DD289504A5 - Baueinheit - Google Patents
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Abstract
Eine Baueinheit fuer den Anbau an die offene Oberseite eines Behaelters, hergestellt aus Pappe, Wellpappe oder einem aehnlichen, leichten, halbsteifen Plattenmaterial, wobei die besagte Baueinheit Sicherungsmittel einschlieszt, die so angebracht sind, dasz sie in einer OEffnung in einer Seitenwand des Behaelters, die einen gewissen Abstand von der Oberseite des Behaelters hat, positioniert und gesichert werden koennen, um die Baueinheit am Behaelter zu sichern, wobei die Sicherungsmittel so angeordnet sind, dasz sie sich durch die OEffnung erstrecken und inseitig aus der Behaelterwand herausragen, wobei sie als Hohlelement ausgebildet sind, um ein nach auszen offenes, jedoch nach innen geschlossenes Handloch in der Behaelterwand abzugrenzen, wobei dieses Handloch vom Behaelterinneren abgeschlossen ist. In einer alternativen Form ist das Handloch nicht notwendigerweise innen geschlossen, das Sicherungselement wird jedoch verriegelt, wenn es die entsprechende Lage eingenommen hat. Fig. 3{Baueinheit; Behaelter; Pappe; Wellpappe; Sicherungsmittel; OEffnung; Seitenwand; Hohlelement; Handloch; Plattenmaterial}
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für das Aufsetzen auf den oberen offenen Teil eines Behälters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-2- 289 504 Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Solche Behälter müssen häufig mit einem abnehmbaren oder einem zu öffnenden Deckel ausgerüstet sein, mindestens aber einen vollen oder teilweise verstärkenden Rahmen um die obere Öffnung herum besitzen. Die bisherigen Lösungen zur Handhabung dieser Behälter lassen kein sicheres und gefahrloses Transportieren zu.
Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Behältern der gattungsgemäßen Art auf kostengünstige Weise zu erhöhen.
angeordnet ist, daß es sich in einer Öffnung in einer Seitenwand des Behälters befindet und durch diese Öffnung in der
der Behälter gewährleistet ist.
und gesichert werden, wobei sich diese Öffnung unterhalb der Oberkante befindet, um die Baueinheit am Behälter zu sichern,•ind die Sicherungsmöglichkeiten so angeordnet sind, daß sie die seitliche Öffnung verschließen.
durch die Öffnung erstreckt und innerhalb der Behälterwand herausragt. Es hat die Form eines hohlen Elementes, welches einnach außen offenes und nach innen geschlossenes Handloch in der Seitenwand bildet. Dabei ist das Handloch zum
wenn der Behälterinhalt schädlich für die Haut ist.
das Sicherungselemont so an eines der Innen- oder Außenteile der Baueinheit angebaut ist, daß, wenn es in das Wandlocheingesetzt wird, wie vorgenannt, ein verriegelndes Einklinken mit den anderen Innen- und Außenteilen eintritt.
sie über die Oberkante mindestens einer Seitenwand des Behälters paßt und sie umfaßt, so daß Teile vorhanden sind, die sowohlinnerhalb als auch außerhalb der Wand nach unten über diese Oberkante überstehen, wobei mindestens ein Sicherungselementeingeschlossen ist, das so angebracht ist, daß es in einer Öffnung der Seitenwand, die einen Abstand von der Oberkantederselben hat, eingesetzt und gesichert werden kann, und zwar um die Baueinheit am Behälter zu sichern. Das
die Seitenwandöffnung eingesetzt wird, wie vorgenannt, ein verriegelndes Einklinken mit den anderen Innen- oder Außenteilenhervorgerufen wird.
gesichert ist, nicht entfernt werden kann, ohne diesen zu zerstören.
geschlossenes Handloch in der Behälterwand darstellt, wobei das Handloch zum Bohälterinneren hin abgeschlossen ist.
verbundenen Deckel, wobei in diesem Falle mindestens zwei der Sicherungselemente vorgesehen werden, mit ausreichendem
entgegengesetzten Seiten angeordnet werden. Mehr als zwei Sicherungseinheiten könnten, wenn erwünscht, vorgesehenwerden, vorzugsweise gleichmäßig rund um die Einheit verteilt. Die Baueinheit kann eine beliebige geschlossene Form haben,um einen Behälter aufzusetzen, der eine offene Oberseite mit einer beliebigen Umfangsform besitzt. Andererseits kann die
umfassen, wobei nur ein Sicherungselement vorhanden ist.
oder für einen solchen geeignet sein. So umfaßt in der einen Form die Baueinheit nur einen Rahmen, um die obere Öffnung des
vom Behälter entfernt werden muß, die Baueinheit selbst entfernt werden muß. Unter diesen Umständen werden die besagten
gesichert werden können, um zu ermöglichen, daß die Baueinheit vom Behälter getrennt werden kann, wenn dies gewünschtwird. In einer weiteren Form umfaßt die Baueinheit einen Rahmen mit einem Deckel, der relativ zum Rahmen geöffnet undgeschlossen werden kann, zum Beispiel schwenkbar im Rahmen, wobei in diesem Falle die Baueinheit nicht leicht
vom Behälter zu lösen zu sein braucht, sondern tatsächlich in der Lage, die oben beschrieben wurde, verriegelt werden kann. In einer weiteren erfindungsgemäßen Form kann die Baueinheit aus einem Rahmen und einer separaten Deckeleinheit bestehen, welche zum Beispiel in die Baueinheit eingepaßt ist, wobei wiederum der Deckel relativ zur Baueinheit zu öffnen und zu schließen ist und die Baueinheit wieder am Behalter eingeklinkt werden kann.
In der bevorzugten Form der Erfindung wird, wie bereits erwähnt, die Baueinheit so angeordnet, daß sie über die Oberkante des Behälters paßt und diese umfaßt, so daß Teile vorhanden sind, die sowohl innen als auch außen nach unten über diese Oberkante überstehen. Dieses oder jedes genannte Sicherungselement kann dann entweder auf der Innen- oder auf der Außenseite der Baueinheit montiert werden und so angeordnet werden, daß es durch die entsprechende Öffnung in der Behälterwand hindurchragt und am Außen- oder Innenteil der Baueinheit auf der anderen Seite der Behälterwand gesichert wird. Bei einigen Formen der Erfindung ist es nicht notwendig, daß das Sicherungselement die Behälterwand wesentlich überragt. In der bevorzugten Form der Erfindung jedoch hat dieses oder jedes Sicherungselement eine Ausdehnung, und zwar in der Richtung, in der es sich durch die Behälterwand ausdehnt, die wesentlich größer ist als die Wanddicke, so daß es deutlich innen oder außen auf der Behälterwand steht. Dann, wenn zum Beispiel das Sicherungselement so angeordnet ist, daß es sich deutlich außen auf der Behälterwand erhebt, kann dies ein vorstehendes Greifelement für ein mögliches Anheben und Transportieren des Behälters ergeben. In einer erfindungsgemäßen Ausführung, bei der dieses oder jedes andere Sicherungselement so angeordnet wird, daß es sich von der Außenseite aus durch die Behälterwand hindurch ausdehnt und an der Innenseite des Behälters vorsteht, kann dieses Sicherungselement, wie bereits erwähnt, als Hohlelement ausgebildet werden, wodurch sich eine Grifföffnung in der Behälterwand ergibt, was es ermöglicht, den Behälter anzuheben und zu transportieren. Erfindungsgemäß ist dieses oder das jeweilige Sicherungselement schwenkbar mit dem Körper der Baueinheit verbunden. Wenn, wie es erfindungsgemäß der Fall ist, die Baueinheit aus plastischem Material hergestellt wird, kann dieses oder das jeweilige Sicherungselement mit Hilfe eines dünnen Steges aus plastischem Material integrierend gelenkig am Körper der Baueinheit befestigt werden.
Der Bereich der Erfindung erstreckt sich auch auf einen Behälter aus Pappe, Wellpapier oder ähnlichem leichten, halbsteifen Material mit einer Baueinheit, wie oben festgelegt, aufgesetzt auf die andernfalls offene Oberseite.
Vorzugsweise besteht die besagte Baueinheit aus Polypropylen, Polyethylen mit hoher Dichte oder anderen Plastmaterialien mit ähnlichen Eigenschaften.
Ausführungsbeispiel
Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Behälters, der mit einem Deckel entsprechend einer ersten Ausführung der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 2: ein vertikaler Mittelschnitt des Oberteiles des Behälters nach Fig. 1; Fig. 3: eine perspektivische Ansicht von einem der Sicherungselemente des Deckels des Behälters entsprechend den Fig. 1 und 2;
Fig. 4: ein Mittelschnitt einer zweiten Ausführung, ähnlich wie Fig. 2; Fig. 5: einen ähnlichen Mittelschnitt einnr dritten Ausführung und Fig. 6 und 7: zeigen eine vierte Ausführung.
Zuerst soll Bezug auf die Fig. 1 bis 3 genommen werden. Es handelt sich um einen Behälter entsprechend der Erfindung, der einen großräumigar, Lagerkasten 1, hergestellt aus mindestens doppelter Wellpappe, umfaßt und eine im wesentlichen rechteckige Form mit einer offenen Oberseite hat. Angepaßt an die offene Oberseite des Behälters ist eine Baueinheit, die aus einem Deckel 2 besteht, der gelenkig an einem Rahmen 3 befestigt ist.
Unter besonderem Bezug auf die Fig. 2 erkennt man, daß der Rahmen 3 ein Plasteformteil ist und ein im wesentliche umgekehrt U-förmiges Teil 4 besitzt, das ganz umlaufend ist und welches so bemessen ist, daß es die Oberkante 5 der offenen Oberseite des Behälters vollständig umschließt, wie gezeigt wird. Der Deckel 2 ist mittels eines dünnen Verbindungsbandes gelenkig auf einer Seite des Rahmens angebracht (Fig. 1 und 2), und der Rahmen ist mit einem senkrecht stehenden, um die Innenwand 7 umlaufenden Teil 6 ausgerüstet, auf welchem der Deckel aufliegt. Der Deckel ist mit einem heruntergezogenen Randteil 8 ausgeführt, um den Kanal 9, der sich so um den ganzen Rahmen herum ergibt, zu verschließen. An zwei gegenüberliegenden Stellen, mittig auf zwei der Seitenwände des Behälters, ist der Rahmen mit Sicherungsolementen 10 versehen, die gelenkig mit der Unterkante der Außenwand 11 mittels eines dünnen Verbindungsbandes verbunden sind. Im Normalzustand ragen die Sicherungselemente unter einem rechten Winkel zur Außenwand 11 des Rahmens nach außen, wie auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt wird. Gegenüber von jedem der Sicherungselemente ist die Innenwand 7 des Rahmens nach unten verlängert, um einen Verriegelungsteil 12 für das Sicherungselement zu schaffen. Dabei ist die Innenwand mit einem Rücksprung 13 und einem Schlitz 14 versehen, um das Verriegelurigsteil 12 zu verriegeln, wenn das Sicherungselement nach innen durch die Öffnung 15 an die Seitenwand des Behälters hinein geschwenkt wird, wie auf der rechten Seite der Fig. 2 zu erkennen ist. Wenn es auf diese Weise durch die Öffnung 15 geführt wird, kommt das Sicherungselement automatisch mit dem Verriegelungsteil 12 in Eingriff, so daß es in dieser Stellung gesichert wird. Es wird weiterhin durch eine Nase 16 auf der Unterseite des Körpers des Sichel ungselementes gesichert, die hinter die Unterkante der Öffnung in der Behälterwand eingreift, wie wiederum auf der rechte.) Seite der Fig. 2 gezeigt wird. Im Endergebnis kann der Rahmen nicht vom Behälter abgenommen werden, ohne daß dieser zerstört wird. Die Sicherungselemente haben im wesentlichen die Form einer Schale, was insbesondere in Fig. 3 gezeigt wird, so daß, wenn das Sicherungselement in seiner gesicherten Lage ist, eine sich nach innen ausdehnende Handöffnung gebildet wird, und zwar eine auf jeder Seite des Behälters. Sia ermöglichen, daß das Shherungselement angehoben und transportiert werden kann. Da der Innenraum jeder Handöffnung vom Behälterinnenraum abgeschlossen ist, kann die Hand eines Nutzers nicht in Berührung mit dem Behälterinhalt kommen.
Es soll nun die in Fig, 4 dargestellte Ausführung betrachtet werden. Bei dieser Ausführung ist der Rahmen 17 der Baueinheit in seiner Funktion des Umschließene der Oberkante 5 der Behälterwände im wesentlichen identisch mit dem der ersten Ausführung, unterscheidet sich jedoch darin, daß er einen Integralen, festen Deckel 18 für den Behälter verkörpert und nicht einen schwenkbaren Deckel, wie in der ersten Ausführung. Auf diese Weise muß, wenn der Deckel 18 vom Behälter entfernt werden soll, der Rahmen 17 ebenfalls entfernt werden, und für diesen Zweck sind die Sicherungselemente 19 des Rahmens leicht vom Behälter zu lösen, wenn dies gewünscht wird. Jedes der Sicherungselemonte ist wiederum so ausgebildet, daß eine nach innen abgeschlossene Handöffnung für das Anheben und den Transport des Behälters entsteht. Die Mittel für die Sicherung der Elemente in ihrer Lage ist weniger positiv als bei der ersten Ausführung, so daß sie nach Wunsch gelöst werden können und der Deckel entfernt werden kann. Kennzeichnend ist, daß die Sicherungsmittel eine Kerbe 20 in der Wand 21 des Sichorungselementes umfassen, in welche ein nach unten gerichtetes Verriegelungsteil 22 auf der Innenwand 23 des Rah"-' is eingreift. Wiederum ist das Sicherungselemmit mit einer weiteren Verriegelungsnase 24 auf seiner Unterseite ausgerüstet, uei dieser Ausführung ist jedes der Sicherungselemente, zusammen mit einem beweglichen Teil 25 an der Außenwand des Rahmens, schwenkbar mit dem Rahmen 17 verbunden. Das Teil 25 hat die gleiche Breite wie sein zugehöriges Sicherungselement; mit anderen Worten, die verbleibenden Teile 26 an der Außenseite des Rahmens, ausgenommen die Teile 25, sind so nicht schwenkbar, umschließen jedoch ständig die Oberkante 5 der Behälterwand.
Bei der dritter. Ausführungsforr.i, dargestellt in Fig. 5, ist der Rahmen in seiner Funktion des Umschließens des oberen Teiles der Behälterwände wieder ähnlich dem in den Fig. 1 bis 4, unterschiedlich ist jedoch wiederum die Anordnung des Deckels. Bei dieser Ausführung hat der Deckel 27 eine Pop-in-Bauweise mit einem Rand 28, welcher auf einer Seite in den Befestigungskonsolen 29 auf der Innenwand 30 des Rahmens 31 aufgenommen wird und mittels eines integralen dünnen Streifens aus Plastmaterial auf dieser Seite schwenkbar angebracht ist. Auf der anderen Seite des Rahmens ist eine Sicherungsnase 32 auf der Innenwand des Rahmens vorgesehen, um den Deckel seiner geschlossenen Lage zu halten. Bei dieser Ausführungsform umfassen die Sicherungselemente die Wandteile 33, die die abwärts gerichteten Fortsätze der Außenwände 34 des Rahmens umschließen, hieran schwenkbar angeschlossen durch integrale Plaststreifen und so angeordnet, daß sie durch die Öffnungen 15 in den Behälterwänden hindurchgelangen und mit den Verriegelungsteilen 35 fixiert werden, die an den Unterkanten auf den Innenwänden 30 des Rahmens ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform ist, wie bei der ersten Ausführungsform, nicht beabsichtigt, daß das Mittel für die Sicherung der Sicherungselemente in seiner Lage ohne Zerstörung lösbar ist, weil der Deckel 27 zu öffnen und zu schließen ist, ohne den Rahmen vom Behälter zu entfernen. Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsführ kann ein Rahmen mit einem integralen Decckel, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt werden, mit Sicherungselementen an allen vier Seiten ausgerüstet werden, wobei ein Paar, wie in den Fig. 1 bis 3 mit nach innen abgeschlossenen Handöffnungen auszurüsten ist. Das andere Paar sollte, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt, mit einer speziellen Sicherungsverbindung zwischen dem Rahmen und dem Behälter ausgerüstet sein. In einer noch weiteren Ausführungsiorm, die für die letztere Ausführungsform oder die entsprechend Fig. 5 anwendbar ist, werden die Wandteile 33, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5, mit weiteren Wandteilen 36, unter einem rechten Winkel hierzu (gezeigt als gestrichelte Linien in Fig. 5), gebildet, die die Öffnungen in der Behälterwand verschließen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 zeigt Fig. 6 einen Teil der Außenwand einer Rahmenbaueinheit (mit oder onne einen Deckel) für das Sichern an einem Behälter, gesehen von außen. Fig. 7 zeigt den angrenzenden Teil der Innenwand, gesehen von innen. Es sollte erkannt werden, daß die beiden Wände integral miteinander verbunden sind, wie in den vorherigen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform liefern die Sicherungsmittel keine Handöffnung. Das Sicherungselement 37 ist durch eine Öffnung in der Behälterwand nach innen schwenkbar, und zwar um 180° von der Lage aus, die in Fig. 6 gezeigt wird, und wird in dieser Lage durch die Haken 38 an der Innenwand fixiert, die in Schlitze 39 in der Wand 40 des Sicherungselementes eingreifen. Gleichzeitig verschließt die Wand 41 des Sicherungselementes die Öffnung in der Behälterwand, ris muß klar erkannt werden, daß es hier keine spezieilen Merkmale von früheren Spezifikationen oder von irgendwelchen Patentansprüchen hierzu gibt, die gegenwärtig als wesentlich für die Leistung der Erfindung angesehen werden, und daß deshalb irgendeines oder mehrere der Merkamle oder Kombinationen davon einbezogen, zugefügt, weggelassen oder von irgendeinem solcher Patentansprüche gelöscht werden können, wenn und weil er während des Prüfverfahrens dieser Anmeldung oder Einreichung oder Prüfung einer abgezweigten Anmeldung, die darauf basiert, ergänzt wird. Ferner kann die Art und Weise, in welcher jedes dieser Merkmale der Anmeldung der Spezifikation oder die Patentansprüche beschrieben oder definiert werden, verändert, verbreitert oder in anderer Weise modifiziert werden, und zwar in einer Weise, die den Kenntnissen einer Person entspricht, die auf dem entsprechenden Gebiet ausgebildet ist, zum Beispiel, um entweder implizit oder explizit Äquivalente oder Verallgemeinerungen davon zu erfassen.
Claims (12)
1. Baueinheit für das Aufsetzen auf den oberen offenen Teil eines Behälters, hergestellt aus Pappe oder Wellpappe oder einem ähnlichen leichten halbsteifen Plattenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Baueinheit Sicherungsmittel umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie in einer Öffnung in einer Seitenwand des Behälters, die etwas unterhalb von dessen Oberkante liegt, lokalisiert und gesichert werden können, um die Baueinheit am Behälter zu sichern, und die besagten Sicherungsmittel so angeordnet sind, daß sie die Öffnung verschließen.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel ein Sicherungselement umfassen, das so angeordnet ist, daß es sich durch die Öffnung erstreckt und innerhalb der Behälterwand herausragt und dabei als hohles Element ausgebildet ist, so daß sich eine nach außen offene, aber nach innen abgeschlossene Handöffnung in der Behälterwand ergibt, wobei die Handöffnung vom Behälterinneren abgeschlossen ist.
3. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselemont im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist.
4. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel ein Sicherungselement umfassen, das so angeordnet ist, daß es sich durch die Öffnung und ein separates Verschlußelement für das Verschließen der Öffnung erstreckt.
5. Baueinheit nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie so angeordnet ist, daß sie über die Oberkante der Behälterwand paßt und diese umschließt, so daß Teile vorhanden sind, die sowohl innen als auch außen nach unten über diese Oberkante der Wand überstehen, wobei die Sicherungsmittel an einem der Innen- oder Außenteile der Baueinheit angebaut und so angeordnet sind, daß sich, wenn sie in die Wandöffnung eingebaut sind, eine Verriegelung mit den anderen Innen- und Außenteilen ergibt.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihr das besagte Verriegeln so ist, daß die Baueinheit, die am Behälter gesichert wurde, nicht entfernt werden kann, ohne daß dieser zerstört wird.
7. Baueinheit nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement schwenkbar mit dem Körper der Behälter verbunden ist.
8. Baueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Plastwerkstoff hergestellt ist, wobei das Sicherungselement mittels eines dünnen Streifens aus Plastwerkstoff integral und schwenkbar am Körper der Baueinheit angebracht ist.
9. Baueinheit nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen für das Aufsetzen auf die offene Oberseite des Behälters umfaßt und mit mindestens zwei der Sicherungselemente ausgerüstet ist, und zwar an im wesentlichen gegenüberliegenden Stellen im Rahmen.
10. Baueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Deckel für den Behälter besitzt, an dem er befestigt ist, wobei der Deckel relativ zum Rahmen zu öffnen und zu schließen ist.
11. Baueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin einen separaten Deckel für den Behälter umfaßt, der ausgeführt ist, daß er vom Rahmen aufgenommen werden kann, wobei der Deckel relativ zum Rahmen zu öffnen und zu schließen ist.
12. Verwendung von erfindungsgemäßen Baueinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie an Behälter aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem leichten halbsteifen Plattenmaterial angebaut bzw. eingesetzt wird.
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