AT237327B - Tasche für scheiben- oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Schallplatten - Google Patents

Tasche für scheiben- oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Schallplatten

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Publication number
AT237327B
AT237327B AT823862A AT823862A AT237327B AT 237327 B AT237327 B AT 237327B AT 823862 A AT823862 A AT 823862A AT 823862 A AT823862 A AT 823862A AT 237327 B AT237327 B AT 237327B
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AT
Austria
Prior art keywords
pocket
bag
shaped
lips
plate
Prior art date
Application number
AT823862A
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English (en)
Inventor
Johannes Wilhelmus Boon
Original Assignee
Johannes Wilhelmus Boon
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B15/00Handkerchiefs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description


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  Tasche für scheiben- oder plattenförmige   Gegenstände,   insbesondere für Schallplatten 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche für scheiben- oder plattenförmige Gegenstände, insbe- sondere für Schallplatten, bei der sich an einander gegenüberliegenden Seiten innerhalb ihres Umfanges
Teile befinden, die zu ausserhalb des Umfanges der Tasche angeordneten Traglippen umgelegt werden können, und bei   welcher Tasche dieSeitenränder   in   üblicherweise   mittels aus der   Vorder- und/oder   Hin- terfläche der Tasche gefalteter Klebefalze aneinander befestigt sind und welche Tasche mit einer Ver- schlussklappe versehen ist. 



   Bei dieser bekannten Tasche werden die Traglippen aus einer der Seitenflächen der Tasche gebildet. 



   Dadurch werden   diese Seitenflächen   nicht nur geschwächt, da die Lippen in einem Abstand vom Taschenoberrand angeordnet sind, wodurch beim Ausbiegen dieser Lippen Löcher in die Seiten der Tasche geformt werden, sondern diese Löcher haben ausserdem den Nachteil, dass die Tasche bei den Löchern leicht einreisst, wenn die Schallplatte in die Tasche gebracht wird. 



   Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemässe Tasche dadurch vermieden, dass sich die Klebefalze nur über einen Teil der Länge der Seitenränder erstrecken und die Traglippen mindestens teilweise durch oberhalb dieser Klebefalze befindliche Falzteile gebildet sind, welche Traglippen sich bei geschlossener Tasche innerhalb dieser Tasche befinden und bei geöffneter Tasche nach aussen umlegbarsind. 



  Nach dem Umbiegen der Lippen wird dadurch eine Tasche erhalten, die völlig   zusammenhängendeseiten-   flächen hat. Vorzugsweise befinden sich die nach aussen zu Traglippen umfaltbaren Teile an dem von der Verschlussklappe abgewandten Ende der Tasche. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Tasche ist dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den gegenüberliegenden Traglippen vorgesehene Taschenrand einen in einer der Taschenseiten liegenden, lösbar mit dieser Taschenseite verbundenen, von den Seitenkanten distanzierten Teil aufweist, der durch von seiner Bugkante zu den Taschenseitenkanten und an seinem übrigen Umfang laufende Perforationen und bzw. oder Trennschnitten gebildet ist, so dass dieser Teil zu einem ausserhalb des Taschenumfanges angeordneten Halte-,   Registrier-od. dgl.   Lappen nach seinem Lösen von der Seitenwand an den Perforationen umlegbar ist. Bei einer geschlossenen Tasche müssen Massnahmen getroffen werden, dass diese leicht geöffnet werden kann, um danach die Traglippen umbiegen zu können. Dazu wird dieses geschlossene Ende mit Perforationen versehen.

   Dieses perforierte Ende ergibt natürlich eine Schwächung der Tasche, wenn diese noch im geschlossenen Zustand ist, weil dieSchallplatte mit einem kleinen Teil ihres Randes dagegen liegt. Da der Lappen aber an seiner Umbiegestelle nicht perforiert ist, kommt die Schallplatte mit diesem nicht perforierten, also nicht geschwächten Teil des Endrandes der Tasche in Berührung, wo die Tasche ebenso stark wie an ihren nicht mit Perforationen od. dgl. versehenen Teilen ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise zwei Ausführungsformen der   erfindungsgemässen Tasche   dargestellt sind. Es zeigen Fig. l eine Rückansicht einer Tasche, von der eine Lippe ausserhalb des Taschenumfanges umgelegt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht einer andern Ausführungsform einer Tasche, von der einige Teile der Vorderseite weggebrochen sind, Fig. 3 und 4 im verkleinerten Massstab die Ausgangsprodukte, von denen bei der Herstellung der Taschen nach Fig. l und 2 ausgegangen wird. 



   Die in Fig. l dargestellte Tasche 1 besteht aus festem Material, z. B. Papier oder Kunststoff. Die 

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 beiden Seitenränder des Vorderblattes 2 dieser Tasche 1 sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit Klebefalzen   3, 4   versehen, die umgefaltet und auf demHinterblatt 5 der Tasche festgeklebt sind. Diese Klebefalze 3, 4 erstrecken sich nur über   einen Teil der Seitenränder   der Tasche. Oberhalb jedes dieserKlebefalze 3, 4 be- findet sich je eine Lippe 6, 7, die nicht am Hinterblatt 5 festgeklebt ist, sondern wie aus Fig. 1 für die Lippe 6 hervorgeht, bei geschlossener Tasche in dieser Tasche liegt. Beide Lippen 6, 7 können wie für die
Lippe 7 dargestellt ist, nach aussen umgelegt werden, wodurch sie als Traglippen für die Tasche dienen. 



   Jede Traglippe kann auf einem Stab, einer Schiene, einer Seite eines Kastens usw. aufruhen. Um eine gute Führung zu erhalten, sind diese Lippen mit einer Ausnehmung 8, 9 oder einem Loch 10, 11 versehen. 



   Das Vorderblatt 2 der Tasche hat eine Verschlussklappe 12, die nach dem Einlegen der Platte am Hinter- blatt 5 der Tasche festgeklebt wird. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 3 ist der Rand la perforiert. 



   Dort ist zum Entnehmen der Platte die Perforation zu lösen. 



   Bei der Tasche nach den Fig. 2 und 4 ist sowohl das Vorderblatt 13 wie das Hinterblatt 14 an beiden
Seiten mit   einem Klebefalz 15, 16, 17, 18   versehen, von denen   die Klebefa1ze   15 und   17   sowie 16 und 18 aneinander festgeklebt sind. Diese Klebefalze liegen in der Tasche. Oberhalb jedes dieser Klebefalze be- findet sich eine Lippe   19, 20, 21, 22,   die, wie in der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt ist, nach aussen umgefaltet werden können und als Traglippen für die Tasche dienen. Die Unterseite dieser Traglippen ist abgeschrägt. Das Vorderblatt 13 ist mit einer Verschlussklappe 23 versehen, die, nachdem eine Scheibe oder Platte in die Tasche hineingesteckt ist, an das Taschenvorderblatt 14 festgeklebt wird. 



   Die. Tasche nach den Fig. 2 und 4 ist mit Perforationslinien 24, 25, 26 und 27 versehen. Ausserdem ist im Vorderblatt 13 eine Perforations- oder Schnittlinie 28 vorgesehen. Zwischen den Perforationslinien 24 und 25 ist der Taschenzuschnitt gemäss Fig. 4 nicht perforiert. An dieser Stelle entsteht beim Herstellen der Tasche ein Falz. Wenn die Tasche geöffnet werden muss, wird der durch diese Perforations- und
Schnittlinien begrenzte Teil gelöst und, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, zu einem hochstehenden
Lappen 29 umgebogen. Dieser Lappen 29 kann als Registrierlappen dienen und erleichtert als Haltelappen auch das Herausnehmen der Tasche aus einem Stapel. 



   Nachdem die Perforationslinien 26 und 27 geöffnet sind, werden auch die durch die Perforationslinien
24 und 25 verbundenen Teile des Vorder- und Hinterblattes voneinander getrennt, wonach die Lippen 19,   20, 21   und 22 ausserhalb des Taschenumfanges umgelegt werden. Die Perforationslinien 24 und 25 können auch teilweise durch Schnittlinien ersetzt werden. 



   Bei   derAusführungsform   nach Fig. 1 können die Traglippen doppelt ausgebildet sein, wenn das Hinter- blatt 5 ebenfalls mit Lippen versehen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tasche für scheiben- oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Schallplatten, bei der sich an einander gegenüberliegenden Seiten innerhalb ihres Umfanges Teile befinden, die zu ausserhalb 
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 geschlossener Tasche innerhalb dieser Tasche befinden und bei geöffneter Tasche nach aussen umlegbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den gegenüberliegenden Traglippen (19, 20 bzw. 21, 22) vorgesehene Taschenränd einen in einer der Taschenseiten (13) liegenden, lösbar mit dieser Taschenseite verbundenen, von den Seitenkanteh distanzierten Teil (29) aufweist, der durch von seiner Bugkante zu den Taschenseitenkanten und an seinem übrigen Umfang laufende Perforationen (24, 25, 26, 27) und bzw. oder Trennschnitten (28) gebildet ist, so dass dieser Teil (29) zu einem ausserhalb des Taschenumfanges angeordneten Halte-, Registrier- od. dgl. Lappen nach seinem Lösen von der Seitenwand an den Perforationen umlegbar ist.
AT823862A 1961-11-01 1962-10-18 Tasche für scheiben- oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Schallplatten AT237327B (de)

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