DE9203565U1 - Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen - Google Patents

Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen

Info

Publication number
DE9203565U1
DE9203565U1 DE9203565U DE9203565U DE9203565U1 DE 9203565 U1 DE9203565 U1 DE 9203565U1 DE 9203565 U DE9203565 U DE 9203565U DE 9203565 U DE9203565 U DE 9203565U DE 9203565 U1 DE9203565 U1 DE 9203565U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
perforated plate
pipette tips
lids
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9203565U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greiner 7440 Nuertingen De GmbH
Original Assignee
Greiner 7440 Nuertingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Greiner 7440 Nuertingen De GmbH filed Critical Greiner 7440 Nuertingen De GmbH
Priority to DE9203565U priority Critical patent/DE9203565U1/de
Publication of DE9203565U1 publication Critical patent/DE9203565U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/54Supports specially adapted for pipettes and burettes
    • B01L9/543Supports specially adapted for pipettes and burettes for disposable pipette tips, e.g. racks or cassettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0254Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5007Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/503Tray-like elements formed in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Anmelder:
Greiner GmbH
1620 061 27.2.1992 B/wi (wi92/01al)
Titel: Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen verschließbaren Behälter aus Pappe zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen. Pipettenspitzen werden in großer Anzahl gebraucht, weswegen man sie in Verpackungseinheiten von beispielsweise etwa 100 Stück vertreibt. Dabei befinden sie sich in Reih und Glied auf einer Lochplatte, welche entsprechende Durchbrüche aufweist. Vor ihrer Benutzung werden sie zusammen mit dieser Lochplatte autoklaviert. Während der Lagerung und des Transports befindet sich eine solche mit Pipettenspitzen gefüllte Lochplatte in einem Vorrats- und/oder Transportbehälter. Letzterer wird in der Regel nach dem Herausnehmen der gefüllten Lochplatte
weggeworfen. In Forschungsanstalten, Kliniken und dergleichen fällt auf diese Weise sehr viel Verpackungsmüll an, der nicht oder nur mit großem Aufwand entsorgt werden kann. Um hier eine Verbesserung zu schaffen, wurde vorgeschlagen, den verschließbaren Behälter gattungsgemäß aus Pappe herzustellen (EP 0 339 557 A2). Pappe läßt sich leicht recyclen.
Ein Nachteil des vorbekannten Behälters besteht darin, daß sein Innenraum schlecht ausgenutzt ist. Infolgedessen wird sowohl bei der Lagerhaltung als auch beim Transport unnötig viel Raum benötigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen verschließbaren Behälter aus Pappe zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen so weiterzubilden, daß sich sein Innenraum besser nutzen und dadurch der Transport- und Lagerraum reduzieren läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der verschließbare Behälter aus Pappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Die Pipettenspitzen befinden sich wie gesagt in parallelen Reihen einer Lochplatte. Die Löcher für die einzelnen Pipettenspitzen müssen aus verschiedenen Gründen einen ausreichenden Seitenabstand haben. Weil jedoch die
Pipettenspitzen sich zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen, wird der Zwischenraum zwischen benachbarten Pipettenspitzen zum Spitzenende hin immer größer. Wenn man nun erfindungsgemäß in einem Behälter der gattungsgemäßen Art einander gegenüberliegend zwei mit Pipettenspitzen gefüllte Lochplatten unterbringt, so Mtönnen die Pipettenspitzen der einen Lochplatte in die Zwischenräume zwischen den Pipettenspitzen der anderen Lochplatte treten und dadurch lassen sich bei einem geringfügig höheren Behälter doppelt so viele Pipettenspitzen unterbringen wie bei der bekannten Ausführung. Auf der anderen Seite wird ein Behälter aus Pappe nicht wesentlich aufwendiger und somit auch kaum teurer, wenn man ihn mit zwei anstatt nur mit einem Deckel ausstattet. Der Transport- und der Lagerraum lassen sich auf nahezu die Hälfte reduzieren bezogen auf eine Lochplatte bestimmter Größe.
Die Lochplatte nimmt zwar gemäß den vorstehenden Ausführungen Pipettenspitzen auf, jedoch ist es für den Fachmann ohne weiteres einsehbar, daß man den erfindungsgemäßen Behälter auch dann erfolgreich verwenden kann, wenn sich in den Lochplatten statt der Pipettenspitzen Reaktionsgefäße oder Röhrchen befinden, deren im Gebrauch nach unten vorstehende Enden im Behälter jeweils zwischen die Enden der Reaktionsgefäße oder Röhrchen der anderen Lochplatte treten können.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Deckel als Klappdeckel ausgebildet sind. Dies ist vor allem im Hinblick auf eine einfache Herstellung dieses Pappbehälters vorteilhaft. Selbstverständlich müssen die Deckel bis zum Öffnen entsprechend gesichert werden, damit beim Hochheben des Behälters der untere Klappdeckel nicht durch das Gewicht der unteren Lochplatte aufgedrückt werden kann. Hieraus ergibt sich im übrigen auch, daß der Klappdeckel an den zugeordneten Pipettenspitzen möglichst anliegen sollte, damit die Lochplatten rüttelfest im Behälter gehalten sind. Dies kann allerdings auch auf andere Art und Weise gewährleistet sein, jedoch ist es aus Kostengründen das Günstigste, wenn man den Deckel unmittelbar anliegen läßt. Gesichert werden kann der Deckel beispielsweise durch herkömmliche, leicht entfernbare Klebestreifen oder vor dem ersten Gebrauch durch Perforationlinien am Zuschnitt.
Die beiden Deckel sind vorteilhafterweise in gleichem Drehsinne öffnenbar. Dies erleichtert den Gebrauch des Behälters, weil unabhängig davon, welche Lochplatte man zuerst entnimmt, der Deckel grundsätzlich in gewohnter Weise verschwenkt werden kann.
Zweckmäßigerweise befindet sich an jedem Deckel eine Einstecklasche, welche die Schließlage sichert und die Stabilität erhöht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Ecke des Behälters eine Abstützauflage für eine Lochplatte befindet. Dies erleichtert das Befüllen des Behälters und gewährleistet auch ein rüttelfestes Halten der gefüllten Lochplatten im Behälter.
Die Abstützauflagen für die beiden Lochplatten sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeweils zu einer gemeinsamen Abstützauflage zusammengefaßt. Dies erleichtert und vereinfacht die Herstellung des Behälters, weil man nunmehr für die beiden Lochplatten zusammen lediglich Abstützauflagen benötigt.
Eine weitere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 7.
Weitere Ausgestaltungen dieses Behälters, insbesondere die Ausbildung des Zuschnitts für den Faltbehälter ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Figur 1 eine Seitenansicht des Behälters mit zwei eingesetzten mit Pipettenspitzen gefüllten
Lochplatten,
Figur 2 eine Stirnansicht dieses Behälters bei teilweise geöffneten Klappdeckeln,
Figur 3 in perspektivischer Darstellung eine der beiden in den Behälter einsetzbaren Lochplatten ohne Pipettenspitzen,
Figur 4 einen Zuschnitt zur Herstellung des Behälters.
Der Behälter wird aus einem einzigen Stück Pappe hergestellt, dessen Form sich aus Figur 4 ergibt. Der Zuschnitt ist allerdings gegenüber der Darstellung der Figuren 1 und 2 verkleinert. Demnach besteht der Behälter aus den vier Seitenwänden 1 bis 4. Figur 1 zeigt einen Blick auf die Behälterseitenwand 4. Ihre Länge entspricht etwa der Länge der Lochplatte 5, während der Breite der Seitenwände 1 und 3 gemäß Figur 2 etwa die Breite der Lochplatten 5 entspricht. Die Lochplatten haben einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und am U-Quersteg sind in Längs- und Querreihen Löcher 6 angebracht. In diese werden gemäß Figur 2 Pipettenspitzen 7 bzw. 7a eingesetzt. Der zylindrische Teil der Pipettenspitzen 7 ragt über die Lochplatte 5 nach oben, während der zylindrische Teil der gegenüberliegenden Pipettenspitzen 7a über die Lochplatte 5a nach unten hin vorsteht. Wenn die Deckel 8 und 9
geschlossen sind, so liegt der die Behälteröffnung 12 verschließende Deckelteil 10 an den freien Enden der Pipettenspitzen 7 an oder hat davon einen geringen Abstand. Entsprechend liegt dann der Deckelteil 11 des Deckels 9 an den nach unten vorstehenden Enden der Pipettenspitzen 7a an. Dieser Deckelteil verschließt die Behälteröffnung 13. An jedem Klappdeckel befindet sich gemäß Figur 2 eine Einstecklasche 14 bzw. 15. Sie greift bei geschlossenem Klappdeckel zwischen die zugeordnete längere Seitenwand (zum Beispiel 4) und den dazu parallelen Schenkel 16 bzw. 17 der Lochplatte 5 bzw. 5a. Bereits dadurch erhält man ein klemmendes Festhalten des geschlossenen Deckels. Zusätzlich kann er aber noch mittels eines Klebestreifens oder dergleichen gesichert werden.
Jede Lochplatte 5 bzw. 5a stützt sich mit ihren Schenkeln 16 und 17 an vier den Behälterecken zugeordneten Abstützauflagen 18 bis 21 ab. Sie sind in vertikaler Richtung so dimensioniert, daß bei vorgegebener Höhe der Lochplatten 5, 5a und Länge der vorstehenden Pipettenspitzenenden der Klappdeckel 8 bzw. 9 die gefüllten Lochplatten niederhalten kann. Die Abstützauflagen haben einen winkelförmigen Querschnitt, und sie ragen in den Eckbereichen ins Innere des Behälters. Dessen Herstellung ist wesentlich einfacher, wenn man für die beiden Lochplatten 5 und 5a gemeinsame Abstützauflagen 18 bzw. vorsieht.
Aus den Figuren 1 und 2 ergibt sich, daß die unteren Pipettenspitzen 7a erfindungsgemäß in die Lücken zwischen jeweils benachbarten Pipettenspitzen 7 greifen können. Dadurch bringt man in einem nur unwesentlich höheren Behälter doppelt so viele Pipettenspitzen unter wie bei der bekannten Ausführungsform mit lediglich einer Lochplatte. In Figur 2 sind zwar beide Deckel in teilgeöffneter Stellung gezeichnet, jedoch wird man beim Gebrauch dieses Behälters immer nur jeweils den oberen Deckel öffnen, und zwar so weit, daß alle Pipettenspitzen gut zugänglich sind. Wenn alle entnommen sind, dreht man den Behälter im Sinne des Pfeils 22 um 180° - nachdem selbstverständlich zuvor der Deckel 8 geschlossen wurde - und öffnet dann den Deckel 9, so daß auch die Pipettenspitzen 7a zugänglich sind. Falls die Pipettenspitzen nicht einzeln aus den Lochplatten entnommen werden, sondern insgesamt mit ihrer Lochplatte, um sie beispielsweise vor dem Gebrauch zu autoklavieren, so läuft der Vorgang selbstverständlich in gleicher Weise ab, nur mit dem Unterschied, daß man die beiden gefüllten Lochplatten jeweils bei geöffnetem Klappdeckel nacheinander entnimmt. Dementsprechend wird selbstverständlich der Behälter auch gefüllt.
Damit man die Klappdeckel leicht öffnen kann, ist an der Seitenwand 4 eine Fingerausnehmung 23 und an der Seitenwand 2 eine Fingerausnehmung 24 angebracht. Es handelt sich
gemäß Figur 4 jeweils um Ausstanzungen. Die Klappdeckel . sind jeweils am unteren Ende einer weiteren Fingerausnehmung 33 bzw. 3 4 angelenkt. Die Klappachse ist gemäß dem Zuschnitt der Figur 4 durch die Rillinie 25 bzw. 26 festgelegt. Insbesondere aus Figur 2 sieht man, daß sich zwischen jeder Klappachse und dem Deckelteil 10 bzw. 11 jeweils noch ein Verbindungslappen 27 bzw. 28 befindet. Der Deckel kann infolgedessen so weit abgeklappt werden, daß man zwei gegenüberliegende Fingerausnehmungen hat und infolgedessen die Lochplatten 5, 5a bequem eingesetzt und entnommen werden können. Die drei Teile jedes Klappdeckels sind über Rillinien 29 und 30 bzw. 31 und 32 miteinander gelenkig verbunden.
Zur Ausbildung des Zuschnitts ist ergänzend zu den vorstehenden Ausführungen noch folgendes festzuhalten. Die Seitenwände 1 bis 4 sind jeweils über eine Rillinie 35 bzw. 36 bzw. 37 gelenkig miteinander verbunden. Über eine Rillinie 38 ist beim Ausführungsbeispiel die Seitenwand 4 mit einem Verbindungslappen 3 9 verbunden. Er wird beim Bilden des Hohlkörpers innen an das freie Ende der Seitenwand 1 in bekannter Weise angeklebt oder in anderer bekannter Weise befestigt. Im gegenseitigen Abstand sind an den vier Rillinien 35 bis 38 jeweils zwei Schnittlinien 40 und 41, 42 und 43, 44 und 45 sowie 46 und 47 angebracht. Sie erstrecken sich links und rechts von ihrer Rillinie gleich weit und ihr Abstand entspricht der Höhe der
Abstützauflagen 18 bis 21. Beim Falten des Behälterkörpers werden die durch jeweils zwei Schnittlinien und zwei deren Enden verbindende Rillinien gebildeten Materialstücke nach innen gedrückt, wodurch dann die in den Figuren 1 und 2 zu sehenden Abstützauflagen entstehen. Der Übersichtlichkeit wegen wurden die Rillinien zwischen den Schnittlinien 42 bis 47 nicht bezeichnet.
Die Rillinien 25 und 26 sind gemäß Figur 4 kürzer als die Länge der Seitenwand 2 bzw. 4 in gleicher Richtung gemessen. Die freien Enden jeder dieser beiden Rillinien und 26 sind über schräg verlaufende Schnittlinien 50 und bzw. 52 und 5 3 mit dem äußeren Ende der benachbarte Seitenwände 1 und 2 bzw. 3 und 4 miteinander verbindenden Rillinien 35 und 36 bzw. 37 und 38 verbunden. Dadurch entstehen dann die weiteren Fingerausnehmungen 33 und 34.

Claims (10)

/Ill Ansprüche
1. Verschließbarer Behälter aus Pappe zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte (5, 5a) befindlichen Pipettenspitzen (7, 7a), dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei einander gegenüberliegend am Behälter angebrachte Deckel (8, 9) aufweist, die je eine Behälteröffnung (12, 13 ) verschließen, und daß in jede Behälteröffnung eine Lochplatte (5, 5a) mit Pipettenspitzen (7, 7a) oder dergleichen einsetzbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8, 9) als Klappdeckel ausgebildet sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckel (8, 9) in gleichem Drehsinne öffnenbar sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem Deckel (8, 9) eine Einstecklasche (14, 15) befindet.
5. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Ecke des Behälters eine Abstützauflage (18 bis 21) für eine Lochplatte (5, 5a) befindet.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützauflagen (18 bis 21) für die beiden Lochplatten (5, 5a) jeweils zu einer gemeinsamen Abstützauflage zusammengefaßt sind.
7. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Fingerausnehmung (23, 24) an der mit dem Klappdeckel (8, 9) versehenen sowie der dazu parallelen Behälterseitenwand (2, 4), und daß der Klappdeckel (8, 9) am unteren Ende einer weiteren Fingerausnehmung (33, 34) angelenkt ist.
8. Zuschnitt für einen Faltbehälter mit Klappdeckeln (8, 9) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in Verlängerung voneinander angeordnete, jeweils durch eine Rillinie (35 bis 37) verbundene Behälterseitenwände (1 bis 4), wobei an eine der außenliegenden Seitenwände ein Verbindungslappen (39) angefügt ist, und daß mit der einen freien Längskante der einen Behälterlängswand (7) sowie der freien Längskante der anderen Behälterlängswand (4) an der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts über jeweils eine Rillinie (25, 26), je ein Klappdeckel (8, 9) mit Einstecklasche (14, 15) angefügt ist, und daß an jeder Rillinie (35 bis 37) zwischen benachbarten Seitenwänden (1 bis 4) sowie der
äußeren Seitenwand (4) und dem Verbindungslappen (39) im gegenseitigen Abstand zwei senkrecht zur jeweiligen Rillinie (35 bis 38) verlaufende Schnittlinien (40 bis 47) angebracht sind, deren beide Ende jeweils mittels einer Rillinie (48, 49) verbunden sind.
9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend von jedem Klappdeckel (8, 9) an der freien Längskante der Seitenwand (2, 4) eine als Fingerausnehmung (23, 24) dienende rechteckige oder trapezförmige Ausstanzung angebracht ist.
10. Zuschnitt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klappachse bildende Rillinie (25, 26) gegenüber der freien Längskante des Zuschnitts parallel in die zugeordnete Seitenwand (2, 4) hineinversetzt und kürzer ist als die betreffende Seitenwand 82, 4), und daß das Ende jeder dieser kürzeren Rillinie (25, 26) über ein schräg verlaufende Schnittlinie (50, 51; 52, 53) mit dem äußeren Ende der benachbarte Seitenwände (1, 2; 3, 4) verbindenden Rillinie (35, 36; 37, 38) verbunden ist.
DE9203565U 1992-03-17 1992-03-17 Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen Expired - Lifetime DE9203565U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9203565U DE9203565U1 (de) 1992-03-17 1992-03-17 Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9203565U DE9203565U1 (de) 1992-03-17 1992-03-17 Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9203565U1 true DE9203565U1 (de) 1992-05-07

Family

ID=6877351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9203565U Expired - Lifetime DE9203565U1 (de) 1992-03-17 1992-03-17 Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9203565U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628484A2 (de) * 1993-06-08 1994-12-14 Firma Technotrans S.A. Verpackungseinheit für mit Pipettenspitzen bestückten, zum Einsatz in autoklavierbaren Behältern bestimmten, einen Randflansch aufweisenden Lochplatten
EP2197584A2 (de) * 2007-09-19 2010-06-23 Sorenson Bioscience, Inc. Pipettenspitzenträger und zugehörige verfahren
CN109132076A (zh) * 2018-07-27 2019-01-04 银川市富邦印刷包装有限公司 具有防盗功能的包装礼盒及其制作方法

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251528A (en) * 1963-09-27 1966-05-17 Continental Can Co Five panel carton with openings in the two front walls
FR1586086A (de) * 1968-12-09 1970-02-06
DE2143451A1 (de) * 1971-08-31 1973-03-15 Milos Hrbas Behaelter zum aufbewahren und transportieren von gefuellten reagenzglaesern
US3853217A (en) * 1972-08-09 1974-12-10 Medical Laboratory Automation Pipette tip package
US3937322A (en) * 1971-06-17 1976-02-10 Medical Laboratory Automation, Inc. Package for disposable pipette tips
DD221099A1 (de) * 1983-08-26 1985-04-17 Bkh Karl Marx Stadt System zur reinigung und aufbewahrung von kolbenhubpipettenspitzen
EP0174706A2 (de) * 1984-09-14 1986-03-19 Rainin Instrument Co.,Inc. Geschlossener Behälter für Pipettenspitzen
DE3725018C2 (de) * 1987-07-29 1989-06-01 Egloffstein, Nicole, 8901 Stadtbergen, De
EP0339557A2 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Brand GmbH + Co Vorrichtung zum Bereitstellen von sterilisierten Pipettenspitzen
DE9006918U1 (de) * 1990-06-20 1990-08-23 Walter Sarstedt Geräte und Verbrauchsmaterial für Medizin und Wissenschaft, 5223 Nümbrecht Pipettenspitzenbehälter
DE9012424U1 (de) * 1990-08-30 1990-11-22 CP Schmidt Verpackungs-Werk GmbH & Co KG, 6750 Kaiserslautern Tray-Einsatz mit Umkarton
DE9017110U1 (de) * 1990-12-19 1991-03-07 August Faller KG, 79183 Waldkirch Verpackungseinrichtung

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251528A (en) * 1963-09-27 1966-05-17 Continental Can Co Five panel carton with openings in the two front walls
FR1586086A (de) * 1968-12-09 1970-02-06
US3937322A (en) * 1971-06-17 1976-02-10 Medical Laboratory Automation, Inc. Package for disposable pipette tips
DE2143451A1 (de) * 1971-08-31 1973-03-15 Milos Hrbas Behaelter zum aufbewahren und transportieren von gefuellten reagenzglaesern
US3853217A (en) * 1972-08-09 1974-12-10 Medical Laboratory Automation Pipette tip package
DD221099A1 (de) * 1983-08-26 1985-04-17 Bkh Karl Marx Stadt System zur reinigung und aufbewahrung von kolbenhubpipettenspitzen
EP0174706A2 (de) * 1984-09-14 1986-03-19 Rainin Instrument Co.,Inc. Geschlossener Behälter für Pipettenspitzen
DE3725018C2 (de) * 1987-07-29 1989-06-01 Egloffstein, Nicole, 8901 Stadtbergen, De
EP0339557A2 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Brand GmbH + Co Vorrichtung zum Bereitstellen von sterilisierten Pipettenspitzen
DE9006918U1 (de) * 1990-06-20 1990-08-23 Walter Sarstedt Geräte und Verbrauchsmaterial für Medizin und Wissenschaft, 5223 Nümbrecht Pipettenspitzenbehälter
DE9012424U1 (de) * 1990-08-30 1990-11-22 CP Schmidt Verpackungs-Werk GmbH & Co KG, 6750 Kaiserslautern Tray-Einsatz mit Umkarton
DE9017110U1 (de) * 1990-12-19 1991-03-07 August Faller KG, 79183 Waldkirch Verpackungseinrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628484A2 (de) * 1993-06-08 1994-12-14 Firma Technotrans S.A. Verpackungseinheit für mit Pipettenspitzen bestückten, zum Einsatz in autoklavierbaren Behältern bestimmten, einen Randflansch aufweisenden Lochplatten
DE4318876A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-15 Technotrans S A Verpackungseinheit für mit Pipettenspitzen bestückten, zum Einsatz in autoklavierbaren Behältern bestimmten, einen Randflansch aufweisenden Lochplatten
EP0628484A3 (de) * 1993-06-08 1995-06-14 Technotrans S A Fa Verpackungseinheit für mit Pipettenspitzen bestückten, zum Einsatz in autoklavierbaren Behältern bestimmten, einen Randflansch aufweisenden Lochplatten.
EP2197584A2 (de) * 2007-09-19 2010-06-23 Sorenson Bioscience, Inc. Pipettenspitzenträger und zugehörige verfahren
EP2197584A4 (de) * 2007-09-19 2011-08-03 Sorenson Bioscience Inc Pipettenspitzenträger und zugehörige verfahren
CN109132076A (zh) * 2018-07-27 2019-01-04 银川市富邦印刷包装有限公司 具有防盗功能的包装礼盒及其制作方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD289504A5 (de) Baueinheit
DE1486558A1 (de) Prismatischer Faltbehaelter
DE9203565U1 (de) Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen
DE3840963A1 (de) Zusammenklappbarer behaelter
DE2322995C3 (de) Rückkehr-Tragschachtel
DE8202780U1 (de) Zuschnitt fuer eine Faltschachtel
DE3912826C2 (de)
DE2523826A1 (de) Verpackung fuer aussen konische gegenstaende, insbesondere pipettenspitzen
EP0413986B1 (de) Verpackungsträger
DE3021937A1 (de) Flaschentraeger aus karton
DE4309232C2 (de) Wegwerfbehältnis für Raucher- und/oder Kaumittelabfälle
DE3741687C2 (de)
EP0094451A2 (de) Zuschnitt für eine Zigarettenschachtel sowie hieraus gebildete Zigarettenschachtel
DE2140219C3 (de) Mappe zur Ablage von Schriftstücken
DE1436985C (de) Selbstbedienungsverpackung, insbe sondere für Bleistiftspitzer
AT288317B (de) Grundbauteil eines schriftgutbehaelters, insbesondere briefordners, vorordners, terminordners, briefkorbes od. dgl.
DE1486558C (de) Behalter fur fließfähiges Gut
DE2240386C3 (de) Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren o.dgl
DE1486323C (de) Versandschachtel für quaderförmige Gegenstände
DE9210936U1 (de) Stapelbare Steige
EP0198187A2 (de) Palettenbehälter mit Schwerwellpappe
AT210818B (de) Ausdehnbarer Faltbehälter
AT238093B (de) Faltbarer Behälter mit Doppelwänden
DE1149293B (de) Verriegelungsverschluss an einer Faltschachtel
DE1088419B (de) In der Laenge veraenderliche Faltschachtel