DE1229498B - Schnellhefter mit einer Innentasche - Google Patents

Schnellhefter mit einer Innentasche

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DE1229498B
DE1229498B DEB83085A DEB0083085A DE1229498B DE 1229498 B DE1229498 B DE 1229498B DE B83085 A DEB83085 A DE B83085A DE B0083085 A DEB0083085 A DE B0083085A DE 1229498 B DE1229498 B DE 1229498B
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DEB83085A
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English (en)
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Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Schnellhefter mit einer Innentasche Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellhefter mit einer Innentasche zur Aufnahme von gelochtem und ungelochtem Schriftgut, bestehend aus zwei, durch einen Innenfalz miteinander verbundenen Umschlagdeckeln und aus einer am Innenfalz angeordneten Aufreihvorrichtung aus zwei elastisch biegsamen, quer zum Innenfalz umlegbaren Aufreihzungen aus Kunststoff, nach Patent 1204 194, wobei die Aufreihzungen auf der Innenseite des in der Umlegerichtung verlaufenden Umschlagdeckels in Kanälen eines Niederhalters verschiebbar geführt sind.
  • Ein solcher Schnellhefter nach dem Hauptpatent besteht aus zwei voneinander getrennt hergestellten Umschlagdeckeln, von denen der eine den Mappenboden und der andere den Mappendeckel bildet. Der eine den Mappenboden bildende Umschlagdeckel besteht aus einem Natron-Kraftpapier, wogegen der andere, den Mappendeckel bildende Umschlagdeckel von farbigem Karton gebildet wird. Jeder Umschlagdeckel hat an den einander benachbarten Längsseiten je einen Falzstreifen, von denen der eine auf die Außenseite und der andere auf die Innenseite des je- weils zugeordneten Umschlagdeckels umgefalzt wird. Zum Zusammenschließen der beiden Umschlagdeckel werden die jeweils eine Tasche bildenden Falzstreifen ineinandergeschoben, so daß ein Innenfalz entsteht. Dieser wird von den Befestigungsenden der beiden Aufreihzungen sowie von zwei weiteren, an den Enden angeordneten Verbindungsstellen durchsetzt, so daß sich die Falzwände dieses Innenfalzes nicht mehr in unbeabsichtigter Weise voneinander lösen können. Durch die beiden weiteren Verbindungsstellen wird der Innenfalz zugleich noch auf den den Mappenboden bildenden Umschlagdeckel verankert. Zwischen diesem Umschlagdeckel und dem Innenfalz wird alsdann die Innentasche für das ungelochte Schriftgut eingeriegelt, die hierzu ebenfalls einen Falzstreifen hat. In diesem Falzstreifen sind im Ab- stand der beiden weiteren Verbindungsstellen randoffene Ausnehmungen vorgesehen, die von langgestreckten Zungen überragt werden. Diese Zungen übergreifen beim Einriegeln der Innentasche die beiden weiteren bereits erwähnten Verbindungsstellen. Auf der Innenseite des den Mappendeckel bildenden Umschlagdeckels ist ein verhältnismäßig schmaler, streifenförmiger Niederhalter befestigt, der in der Umlegerichtung der Aufreihzungen Kanäle zum Niederhalten der eingesteckten Zungenenden hat.
  • Der Niederhalter besteht aus einem ün Spritzgieß-bzw. Spritzpreßverfahren hergestellten Kunststoffstreifen, der mittels Kunststoffniete oder mittels angespritzter Zapfen nietartig mit dem zugeordneten Umschlagdeckel verbunden wird. Hierzu durchsetzen die Zapfen den Umschlagdeckel. Das freie, aus dem Umschlagdeckel herausragende Ende jedes Zapfens wird alsdann durch Wärmeeinwirkung zu einem Metkopf zusammengedrückt und tellerartig verbreitert bzw. ausgebildet.
  • Die Herstellung eines solchen Niederhalters im Spritzgieß- oder Spritzpreßverfahren ist jedoch verhältnismäßig unwirtschaftlich, da hierzu Einzelformen notwendig sind. Auch seine Befestigung im Schnellhefter ist teuer. Der zugeordnete Umschlagdeckel muß für den Durchtritt der Zapfen gelocht werden. Außerdem ist für die Metkopfgestaltung durch Wärmeeinwirkung ein besonderes Gerät erforderlich, so daß insgesamt die Herstellung des Schnellhefters allein durch den Niederhalter ungünstig beeinflußt wird, ganz abgesehen davon, daß die Nieten aus dem Umschlagdeckel herausgerissen werden sowie die umgelegten und in den Kanälen des Niederhalters geführten Enden der Aufreihzungen auf der Innenseite des Umschlagdeckels reiben können und diesen dadurch unansehnlich machen. Außerdem trägt ein derartiger Niederhalter stark auf.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, den Niederhalter mit den die umgelegten Aufreihzungen führenden Kanälen für einen Schnellhefter mit einer Innentasche und mit den weiteren, eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen des Gattungsbegriffes so weiterzubilden, daß der Niederhalter bei einer zuverlässigen Verbindung mit dem zugeordneten Umschlagdeckel und bei einem kleinen Konstruktionsaufwand einfacher und wirtschaftlicher hergestellt werden, sowie die umgelegten Aufreihzungen am betreffenden Umschlagdeckel allseitig führen kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß der Niederhalter von einem Streifen aus hauchdünner und auf dem Karton des zugeordneten Umschlagdeckels aufgesiegelter Unterfolie aus Kunststoff gebildet ist, auf welcher ein schmalerer Streifen einer stärkeren, ebenfalls siegelfähigen bzw. verschweißbaren Kunststofffolie aufgeschweißt ist, welche für jede Aufreilizunge einen eingeprägten Kanal zum Niederhalten eines eingeschobenen Zungenendes aufweist.
  • Zum Herstellen eines Niederhalters für die Aufreihzungen eines solchen Schnellhefters wird in vorteilhafter Weise so vorgegangen, daß die hauchdünne Unterfolie aus Kunststoff und die schmalere sowie stärkere Kunststoffolie als Streifen von je einer Rolle abgezogen und auf die Innenseite des geöffneten Umschlagdeckels entlang dem Rücken aufgelegt sowie gleichzeitig unter Prägung der Kanäle für die Aufreihzungen durch Wärinezufuhr, z. B. mittels Hochfrequenz, aufgesiegelt bzw. aufgeschweißt und alsdann abgeschnitten werden.
  • Ein Schnellhefter mit einem derartigen Niederhalter hat den weiteren Vorteil, daß der Kanal für das eingesteckte Zungenende einer Aufreilizunge vier aus Kunststoffolie bestehende Kanalwände aufweist, so daß das eingesteckte Zungenende nur einer geringen Reibun- unterworfen ist und praktisch ungehemmt den Bewegungen des den Niederhalter aufweisenden Umschlagdeckels folgen kann, zumal die den Boden eines Kanals bildende Unterfolie noch erheblich breiter als die Länge, der Kanäle ist. Die Unterfolie geht infolge ihrer hauchdünnen Stärke bei der Versiegelung in eine derart innige Verbindung mit dem Karton des zugeordneten Umschlagdeckels ein, daß sie nicht mehr vom Karton losgerissen werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß dieses bei einer üblich dünnen Folie von einem oder einigen zehntel Millimeter Stärke, wie eine solche Kunststofffolie auch zur Herstellung der Kanälen verwendet wird# nicht der Full ist. Da die zur Herstellung eines Niederhalters notwendigen Kunststoffolien von Rollen zugeführt und unter Prägung der Kanäle gleichzeitig auf dem Karton des den Mappendeckel bildenden. Umschlagdeckels mittels Hochfrequenz heiß aufgesieggelt: und alsdann abgeschnitten werden, so ist einem einfache und wirtschaftliche Herstellung des Niederhalters. gewährleistet. Ein solcher Niederhalter trägt auch nur wenig auf, so da3 die Innenseite, des zugeordneten Umschlagdeckels eine verhältnismäßig glatte Oberseite bildet, die lediglich von den sich nur wenig abhebenden Kanälen unterbrochen wird.
  • Schnellhefter mit eiaein Niederhalter aus einem Streifen für quer zum Innenfalz umlegbaren Aufreihzungen aus Kunststoff sind. zwar bekannt. Bei diesem bekannten, Niede-rhalter können auch die Kanäle zum Einstecken der umgelegten Zungenenden eingepf44 seine Drer Streifen besteht jedoch aus Karton und ist an den. zugeordneten Umschlagdeckel angenietet bzw, angeklebrt. Eine solche Verbindung ist nicht zuverlässig. Insbesondere werden an: der Einstecköffnung der Kanäle die Ecken leicht ausgerissen und der, Streden selbst in den entsprechenden Eckbe-seichen vom U=chlagdeckzl lo.-gerissen-. Obwohl der vorstehend erläuterte Niederhalter schon einige, Jahrzente, bekannt is4. hat er sich aus den genannten Gründen nicht durchsetzen könneg. zumal er auch infolge der Dielw des Streifens erheblich aufträgt. Für den gemäß der Erfindung ausgebildeten, Niederhalter kann daher der bekannte Niederhalter kein Vorbild sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fi g. 1 eine schaubildliche Draufsicht auf einen geöffneten Schnellhefter, F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil des Schnellhefters nach F i g. 1 im Bereich der Aufreihzungen und des Niederhalterg im vergrößerten Maßstab, F i g. 3 einen Querschnitt durch diesen Teil des Schnellhefters nach der Linie 111-Jll in F ig. 2, F i g. 4 eine Ansicht des Befestigungsendes einer Aufreihzunge.
  • Jeder gemäß der Erfindung ausgebildete Schnellhefter besteht aus zwei voneinander getrennt her-Z, Clestellten Umschlagdeckeln 1 und 2. Hierbei bildet der bei liegendem Schnellhefter den aufgereihten Schriftgutstapel tragende Umschlagdeckel 2 den Mappenboden und der auf dem aufgeieihtgn Schriftgutstapel anfliegende und mit Beschriftungen versehene- Umschlagdeckel 1 den Mappendeckell. Sowohl der Mappendeckel 1 alg auch der Mappenboden 2 haben an den einander zugekehrten Längsseiten je, einen Falzstreifen 3 und 4, von denen der Falzstreifen 3 des Mappendeckels 1 um 1801 nach außen und der Falzstreifen 4 des Mappenbödens 2 um 1900 nach innen umgefälzt ist. Hierbei wird der Mappen-baden 2 vort einem Natran-Kraftpapier und Mappendeckel 1 von einem farbigen Karton gebildet, Die Falzstreifen 3 und 4 werden, ineinandergeschoben, so daß der eine Falzstreifen den anderen krallenartig u mfaßt, und ein Imenfalz 5 entsteht, Dieser Innenfalz 5 wird auf die Innenseite des Mappenbodens 2 umgelegt und in geringem Abstand von diesem mittels Druckknopfvorrichtungen 6 mit dem Mappenboden 2 verbunden. Die -Druckknopfvorrichtungen 6 durchsetzen in Lüchungen die über,-einanderliegenden Werkstofflagen des Innenfalzeg 5 und des Mappenbodens,2, und zwar jeweils, im Bereich der Enden der> Innenf alzes. Durch den geringen, Abstand zwischen dem Innenfalz 5 und dem Mappenbaden 2 ist es möglich, in die Drückknopfverrichtungen eine Ihnentasche: 7 einzuhängen bzw. einzu-riegeln, die, hierzu ebenfalls an einer 'Längsseie einen. zwischen. dem Innenfalz tind dem Mappenbaden einklemmbaren Falzstreifen aufweist. Diese Falzstreifen hat im gegenseitigen Abstand der Druckknopf#rorrichtungen6 zwei randoffene, von j6 einer langgestreckten Zunge überragte_ Ausnehmungen, die beim Eixhänaen der Innentasche, 7 Dieb DruckknopfvorAch-tungen übegreif en, Da die Breite dieser Zungen, dem, Abstand der Drückknopfvorrichtungen 6 vom Fal#,r-etzul# 8 des Inlienfalzes 5 entsprichti, so. wird im Zusammenhang mit der zwischen dem Innenfalz. und dem Mappenboden bestehenden Klemmwirkung die Innentasche7 zuverlässig im, Schnellheffer Verriegelt (vgl. die gestrichelten Linien am Innen#fa#L-r-der.,Fig-I"), In der Quermitte, de-. Innenfalzeg, 5 ist eine weitere Drackknopfvotrichtang 9 vorgesehen, die, jedoch nur die Fah-,wände. des Innenfalzeg 5 durchsetzt. DIeg weiteren sind symmetrisch zur Querniittb des Innenfalzes zwei elastisch biegsame Aufreilizungen, 10, go angeordnet" daß sie zur Sicherung eines aufgereihterl Schnftgutstapels quer zum, Schnellhefterrückeit# bzw. zum Innenfalz umgelegt werden können. Das Befegtigung-sende jeder Aufreihimge 10 weist beispielsweise eine senkrecht zu ihrer Längsrichtung stehende Scheibe 11 auf. Im Abstand der Werkstoffdicke des Innenfalzes 5 von dieser Scheibe 11 können an jeder Aufreihzunge zwei Flügel angeordnet sein, die einander diametral gegenüberliegen. Hierbei erhält der Innenfalz an den vorgesehenen Befestigungsstellen je eine schlüssellochartige Durchbrechung, durch die jeweils zunächst durch Schräghalten der Aufreihzunge 10 ein Flügel hindurchgesteckt wird. Durch Verdrehen der Aufreihzunge um 180' kann alsdann auch der zweite Flügel durch die schlüssellochartige Durchbrechung hindurchtreten. Nach nochmaliger Verdrehung um 90' ist alsdann die betreffende Aufreihzunge fest, aber lösbar derart im Innenfalz verriegelt, daß ihre Breitseiten parallel zur Längsrichtung des Innenfalzes verlaufen.
  • Die Befestigung der Aufreihzungen 10 am Innenfalz 5 kann auch so erfolgen, daß jede Aufreihzunge oberhalb der Scheibe 11 an beiden Längsseiten je eine randoffene Auskerbung 13 erhält, so daß oberhalb der Scheibe ein Hals entsteht, der eine Länge entsprechend der Dicke des Innenfalzes zuzüglich der Dicke einer Verschlußscheibe 14 aufweist. Die Verschlußscheibe 14 besteht aus nachgiebigem Kunststoff und hat einen Schlitz 15, der etwas kleiner als der Querschnitt der Aufreihzunge gefertigt wird. Nach dem Durchstecken der Aufreihzungen durch schlitzartige Durchbrechungen des Innenfalzes, wobei die Schlitze in Längsrichtung des Innenfalzes verlaufen, wird einfach die zugeordnete Verschlußscheibe 14 über die Aufreihzunge 10 geschoben bis sie in die randoffenen Auskerbungen 13 einrastet.
  • Parallel zum Falzgelenk 8 des Innenfalzes 5 kann der Mappendeckel 1 Falzrillen 16 aufweisen, um sich der wachsenden Dicke des aufgereihten Schriftgutstapels anpassen zu können. Dadurch entsteht ein Delmrücken, der um den Rücken des aufgereihten Schriftgutstapels herumgreift. Zum Niederhalten der quer zum Dehnrücken umgelegten elastisch biegsamen Aufreihzungen 10 aus einem zäh elastischen Kunststoff dient eine Niederhaltevorrichtung 17. Diese Niederhaltevorrichtung 17 ist von einem Streifen aus einer hauchdünnen, entlang dem Dehnrücken verlaufenden Unterfolie 18 gebildet, die durch Wärmezufuhr auf die Innenseite des Mappendeckels 1 aufgesiegelt wird. Infolge der geringen Dicke verbindet sich die Unterfolie innig mit dem Karton dieses Mappendeckels, so daß sie auch unter Gewaltanwendung nicht mehr losgerissen werden kann. Auf dieser Unterfolie 18 wird ein schmalerer Streifen einer stärkeren Kunststoffolie 19 aufgeschweißt, in welcher zur Führung der Aufreihzungenenden Kanäle 20 eingeprägt werden, die in der Umlegerichtung der Aufreihzungen 10 verlaufen. Die Verbindung der Kunststoffolie 19 mit der Unterfolie ist ebenfalls so innig und zuverlässig, daß die Kunststoffolie nicht mehr losgerissen werden kann. Das gilt insbesondere im Bereich der öffnungen der Kanäle 20. Eine auf diese Weise hergestellte Niederhaltevorrichtung 17 setzt den eingesteckten Enden der umgelegten Aufreihzungen 10 praktisch keinen Reibungswiderstand entgegen, so daß die Aufreihzungen hemmungsfrei den Bewegungen des Mappendeckels 1 folgen können.
  • Ein solcher Niederhalter 17 trägt wenig auf und läßt sich in wirtschaftlicher Weise von der Rolle herstellen. Sowohl die hauchdünne Unterfolie 18 als auch die stärkere Kunststoffolie 19 werden von je einer Rolle abgezogen und auf die Innenseite des geöffneten, in der Umlegerichtung der Aufreihzungen verlaufenden Umschlagdeckels bzw. Mappendeckels 1 entlang dem Dehnrücken aufgelegt sowie gleichzeitig unter Prägung der Kanäle 20 für die Aufreihzungen 10 durch Wärinezufuhr, z. B. mittels Hochfrequenz, aufgesiegelt bzw. aufgeschweißt und alsdann z. B. mittels einer Schneidelektrode abgeschnitten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schnellhefter mit einer Innentasche zur Aufnahme von gelochtem und ungelochtem Schriftgut, bestehend aus zwei, durch einen Innenfalz miteinander verbundenen Umschlagdeckeln und aus einer am Innenfalz angeordneten Aufreihvorrichtung aus zwei elastisch biegsamen, quer zum Innenfalz umlegbaren Aufreihzungen aus Kunststoff, nach Patent 1204 194, wobei die Aufreihzungen auf der Innenseite des in der Umlegerichtung verlaufenden Umschlagdeckels in Kanälen eines Niederhalters verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (17) von einem Streifen aus hauchdünner und auf dem Karton des zugeordneten Umschlagdeckels (1) aufgesiegelter Unterfolie (18) aus Kunststoff gebildet ist, auf welcher ein schmalerer Streifen einer stärkeren, ebenfalls siegelfähigen bzw. verschweißbaren Kunststoffolie (19) aufgeschweißt ist, welche für jede Aufreihzunge (10) einen eingeprägten Kanal (20) zum Niederhalten eines eingeschobenen Zungenendes aufweist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen eines Niederhalters für die Aufreihzungen eines Schnellhefters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hauchdünne Unterfolie (18) und die schmalere sowie stärkere Kunststoffolie (19) als Streifen von je einer Rolle abgezogen und auf die Innenseite des geöffneten Umschlagdeckels (1) entlang dem Rücken (16) aufgelegt sowie gleichzeitig unter Prägung der Kanäle (20) für die Aufreihzungen (10) durch Wärmezufuhr, z. B. mittels Hochfrequenz, aufgesiegelt bzw. aufgeschweißt und alsdann abgeschnitten werden.
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