DE9012424U1 - Tray-Einsatz mit Umkarton - Google Patents

Tray-Einsatz mit Umkarton

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DE9012424U1 DE9012424U DE9012424U DE9012424U1 DE 9012424 U1 DE9012424 U1 DE 9012424U1 DE 9012424 U DE9012424 U DE 9012424U DE 9012424 U DE9012424 U DE 9012424U DE 9012424 U1 DE9012424 U1 DE 9012424U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Trav-Einsatz mit Umkarton
Die Erfindung betrifft einen Tray-Einsatz in Form eines nach oben offenen Trägers für eine Anzahl von nebeneinander in einer Ebene aufzureihenden, insbesondere länglichen, aus der Ebene ragenden Gegenständen wie Tuben, Ampullen, Reagenzgläsern etc., der aus einem Zuschnitt aus flächigem Material wie z. B. Karton, Hellpappe oder dergleichen gebildet ist und eine Bodenplatte sowie eine obere Trägerplatte und eine untere Trägerplatte mit vertikal zueinander fluchtenden Öffnungsausschnitten zur Aufnahme der Gegenstände aufweist.
««ac
Ein solcher Tray-Einsatz ist &zgr;. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster SS 12 436,0 bekannt. Darin ' °.rd eine Sanunelpackung mit einem Träger für eine größere Anzahl senkrecht nebeneinander ■«.f zureihender Behälter gleicher Form und Größe beschrieben, wobei der Träger aus zwei vertikal beabstandeten Kartonplatttn gebildet wird, in denen koaxial übereinander angeordnete Ausnehmungen zur Aufnahme der Gegenstände, insbesondere von Tuben, länglichen Glasbehältern oder dergleichen vorgesehen sind.
Zum Versand und zur Lagerung der in einem solchen Tray-Einsatz angeordneten Gegenstände ist bei bekannten Anordnungen dieser Art immer ein Umkarton nötig, in den der Einsatz mit samt den Gegenständen von oben her eingeführt und auf den Boden des Umkartons gestellt wird. Der Kartonboden muß daher entsprechend kräftig ausgelegt sein, damit er beim Anheben des Umkartons unter dem Gewicht des Tray-Einsatzes und der darin angeordneten Gegenstände nicht durchbricht.
Doch das Einführen und Herausnehmen des Tray-Einsatzes samt den darin angeordneten Gegenständen bereitet in der Regal einige Schwierigkeiten, da der Umkarton die Seitenwände des Tray-Einsatzes ohne nennenswertes Spiel umgibt, damit der Tray-Einsatz sich während des Transports im Umkarton nicht hin und her bewegen kann. Weder beim Einführen des Trajj-Einsatzes noch beim herausnehmen desselben aus dem Umkarton kann folglich der Tray-Einsatz seitlich mit den Händen gehalten und geführt werden. Vielmehr wird der Tray-Einsatz beim Einführen in den Umkarton einfach losgelassen und rutscht unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten auf den Kartonboden. Falls sich dabei der Tray-Einsatz verkantet, was häufig vorkommt, muß durch Drücken auf die obere Trägerplatte bzw. auf die im Tray-Kinsatz angeordneten Gegenstände der Tray-Einsatz gewaltsam auf den Karton-
boden gedruckt werden, was zu Verformungen oder Beschädigungen des Tray-Einsatzes selbst oder von darin angeordneten Gegenständen führen kann. Beim Herausnehmen des Tray-Einsatzes müsser entweder erst die Gegenstände einzeln und sodann der leere Tray-Einsatz dem Umkarton entnommen werden oder, falls seitlich die Abstände zwischen den im Tray-Einsatz angeordneten Gegenständen genügend groß sind, der Tray-Einsatz mit snmt den Ge genständen entnommen werden, indem ein oder mehrere Gegenstände aus den öffnungsausscnnitten in den beiden Trägerplatten entfernt werden und die obere Trägerplatte durch diese öfrnungsauschnitte mit den Fingern hintergrit'ten wird, so daß der Tray-Einsatz angehoben werden kann. Beide Verfahrensweisen sind umständlich, wobei bei der letzteren der Tray-Einsstz durch Verbiegen oder Zerreißen der oberen Trägerplatte beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt dahiir die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Tray-Einsatz zu schaffen, der auf einfache Weise in sinen Umkarton eingeführt, darin für den Transport verrutschsicher gehaltert und dem Umkarton einfach wieder entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei gegenüberliegende hohe Querseitenwände des Tray-Einsatzes aus jeweils einer von unten nach oben gegen die Vertikale in Richtung auf das Innere des Tray-Einsatzes geneigten Anlagefläche und einer im wesentlichen horizontalen Anstoßflächi aufgebaut sind.
Das Einführen des erfindungsgemäßen Tray-Einsatzes erfolgt einfach dadurch, daß über den Tray-Einsatz mit samt den darin angeordneten Gegenständen von oben ein Umkarton ohne eigenen
Boden gestülpt wird, wobei an den TTnterkanten der Seitenwände des Umkartons angeordnete, längs ihrer Falzlinien nach innen abgeknickte Trägerlaschen an den geneigten Anlageflächen des Tray-Einsatzes -mtlanggeführt werden und an den entsprechenden horizontalen Anstoßflächen mit ihren Kanten aufsitzen. Zum Herausnehmen des Tray-Einsatzes aus dem Umkarton wird der letztere angehoben und der Tray-Einsatz durch Drücken auf die Bodenplatte mit samt den im Tray-Einsatz angeordneten Gegenständen nach oben aus dem Umkarton bewegt.
Neben dem bedeutend vereinfachten Einführen und Herausnehmen des Tray-Einsatzes aus dem Umkarton bietet die Halterung mit den Trägerlasciien eine zusätzliche Sicherung gegen B wegungen des Tray-Einsatzes im Umkarton während des Transports. Außerdem wird beim Umkarton selbst der sonst notwendige verstärkte Kartonboden eingespart.
Zur Verstärkung des Bodens des Tray-Einsatzes sind bei einer bevorzugten Ausführungsform zwischen der Bodenplatte und der unteren Trägerplatte vertikale Abstandshalterstege vorgesehen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind die vertikalen Abstandshalterstege durch aus der Bodenplatte an jeweils drei Seitenkanten ausgestanzte rechteckige Zungen gebildet, die um ihre Verbindungslinien mit der Bodenplatte und um mittlere Falzlinien L-förmig gegen die untere Trägerplatte abgeknickt sind, mit ihren Auflageflächen an der Unterseite der unteren Trägerplatte anliegen und insbesondere mit der unteren Trägerplatte verklebt sind. In dieser Ausgestaltung werden keine zusätzlichen Teile benötigt, sondern die Abstandshalterstege sind bereits im Zuschnitt für den Tray-Einsatz enthalten.
Damit die Auflageflächen der Abstandshalterstege an der unteren Trägerplatte kein Hindernis für in den Tray-Einsatz bestimmungsgemäß eingestellte Gegenstände bilden, die teilweise durch die Öffnungsausschnitte der unteren Trägerplatte ragen können, berühren bei einer Weiterbildung die vertikalen Abstandshalterstege die untere Trägerplatte in den Zwischenräumen zwischen den flffnungsausschnitten.
Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die öffnungsausschnitte der oberen Trägerplatte einen größeren Durchmesser auf als die Öffnungsausschnitte der unteren Trägerplatte. Dadurch wird erreicht, daß auch nach unten im Querschnitt sich verjüngende Gegenstände ihr Gewicht im wesentlichen auf der unteren Trag r- t platte abstützen. Besonders vorteilhaft ist diese Maßnahme im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Ausführungsformen mit &zgr; verstärkenden vertikalen Abstandshalterstegen.
&ngr; Bei einer Ausführungsform des den erfindungsgemäßen Tray-Einsatz umschließenden Umkartons weisen die Trägerlaschen beidseits eine geringere seitliche Ausdehnung auf als die Unterkanten der Querseitenwände des Umkartons. Daher stoßen die Trägerlaschen aufgrund ihres daraus resultierenden seitlichen Abstandes von den gegenüberliegenden Längsseitenwänden des Umkartons beim Biegen um ihre Falzlinien nicht an den Längsseitenwänden an.
Die zuschnitte für den erfindungsgemäßen Tray-Einsatz und für den zugehörigen Umkarton sind zweckmäßigerweise einstückig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungnformen der Erfindung einzeln und für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. la eine gebrochene teilweise Schrägsicht eines
erfindungsgemaßen Tray-Einsatzes mit Umkarton und eingerasteter Trägerlasche;
Fig. Ib eine gebrochene teilweise Schrägnicht auf einen erf indungsgemäßen Tray-Einsatz mit Auf läget lächf? und Anstoßfläche;
Fig. 2 einen Zuschnitt für exnen erf indunysy«3mäßen Tray-Einsatz und
Fig. 3 einen Zuschnitt für erfiii^angsgemäßen Umkarton.
Der Tray-Einsatz 1 ist in Form eines nach oben offenen Trägers aus Karton zur Aufnahme einer Anzahl von nebeneinander in einer Ebene aufzureihenden Gegenständen ausgebildet, wie in Flg. Ib ersichtlich. Diese Gegenstände können beispielsweise Tuben, Ampullen, Reagenzgläser etc. sein, die durch die Öffnungsausschnitte 14 in der oberen Trägerplatte 12 gesteckt werden und aus der Ebene der oberen Trägerplatte
Die ob'jre Trägerplatte 12, die untere Trägerplatte 13 und eine in Fig. 1 nicht sichtbare Bodenplatte 11 sind parallel zueinander angeordnet. Die Öffnungsausschnitte 14 in der oberen Tiägerplatte 12 fluchten vertikal mit den Öffnungsausschnitten 15 in der unteren Trägerplatte 13. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Öffnungsausschnitte 14 der oberen Trägerplatte 12 einen größeren Durchmesser auf als die Öffnungsausschnitts
15 der unteren Trägerplatte 13. Dadurch können beispielsweise Tuben, deren Kopfdurchmesser geringer ist als der Durchmesser des Tubenkörpers, mit dem Tubenkopf durch die Öffnungsausschnitte 15 der untern Trägerplatte 13 ragen, wobei sich die Schulter der Tube mit ihrem Gewicht im wesentlichen auf der unteren Trägerplatte 15 abstützt.
Die obere Trägerplatte 12 ist mit der Bodenplatte 11 über hohe Längsseitenwände 16, 17 und hohe Querseitenwände 20, 21 verbunden, die sich im wesentlichen vertikal erstrecken. Entsprechend ist die untere Trägerplatte 13 mit der Bodenplatte 11 über niedrige Längsseitenwände 18, 19 und niedrige Querseitenwände 22, 23 verbunden, wie aus dem Zuschnitt 10 für den Tray-Einsatz 1 in Fig. 2 ersichtlich.
Die hohen Querseitenwände 20, 21 sind von der oberen Trägerplatte 12 durch kurze Falzlinien 35, 36 getrennt. Parallel zu diesen verlaufende kurze Falzlinien 34, 37 teilen die hohen Querseitenwände 20, 21 in Anstoßflächen 8, 9 und Anlageflächen 6, 7 ab. Im aufgefalteten Zustand des Tray-Einsatzes 1 verlaufen, wie in Fig. Ib gezeigt, die Anlageflächen 6, 7 schräg nach oben, während die Anstoßflächen 8, 9 nahezu horizontal verlaufen.
An den Außenkanten der hohen Querseitenwände 20, 21 sind Stecklaschen 24, 25, 26, 27 vorgesehen, die im aufgefalteten Zustand des Tray-Einsatzes 1 in die entsprechenden Schlitze 44, 45, 46, 47 auf den kurzen Falzlinen 38, 39 eingesteckt werden können, die die niedrigen Querseitenwände 22, 23 von der Bodenplatte 11 abtrennen.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel für den Zuschnitt 10 ein^s Trajf-Einsatzes I ist eine hotos Längsssiter-and 16 über eine lange Falzlinie 28 mit der oberen Trägerplatte 12; Hese über eine lange Falzlinie 29 mit einer hohen Längsseiten«^:-.·..; 17, diese über eine lange Falzlinie 30 mit der Bodenplatte 11, diese über eine lange Falzlinie 31 mit der niedrigen Längsseitenwau.. la, diese ü_^r eine lange Falzlinie 32 mit der unteren Trägerplatte 13 und diese schließlich über eine lange Falzlinie 33 mit der niedrigen Längsseitenwand 19 verbunden.
Vertikale Abstandshalterstege 40 sind bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsfcrm durch aus der Bodenplatte 11 an jeweils drei Seitenkanten ausgestanzte rechteckige Zungen gebildet, die um ihre Verbindungslinien 41 mit der Bodenplatte 11 sowie um parallel zu diesen verlaufende mittlere Falzlinien 42, die Auflageflächen 43 von den rechteckigen Zungen abtrennen, L-förmig von der Bodenplatte 11 abknickbar. Mit ihren Auflageflächen 43 können die vertikalen Abstandshalterstege 40 an der Unterseite der unteren Trägerplatte 13 anliegen und insbesondere flächig mit der Trägerplatte 13 verklebt sein.
Der in Fig. 3 geziegte Zuschnitt 50 für den Umkarton 5 weist eine rechteckige Querseitenwand 58 auf, die an einer Längsseite über eine lange Falzlinie 54 mit einer Längsseitenwand 57 verbunden ist. Die Längsseitenwand 57 ist an ihrer anderen Längsseite über eine lange Falzlinie 53 mit einer Querseitenwand 59 verbunden, die ihrerseits an ihrer gegenüberliegenden Längsseite über eine lange Falzlinie 52 mit der Längsseitenwand 56 verbunden ist. Die Längsseitenwand 56 schließlich ist an ihrer gegenüberliegenden Längsseite über eine lange Falzilnie 51 mit der Endlasche 60 verbunden, d.ia im aufgefalteten Zustand des Umkartons 5 mit der Querseitenwand 58 überlappt und mit dieser flä-
chig verklebt ist. An den jeweils in die gleiche Richtung des Zuschnittes 50 weisenden Schmalseiten ist die Längsseitenwand 56 über eine kurze Falzlinie 71 mit der Decke^-asche 61, die Querseitenwand 58 über eine kurze Falzlinie 72 m±'z der Deckellasche 62, die Längsseitenwand 57 über eine kutise Falzlinie 73 mit der Deckellasche 63 und die Querseitenwai»d 58 über eine kurze Falzlinie 74 mit der Dsckell&cjche 64 verbunden. &Pgr;-.:.*. Dackel laschen 61 - 6-i wer^-m im aufgefalteten Zustand des Umksrtons 5 um ihre je«eili. kurze Falzlinis 71 - 74 ::ua Kartoriinneren hin geknickt ü. : bilden ö^n Deckel des Umkartons 5.
Auf der den D-ckellaschen 61 - ■ gegfüberliegenden Seite des Zuschnitts 50 für den Umkarton 5 sind die Trägerlaschen 68, 69 über FalzlinieiL 78, 79 mit den Querseitenwänden 58, 59 verbunden. Die Trägerlnschen 68, 69 werden im aufgefalteten Zustand des Umkartons 5 um ihre Falzlinien 78, 79 mit ihren Außenkanten 38, 89 in Richtung auf das Kartoninnere geknickt.
Wenn der Tray-Einsatz 1 bestimmungsgemäß mit Gegenständen gefüllt ist und beispielsweise zum Zwecke des Transportes im Umkarton 5 verpackt werden soll, wird der Umkarton 5 einfach von oben über den Tray-Einsatz 1 gestülpt, wobei die Längsseitenwände 56, 57 des Umkartons 5 parallel zu den hohen Längsseitenwänden 16, 17 des Tray-Einsatzes 1 geführt werden. Dabei werden die Trägerlaschen 68, 69 des Umkartons 5 zunächst an den durch die kurzen Falzlinien 35, 36 des Tray-Einsatzes 1 gebildeten Kanten in Richtung auf die Innenflächen der Querseitenwände 78, 79 des Umkartons 5 abgebogen, zu denen sie schließlich im wesentlichen parallel stehen. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Umkartons 5 gleiten die Außenkanten 88, 89 der Trägerlaschen 68, 69 an den Anstoßflächen 8, 9 des Tray-Einsatzes 1 wieder in Richtung auf das Kartoninnere zurück, um schließlich
an den ilnlageflachen 6, 7 des Tray-Einsatzes 1 zur Anlage zu ketonen, wobei die Außenkanten 88, 89 an den Anstoßflachen 8, anstoßen. Damit sind die Träge-T? i^hen 68, 69 im Tray-Einsatz 1 eingerastet. Das Gewicht des Tray-Einsatzes 1 wird über die irägerlaschen c<t, 69 auf den Umkarton 5 übertragen. Fig. la zeigt die Trägerlasche 68 im eingerasteten Zustand, wobei die Außenkante 88 an der Anstoßfläche 8 des Tray-Eins.tzes 1 anliegt.
Der erfindungsgemäße Tray-EinsatK 1 sowie der zugehörige Umkarton 5 sind besonders kostengünstig aus einstückigen Zuschnitten 10 bzw. 50 herstellbar und werden einfach aus plattenförmigen! Material wie Karton, Wellpappe oder dergleichen ausgestanzt.

Claims (9)

  1. * 4
    &bull; « ■
    Schutzansprüche
    Tray-Einsatz (1) in Form eines nach oben offenen Trägers für eine Anzahl von nebeneinander in einer Ebene aufzureihenden, insbesondere länglichen, aus der Ebene ragenden Gegenständen wie Tuben, Ampullen, Reagenzgläsern etc., der aus einem Zuschnitt (10) aus flächigem Material wie z, B. Karton, Wellpappe oder dergleichen gebildet ist und eine Bodenplatte (11) sowie 'iine obere Trägerplatte (12) und eine untere Trägerplatte (13) mit vertikal zueinander fluchtenden Öffnungsausschnitten (14, 15) zur Aufnahme der Gegenstände aufweist,
    iadurch gekennzeichnet, daß
    mindestens zwei gegenüberliegende hohe Querseitenwände (20, 21) des Tray-Einsatzes (1) aus jeweils einer von unten nach oben gegen die Vertikale in Richtung auf das Innere des Tray-Einsatzes (1) geneigten Anlagefläche (6 bzw. 7) und einer im wesentlichen horizontalen Anstoßflache (8 bzw. 9) aufgebaut sind.
    &bull; · · · t t
  2. 2. Tray-Einsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der Bodenplatte (11) und der unteren Trägerplatte (13) vertikale Abstandshalterstege (40) vorgesehen
    sind. -::
  3. 3. Tray-Einsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, J daß die vertikalen Abstandshalterstege (40) durch aus der ; Bodenplatte (11) an jeweils drei Seitenkanten ausgestanzte Jj rechteckige Zungen gebildet sind, die um ihre Verbindungslinien (41) mit der Bodenplatte (11) und um mittlere Falzlinien (42) L-förmig gegen die untere Trägerplatte (13)
    abgeknickt sind, mit ihren Auflageflächen (43) an der
    Unterseite det unteren Trägerplatte (13) anliegen und
    insbesondere mit der unteren Trägerplatte (13) verklebt
    sind.
  4. 4. Tray-Einsatz (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Abstandshalterstege (40) di<> * untere Trägerplatte (13) in den Zwischenräumen zwischen ~1
    \ den Öffnungsausschnitten (15) berühren. &aacgr;
  5. 5. Tray-Einsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsausschnitte (14) J der oberen Trägerplatte (12) einen größeren Durchmesser ,·? aufweisen als die Offnungsausschnitte (15) der unteren | Trägerplatte (13). |
  6. 6. Umkarton (5) mit einem Tray-Einsatz (1) nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Umkarton (5) keinen eigenen Boden aufweist und daß an den
    Unterkanten zweier gegenüberliegender Querseitenwände
    (58, 59) um Falzlinien (78, 79) nach dem Inneren des Um-
    kartons (5) umbieqbare Tragerlaschen (68, 69) vorgesehen sind, die in die hohen Querseitenwände (20, 21) d«?s Trf».y-Einsatzes (1) einrasten können.
  7. 7. Umkarton (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß; die Trägerlaschen (68, 69) beiäseits eine geringere seitliche Ausdehnung aufweisen als die Unterkanten der Querseitenwände (58, 59) des Umkartons (5).
  8. 8. Zuschnitt (10) für einen Tray-Einsatz, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (10) einstückig ist.
  9. 9. Zuschnitt (50) für einen Umkarton, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (50) einstückig ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203565U1 (de) * 1992-03-17 1992-05-07 Greiner GmbH, 7440 Nürtingen Pappbehälter zum Aufnehmen von auf einer Lochplatte befindlichen Pipettenspitzen
DE4436473A1 (de) * 1994-09-08 1996-03-14 Bernd Dr Steinbrenner Vorrichtung zur Bereitstellung einer Vielzahl von Gegenständen auf einem Träger
DE29702919U1 (de) * 1997-02-19 1997-04-30 FULDA VERPACKUNG STABERNACK JR GMBH, 36043 Fulda Warenträger für Hülsen o.dgl.
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US5948362A (en) * 1994-09-08 1999-09-07 Steinbrenner; Bernd Device for arranging a plurality of objects on a support

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