DE2140219C3 - Mappe zur Ablage von Schriftstücken - Google Patents

Mappe zur Ablage von Schriftstücken

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DE2140219C3
DE2140219C3 DE19712140219 DE2140219A DE2140219C3 DE 2140219 C3 DE2140219 C3 DE 2140219C3 DE 19712140219 DE19712140219 DE 19712140219 DE 2140219 A DE2140219 A DE 2140219A DE 2140219 C3 DE2140219 C3 DE 2140219C3
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transverse
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DE19712140219
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DE2140219A1 (de
Inventor
Egon 5600 Wuppertal Heimann
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mappe zur Ablage von lose aufeinanderliegenden Schrittstücken, mit einem seitlich eingeschlagene Fahnen aufweisenden Mappenboden, mit einem von einem freien Längsrand des Mappenbodens ausgehenden aufschlagbaren Mappendeckel, wobei zum Zwecke der Unterteilung des sich zwischen den Fahnen erstreckenden Aufbewahrungsraumes ein nur auf einer mittleren, zum Länpsrand quer verlaufenden Teilabschnitt mit der Bodenfläche verbundener Halteabschnitt für die Schriftstücke vorgesehen ist.
Eine Mappe dieser Art ist durch die US-PS 25 35 537 bekannt. Die Unterteilung des Aufbewahrungsraumes erfolgt unter Verwendung eines Mappenboden und -deckel miteinander verbindenen, das Recnteckforr tat quer durchsetzenden Klebestreifens. Hierdurch entstehen zwei räumlich getrennte Kammern für kleinflächige Schriftstücke oder dergleichen. Das ganze Rechteckformat läßt sich daher für entsprechend große Schriftstiikke nicht nutzen.
Es gibt zwar Ablagemappen, die für bestimmte Formatgrößen ausgelegt sind. Werden, was in der Praxis auch häufig vorkommt, kleinflächigere Schriftstücke oder dergleichen in die speziell für größere Formate bestimmte Mappen eingelegt, so ist eine geordnete Unterbringung dieser kleineren Schriftstüc ke nicht mehr gegeben. Dies ist der Grund, weshalb solche Schriftstücke, bei der Absicht, sie wieder hervorzuholen, nicht ohne weiteres wiedergefunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Mappe dahingehend zu verbessern, daß ein einfaches und schnelles Unterbringen verschiedener Formate inn:rhalb einer größer als jedes Format ausgelegten Mappe gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Mappe, insbesondere zur Ablage von losen, aufeinanderliegenden Schriftstücken geschaffen, die durch eine besondere Unterteilung des Aufbewahrungsraumes die Ablags auch kleiner Formatgrößen innerhalb der Mappe vorsieht, ohne dabei die Ablage der die gesamte Bodenfläche abdeckenden größeren Formate zu beeinträchtigen. Diese Unterteilung ist durch einen auf seinem mittleren Teilabschnitt mit der Bodenfläche der Mappe verbundenen Querstreifen erzielt Letzterer kann sich im Mittelbereich des Bodens erstrecken. Die nur teilflächig vorgenommene, beispielsweise durch einen selbstklebenden, also sogar nachträglich zuzuordnenden Transferstreifen erzielbare Verbindung führt dazu, daß beiderseits dieser mittleren Boden-Befestigungszone in Richtung der Fahnen ausladende, aufklappbare Haltezungen verbleiben. Diese lassen sich auch durch Freischneiden aus der BodenPiäche selbst bilden. Bei Verwendung eines Streifens können die Formate berücksichtigende Markierungen am Boden vorgesehen sein und im Falle des Freischneidens entsprechende Trennprägungen. Die Haltezungen übergreifen, sogar unter Erzeugung einer gewissen Klemmkraft, die beispielsweise lose aufeinanderliegenden Schriftstücke zusammen mit den seitlich eingeschlagenen Fahnen des Mappenbodens. Haltezungen, Lappen und aufklappbarer Mappendeckel bilden zusammen je nach der Anzahl der vorgesehenen Querstreifen zwei oder mehrere Einstecktaschen innerhalb des Aufbewahrungsraumes. Ungeachtet dieser Unterteilung, bilden die eingeschlagenen Fahnen zusammen mit dem Mappendeckel gleichzeitig den taschenartigen Aufbewahrungsraum für das großformatige Einlegegut. Die bauliche Maßnahme, daß sich der Querstreifen einstükkig etwa über die gesamte Querbreite des Bodens erstreckt, ermöglicht auch eine vorteilhafte, d. h. handhabungsgünstige Zuordnung von Ablagegut, welches mindestens in einer Richtung noch kleiner ist als die Einlagerungsbreite des geschaffenen taschenartigen Aufbewahrungsraumes beträgt. Dadurch, daß die Querstreifen mit Abstand von den beiden Längsrändern des Bodens enden, ist ferner die Gefahr eines Einreißens
« der stirnseitigen Haltezungen herabgesetzt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschau'ichien Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemaß ausgebildeten Ablagemappe und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II der F i g. 1.
Die Mappe besitzt den Mappenboden 1, den etwa flächengleichen, über die Faltlinie x-x klappbaren Mappendeckel 2, ferner die Fahnen 3, die bei Ausschneiden des Faltzuschnittes mitberücksichtigt sein können oder aber auch nachträglich zuordbar sind.
Die Fahnen 3 sind in Richtung des Aufbewahrungsraumes A eingeschlagen und befinden sich an den Querrändern 4 des Bodens 1.
wi Im Bereich der Quermittellinie y-y erstreckt sich innerhalb des Aufbewahrungsraumes A ein Querstreifen 5. Dieser ist auf einer Breite ζ mit dem Boden 1 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Klebeverbindung bevorzugt. Der Querstreifen kann mittels einer
'■"' Transfer-Klebeschicht versehen sein. Beiderseits der mittleren Boden-Befestigungszone treten die nichtbefestigten Streifenabschnitte in Form von Haltezungen 6 vor. Letztere verlaufen parallel zu den Fahnen 3. Fahnen
3 und Haltezungen 6 besitzen etwa die gleiche Breite B.
Die eingeschlagenen Fahnen 3 und die in Richtung dieser Fahnen 3 ausladenden Haitezungen 6 bilden zusammen mit dem umgeschlagenen Mapoendeckel 2 zwei etwa gleichgroße taschenartige Aufbewahrungsräume für Papiere geringerer Flächenausdehnung als der des Bodens 1. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, liegt das kleinformatige Einlagerungsgut in Form loser Schriftstückstapel 7 und 8 unmittelbar auf dem Boden 1 auf. Beide Stapel werden im Bereich der Quermittellinie y-y von den Haitezungen 6 des Querstreifens 5 überfangen. Die Begrenzung im Bereich der Querränder 4 ist durch die eingeschlagenen Fahnen 3 gegeben. Das darüber liegende Einlagerungsgut in Form eines großformatigen Papierstapels S liegt unter Ausnutzung des insgesamt vorhandenen Aufbewahrungsraumes A oberhalb der Stapel 7 und 8. Die seitliche Lagensicherung ist auch hier durch die Fahnen 3 gegeben, dies wieder im Zusammenhang mit der Abstützung im Bereich der Faltlinie x-x durch den umgeschlagenen, d. h. geschlossenen Mappendeckel 2
Der einstückig ausgebildete Quersvreifen 5 endet mit Abstand »e« sowohl vor der oberen Längskante 10 als auch der die Faltzone (Linie x-x) bildenden Längskante 11 der Mappe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mappe zur Ablage von lose aufeinanderlieg enden Schriftstücken, mit einem seitlich eingeschlagene Fahnen aufweisenden Mappenboden, mit einem von einem freien Längsrand des Mappenbodens ausgehenden aufschlagbaren Mappendeckel, wobei zum Zwecke der Unterteilung des sich zwischen den Fahnen erstreckenden Aufbewahrungsraumes ein nur auf einen mittleren, zum Längerand quer verlaufenden Teilabschnitt mit der Bodenfläche verbundener Halteabschnitt für die Schriftstücke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt als ein Querstreifen (5) mit beiderseits seiner mittleren Boden-Befestigungszone in Richtung der Fahnen (3) ausladenden Haltezungen (6) ausgebildet ist
2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querstreifen (5) einstückig eitwa über die gesamte Querbreite des Bodens (1) erstreckt und im Abstand (e) von den beiden Längsrändern (10,11) des Bodens (1) endet.
3. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstreifen (5) im Mittelbereich des Bodens (1) verläuft
4. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstreifen (5) mit einer an sich bekannten Transfer-Selbstklebeschicht befestigt ist.
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DE2140219B2 DE2140219B2 (de) 1978-11-30
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DE20110687U1 (de) 2001-06-27 2001-09-13 Feldmann, Norbert, 45894 Gelsenkirchen Mappe, insbesondere Bewerbungsmappe

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