DE1149726B - Transportband zur Aufnahme von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl. - Google Patents

Transportband zur Aufnahme von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl.

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DE1149726B
DE1149726B DES58029A DES0058029A DE1149726B DE 1149726 B DE1149726 B DE 1149726B DE S58029 A DES58029 A DE S58029A DE S0058029 A DES0058029 A DE S0058029A DE 1149726 B DE1149726 B DE 1149726B
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DE
Germany
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conveyor belt
objects
envelopes
labeled
edge
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Pending
Application number
DES58029A
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English (en)
Inventor
Karl Klopfer
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SUEDDEUTSCHE SPEZIALDRUCKEREI
Original Assignee
SUEDDEUTSCHE SPEZIALDRUCKEREI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/24Strips for supporting or holding papers

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Transportband zur Aufnahme von Briefumschlägen, Beuteln u. dgl. Die Erfindung betrifft ein leporelloartig gefaltetes, mit Randlochungen versehenes Transportband zur Aufnahme von Briefumschlägen, Beuteln, Formularen, Karteikarten usw. zum fortlaufenden Beschriften dieser Gegenstände auf Tabelher-, Organisationsod. dgl. Schreibmaschinen, wobei die Briefumschläge schuppenartig übereinanderliegend durch die Maschine hindurchgeführt werden.
  • Derartige Transportbänder für Briefumschläge sind beispielsweise in der Ausführung bekannt, daß die Verschlußklappe eines jeden Umschlages zwischen dem nächsten Umschlag und dem Tragband eingesteckt ist. Bei diesen Bändern muß beim leporelloartigen Zusammenlegen jede zweite bzw. vierte Verschlußklappe in entgegengesetzter Richtung zu ihrer normalen Schließlage umgeschlagen werden, wobei noch hinzukommt, daß ein verhältnismäßig langes Band Verwendung finden muß. Den Nachteil, ein sehr langes Transportband zu erfordern, weist auch ein anderes solches Band auf, bei dem die Umschläge mit aufgeklappter Verschlußklappe jeweils auf einer Falte mittels eines perforierten Klebestreifens befestigt sind. Bei diesem Band werden die Umschläge auch nicht schuppenartig Übereinanderliegend durch die Maschine hindurchgeführt, was unter Umständen zu Schwierigkeiten führen kann, da die einzelnen Umschläge beim Einführen in die Maschine an dieser anhaken können. Um gerade diesem übelstand abzuhelfen, hat man auch schon vorgeschlagen, ein anderes bekanntes Band zur Aufnahme von mit Verschlußklappen versehenen Briefumschlägen, das mit Querschlitzen zum Einhängen der Verschlußklappen versehen ist und zum Einführen der Umschläge in Tabelliermaschinen dient, in der Weise zu verbessern, daß die Schlitze in einem Abstand voneinander vorgesehen sind, der geringer als die Höhe der Umschläge ist. Dieses Transportband kann jedoch infolge der speziellen Art der Befestigung der Umschläge nicht für mit einer Verschlußklappe versehene Gegenstände verwendet werden, bei denen die Verschlußklappe mehr als die halbe Höhe des Gegenstandes benötigt, wie dies z. B. bei Briefumschlägen gemäß DIN 7 der Fall ist, wenn die selbstverständliche Bedingung gestellt wird, daß in der Verschlußklappe keine Falzkante vorhanden sein darf.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Transportband der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das bei geringstmöglichem Papierverbrauch für das eigentliche Band die Nachteile äer bekannten Bänder vermeidet, ohne auf deren jeweilige Vorteile verzichten zu müssen. Zu diesem Zweck sind bei dem Transportband gemäß der Erfindung die zu beschriftenden Gegenstände jeder für sich allein auf der Oberseite der in Richtung auf die zu befestigenden Gegenstände weisenden Falten des Transportbandes befestigt, wobei die Tiefe der Falten durch den gegenseitigen Abstand zweier aufeinanderfolgender Umschläge einerseits und durch die Teilung der Randlochung andererseits bestimmt ist. Die Befestigung der emizelnen Gegenstände auf dem Band kann an sich in jeder der üb- lichen, dem Fachmann geläufigen Art erfolgen, wie sie zum Verbinden zweier Papierblätter od. dgl. üb- lich und dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt ist. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die Befestigung durch eine Klebverbindung vorzunehmen.
  • Das Aufbringen und Abnehmen der Briefumschläge, Beutel usw. kann vorzugsweise auf voll-oder halbautomatischem Wege erfolgen, wie auch das Transportband evtl. wiederholt Verwendung finden kann, wozu es nach Abnahme der beschrifteten Gegenstände mit neuen Gegenständen bestückt wird. Auch können die zu beschriftenden Gegenstände, wenn sie auf dem Transportband sämtlich derart angeordnet sind, daß der obere Rand jedes Gegenstandes jeweils über der Falzkante des Transportbandes zu liegen kommt, besonders leicht verpackt und abgelegt werden. In betriebsfertigem Zustand bei auseinandergefaltetem Transportband liegen die zu beschriftenden Gegenstände dann schuppenartig übereinander, während sie bei zusammengefaltetem Transportband genau übereinander zu liegen kommen, ohne daß das Transportband oben oder unten über die Gegenstände hervorragt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erlmdung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein auseinandergefaltetes Transportband gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, Fig. 2 das Transportband nach Fig. 1 mit daran befestigten zu beschriftenden Umschlägen ebenfalls in auseinandergefaltetem Zustand in einer Draufsieht und Fig. 3 das Transportband nach Fig. 2 mit den daran befestigten zu beschriftenden Umschlägen in zusammengefaltetem Zustand ebenfalls in einer Draufsicht.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Transportband 1 ist in Längsrichtung leporelloartig gefaltet und hierbei in kurze Falten 2, 3, 4, 5, 6 und 7 gelegt. Das Transportband 1 ist mit einer Randlochung zur Fortschaltung versehen und hierbei so zusammengefaltet, daß je- weils zwei Randlöcher 8, 9 auf einer Seite jeder Falte vorgesehen sind. An den Stellen, die den beim Zusammenfalten entstehenden Falzen entsprechen, ist das Transportband 1 vorperforiert, wie bei 10 zu erkennen ist.
  • Mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Transportbandes werden die zu beschriftenden Gegenstände, z. B. Briefumschläge, Beutel, Formulare, Karteikarten usw., durch die betreffende Schreibmaschine, die beispielsweise auch als Tabellier- oder Organisationsmaschine ausgebildet sein kann, hindurchgeführt. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die zu beschriftenden Gegenstände 11, 12 und 13 in Längsrichtung des Transportbandes schuppenartig übereinanderliegend jeder für sich allein auf der Vorderseite der oberen Lagen der Falten des Transportbandes befestigt. Man kann z. B. einen Briefumschlag auf der Vorderseite der oberen Lage 14 der Falte 2 und den anschließenden Briefumschlag auf der Vorderseite der oberen Lage 15 der nächstfolgenden Falte 3 usw. befestigen. Die Anordnung könnte je- doch auch so getroffen sein, daß man z. B. einen Briefumschlag auf der Vorderseite der oberen Lage 14 der Falte 2 und den darauffolgenden Briefumschlag auf der Vorderseite der oberen Lage 16 der übernächsten Falte 4 des Transportbandes anbringt. Bedingung ist nur, daß der Abstand zwischen den Stellen, an denen die einzelnen zu beschriftenden Gegenstände auf dem Transportband befestigt sind, kleiner als die Höhe der von 21 Schreibzeilen eingenommenen Fläche oder kleiner als 88 mm ist. Bei einer solchen Anordnung kann man vom Kurzvorschub der Tabelliermaschine Gebrauch machen. so daß der TransDort schnell vor sich geht und emie höhere Schreibfeistung erreicht wird.
  • Die zu beschriftenden Gegenstände sind auf dem Transportband so angebracht, daß ihr oberer Rand 17, 18, 19 jeweils auf dem oberen Rand 20, 21, 22 der betreffenden Lage zu liegen kommt. Die zu beschriftenden Gegenstände sind zweckmäßig auf dem Transportband leicht aufgeklebt. Das Transportband kann auf voll- oder halbautomatischem Wege mit Briefumschlägen od. dgl. bestückt werden. Die zu beschriftenden Gegenstände können vom Band mit Hilfe einer kleinen Vorrichtung bekannter Art selbsttätig entfernt werden. Das Transportband kann zur evtl. weiteren Bestückung mit neuen Briefumschlägen od. dgl. zu wiederholten Malen verwendet werden. Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, daß die Briefumschläge od. dgl. auf dem Transportband schuppenartig übereinanderliegen, so daß das Farbband der betreffenden Schreibmaschine nicht hängenbleiben kann und wegen der kurzen Abstände, in denen die einzelnen Briefumschläge aufeinanderfolgen, eine höhere Schreibleistung erreicht wird. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, kann das Transportband mit den daran befestigten zu beschriftenden Gegenständen, z. B. Briefumschläge, so zusammengelegt werden, daß die Lagen der einzelnen Falten und die zu beschriftenden Gegenstände genau übereinander zu liegen kommen, so daß eine einwandfreie Verpackung und Ablage möglich ist. In auseinandergefaltetem Zustand sieht das Transportband mit den daran befestigten zu beschriftenden Gegenständen so aus, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leporelloartig gefaltetes, mit Randlochungen versehenes Transportband zur Aufnahme von Briefumschlägen, Beuteln, Formularen, Karteikarten usw. zum fortlaufenden Beschriften dieser Gegenstände auf Tabellier-, Organisations- od. dgl. Schreibmaschinen.. wobei die Briefumschläge schuppenartig übereinanderliegend durch die Maschine hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschriftenden Gegenstände jeder für sich allein auf der Oberseite der in Richtung auf die zu befestigenden Gegenstände weisenden Falten des Transportbandes befestigt sind, wobei die Tiefe der Falten durch den gegenseitigen Abstand zweier aufeinanderfolgender Umschläge einerseits und durch die Teilung der Randlochung andererseits bestimmt ist. 1. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand aufeinanderfolgender Stellen, an denen die zu beschriftenden Gegenstände auf dem Transportband befestigt sind, auf den Kurzvorschub der verwendeten Maschine abgestimmt, d. h. vorzugsweise kleiner als die von 21 Schrelbzeilen eingenommene Höhe oder 88 mm ist. 3. Transportband nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband derart zusammengefaltet ist, daß jeweils zwei Randlöcher auf einer Seite jeder Falte vorgesehen sind. 4. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschriftenden Gegenstände sämtlich derart angeordnet sind, daß der obere Rand jedes Gegenstandes jeweils über der Falzkante der betreffenden Falte des Transportbandes zu liegen kommt. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschriftenden Gegenstände auf dem Transportband aufgeklebt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1003 763; USA.-Patentschrift Nr. 2 824 686. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1065 432.
DES58029A 1958-04-28 1958-04-28 Transportband zur Aufnahme von Briefumschlaegen, Beuteln u. dgl. Pending DE1149726B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3804226A (en) * 1969-12-16 1974-04-16 J Ellis Method of and apparatus for high speed printing of credit cards
US4448558A (en) * 1981-09-10 1984-05-15 Weingarten Joseph L Computer printer paper support

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US2824686A (en) * 1955-03-09 1958-02-25 William S Hamilton Continuous envelope

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