DE851912C - Schreibmappe - Google Patents

Schreibmappe

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Publication number
DE851912C
DE851912C DESCH389D DESC000389D DE851912C DE 851912 C DE851912 C DE 851912C DE SCH389 D DESCH389 D DE SCH389D DE SC000389 D DESC000389 D DE SC000389D DE 851912 C DE851912 C DE 851912C
Authority
DE
Germany
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folder
side flaps
flap
envelopes
writing case
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Expired
Application number
DESCH389D
Other languages
English (en)
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General Electric Deutschland Holding GmbH
Original Assignee
Schleicher and Schuell GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE851912C publication Critical patent/DE851912C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schreibmappe Die Erfindung betrifft eine Schreibmappe mit durch Umlegen des die Mappe bildenden Werkstoffs auf der einen Innenseite gebildeten Taschen zur Aufnahme der Briefumschläge, bei welcher der die Oberseite dieser Taschen bildende umgefalzte Teil des Werkstoffs mit seitlichen Einschnitten versehen ist, so daß Zungen gebildet sind, die beim Einschieben der Briefumschläge unter diese zu liegen kommen.
  • Es hat sich gezeigt, daß Schreibmappen dieser Ausgestaltung beim Gebrauch dazu neigen, oben und unten am Rückenteil einzureißen.
  • Durch die Erfindung wird dieser Übelstand durch eine am Rückenteil der Mappe vorgesehene Verstärkung beseitigt, die dadurch gebildet ist, daß sowohl die obere wie auch die untere Seitenklappe des den Boden der Mappe bildenden Mappenteils bis zum Mappenrücken und noch ein klein wenig darüber hinaus verlängert ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der die Oberseite der Taschen bildende umgefalzte Teil nicht mehr wie bisher an der oberen und der unteren Seitenklappe des Bodenteils der Mappe festgeklebt ist, vielmehr oben und unten ebenfalls Seitenklappen aufweist, die in Schlitze der unter ihnen liegenden Seitenklappen des Mappenbodens eingesteckt sind. Dadurch hält sich die Verbindung zwischen der Taschenoberleite und der Taschenunterseite besser als bei der bisherigen Ausgestaltung, wo die Leimung sich nach dem Trocknen infolge Materialverschlechterung oder ungenügenden Leimauftragens leicht lösen konnte.
  • Darüber hinaus erstreckt sich die Erfindung darauf, daß zur Aufnahme der Postkarten, an Stelle eines Schlitzes wie bisher, zwei oder drei Schlitze vorgesehen sind. Durch diese mehreren Schlitze erhalten die Karten einen festeren Sitz. Infolgedessen können sie bei Ingebrauchnahme der Mappe oder bei verminderter Anzahl nicht mehr so leicht herausrutschen, wie dies bei den Mappen mit nur einem Schlitz der Fall war.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. I den Umschlag dtr Mappe im ausgebreiteten Zustand, Fig. II die aufgeschlagene Mappe mit Schreibblock ohne Umschläge und Karten und Fig. III dieselbe mit Umschlägen und Postkarten gefüllt.
  • Die Mappe besteht aus einem Blatt, z. B. aus Karton in ausreichender Dicke, der entsprechend den Falzlinien i und 2 umgeknickt wird, so daß ein Bodenteil 4 und ein Deckelteil 3 entstehen, zwischen denen ein Rückenteil 5 frei bleibt. Am Bodenteil 4 sind zwei Seitenklappen 6 und 7 vorgesehen, die um die Falzlinien 8 und 9 umgelegt werden (Fig. I und II). An den Teil 4 schließt sich der um die Falzkante io umlegbare Teil i r an. Dieser Teil ist mit seitlichen Einschnitten 12 und 13 versehen, so daß zwei Zungen 14 und 15 gebildet sind, die nur durch die Brücke 16 mit dem Klappenteil i i zusammenhängen.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Verstärkung des Rückenteils 5 sowohl die obere Seitenklappe 6 als auch die untere Seitenklappe 7 des Bodenteils bis zum Mappenrücken 5 und noch ein klein wenig darüber hinaus verlängert. Ferner ist der um die Falzkante io umlegbare Teil i i oben und unten mit Seitenklappen 20, 20' und 21, 21' versehen.
  • Wie aus Fig.II hervorgeht, liegen die Seiten-' klappen 20, 20' und 21, 21' des umgefalzten Teils 1 i auf den ebenfalls umgefalteten Seitenklappen 6 und 7 des Bodenteils 4 auf. Die Verbindung zwischen dem Teil i i und dem Bodenteil 4 ist dadurch bewerkstelligt, daß die Seitenklappen 2o und 21 in Schlitze 22, 23 der unter ihnen liegenden Seitenklappen 6 und 7 eingreifen.
  • Der Teil 3 der Mappe trägt den Briefblock, während der Bodenteil 4 die Briefumschläge 17 und die Postkarten 18 enthält. Die Umschläge werden unter die durch die umgeklappten Seitenteile i i, 6, 7, 20, 20' und 21, 21' gebildeten Hohlräume geschoben, und zwar so, daß sie auf den Zungen 14 und 15 der Klappe i i aufliegen. Die Teile 14 und 15 pressen dadurch federnd nach unten und die Teile 20 und 21 federnd nach oben und halten zusammen mit den Kanten der Mappe i i die Briefumschläge einwandfrei fest.
  • Zur Aufnahme der Postkarten 18 sind erfindungsgemäß drei Schlitze i9 in den Klappenteil ii eingeschnitten. Diese Schlitze verbürgen einen besseren Sitz der Karte. Es leuchtet ein, daß die an mehreren Stellen gehaltenen Karten bei Ingebrauchnahme der Mappe nicht so leicht herausrutschen können, wie wenn nur ein einziger Schlitz vorgesehen wäre.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmappe mit durch Umlegen des die Mappe bildenden Werkstoffs auf der einen Innenseite der Mappe gebildeten Taschen zur Aufnahme der Briefumschläge, bei welcher der die Oberseite der Tasche bildende umgefalzte Teil des Werkstoffs mit seitlichen Einschnitten versehen ist, so daß Zungen gebildet sind, die beim Einschieben der Briefumschläge unter diese zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere Seitenklappe (6) als auch die untere Seitenklappe (7) des Bodenteils (4) bis zum Mappenrücken (5) und noch ein klein wenig darüber hinaus verlängert ist.
  2. 2. Schreibmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Falzkante (io) umgelegte Teil (i r) oben und unten mit ebenfalls umgelegten, auf den Seitenklappen (6 und 7) des Bodenteils (4) aufliegenden Seitenklappen (20, 2ö) und (21, 21') versehen ist, wobei die Seitenklappen (2o, 21) in Schlitze (22, 23) der unter ihnen liegenden Seitenklappen (6 und 7) eingreifen.
  3. 3. Schreibmappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage der Postkarten (18) drei Schlitze (i9) im Klappenteil (ii) vorgesehen sind.
DESCH389D 1944-04-05 1944-04-05 Schreibmappe Expired DE851912C (de)

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