DE102019122722B3 - Display - Google Patents

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DE102019122722B3
DE102019122722B3 DE102019122722.4A DE102019122722A DE102019122722B3 DE 102019122722 B3 DE102019122722 B3 DE 102019122722B3 DE 102019122722 A DE102019122722 A DE 102019122722A DE 102019122722 B3 DE102019122722 B3 DE 102019122722B3
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Peter Baringer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Display aus einem faltbaren Material mit einem U-förmig ausgebildeten Regalkörper umfassend eine Rückwand sowie zwei Seitenwände und mit wenigstens einem Warenträger, wobei der Warenträger mindestens an seinen den Seitenwänden des Regalkörpers zugewandten Seitenkanten von einer Vorderkante bis zu einer Hinterkante seitliche Aufkantungen und jede Aufkantung mindestens eine zugeordnete Lasche aufweist. Hierbei sind die Seitenwände des Regalkörpers mindestens dreilagig ausgebildet, die Seitenwände weisen an den einander zugewandten Innenseiten über zwei Lagen Aussparungen auf, die mindestens so hoch wie die Aufkantungen des Warenträgers sind, wobei die Aussparung in der mittleren Lage mindestens abschnittsweise höher ausgespart ist. Die Laschen des Warenträgers erstrecken sich in der Ebene mit der Aufkantung oberhalb und/oder unterhalb der Aufkantung und sind in einer Displaystellung in der in der mittleren Lage ausgebildeten Aussparung angeordnet. Der Warenträger ist von einer Vorderkante der Seitenwände aus in die Aussparung einschiebbar. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verbindungssystem zur Verbindung zweier Kartonelemente, wobei ein Element mindestens abschnittweise in das andere Element einschiebbar ist und in diesem gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Display aus einem faltbaren Material mit einem U-förmig ausgebildeten Regalkörper umfassend eine Rückwand sowie zwei Seitenwände und mit wenigstens einem Warenträger, wobei der Warenträger mindestens an seinen den Seitenwänden des Regalkörpers zugewandten Seitenkanten von einer Vorderkante bis zu einer Hinterkante seitliche Aufkantungen und jede Aufkantung mindestens eine zugeordnete Lasche aufweist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verbindungssystem für zwei aus faltbarem Material hergestellte Elemente.
  • Aus der DE 103 13 159 A1 ist ein Regal aus einem knickbaren, flächigen Material wie Pappe oder dergleichen mit einem eine Rückwand aufweisenden Regalträger und mindestens einem einsteckbaren Regalboden bekannt. Der Regalboden weist mindestens eine über eine Knickkante gelenkig mit dem Regalboden verbundene Lasche auf, welche in einen Schlitz im Regalträger eingesteckt werden kann. Hierbei ist die Lasche an einem Wandteil oder einer Verlängerung eines Wandteils des Regalbodens angeordnet, und der Schlitz liegt beim aufgestellten Regal oberhalb eines durch die Grundfläche definierten Niveaus. Der Schlitz ist an einer Stelle angeordnet, an welcher der Träger mindestens zweilagig ausgebildet ist, wobei die Lasche zwischen den beiden Lagen liegt.
  • Aus der DE 296 10 443 U1 ist ein Verkaufsaufsteller aus Karton, Wellpappe oder ähnlichen Materialien mit mehrschichtigem Aufbau bekannt, in dessen durch eine Rückwand verbundene Seitenwände über Aufnahmen Warenträger einsetzbar sind. Die Aufnahmen sind in den Zwischenlagen der Stirnwände als stirnseitig offene Aussparungen in L-Form mit einer Verbindung zum Innenraum ausgebildet. Die einzusetzenden Trays weisen korrespondierende Führungen als äußere abgewinkelte Begrenzungen auf, die in die Aussparungen mindestens teilweise einsetzbar sind, und wobei die Bodenfläche in Schlitzen der Seitenwände als Teil der Aussparungen aufliegt.
  • Die DE 87 12 389 U1 beschreibt ein Displayregal bestehend aus Rückwand, Seitenwänden und auswechselbaren Zwischenböden, die als Warenträger in Schubform ausgebildet sind. Auch hier besteht das Displayregal sowie die Warenträger aus Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material. Die Seitenwände weisen an ihren aufeinander zugewandten Seiten rinnenförmige Aussparungen auf, die sich zumindest über einen wesentlichen Teil der Seitenwände erstrecken, wobei die Aussparungen die Führungsflächen für die Aufnahme der als Schübe ausgebildeten Warenträger darstellen. Die Warenträger werden im eingeschobenen Zustand mit den Seitenwänden zusätzlich verbunden. Zu diesem Zweck sind beispielsweise Klebelaschen vorgesehen, die an den Aussparungen aus der Seiteninnenwandfläche ausgestanzt und nach unten gebogen werden. Diese zusätzliche Fixierung ist notwendig, um ein Zusammenhalten der beiden Seitenwände zu gewährleisten.
  • Ferner beschreibt die DE 296 22 521 U1 ein Displayregal mit Seitenwänden und Regalböden, insbesondere aus Faltmaterial wie Karton, Wellpappe oder dergleichen. Hierbei sind in den Seitenwänden Schlitze zur Aufnahme von an den Regalbögen vorgesehenen, nach unten weisenden Einstecklaschen ausgebildet. Die Regalböden sind ferner mit nach oben weisenden Stützlaschen für den Eingriff in entsprechende Aussparungen in den Seitenwänden ausgebildet. Beim Aufbau werden zunächst die Einstecklaschen in die Schlitze eingesteckt, anschließend die Stützlaschen seitlich in die Aussparungen eingedrückt.
  • Die DE 197 16 735 A1 offenbart einen Verkaufsaussteller, bestehend aus einem mehrlagigen Karton, welcher einen U-förmigen, als Standelement ausgebildeten Grundkörper mit Rückwand und zwei damit verbundenen Seitenwänden aufweist. Der Verkaufsaufsteller weist ferner wenigstens einen Warenträger auf, der zwischen die Seitenwände einschiebbar und mit einer mindestens abschnittsweise ausgebildeten Umrandung versehen ist, die sich sowohl nach oben als auch nach unten erstreckt. In den Seitenwänden sind Aussparungen in Form von Schlitzen ausgebildet, in welche die Warenträger so eingeschoben werden können, dass sich die Umrandungen an die Außenseite der Seitenwände anlegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Display bereitzustellen, welches sich durch einen besonders einfachen und schnellen Aufbau auszeichnet, wobei eine besonders gute Sicht in die einzelnen Warenträger gewährleistet sein soll. Gleichzeitig soll die Fixierung des Warenträgers auch die Anordnung schwerer Produkte auf dem Warenträger zulassen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Display aus einem faltbaren Material mit einem U-förmig ausgebildeten Regalkörper umfassend eine Rückwand sowie zwei Seitenwände und mit wenigstens einem Warenträger, wobei der Warenträger mindestens an seinen den Seitenwänden des Regalkörpers zugewandten Seitenkanten von einer Vorderkante bis zu einer Hinterkante seitliche Aufkantungen, und jede Aufkantung mindestens eine zugeordnete Lasche aufweist, dadurch gelöst, dass die Seitenwände des Regalkörpers mindestens dreilagig ausgebildet sind, die Seitenwände an den einander zugewandten Innenseiten über zwei Lagen Aussparungen aufweisen, die mindestens so hoch wie die Aufkantungen des Warenträgers sind, wobei die Aussparung in der mittleren Lage mindestens abschnittsweise höher ausgespart ist, sich die Laschen des Warenträgers in der Ebene mit der Aufkantung oberhalb und/oder unterhalb der Aufkantung erstrecken und in einer Displaystellung in die in der mittleren Lage ausgebildeten Aussparung eingreifen, und wobei der Warenträger von einer Vorderkante der Seitenwände aus in die Aussparung einschiebbar ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich ein Display bereitzustellen, bei welchem die einzelnen Warenträger einfach, vergleichbar mit einer Schublade, in den Regalkörper eingeschoben werden. Hierdurch vereinfacht sich der Aufbau des Displays erheblich, insbesondere können leere Warenträger einfach durch befüllte Warenträger ersetzt werden. Durch die Kombination von Laschen in Verbindung mit der Aufkantung wird eine gleichzeitige Positionierung wie auch Fixierung des Warenträgers an den Regalkörper erzielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Aufkantungen mindestens doppellagig ausgebildet, wobei die Lasche einstückig mit der Außenanlage der Aufkantung ausgebildet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Lasche innerhalb der mittleren Lage angeordnet wird und so die Position des Warenträgers vorbestimmt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die Warenträger an jeder Aufkantung zwei Laschen aufweisen, die sich oberhalb und unterhalb der Aufkantung erstrecken. Der Warenträger wird sowohl oberhalb als auch unterhalb der Aufkantung gehalten und hierdurch besonders sicher in dem Regalkörper fixiert.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die untere Lasche größer als die obere Lasche, insbesondere breiter, ausgebildet ist. Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis als besonders bevorzugt erwiesen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die untere Lasche näher an der Hinterkante des Warenträgers angeordnet ist als die obere Lasche. Diese Ausführungsform hat sich insbesondere im Hinblick auf die Übertragung der Kräfte im befüllten Zustand des Warenträgers als besonders bevorzugt erwiesen. Gleichzeitig greift die untere Lasche beim Einschieben des Warenträgers besonders früh in die mittlere Lage ein und wirkt einem Verkanten des Warenträgers beim Einschieben entgegen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Warenträger an allen Kanten mit Aufkantungen ausgebildet sein, die den Warenträger randartig umgeben. Durch diese Ausführungsform wird eine besonders gute Aufnahme der Produkte innerhalb des Warenträgers erzielt, sodass auch bei einer sehr offenen Ausbildung des Displays die Produkte innerhalb des Displays gehalten werden können.
  • Vorzugsweise kann jede Lasche unter einem vorbestimmten Abstand zu der Hinterkante des Warenträger angeordnet sein und die Aussparung in der mittleren Lage über einen an die Rückwand angrenzenden Abschnitt der Höhe der Aussparung der inneren Lage entsprechen. Die mittlere Lage wird folglich an die Lage der Laschen angepasst und stellt gleichzeitig in den Bereichen, in denen die Höhe der Höhe der inneren Lage entspricht, Anschlagflächen für die Laschen bereit, die eine automatische Positionierung des Warenträgers sicherstellen. Gleichzeitig wird eine ausreichende Auflagefläche im Bereich der Aussparung bereitgestellt, in der der Warenträger sowohl mit seiner Ober- als auch mit seiner Unterkante in der Aussparung gehalten wird.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können mehr als die Hälfte der seitlichen Aufkantungen des Warenträgers entlang der Seitenkanten in der Displaystellung außerhalb der Seitenwände angeordnet sein. Hierdurch wird ein besonders offener Gesamteindruck des Displays erzielt, wobei die Warenträger auch seitlich besonders gut zugänglich sind. Gleichzeitig reduziert sich der Bedarf an Material auf ein Minimum.
  • Es hat sich des Weiteren bewährt, wenn die Rückwand des Regalkörpers mindestens abschnittsweise doppelwandig ausgebildet ist, wobei jedem Rückenwandelement eine Seitenwand zugeordnet ist. Hierdurch lässt sich der Regalkörper in der Transportstellung besonders klein zusammenlegen, gleichzeitig kann die Stabilität der Rückwand erhöht werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können Aussparungen in den Seitenwänden leicht nach unten geneigt sein. Hierdurch können die von dem Warenträger auf die Seitenwände übertragenen Kräfte besonders gut abgefangen werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass der Regalkörper und/oder der Warenträger einstückig ausgebildet ist. Hierdurch reduziert sich die Anzahl an notwendigen Elementen auf ein Minimum, das notwendige Material wird auf ein Minimum reduziert, die Fertigung kann vereinfacht und der Aufbau beschleunigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verbindungssystem für zwei Kartonelemente, wobei ein Element in das zweite einschiebbar ist, welches sich dadurch auszeichnet, dass das einschiebbare Element eine seitliche Aufkantung mit mindestens einer in der Ebene der Aufkantung angeordneten, sich ober- und/oder unterhalb der Aufkantung erstreckenden Lasche aufweist, und dass das aufnehmende Element dreilagig ausgebildet ist, mit einer sich über zwei aneinandergrenzende Lagen erstreckenden Aussparung, wobei sich die Aussparung bis zu einer Außenkante des aufnehmenden Elements erstreckt und die Aussparung mindestens der Höhe der Aufkantung des einschiebbaren Elements entspricht, wobei die Aussparung in der mittleren Lage von den Außenkanten über einen vorbestimmten Abschnitt eine Höhe aufweist, die mindestens der gemeinsamen Höhe der Aufkantung und der Lasche entspricht, wobei das einschiebbare Element von der Außenkante des aufnehmenden Elements einschiebbar ist, sodass die Aufkantung des einschiebbaren Elements in der Aussparung des aufnehmenden Elements und die Lasche in der Aussparung der mittleren Lage angeordnet ist.
  • Hierbei kann das einstellbare Element mit den in Bezug auf die seitliche Aufkantung des vorab beschriebenen Warenträgers dargestellten Merkmalen ausgebildet sein, und das aufnehmende Element kann die Merkmale der Seitenwand gemäß des oben beschriebenen Regalkörpers aufweisen.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Displays gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des in 1 dargestellten Warenträgers,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des in 1 dargestellten Regalkörpers,
    • 4 einen Zuschnitt des in 3 dargestellten Regalkörpers,
    • 5 einen Zuschnitt des in 2 dargestellten Warenträgers, und
    • 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Seitenwand des Regalkörpers.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Display 1, umfassend einen Regalkörper 2, sowie zwei Warenträger 3. Bei dem dargestellten Display handelt es sich um ein offen ausgebildetes Display, bei welchem die einzelnen Warenträger auch von der Seite gut zugänglich sind. Zu diesem Zweck erstreckt sich mehr als die Hälfte der Tiefe des Warenträgers, d.h. der Seitenwände, über die Seitenwände des Regalkörpers 2 hinaus nach vorne. Die Seitenwände 5 des Regalkörpers 2 sind entsprechend schmal ausgebildet. Das in 1 dargestellt Display weist nur einen Warenträger auf, das Display soll jedoch nicht auf einen Warenträger beschränkt werden, vielmehr sind in der Regel eine Mehrzahl von einzelnen Warenträgen in einem entsprechenden Display angeordnet, die unterschiedlich weit nach außen ragen können und beispielsweise pyramidenartig angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden der Regalkörper 2 und die Warenträger 3 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 sowie auf die in den 4 und 5 dargestellten Zuschnitte näher erläutert.
  • Der Regalkörper umfasst eine Rückwand 4 sowie zwei sich an die an die Rückwand 3 über Faltlinien anschließende Seitenwände 5. Die Seitenwände 5 sind hierbei mindestens dreilagig ausgebildet, umfassend eine innere Lage 8, welche die Seiteninnenwand 6 bildet, sowie eine äußere Lage 9, welche die Seitenaußenwand 7 bildet. Die Seiteninnenwände 6 liegen in der Displaystellung einander gegenüber.
  • Zwischen der inneren Lage 8 und der äußeren Lage 9 ist eine mittlere Lage 10 angeordnet. Wie aus dem Zuschnitt deutlich wird, sind die Seitenwände 5 einstückig ausgebildet, wobei die einzelnen Lagen 8, 9, 10 über Knickbereiche 11, 12 miteinander verbunden sind. Jeder Knickbereich 11, 12 wird durch zwei parallel zueinander angeordnete Faltlinien gebildet, deren Abstand zueinander so bestimmt wird, dass die einzelnen Lagen 8, 9, 10 über ihre gesamte Breite parallel zu der jeweils benachbarten Lage angeordnet werden kann. Durch die Breite der Knickbereiche 11, 12 lässt sich hierbei auch gewollt ein bestimmter Abstand zwischen den einzelnen Lagen einstellen.
  • Im Einzelnen ist ein Knickbereich 11 zwischen der mittleren Lage 10 und der inneren Lage 8 sowie ein Bereich 12 zwischen der inneren Lage 8 und der äußeren Lage 9 angeordnet. Der Knickbereich 12 zwischen der inneren Lage 8 und der äußeren Lage 9 bildet gleichzeitig die senkrechte Außenkante 13 bzw. Vorderkante der Seitenwände 5. Zum Aufbau der Seitenwände wird zunächst die mittlere Lage 10 auf die innere Lage 8 geklappt und anschließend auf die äußere Lage 9. In der Displaystellung sind die Seitenwände 5 jeweils unter einem Winkel von 90° von der Rückwand abgewinkelt, und der Knickbereich 11 liegt an der Rückwand 4 an.
  • Der Regalkörper besteht aus einem faltbaren Material wie Pappe, Wellpappe oder Karton. Der Regalkörper kann einstückig hergestellt sein. Gleichermaßen ist es möglich, die Rückwand 4 doppelwandig auszubilden, umfassend zwei Rückwandabschnitte, die jeweils mit einer Seitenwand 5 verbunden sind, und die vollständig oder teilweise überlappend angeordnet und miteinander verbunden werden.
  • Der Regalkörper 2 ist im Bereich der Seitenwände 5 mit den Warenträgern 3 verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Seitenwände im Bereich der inneren Lage 8 sowie der mittleren Lage 10 Aussparungen 14 auf, die in der Displaystellung mit dem Warenträger 3 in Eingriff stehen.
  • Der Warenträger 3 ist in 2 sowie in dem in 5 dargestellten Zuschnitt im Detail gezeigt. Im Einzelnen umfasst der Warenträger 3 einen Boden 15 sowie sich von dem Boden nach oben erstreckende Aufkantungen 16, 17, 18, die an allen Kanten, d.h. den Seitenkanten, wie auch der Vorder- und Hinterkante des Warenträgers angeordnet sind. In der Displaystellung liegt die Außenseite der Aufkantung der Hinterkante an der Rückwand 4 des Regalkörpers an. Die Aufkantungen 16, 17, 18 sind hierbei über Faltlinien mit dem Boden 15 verbunden und können einfach in die Displaystellung überführt werden.
  • Wie in 5 dargestellt, sind auch die Aufkantungen 16, 17, 18 doppelwandig ausgebildet, umfassend eine Außenlage sowie eine Innenlage, die sich in der Displaystellung in Anlage zueinander befinden. Wie in 2 gezeigt, ist der Warenträger tablettartig ausgebildet und ermöglicht das Platzieren von Produkten auf dem Regalboden, wobei die Aufkantungen die Produkte im Bereich des Warenträgers halten. Hierbei ist die Aufkantung 16 im Bereich der Hinterkante höher ausgebildet als die Aufkantung 18 an der Vorderkante, um einen möglichst guten Einblick auf die Produkte zu gewährleisten. Die seitlichen Aufkantungen 17 sind zumindest abschnittsweise im Bereich ihrer Oberkante geneigt ausgebildet, um die Höhendifferenz zwischen der hinteren Aufkantung und der vorderen Aufkantung auszugleichen.
  • Der Warenträger 3 wird schubladenartig von der Vorderseite des Regalkörpers 2 nach hinten eingeführt, wobei die seitlichen Aufkantungen 17 des Warenträgers 3 in die Seitenwände 5 des Regalkörpers 2 eingreifen. Der Verbindungsmechanismus sowie die besondere Ausgestaltung der Seitenwände 5 und der seitlichen Aufkantungen 17 wird im Folgenden im Detail beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Warenträger 3 im Bereich der seitlichen Aufkantungen 17 mit Laschen 19, 20 ausgebildet, welche einstückig mit der Außenseite, d.h. der äußeren Lage, ausgebildet sind und sich nach oben und unten über die Aufkantung 17 hinaus erstrecken. Die Laschen 19, 20 sind im hinteren Bereich der Aufkantung 17 angeordnet, in der Nähe der hinteren Aufkantung 16, an einer Position, die in der Displaystellung im Bereich der Seitenwände 5, insbesondere mittig im Bereich der Seitenwände 5 liegt.
  • Aus dem Zuschnitt wird deutlich, dass die Laschen 19, 20 einerseits aus dem Boden 15, andererseits aus der Innenlage der Aufkantung 17 ausgestanzt werden. Hierbei weisen die beiden Laschen 19, 20 jeweils den gleichen Abstand zu der Vorderkante des Warenträger 3 auf. Die untere Lasche 20 erstreckt sich näher an die Hinterkante des Warenträgers als die obere Lasche 19, und ist folglich breiter als die obere Lasche 19 ausgebildet.
  • Aus dem Zuschnitt wird ferner deutlich, dass die seitliche Aufkantung 16 über einen an die Hinterkante des Warenträgers 3 angrenzenden Bereich zunächst mit einer konstanten Höhe ausgebildet ist, und die Höhe dann unter einer vorbestimmten Neigung allmählich verringert wird. Auf diese Weise wird die Höhe der hinteren Aufkantung 16 an die Höhe der vorderen Aufkantung 18 angepasst. Der Abschnitt 21 mit konstanter Höhe entspricht dem Abschnitt, der in der Displaystellung innerhalb der Seitenwände 5 angeordnet ist, und an welchem sich die obere und untere Lasche 19, 20 befinden. Um der sich verändernden Höhe Rechnung zu tragen, ist die innere Lage hier mit einer V-förmigen Keilöffnung ausgebildet.
  • Der Warenträger kann durch einfache Faltvorgänge zusammengelegt werden, wobei zunächst die inneren Lagen in den seitlichen Aufkantungen 16 auf die äußeren Lagen gelegt werden und senkrecht aufgestellt werden, wobei Fixierlaschen 22 in Aufnahmeöffnungen 23, die an der Faltlinie des Bodens angeordnet sind, eingesteckt werden. Durch diesen Aufstellvorgang werden gleichzeitig die obere und die untere Lasche zusammen mit der Außenlage der seitlichen Aufkantung 17 aufgestellt und erstrecken sich in einer Ebene mit der äußeren Lage bzw. der Außenseite der seitlichen Aufkantungen 17. Zur zusätzlichen Fixierung der seitlichen Aufkantungen 17 sind beiderseitig sich über die seitliche Aufkantung erstreckende Einstecklaschen 24 ausgebildet, die an der Vorderkante und Hinterkante der Seitenlaschen 17 angeordnet sind. Diese Einstecklaschen 24 werden rechtwinklig abgeknickt und sind dann in einer Ebene mit der Hinterkante bzw. Vorderkante des Warenträgers 3 angeordnet. Anschließend werden die hintere Aufkantung 16 sowie die vordere Aufkantung 18 entsprechend gefaltet, wobei auch hier Fixierlaschen 22 sowie Aufnahmeöffnungen 23 ausgebildet sind. Die Einstecklaschen 24 der seitlichen Aufkantung liegen zwischen der äußeren Lage und der inneren Lage der vorderen und hinteren Aufkantung 16, 18.
  • Zur Aufnahme und Fixierung entsprechender Warenträger 3 ist der Regalkörper 2 bzw. sind die Seitenwände 5 des Regalkörpers 2, wie bereits ausgeführt, mit Aussparungen 14 ausgebildet, in welche die hinteren Abschnitte 21 der seitlichen Aufkantungen 17 eingeführt werden können, und mit welchen diese in Eingriff stehen.
  • Hierbei entspricht die Aussparung 14 der inneren Lage 8, die an der Innenseite 6 angeordnet ist, im Wesentlichen der Höhe der seitlichen Aufkantung 17 des Warenträgers 2. Die Aussparung 25 in der mittleren Lage 10 entspricht zumindest abschnittsweise der Höhe der seitlichen Aufkantung 17 des Warenträgers 2, sodass über diesen Abschnitt die Aussparung 25 und die Aussparung 14 eine gemeinsame Auflagekante 26 bilden. Diese gemeinsame Auflagekante 26 ist in der Displaystellung in einem hinteren Abschnitt der Seitenwand 5 an die Rückwand angrenzend angeordnet.
  • Wie ferner in 4 dargestellt, erstreckt sich die obere Kante 27 der Aussparung 25 über einen längeren Abschnitt in einer Linie mit der oberen Kante 27 der Aussparung 14 als die untere Kante 28. Nach diesem Abschnitt der Aussparung 25, der die gleiche Höhe wie die Aussparung 14 aufweist, verändert sich die Höhe der Aussparung 25 bis zum Ende der mittleren Lage 10, d.h. bis zu der der inneren Lage 8 gegenüberliegenden Kante. In diesem Bereich verlaufen die obere Kante 29 und die untere Kante 30 der Aussparung 25 parallel nach oben bzw. unten zu den Kanten 27, 28 verschoben. Die Höhe dieses höher ausgebildeten Bereichs entspricht im Wesentlichen der kombinierten Höhe der Aufkantung 17 nebst oberer Lasche 19 und unterer Lasche 20. Wie zuvor bereits erläutert, ist der höher ausgebildete Bereich entsprechend der Positionierung der oberen Lasche 19 und unteren Lasche 20 ausgebildet, das heißt die untere Kante 28 erstreckt sich über einen weiteren Bereich unterhalb der unteren Kante 28 der inneren Lage als die obere Kante 27. Der Übergang zwischen den beiden oberen Kanten 27, 29 sowie unteren Kanten 28, 30 der Aussparung 25 ist in Form einer senkrecht verlaufenden Kante ausgebildet, die gleichzeitig die Positionierung des Warenträgers innerhalb der Seitenwand als Anschlagsfläche bestimmt.
  • Durch die Faltvorgänge der Seitenwand grenzt in der Displaystellung der höher ausgebildete Bereich der Aussparung 26 der mittleren Lage 10 an den die Außenkante 13 bildenden Knickbereich 12 an. Dieser Knickbereich 12 weist in diesem Bereich eine Einschuböffnung 31 auf, wobei die Höhe der Einschuböffnung 31 den Abstand zwischen der unteren Kante 30 und der oberen Kante 29 des höheren Bereichs der Aussparung 26 entspricht. Neben der Einschuböffnung 31 ist einerseits die Außenseite 7 angeordnet, andererseits abschnittweise die Innenseite 9, sowie die Aussparung 14. 6 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenwand im gefalteten Zustand.
  • Nachdem der Regalkörper 2 aus einer flachen Transportstellung in die Displaystellung überführt wurde, kann der Warenträger 2 einfach in die durch die Aussparungen 14, 26 sowie die Einschuböffnung 31 gebildete Fixier- und Positionieröffnung eingeschoben werden. Hierbei wird der Warenträger 2 mit seiner hinteren Aufkantung 16 zwischen die Seitenwände 5 eingeführt, sodass die hinteren Abschnitte der seitlichen Aufkantung 17 zwischen der oberen Kante 27 und unteren Kante 28 der inneren Lage 8 angeordnet sind. Durch ein weiteres Einschieben des Warenträgers greifen dann die obere Lasche 19 und untere Lasche 20, die einfach in die ausgebildete Einschuböffnung 31 eingeführt werden können, in den höher ausgebildeten Bereich der mittleren Lasche 10 ein, sodass sie entlang der oberen Kante 29 und unteren Kante 30 geführt werden können. Die obere Lasche 19 und untere Lasche 20 des Warenträgers 3 werden zwischen der inneren Lage 8 und der äußeren Lage 9 geführt und gehalten, und der Warenträger 3 über die ganze Breite der Seitenwand eingesetzt, bis die hintere Aufkantung 16 an der Rückenwand 4 anliegt. Die Unterkante der seitlichen Aufkantung 17 ruht auf der Auflagekante 26 der Aussparung 14, 25, gebildet durch die unteren Kanten 28, während sich die Oberkante der seitlichen Aufkantung 17 in Kontakt mit den oberen Kanten 27 der Aussparung 14, 26 befindet.
  • Der größere Teil des Warenträgers 2, d.h. über 50 %, beispielsweise 60 % des Warenträgers, sind außerhalb des Regalkörpers 2 angeordnet, sodass das entstehende Display eine sehr offene Struktur aufweist. Durch die Fixierung der seitlichen Aufkantung im Bereich der Oberkante und Unterkante in der Aussparung 14, 25 der Seitenwände wird der Warenträger 3 auch bei einer vollständigen Beladung sicher in dem Regalkörper gehalten. Hierbei werden die Kräfte durch die unten aufliegende Kante sowie durch die sich oben abstützende Kante der Aufkantung 17 auf die Seitenwände 7 übertragen.
  • Wie aus dem Zuschnitt in 4 ersichtlich, ist die Aussparung 14, 25 vorzugsweise mit einer leichten Neigung ausgebildet, wobei die Aussparung leicht nach unten, von der Rückwand 2 zu der Außenkante 13 geneigt ist. Eine solche Neigung entspricht bei normalem Gebrauch der Belastung des Regalbodens, sodass hier die Kraft besonders gut auf die Seitenwände übertragen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführungsform, das heißt der Verbindung von Warenträgern mit einem Regalkörper, näher beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschriebene Ausführungsform beschränkt. Insbesondere wird die durch Einschieben erzeugte Verbindung zweier Elemente aus Karton beansprucht, wobei ein Element in eine Aussparung eines zweiten Elementes einschiebbar ist und gleichzeitig im Bereich der Aussparung aufliegt und in dieser gehalten wird.
  • Hierbei ist es nicht unbedingt notwendig, dass ein Warenträger an zwei Seitenkanten mit Aufkantungen ausgebildet ist, sondern der Warenträger kann auch durch einen entsprechenden Einschiebemechanismus mit seiner Hinterkante an einem Displayelement befestigt werden.
  • Ein entsprechendes Displayelement kann beispielsweise als Standelement, umfassend mehrere miteinander verbundene, einen Hohlraum einschließende Außenwände ausgebildet sein. Die Außenwände können mit einer Vielzahl von Warenträgern verbunden werden, die wenigstens an der Hinterkante eine Aufkantung aufweisen, die nach oben und/oder unten ausgebildete Laschen aufweist. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind in den Außenwänden Aussparungen ausgebildet, die sich mindestens über zwei Lagen der Außenwände erstrecken und wobei sich die Aussparung der mittleren bzw. eingeschlossenen Lage über eine größere Höhe als die der äußeren erstreckt. Die Aussparungen erstrecken sich hierbei bis zu einer angrenzenden Außenkante, bzw. der Stoßkante zu einer benachbarten Außenwand und sind im Bereich der Außenkante bzw. Stoßkante offen d.h. zugänglich ausgebildet.
  • Der Warenträger kann dann einfach in die Aussparung eingeschoben und an einer gewünschten Position angeordnet werden. Auf diese Weise ist es möglich ein Display bereitzustellen, welches eine Vielzahl von einzelnen Warenträger aufweist, die sich in allen vier Richtungen erstrecken, wobei die Warenträger unterschiedlich weit nach außen ragen können.

Claims (14)

  1. Display (1) aus einem faltbaren Material mit einem U-förmig ausgebildeten Regalkörper (2), umfassend eine Rückwand (4) sowie zwei Seitenwände (5) und mit wenigstens einem Warenträger (3), wobei der Warenträger (3) mindestens an seinen den Seitenwänden (5) des Regalkörpers (2) zugewandten Seitenkanten von einer Vorderkante bis zu einer Hinterkante seitliche Aufkantungen (17) und jede Aufkantung (17) mindestens eine zugeordnete Lasche (19, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5) des Regalkörpers (2) mindestens dreilagig ausgebildet sind, die Seitenwände (5) an den einander zugewandten Innenseiten (6) über zwei Lagen (8, 10) Aussparungen (14) aufweisen, die mindestens so hoch wie die Aufkantungen (17) des Warenträgers (3) sind, wobei die Aussparung (14) in der mittleren Lage (10) mindestens abschnittsweise höher ausgespart ist, sich die Laschen (19, 20) des Warenträgers (3) in der Ebene mit der Aufkantung (17) oberhalb und/oder unterhalb der Aufkantung (17) erstrecken und in einer Displaystellung in die in der mittleren Lage (10) ausgebildeten Aussparung (14) eingreifen, und wobei der Warenträger (3) von einer Vorderkante (13) der Seitenwände (5) aus in die Aussparung (14) einschiebbar ist.
  2. Display (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantungen (17) mindestens doppellagig sind, wobei die Lasche (19, 20) einstückig mit der äußeren Lage der Aufkantung (17) ausgebildet ist.
  3. Display (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (3) an jeder Aufkantung (17) zwei Laschen (19, 20) aufweist, die sich oberhalb und unterhalb der Aufkantung (17) erstrecken.
  4. Display (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lasche (20) größer als die obere Lasche (19), insbesondere breiter, ausgebildet ist.
  5. Display (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lasche (20) näher an der Hinterkante des Warenträgers (3) angeordnet ist als die obere Lasche (19).
  6. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (3) an allen Kanten mit Aufkantungen (16, 17, 18) ausgebildet ist, die den Warenträger (3) randartig umgeben.
  7. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (19, 20) unter einem vorbestimmten Abstand zu der Hinterkante des Warenträger (3) angeordnet ist und dass die Aussparung (14) in der mittleren Lage (10) über einen an die Rückwand angrenzenden Abschnitt der Höhe der Aussparung (14) der inneren Lage (8) entspricht.
  8. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als die Hälfte der seitlichen Aufkantungen (17) des Warenträgers (3) entlang der Seitenkanten in der Displaystellung außerhalb der Seitenwände (5) angeordnet ist.
  9. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (4) des Regalkörpers (2) mindestens abschnittsweise doppelwandig ausgebildet ist, wobei jedem Rückenwandelement eine Seitenwand (5) zugeordnet ist.
  10. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (14) in den Seitenwänden (5) leicht nach unten geneigt sind.
  11. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (13) der Seitenwände (5) in dem Bereich der Aussparungen (14) mit einer Einschuböffnung (31) ausgebildet ist, deren Höhe der Höhe der mittleren Lage (10) entspricht.
  12. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalkörper (2) einstückig ausgebildet ist.
  13. Display (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (3) einstückig ausgebildet ist.
  14. Verbindungssystem für zwei Kartonelemente (3, 5), wobei ein Element (3) in das zweite (5) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das einschiebbare Element (3) eine seitliche Aufkantung (17) mit mindestens einer in der Ebene der Aufkantung (17) angeordnete, sich ober- und/oder unterhalb der Aufkantung (17) erstreckenden Lasche (19, 20) aufweist und dass das aufnehmende Element (5) dreilagig ausgebildet ist, mit einer sich über zwei aneinandergrenzende Lagen (8, 10) erstreckenden Aussparung (14), wobei sich die Aussparung (14) bis zu einer Außenkante (13) des aufnehmenden Elements (5) erstreckt, und die Aussparung (14) mindestens der Höhe der Aufkantung (17) des einschiebbaren Elements (3) entspricht, wobei die Aussparung (14) in der mittleren Lage (10) von der Außenkante (13) über einen vorbestimmten Abschnitt eine Höhe aufweist, die mindestens der gemeinsamen Höhe der Aufkantung (17) und der Lasche (19, 20) entspricht, wobei das einschiebbare Element (3) von der Außenkante (13) des aufnehmenden Elements (5) einschiebbar ist, sodass die Aufkantung (14) des einschiebbaren Elements (3) in der Aussparung (14) des aufnehmenden Elements (5) und die Lasche (19, 20) in der Aussparung (14) der mittleren Lage (10) angeordnet ist.
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