern der vorderen und der     hinteren    Umschlagbahn  übereinander liegt,       Fig.6    eine Ansicht mit     weggeschnittenen    Teilen  eines Abschnittes einer     weiteren    Ausführungsform der       Erfindung,    wobei die in Längsrichtung verlaufenden  Ränder der Bahn der Einlegeblätter nach innen gegen  über den Rändern der Umschläge und den     in    Längs  richtung verlaufenden     Klebelinien    der     Umschlagbahnen     versetzt sind.  



       Entsprechend    der Darstellung in der     Fig.    1 hat eine  Papierbahn 10 von     Einlegeblättern    einen Rand 12 mit  einer Mehrzahl von gestanzten Öffnungen 14, welcher  einen     Führungsstreifen    bildet, der zur     Zentrierung     während der     Herstellung    und Zusammensetzung ver  wendet werden kann. Die Bahn der Einlegeblätter  kann an     bestimmten    Stellen, die mit 16 bezeichnet sind  und sich innerhalb der gestrichelten     Bereiche    befinden,      mit einem Aufdruck     versehen    werden.

   Dieser Auf  druck enthält     normalerweise    Aussagen, welche in allen       Briefen    gleich sind, wie z. B. den Namen einer Gesell  schaft,     eine    Information um welche Art von Angaben  es sich handelt, sowie     freie    Räume für     die        veränderliche     Information, welche     nachträglich    angebracht werden  soll.  



  Die Bahn 10 wird dann im     wesentlichen    quer zu  ihrer Längsrichtung in bestimmten     Abständen    zwischen  den     vorgedruckten    Bereichen     gestanzt,    wodurch die  Teile des Bandes     entfernt    werden, welche sich von  einem Rand 18 in die Nähe des     anderen    Randes 12,  nicht jedoch über diesen hinaus erstrecken. Durch  jeden     Stanzvorgang    wird ein Schlitz 20 gebildet, der  sich im wesentlichen in gleichen Abständen zwischen  den     vorgedruckten    Bereichen 16 befindet und. mit  einem     abgerundeten    Endteil innerhalb des Randes 12  versehen ist.

   Durch den     Stanzvorgang    wird das Band  in einzelne Blätter 22 unterteilt, von denen jedes den       Vordruck    16 enthält, Ränder 18 und 20a aufweist und  dabei mit den übrigen Blättern 22 durch den Rand 12  verbunden ist, welcher Führungsöffnungen 14 aufweist.  



  Das Band 10 wird darauf zwischen einem rückwär  tigen     Umschlagband    24 und einem vorderen Um  schlagband 26     angeorndet.    Die beiden Bänder 24 und  26     sind    breiter als das Band 10 und mit entgegenge  setzten     Rändern    24a, 24b bzw. 26a, 26b versehen,  wobei auch     diese    Ränder mit     Führungsöffnungen    24c  und 26c versehen sind. Die Ränder 24a, 26a und 12  sind übereinander gelegt, wobei sich entsprechende  Öffnungen 24c, 26c und 14     übereinander    befinden.

    Die entgegengesetzten Ränder 24b und 26b erstrecken  sich über den     entgegengesetzten    Rand 18 des     Bandes     10 hinaus und sind so angeordnet,     dass    sich     die    Füh  rungsöffnungen 24c und 26c     übereinander    befinden.  



  Vor der Zusammenlegung wird ein in Längsrich  tung sich erstreckender     Streifen    30     von.        Klebstoff    ent  weder     an    der vorderen oder der hinteren Bahn oder an  beiden Bahnen entlang der Randteile 24a, 24b ausge  bildet, und zwar vom Rand 18 der Bahn 10 nach aus  sen entfernt. Ausserdem erstrecken sich quer verlau  fende Streifen 32 von Klebstoff über die vorderen und  hinteren Bahnen 24 und 26, und zwar an der Stelle der       Schlitze    20, die in der Bahn 10 der Einlegeblätter aus  gebildet sind.

   Dadurch wird eine Reihe von im wesent  lichen     U-förmigen    Taschen     zwischen    der vorderen und  der     hinteren    Bahn 24 und 26 gebildet, welche durch  die Streifen 30 und 32 von Klebstoff gebildet werden.  Innerhalb dieser Taschen werden die Blätter 22 der  Bahn 10 untergebracht. Die Tatsache,     dass    die vordere  und die hintere Umschlagbahn sich eng übereinander  befinden und     ihre    miteinander verbundenen     Teile        in    der  Nähe des Randes des Einlegeblattes 22 des Bandes 10  liegen, ermöglicht ein gutes Festhalten der     eingelegten     Bahn zwischen der vorderen und der hinteren Um  schlagbahn.  



  Der     Randteil    12 der Bahn 10 wird darauf entlang  einer Linie entfernt, welche die inneren Enden 21 der  Schlitze 20     zwischen    den     blattförmigen    Teilen schnei  det, so dass die blattförmigen Teile 22 voneinander  getrennt werden und einzelne Blätter 22a entstehen,  die einen neuen freien Rand 33 aufweisen     (Fig.4).     Jedes der Blätter 22a ist in einer Tasche untergebracht,  die sich zwischen der vorderen und der hinteren Um  schlagbahn befindet.

   Das kann auf die Weise     durchgeh     führt werden, dass die vordere und die hintere Um  schlagbahn nach oben und nach     hinten    abgebogen wer-    den, um     den        Randteil    12     zum    Abschneiden     freizule-          gen.    Nach der Entfernung des     Randteiles    12 bleibt  jedes der Blätter 22a     in    seiner Stellung gegenüber den  Umschlagbahnen, da es mit geringem Spiel in den  Taschen festgehalten ist, die zwischen den Umschlag  bahnen gebildet werden.  



  Nach der Trennung der     einzelnen        Blätter    22a wird  zusätzlich der     Klebstoff        entlang        eines        Streifens    34  angebracht, welcher sich direkt in Nachbarschaft der  Führungsöffnungen 24c und 26c befindet, wodurch die  Umschläge direkt     an    der inneren Seite des Randes     mit-          einander    verbunden werden. Es wird auch Klebstoff  32a     zwischen    der vorderen und der hinteren Um  schlagbahn angebracht, und zwar an der Stelle des  Klebstoffes 32, welcher zuerst die Seiten der Tasche  für das     Einlegeblatt    bildete.

    



  Die Vorderseite und die Rückseite des Umschlages  kann mit einer halbmondförmigen     Ausstanzung    36 ver  sehen sein, welche     einen        Daumenausschnitt    bildet, der  mit einer Schwächungslinie 38 zusammenwirkt, welche  in     Längsrichtung    auf der Innenseite der Klebelinie 34  gebildet     wird,    wodurch     ein        Abreisestreifen    an einem  Ende des Umschlages entsteht, durch welchen die  Enden der     eingelegten    Blätter 22a freigelegt werden.  Der Empfänger sieht von aussen., dass diese Blätter  vorhanden sind und     entfernt    werden können.  



  Die Bahnen, welche die Vorderseite und die Rück  seite der Umschläge bilden sind     normalerweise    mit       Rückadressen    versehen, einer     aufgedruckten    Frankatur  und anderen beliebigen Angaben, welche vom Benüt  zer der Formulare gewünscht werden. Schliesslich kann  eine     Reihe    von im wesentlichen quer     verlaufenden    per  forierten Linien 40 versehen sein, die im fertigen Band  im     wesentlichen    in der Mitte der Streifen 32 von Kleb  stoff verlaufen. Dadurch wird das gesamte Band in ein  zelne Längen der Briefumschläge 41 unterteilt.

   Die  Bahn wird normalerweise an der     Perforation    gefaltet  und in     Zickzack-Form    transportiert.  



  Der Benützer kann die Namen der gewünschten  Adressaten an den einzelnen     Einheiten    zwischen den       perforierten    Linien 40 anbringen. Darauf werden die       Randteile    24, 26 entlang einer Linie 42 entfernt, wel  che den Seitenrand 42 eines fertigen Briefumschlages  bildet, welcher um etwas von den Streifen 34 von       Klebstoff    nach aussen     entfernt    ist, jedoch innerhalb der  Führungsöffnungen 24e, 26c liegt.

   Darauf können die  Einheiten 41     entlang    der Linien 40     getrennt    werden,  wodurch obere und     untere    Ränder der fertigen Um  schläge gebildet werden, und es können die einzelnen  Umschläge den Adressaten     übermittelt    werden, deren  Namen und     Adressen    sich auf den Umschlägen befin  den.  



  Der Empfänger der Umschläge enthält einen ver  schlossenen     Briefumschlag    mit oder ohne Führungs  streifen, welche in der     Fig.    4 dargestellt sind, je nach  dem wie es der Absender vorzieht. Der Absender kann  auch     verschiedene;    Informationen an den Einheiten  anbringen, bevor die     Führungsstreifen        entfernt    und die  einzelnen Briefumschläge     voneinander    getrennt wer  den; wie dies im US-Patent 3 104 799 beschrieben ist.  Der Briefumschlag wird mit Anweisungen für den  Empfänger gedruckt, um den mit der Perforierung 38  versehenen Streifen an einem Ende des Umschlages zu  entfernen, wo dieser den Daumenausschnitt 36 schnei  det.

   Auf diese Weise wird der Umschlag geöffnet, so  dass das lose Einlegeblatt herausgezogen werden kann.  



  Im Streifen 32 von     Klebstoff    kann ein Zwischen-           raum    46 vorgesehen     sein,    welcher eine     Möglichkeit    zur  Einführung eines     Werkzeuges    zur Öffnung des Briefes  bietet. Auf diese Weise kann     ein    vollständig     getrennter     Umschlag 41 wie normal geöffnet werden. In einem       derartigen    Falle ist die     Perforierung    38 überflüssig.  



  Eine weitere     Möglichkeit    besteht in der     Verwen-          dung    von lösbaren Verbindungen zwischen den     blatt-          förmigen    Teilen 22 der Bahn 10 und einer der Um  schlagbahnen der Einheit. Eine     derartige    Verbindung  kann z. B. durch eine Klammer, einen besonders leicht  löslichen     Klebstoff    oder ein anderes leicht lösbares  Verbindungsorgan gebildet werden.     Dadurch    wird eine       bessere        Fixierung    des einzelnen     Blattes    innerhalb des  Umschlages erzielt. Ein für diese Zwecke verwendba  rer Klebstoff ist z.

   B. ein Harzklebstoff auf Wasserba  sis, welcher von der Firma Stein Hall Co., Chicago,  Illinois hergestellt wird. Dieser Klebstoff leistet einen  geringen Widerstand gegen ein Abziehen oder Abreis  sen. Dieser kann zur Verbindung der vorderen und der  hinteren Umschlagbahnen miteinander verwendet wer  den, in welchem Falle ein Zugang ins Innere der       Tasche    des Umschlages dadurch erzielt wird, dass die  beiden Bahnen voneinander getrennt werden. Es ent  fällt in diesem Falle die Notwendigkeit der Ausbildung  von Schwächungslinien bzw. Perforationen wie z. B.  der Perforation 38.  



  In der     Fig.    5 ist eine Briefeinheit dargestellt, wel  che der Einheit nach der     Fig.    4 ähnlich ist. Das innere  Blatt 71 hat in diesem Falle nur .einen einzigen Rand  72 in der Nähe des Streifens 73 von Klebstoff, im  wesentlichen wie     bereits    beschrieben. Die innere Bahn  71 erstreckt sich über die quer verlaufenden Streifen  73a von     Klebstoff    und haftet in diesem Bereich auf der  oberen und der unteren Umschlagbahn. Lange ge  stanzte Schlitze 74 mit schmalen Brücken 75 trennen  das Blatt 71 von dem Teil der Bahn, welche an den  Streifen 73 festgeklebt ist.

   Wenn der betreffende Brief  umschlag entlang der Schwächungslinie 76 geöffnet  wird, die sich am unteren Rand des Umschlages befin  det, so ist zwar das eingelegte Blatt nicht innerhalb des  Umschlages lose,     sondern    ist durch die schmalen     Brük-          ken    75 festgehalten.     Diese    Brücken sind so klein und so  leicht lösbar, dass eine Person, welche in den Um  schlag greift, um das Blatt herauszuziehen, die Brücken  mit der normalen Krafteinwirkung zum Reissen bringt,  welche erforderlich ist, um ein Blatt aus einem Brief  umschlag zu ziehen. Die Person, welche den Briefum  schlag empfängt, wird sich in vielen Fällen dessen gar  nicht gewahr, dass das eingelegte Blatt ursprünglich im  Umschlag befestigt war.  



  In vielen Fällen ist es besonders wichtig, eine sehr  billige Ausbildung eines Briefumschlages zu erhalten,  und die     Schwierigkeiten    mit der Entfernung des Blattes  aus dem Umschlag durch den Empfänger ist von  sekundärer Wichtigkeit.     In    derartigen     Fällen    kann ein  sehr wirtschaftlicher Aufbau verwendet werden. Nach  der Figur 6 befinden sich die Ränder 78 und 79 der  inneren Bahn 77 von den Längsstreifen 80 und 81 von  Klebstoff nach innen entfernt. Die Bahn 77 erstreckt  sich in Längsrichtung über die Querstreifen 82 von  Klebstoff, welche die vordere Bahn 83 und die hintere  Bahn 84 des Umschlages miteinander verbinden.

   Die  innere Bahn und die beiden Umschlagbahnen sind mit  quer verlaufenden Schwächungslinien 85 und 86 zu  beiden Seiten dies     Streifens    82 von Klebstoff versehen.  Die Führungsstreifen 87 und 88 der Papierbahn wer  den durch den Absender der Briefe entfernt. Wenn der    Empfänger den Umschlag erhält, so kann er einer ge  druckten Instruktion auf dem Umschlag entnehmen,  dass die obere und die untere Seite des Umschlages  abgerissen werden soll. Dadurch wird vollständig das  eingelegte Blatt 89 freigelegt. Der     Briegumschlag    erhält  auf diese Weise eine offene obere und untere     Seite,     was jedoch     ohne    Bedeutung ist, da der Umschlag       sowieso        weggeworfen    wird.

   Zur Führung bei der Her  stellung können Öffnungen 90 in der unteren Bahn  und in der eingelegten Bahn vorgesehen werden, wel  che     in    die     Querstreifen    82 von Klebstoff fallen.  



  Es versteht sich, dass die in der bandförmigen  Anordnung     vorgesehenen    Formulare am untersten  Blatt mit einem Feld mit Kopierkohle, und zwar über  dem     Bereich    der Adresse am Umschlag versehen sein  können. Dadurch kann mittels einer Adressiermaschine  der Name und die Adresse des Empfängers am Brief  umschlag abgedruckt werden. Der Bereich der     Vorder-          seite    des Umschlages, über     welchem    die veränderliche  Information angebracht werden soll, kann weiss sein,  so dass kein Abdruck     am    Umschlag erfolgt.

   Wenn ein       Kohlestreifen    zwischen dem eingelegten     Blatt    und der       Vorderseite    des Umschlages verwendet wird, so kann  der Umschlag mit einem dunklen vorgedruckten Fen  ster über dem Bereich versehen werden, an welchen  die Information angebracht werden soll. Verschiedene  Anordnungen von mit Kopiermaterial versehenen Be  reichen sind möglich, so dass die aufgedruckten Anga  ben an den verschiedenen     Blättern    der Einheit erschei  nen, wo sie     benötigt    werden.  



  In manchen Fällen ist es auch nicht notwendig, alle  Seiten der Umschläge abzuschliessen, so dass einige  der Streifen am Klebstoff weggelassen werden können.  So kann z. B. bei der Ausführung nach der     Fig.    5 der  Streifen 73 entfallen, wodurch der so erhaltene Brief  umschlag zwei offene     Stellen    aufweist, jedoch trotzdem  oben und     unten    entlang der Streifen 73a verbunden ist.

    Der Empfänger kann in diesem     Falle    das eingelegte  Blatt aus dem Inneren des Umschlages einfach auf die  Weise entfernen, dass er durch eine offene     Seite    greift  und das     eingelegte    Blatt gegen die geringe Kraft her  auszieht, welche durch die     schmalen    Brücken 75 gebil  det wird. Bei der Ausführung nach der     Fig.    6 können  die in Längsrichtung verlaufenden Streifen 80 und 81  von Klebstoff weggelassen werden.  



  Es ist auch möglich, das     kontinuierliche    Papier  band, welches der Herstellung der     Vorderseite    und der  Rückseite der Briefumschläge dient, aus einer einzigen  Bahn, anstatt zweier übereinander gelegter Bahnen zu  bilden. Das kann ohne eine Änderung des grundlegen  den Aufbaues der     Einlegeblätter    nach den drei Ausfüh  rungen entsprechend den Figuren geschehen. So kann  z. B. eine einzige Bahn von Papier um zwei in Längs  richtung verlaufende Linien     gefaltet    werden, wodurch  die Umschläge für die drei verschiedenen Typen der  beschriebenen     Einsätze    gebildet werden.  



  Es ist auch möglich, eine einzelne Papierbahn ent  lang einer einzigen Linie zu falten, um einen Umschlag  für das Einlegeblatt zu bilden. Ob die einzige Bahn  entlang zweier oder einer einzigen Linie gefaltet wird,  um den Umschlag zu bilden, ist dabei unwesentlich, da  es in jedem Falle möglich ist, die Einlegeblätter nach  den Figuren 1 bis 6 in der gleichen Weise bei einem       derartigen    Umschlag anzuwenden, wie dies in den  Figuren dargestellt wurde, im Zusammenhang mit zwei  getrennten     Blättern,    die zur Bildung eines Briefum  schlages     übereinander    gelegt wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Band aus trennbaren Briefeinheiten, die je einen Umschlag und mindestens ein Einlegeblatt umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschläge durch zwei Umschlagbahnen (24, 26; 84, 83) gebildet sind, welche an der Aussenseite miteinander verbunden sind und über Schwächungslinien (40) zusammenhängen, wobei die Einlegeblätter (22, 71, 89) Ränder (18, 20a, 33; 72; 78, 79) aufweisen, die sich in der Nachbar schaft von Mitteln. (30, 32, 34; 73;
    80 und 81) befinden, welche der Verbindung der beiden Bahnen und dem Festhalten der Einlegeblätter in ihrer Stellung dienen, und dass ferner vorgeformte Öffnungsstellen (38; 76; 85, 86) für die einzelnen Briefeinheiten vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlege blätter (22a) einzeln zwischen den Umschlagbahnen (24, 26) eingelegt sind. z. Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlege blätter die Form einer zusammenhängenden Bahn haben, welche mindestens an den Verbindungsberei chen (73a; 83) der Umschlagbahnen (84, 83) quer zur Längsrichtung der Bahnen mit den Umschlagbahnen (84, 83) verbunden ist. 3.
    Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bahn der Einzelblätter (71; 89) Trennlinien (74; 85, 86) vor- gesehen sind, die der lösbaren Verbindung der Bahn der Einlegeblätter mit den Umschlagbahnen in der Nähe der Verbindungsbereiche (73, 73a; 82) dienen. 4.
    Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn der Einlegeblätter (71; 89) quer zur Längsrichtung schmä ler ist als die Umschlagbahnen (84, 83) und mit min- destens einem (72, 78, 79) ihrer Längsränder vom be- nachbarten in Längsrichtung sich erstreckenden Ver bindungsbereich (73; 80, 81) der Umschlagbahnen (84, 83) entfernt ist. 5.
    Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungsr stellen als Abreisslinien (38; 76; 85, 86) innerhalb der Verbindungsbereiche (34; 73; 82) ausgebildet sind. 6. Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreiss- linien (38; 76; 85, 86) als Schwächungslinien ausgebil det sind. 7.
    Band aus trennbaren Briefeinheiten nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei inner halb eines Verbindungsbereiches zwischen den beiden Umschlagbahnen (84, 83) befindlicher Öffnungsstelle (76, 85, 86) und bei von dem Verbindungsbereich er- fassten Einlegeblättern übereinander sich erstreckende Schwächungslinien in den beiden Umschlagbahnen (84, 83) und der Bahn der Einlegeblätter (71; 89) ausgebil det sind.
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