AT238093B

AT238093B - Faltbarer Behälter mit Doppelwänden

Info

Publication number: AT238093B
Application number: AT336663A
Authority: AT
Original assignee: Fr Berghaus Karton Und Pappenv
Priority date: 1963-04-25
Filing date: 1963-04-25
Publication date: 1965-01-25
Also published as: DE1878769U

Description

Faltbarer Behälter mit Doppelwänden
Die Erfindung betrifft einen faltbaren Behälter mit Doppelwänden und Belüftungsöffnungen. Die bekannten Behälter dieser Art weisen den Nachteil auf, dass sie den verhältnismässig einfachen Kuvertverschluss von vier Seitenwandlappen nicht besitzen, oder, wenn dieser vorhanden ist, fehlen die Mittel, um ein selbsttätiges Öffnendes Kuvertverschlusses zu verhindern.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile uad zeichnet sich besonders aus durch die Kombination einer aus der Behälteroberseite nach unten gebogenen Stützwand mit den zu einem Kuvertverschluss zusammengesteckten, stirnseitig vorhandenen Fortsätzen der Behälterseitenwände, des Behälterbodens und der Behälteroberseite, wobei die mit Löchern versehene Stützwand zu den ebenfalls gelochten Fortsätzen parallel ausgerichtet ist.

Ferner ist es erfindungsgemäss möglich, dass beide Stützwände zusammen mit Endlappen und den verbleibenden Oberseitenstreifen der Gesamtlänge des Behälters entsprechen. Durch diese Massnahmen ist ausserdem ein Behälter geschaffen, der zur Aufbewahrung von Obst u. dgl. dienen kann, denn er besitzt durch die in den Doppelwänden vorhandenen Öffnungen eine ausgezeichnete Belüftung. Ausserdem ist der erfindungsgemässe Behälter stapelbar, denn die zwischen den Doppelwänden verbleibenden Oberseitenteile bilden mit den Doppel-und Seitenwänden des Behälters eine starre Einheit und sind geeignet, einem Druck von oben standzuhalten.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt für einen erfindungsgemässen Behälter, Fig. 2 ein Schaubild des erfindungsgemässen Behälters und Fig. 3 eine Stirnansicht des Behälters.

Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, dass die Fortsätze 1 bis 4 der Seitenwände 5, 6 kuvertartig mit- einander verbundensind, d. h. die Fortsätze S und 3 überdecken den Fortsatz 1 und in der. dabei entstehenden Schlitz 7 wird das untere Ende 8 des Fortsatzes 4 eingeführt, wodurch alle vier Fortsätze zusammengehalten werden und eine Stirnwand 9 bilden. Diese ist mit einer Grifföffnung 10 versehen. Aus der Oberseite 11 des Behälters sind Stützwände 12,13 nach unten abgebogen, die mit Faltlappen 14, 15 auf dem Boden 16 des Behälters aufruhen.

Die Stützwände 12, 13 besitzen Belüftungsöffnungen 17 bis 22, die zusammen mit den Grifföffnungen 10 in beidenStirnwänden 9 für eine ausreichende Belüftung des Behälters sorgen. Ausserdem können auch noch in den Seitenwänden 5, 6 Belüftungsöffnungen 23 bis 26 vorhanden sein.

Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, dass die Stützwände 12,13 zusammen mit den Lappen 14 und 15 sowie mit den verbleibenden Oberseitenstreifen 11 der Gesamtlänge des Behälters entsprechen. Es gibt daher bei der Herstellung des Behälters im Bereich dieser Stützwände keine Abfälle, wenn man von den Belüftung- öffnungen 17 bis 22 absieht.

Beim Zusammensetzen des z. B. aus Karton'bestehenden Behälters können die zusammenstossenden Kanten27,28 mit einem nicht gezeigten Klebestreifen verbunden werden. Schliesslich kann auch in dem einen Fortsatz 1 eine weitere Belüftungsöffnung 29 vorgesehen sein.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE : l. haltbarer Behälter mit Doppelwänden und Belüftungsöffnungen. gekennzeichnet durch die Kombination einer aus der Behälteroberseite (11) nach unten gebogenen Stützwand (12,13) mit den zu einem Kuvertverschluss zusammengesteckten, stirnseitig vorhandenen Fortsätzen (1, 2, 3,4) der Behälterseiten- <Desc/Clms Page number 2> wände, des Behälterbodens und der Behälteroberseite, wobei die mit Löchern (17, 18, 19 bzw. 20, 21, 22) versehene Stützwand (12,13) zu den ebenfalls gelochten Fortsätzen parallel ausgerichtet ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stützwände (12,13) zusammen mit Endlappen (14,15) und den verbleibenden Oberseitenstreifen (11) im ausgebreiteten Zustand der Gesamtlänge des Behälters entsprechen.