DE190557C - - Google Patents

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DE190557C
DE190557C DENDAT190557D DE190557DA DE190557C DE 190557 C DE190557 C DE 190557C DE NDAT190557 D DENDAT190557 D DE NDAT190557D DE 190557D A DE190557D A DE 190557DA DE 190557 C DE190557 C DE 190557C
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flaps
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envelopes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/10Chains of interconnected envelopes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf zusammenhängende Briefumschläge, die miteinander in leicht trennbarer Weise zusammenhängen. Gemäß der Erfindung sind die Umschläge derart ausgebildet, daß sie eine leichte maschinelle Herstellung in großer Anzahl gestatten , bei der eine kräftige Verbindung zwischen ihnen ohne Entstehung großer Abfälle, erzielt wird. Ein weiterer Vorteil der zusammenhängenden Briefumschläge nach vorliegender Erfindung besteht darin, daß der Verschlußlappen beim Verschieben des Umschlages durch die Schreibmaschine nicht störend wirkt, weil er nicht über die Rückseite des Umschlages gefaltet ist und weil alle Lappen auf dessen Seiten verlegt sind, wo sie nur in Ausnahmefällen den Aufschlagpunkten gegenüberliegen.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die mit schmalen Unter- und Seitenklappen versehenen Mittelteile auf das die zusammenhängenden Vorderteile und die Verschlußklappen der Umschläge tragende Band durch Aufkleben der Seiten- und Unterklappe befestigt sind, oder daß die Mittelteile außer den schmalen Seiten- und Unterklappen noch die Verschlußklappe tragen, mit der die Rückseite des nächsten Umschlages verbunden ist, die auf ihrem zugehörigen Umschlag aufgeklebt wird.
Fig. ι
zeigt
einen Umschlag: in auseinandergebreitetem Zustand,
Fig. 2 denselben Umschlag, teilweise gefaltet.
Fig. 3 zeigt Umschläge gefaltet und zur zusammenhängenden Kette vereinigt.
Die Umschläge sind als unregelmäßige Vielecke ausgeschnitten, derart, daß der Umschlag nach teilweisem Zusammenfalten (Fig. 2) die für die Aufschrift der Adresse bestimmte Fläche und die Seiten-, Unter- und Oberklappe sowie die Rückseite des nächstanliegenden Umschlages (Fig. 3) aufweist. Der Umschlag ist am oberen Teil rechteckig oder nahezu rechteckig geschnitten und in zwei ungleiche Teile' 2a, 2* durch die Lochungslinie 3 geschieden. Der Teil 2a bildet die Rückseite des nächstanliegenden Umschlages in der Kette (Fig. 3) und der Teil 2b die Verschlußklappe des Umschlages. Der die Adresse tragende Teil sowie die Seiten- und der untere Lappen sind mit der Verschlußklappe aus einem Stück gemacht. Unterhalb der Teile 2a und 2h ist der Teil 4, der die Adressenfläche bildet und Klappen 5, 6, 7 aufweist, die auf den nach dem Falten einwärtsliegenden Rändern gummiert sind , so daß die obere oder untere Fläche des Teiles 2a des nächsten Umschlages bis zur Lochungslinie 3 daran befestigt werden kann, und zwar längs der Knifflinie der unteren Klappe 7 desjenigen Umschlages, an welchem der Teil 2a befestigt werden soll. In Fig. 3 sind bei A und B die zwei Wege veranschaulicht, auf

Claims (1)

  1. welchen die Klappen 5, 6 und der Teil 2* miteinander verbunden werden können.
    Daß eine Trennung der einzelnen Umschläge durch Aufreißen längs der Durchlochung mühelos vor sich geht, ist leicht ersichtlich.
    Die Form der ersten Seitenklappe 6 kann auch etwas verschieden von der Klappe 5 uud längs der Innenkante nicht gummiert sein. Infolgedessen wird der Teil 2a an dieser Klappe nicht kleben. Solche Umschläge eignen sich für die Versendung von Drucksachen, die in den Umschlag, gebracht werden, worauf die Verschlußklappe 2* festgeklebt wird, so daß der Umschlag vollständig geschlossen erscheint, während er tatsächlich an dem einen Ende offen ist.
    V. eitere Ausführungsformen befinden sich in den Fig. 4, 5, 6 und 7 ebenso wie in den Fig. 8 bis 11.
    Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 9 besteht aus Umschlägen von zwei Teilen. Die Adressenseite 4 und die Verschlußklappe 2δ sind von der Rückseite des Umschlages ganz getrennt. Der letztere Teil ist mit den Klappen 5, 6 oder 6ά und 7, also mit den Seiten- und der Unterklappe versehen. Der . andere Teil ist aus einem Papierstreifen geschnitten in der Weise, daß die einzelnen Teile zusammenhängend aufeinander folgen. Diese Teile (Fig. 9) sind voneinander durch Lochungslinien 3 getrennt. Die Ränder des Streifens sind unterhalb der Lochungslinie 3 ausgekerbt (Fig. 8). Der Raum, der zwischen der Lochungslinie 3 und einer gedachten Linie, die die Enden der Kerben verbindet, eingeschlossen ist, bildet die Verschlußklappe 2b. Die Rückseite wird durch ein unregelmäßiges Vieleck (Fig.'4 und 5) gebildet, welches entlang drei dieser Seiten die Seiten- und Unterklappen enthält. Die Klappen 5, 6, 7 (Fig. 4 und 5) und die Klappen 5, 7. (Fig. 5 und 6) sind- an ihrem nach dem Zusammenfalten äußeren Umfang gummiert. Die gefalteten Teile (Fig. 5 und 6) werden dann an dem perforierten Papierstreifen (Fig. 9) derart befestigt, daß die Knifflinie der Klappe 7 auf die Durchlochung 3 zu liegen kommt, so daß der ganze Umschlag wie bei C (Fig. 11) erscheint.
    In Fig. 10 sind die Adressenflächen 4, die Verschlußklappe 2b, die Seitenklappen 5, 6 oder 6a aus einem Stück hergestellt und als Teil eines Papierstreifens, während die Rückseite des Umschlages aus einem besonderen Stück (Fig. 8) gebildet wird mit einer Klappe ya als Unterklappe. Umschläge nach dieser letzten Ausführungsform sind in Fig. 11 bei D und E veranschaulicht.
    ■ Patent-Anspruch:
    Briefumschlagband für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schmalen Unter- (7) und Seitenklappen (5, 6) versehenen Mittelteile (4) auf das die zusammenhängenden Vorderteile und die Verschlußklappen (2b) der Umschläge tragende Band durch Aufkleben der Seiten- und Unterklappen befestigt sind, oder daß die Mittelteile außer den schmalen Seiten- und Unterklappen noch die Verschlußklappe (2b) tragen, mit der die Rückseite (2a) des nächsten Umschlages verbunden ist, die auf ihrem zugehörigen Umschlag durch Aufkleben befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE190557C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881149C (de) * 1950-08-15 1953-06-29 Rudolf Glock Zu einer endlosen Bahn vereinigte Lohntueten
DE1049217B (de) * 1957-05-23 1959-01-22 Kurt Duennebier Verfahren zum Herstellen von zusammenhaengenden Briefumschlaegen od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881149C (de) * 1950-08-15 1953-06-29 Rudolf Glock Zu einer endlosen Bahn vereinigte Lohntueten
DE1049217B (de) * 1957-05-23 1959-01-22 Kurt Duennebier Verfahren zum Herstellen von zusammenhaengenden Briefumschlaegen od. dgl.

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