DE19716735A1 - Verkaufsaufsteller - Google Patents
VerkaufsaufstellerInfo
- Publication number
- DE19716735A1 DE19716735A1 DE19716735A DE19716735A DE19716735A1 DE 19716735 A1 DE19716735 A1 DE 19716735A1 DE 19716735 A DE19716735 A DE 19716735A DE 19716735 A DE19716735 A DE 19716735A DE 19716735 A1 DE19716735 A1 DE 19716735A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sales display
- display according
- tray
- rear wall
- side walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
- A47F5/116—Shelving racks
Landscapes
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsaufsteller gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 10 443 U1 ist ein
Verkaufsaufsteller bekannt, welcher aus mehreren Einzeltei
len zusammensetzbar ausgebildet ist. Der Verkaufsaufsteller
weist einen U-förmig auffaltbaren Grundkörper mit einer
Rückwand und zwei gleichartig ausgebildeten, mehrlagigen
Seitenwänden auf, welche am unteren Ende in einer Boden
platte verankert sind. In den durch die Seitenwände und die
Rückwand begrenzten Raum sind Warentabletts einschiebbar,
welche zum Abstellen der zu präsentierenden Waren dienen.
Die eingeschobenen Warentabletts erstrecken sich parallel
zueinander und werden von den Seitenwänden gehalten. Zur
Aufnahme der Warentabletts sind in den Seitenwänden stirn
seitig offene Aussparungen in L-Form vorgesehen, in welche
als Führung ausgebildete, abgewinkelte Begrenzungskanten
der Warentablett eingeschoben werden, wobei deren Bodenflä
che zwei sich parallel zueinander erstreckenden Seitenkan
ten in einem Abschnitt der jeweiligen Aussparungen in den
Seitenwänden aufliegt.
Die vorbekannte Lösung weist einerseits den Nachteil auf,
daß die L-förmigen Aussparungen nur mit relativ großem
Aufwand herstellbar sind. Dies ergibt sich insbesondere da
durch, daß die Aussparungen in Bezug auf die Ausbildung der
abgewinkelten Begrenzungskanten des entsprechenden Trays
eine hohe Paßgenauigkeit aufweisen müssen.
Darüberhinaus ist es nachteilig, daß einerseits nur eine
sehr schmale die Auflagefläche der Warentabletts in den
L-förmigen Aussparungen möglich ist und andererseits die in
den Grundkörper eingeschobenen Warentablett lediglich eine
einlagigen, unstabilisierten Zungenbereich für die Waren
aufweisen. Das bedeutet, daß sich die Warentabletts leicht
verformen können, wenn sie durch die zur Schau gestellten
Waren mechanisch belastet werden. Die Gefahr eines Durch
biegens der Warentabletts nach unten, bedingt durch die auf
ihnen befindlichen höhergewichtigen Waren, schränkt den
Einsatzbereich des Verkaufsaufstellers relativ stark ein.
Derartige Verformungen des Verkaufsaufstellers führen zu
einer erheblichen Minderung des Gebrauchswertes und bewir
ken darüberhinaus auch einen negativen Werbeeffekt bezüg
lich des Image einer zur Schau gestellten Gruppe von Pro
dukten.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsaufsteller
der eingangs genannten Gattung mit verbesserten Gebrauchs
eigenschaften anzugeben, welcher kostengünstig herstellbare
und leicht zu montierende Einzelteile aufweist, wobei die
Art der Verbindung der Einzelteile eine hohe mechanische
Stabilität bei Belastung seiner Warentablett auch mit
schwergewichtigen Produkten sichern soll.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die im we
sentlichen ebenflächigen, mehrlagig ausgebildeten Einzel
teile für einen zusammensetzbaren Verkaufsaufsteller beson
ders kostengünstig herstellbar und bequem zu montieren
sind, wenn die an den Einzelteilen vorgesehenen Verbindung
selemente eine einfache Konstruktion aufweisen und ihr für
die Montage erforderliches Zusammenwirken keine hohen An
forderungen an eine Paßgenauigkeit verlangt.
Die Erfindung geht in einer Weiterbildung davon aus, daß
durch eine höhere Anzahl von Verbindungspunkten zwischen
den Einzelteilen die Stabilität eines Verkaufsaufstellers
ohne nennenswerten Kostenaufwand entscheidend vergrößert
werden kann, wenn Verbindungselemente der vorstehend ge
nannten Art eingesetzt werden.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der Verkaufsaufsteller in den Seitenwandungen als ge
radliniger Schlitz ausgebildete Aussparungen für die Waren
tablett auf, welche sich in Richtung zur Rückwand des
Grundkörpers erstrecken. Das Herstellen einer solchen
Schlitzung der Seitenwände im Einschubbereich der Warenta
blett ist technologisch problemlos und kostengünstig durch
führbar. Der mit den Seitenwänden des Grundkörpers zu ver
bindende Warentablett weist seinerseits an seinen Seiten
kanten jeweils eine durch eine schmale Auskragung gebilde
te, im wesentlichen ebenflächige Führungsschiene auf, wel
che jeweils in einen in der gleichen Ebene angeordneten
Schlitz der beiden zu verbindenden Seitenwände eingeschoben
werden. Die Schlitze und die Auskragungen an den Warenta
bletts des Verkaufsaufstellers bilden jeweils eine Gerad
führung, bei welcher die Auskragung voll flächig auf den den
Schlitz begrenzenden Materiallagen der Seitenwandungen des
Grundkörpers aufliegt.
Die Schlitzung der Seitenwandungen weist in mehreren, sich
parallel zueinander erstreckenden Ebenen angeordnete
Schlitze auf, um Variationen für die Anordnung der die Sei
tenwände des U-förmig aufgefalteten, auf dem Boden stehen
den Grundkörpers miteinander verbindenden Warentablett zu
ermöglichen.
Das im wesentlichen ebenflächige Warentablett weist an sei
ner Stirnseite eine Umrandungsbereich auf, welche gleich
zeitig die Auskragung an seinen beiden Seitenkanten um
greift. Beim Verbinden des Warentabletts mit dem Grundkör
per schmiegt sich die Umrandungsbereich an die Außenseite
der jeweiligen Seitenwand. Dadurch wird in günstiger Weise
die relative Position der Seitenwände fixiert. Die Umran
dungsbereich verdeckt als Schmuckelement gleichzeitig den
von außen sichtbaren Schlitzbereich.
Für eine einfache Montage und sichere Verbindung der Ein
zelteile ist somit in vorteilhafter Weise nur als Bedingung
einzuhalten, daß das Breiten- bzw. das Höhenmaß der Schlit
ze in den Seitenwandungen im wesentlichen dem Dickenmaß der
einzuschiebenen Auskragung an den Seitenkanten der Waren
tablett entspricht. Die Anforderungen an Maßtoleranzen und
Paßgenauigkeit sind demzufolge relativ gering. Da die Sei
tenwände des Grundkörpers und die Warentablett für den Ver
kaufsaufsteller als auffaltbare Stanzlinge aus Karton, ins
besondere Wellkarton, gefertigt werden, ist nur ein gerin
ger technologischer Aufwand erforderlich und dadurch eine
kostengünstige Fertigung gesichert.
Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung weisen die
Schlitze eine Neigung gegenüber der Waagerechten auf. Dabei
ist insbesondere eine Neigung der Schlitze nach unten in
Richtung der Rückwand des aufgefalteten Grundkörpers gün
stig, weil dadurch auf einfache Weise ein sicherer Sitz des
Warentabletts erreicht und einem Herausfallen der präsen
tierten Produkte in ausreichendem Maße vorgebeugt wird. Für
die Größe des Neigungswinkels der Schlitze in den Seiten
wänden des Grundkörpers ist ein Wert im Bereich von 5∘ bis
15°, vorzugsweise von 10°, vorgesehen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung verjüngen sich die Seitenwände des Grundkörpers - aus
gehend von einem Abschnitt mit parallelen Seitenkanten im
Bodenbereich - in Richtung von unten nach oben. Dies si
chert auf einfache Weise eine Erhöhung der Standfestigkeit
des Verkaufsaufstellers bei einer Füllung mit Waren und
verleiht dem Verkaufsaufsteller darüberhinaus eine anspre
chende, verkaufsfördernde Optik.
Nach einer anderen günstigen Ausführungsform der Erfindung
sind die Seitenwände des Grundkörpers aus einem Stanzling
aufgefaltet und weisen ein U-förmiges Querschnittsprofil
auf. Dadurch kann auf einfache Weise mit relativ geringem
Materialaufwand einerseits eine breite Auflagefläche ge
schaffen werden, auf welcher die Auskragungen des Warenta
bletts sicher aufliegen. Andererseits erhöht sich durch
diese Profilierung die Steifigkeit der Seitenwandungen, was
sich besonders förderlich auf die Formstabilität des Ver
kaufsaufstellers auswirkt.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers weisen die ein
schiebbaren Warentabletts jeweils mindestens eine Verbin
dung mit der Rückwand des Grundkörpers auf. Es entsteht so
mit in günstiger Weise mindestens ein zusätzliches Auflager
für den Warentablett bzw. ein Fixierungspunkt für die Rück
wand, wodurch sich einerseits die Belastbarkeit des Waren
tabletts durch das Warengewicht bzw. andererseits die Form
stabilität des Verkaufsaufstellers bei mechanischer Bela
stung erhöht. Die entsprechenden Mittel zum Herstellen die
ser Verbindung sind bevorzugt als im wesentlichen schlitz
förmige Ausnehmung in der Rückwand des Grundkörpers und als
durch diese Ausnehmung steckbare Zunge an der der Rückwand
zugewandten Seite des jeweiligen Warentabletts ausgebildet.
Entsprechend einer Variante der Erfindung ist ein Verriege
lungselement vorgesehen, welches die durch die Rückwand ge
steckte Zunge in ihrer Position fixiert. Dazu weist die
Zunge einen sich quer zur Einsteckrichtung der Zunge er
streckenden Schlitz auf, welcher nach Abwinkeln der durch
die Rückwand des Grundkörpers gesteckten Zunge freigegeben
wird. Als Verriegelungselement ist bevorzugt ein ebenflä
chigen, T-förmiger Steckzapfen vorgesehen, welcher eine Be
wegung der Zunge durch Einstecken in deren Schlitz bloc
kiert. Der Steckzapfen ist doppellagig ausgebildete und
wird auf einfache Weise durch Auffalten eines Stanzlings
aus Wellkarton gebildet.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist das Warenta
blett als dreifach auffaltbarer Stanzling ausgebildet. Die
unterste Lage weist im Vergleich mit den oberen Lagen eine
geringere Tiefe und an der den oberen Lagen zugewandten
Seite bevorzugt linienförmige Zungenbereiche auf, auf wel
chen sich die oberen Lagen abstützen. Ebenso wie bei der
obersten Lage ist ein Umrandungsbereich vorgesehen, welche
durch Auffalten aus dafür vorgesehenen Flächenbereichen des
Stanzlings entsteht, wobei die Unterkante der Umrandungsbe
reich die Zungenbereiche für die obere Lage des Warenta
bletts bildet. Die sich in entgegengesetzte Richtungen er
streckenden Umrandungsbereichen sichern in günstiger Weise
einerseits eine hohe Steifigkeit des Warentabletts bei Wa
renbelastung und fixieren andererseits die relative Positi
on der beiden Seitenwände des Verkaufsaufstellers.
Um den Verkaufsaufsteller für die Präsentation verschieden
artiger Waren ohne besonderen Aufwand umrüsten zu können
und dadurch seine Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, ist
nach einer zusätzlichen Variante der Erfindung ein aus ei
nem doppellagig auffaltbaren Stanzling gebildetes Warenta
blett vorgesehen. Dessen mit der oberen Materiallage ver
bundenen Umrandungsbereich entspricht in seiner Ausbildung
dem eines dreilagigen Warentabletts. Eine nach unten wei
sende Hilfsumrandung erfaßt die Außenkante des Warenta
bletts im Front- und Seitenbereich nur abschnittsweise. Sie
wird durch eine an den seitlichen Umrandungsbereich der
oberen Materiallage angeformte Lasche bzw. durch die die
untere Materiallage stirnseitig durchdringende Zungenberei
che gebildet.
Das zweilagige Warentablett ist zur Präsentation von Ware
mit relativ geringem Gewicht vorgesehen und kann auf einfa
che Weise durch ein 180°-Schwenken um die sich parallel zu
seinen Schmalseiten erstreckende Mittelachse in eine andere
Gebrauchsposition verbracht werden.
Die Position des Warentabletts, bei welcher die Hilfsumran
dung nach oben weist, ist dabei bevorzugt für eine Präsen
tation von Waren in verbrauchergerechter Verpackung, bei
spielsweise von Tee- oder Kaffeepaketen, vorgesehen. Das
Warentablett in einer Position mit einem nach oben weisen
den, geschlossenen Umrandungsbereich ist besonders günstig
für eine Präsentation von kleinformatigen Waren.
Weitere günstige Ausführungsformen der Erfindung weisen ei
nen Grundkörper mit im wesentlichen rechteckigen Seitenwan
dungen und/oder einen Warentablett mit einer Umrandungsbe
reich auf, welche lediglich die stirnseitigen Eckbereiche
der Warenauflagefläche erfaßt.
Nach einer zusätzlichen Variante der Erfindung weist der
Verkaufsaufsteller einen Aufsatz auf, welcher von oben auf
den Grundkörper aufsteckbar ist und eine Informations-
und/oder Werbefläche bildet. In Anpassung an den Grundkör
per ist der Aufsatz als formstabiles Element aus einem
Stanzling aus Wellkarton U-förmig aufgefaltet.
Die Standfestigkeit des Verkaufsaufstellers ist durch einen
quaderförmigen Sockel gesichert, welcher durch die boden
seitigen Abschnitte der Rückwand, der Seitenwandungen des
Grundkörpers sowie einer Front- und einer Deckplatte gebil
det wird. Die Front- und die Deckplatte weisen zur Verbin
dung mit dem Grundkörper bzw. untereinander Einstecklaschen
und Schlitze auf, mit welchen sie sich auf einfache Weise
durch Form- und Reibschluß mit entsprechenden Abschnitten
des Grundkörpers des Verkaufsaufstellers in der vorgesehene
Position halten. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Sockels
ist es günstig, ihn mit einer wabenkernartigen Füllung zu
versehen.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in
Explosivdarstellung,
Fig. 1a eine Schnittdarstellung längs der Linie A. . .A in
Fig. 1,
Fig. 1b eine Schnittdarstellung längs der Linie B. . .B in
Fig. 1,
Fig. 2 eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfin
dung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine günstige Weiterbildung der in Fig. 2 gezeig
ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4a bis 4c Stanzlinge zur Herstellung des Grundkör
pers des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers ge
mäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 5a eine bevorzugte Ausführungsform eines auffaltbaren
Stanzlings zur Herstellung eines Warentabletts für
einen Verkaufsaufsteller gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht,
Fig. 5b das Auffaltschema für den in Fig. 5a gezeigten
Stanzling,
Fig. 6a eine vorteilhafte Ausführungsform eines auffaltba
ren Stanzling für ein zweilagiges Warentablett für
einen in Fig. 1 gezeigten Verkaufsaufsteller in
Draufsicht,
Fig. 6b einen aus dem Stanzling gemäß Fig. 6a geformtes
Warentablett in perspektivischer Darstellung.
Fig. 6c das in Fig. 6b gezeigte Warentablett in einer an
deren Gebrauchsposition sowie
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stanzlings
für ein weiteres Einzelteil des in Fig. 1 darge
stellten Verkaufsaufstellers in Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verkaufsaufstellers 1 weist einen im Querschnitt
U-förmigen Grundkörper 2 auf, dessen durch eine Rückwand 8
verbundene Seitenwandungen 3, 4 oberhalb eines auf dem Bo
den stehenden Sockels 9 von unten nach oben in der Breite
abnehmen. In die Seitenwandungen 3, 4 sind dreilagig ausge
bildete Warentabletts 5 eingeschoben, deren Auflagefläche
5.1 sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Position im
Verkaufsaufsteller von unten nach oben reduziert.
Die Warentabletts 5 greifen jeweils mit an den Seitenkanten
der unteren und mittleren Materiallage (vergleiche die Po
sitionen 5.8, 5.9 gemäß der Fig. 5a und 5b) vorgesehenen
Auskragungen 5.5 und 5.6 in Schlitze 6 ein, welche sich in
den Seitenwandungen befinden. Die Auskragungen stützen sich
dabei voll flächig auf dem Profil der Seitenwandungen inner
halb des Schlitzes ab. Die oberste Lage 5.1 des Warenta
bletts 5 weist eine Auskragung 5.7 auf, deren Länge gerin
ger ist als die Länge der Auskragungen 5.5 und 5.6 und da
durch einen den Einschubweg der Warentablett begrenzenden
Anschlag bildet.
Die Auskragungen werden von den an der unteren bzw. mittle
ren Materiallage des Warentabletts 5 vorgesehenen, sich in
entgegengesetzter Richtung erstreckenden Umrandungsbe
reichsabschnitten 5.3, 5.4 umgriffen, welche sich bei ein
geschobenen Warentablett eng an die Außenseite der Seiten
wandungen anschmiegen. Die Umrandungsbereichsabschnitte
5.3, 5.4 sichern somit die Fixierung der Seitenwände.
Gleichzeitig wird der jeweilige Schlitz dabei optisch ver
blendet.
Für eine sichere Positionierung der Warentablett 5 in den
Seitenwandungen 3, 4 ist es ausreichend, wenn die Schlitz
länge etwa der halben Breite der Seitenwandungen ent
spricht.
Die zur Stirnseite des Verkaufsaufstellers hin offenen
Schlitze 6 erstrecken sich in Richtung der Rückwand 8 und
durchstoßen im Schlitzbereich die jeweilige Seitenwand. Die
Schlitze 6 bilden mit den Auskragungen 5.5 und 5.6 an den
Seitenkanten der Warentablett 5 im Zusammenwirken mit den
Umrandungsbereichsabschnitten 5.3, 5.4 eine Geradführung,
wie in Fig. 1a als Ansicht eines Schnittes längs der Linie
A. . .A gemäß Fig. 1 gezeigt ist.
Die an der der Rückwand 8 zugewandten Begrenzungskante des
Warentabletts 5 über Stege 5.18 angeformte Zunge 5.13 wird
beim Einschieben des Warentabletts durch die schlitzförmige
Ausnehmung 8.1 in der Rückwand 8 geschoben. Durch Abklappen
der Zunge 5.13 senkrecht zur Einschubrichtung erfolgt die
Freigabe eines Schlitzes (vergleiche die Position 5.14 in
den Fig. 5a bzw. 5b), in welchen ein ebenflächiger
Steckzapfen 7 einschiebbar ist. Der Steckzapfen 7, welcher
als auffaltbarer Stanzling ausgebildet ist (vergleiche auch
die Darstellung gemäß Fig. 5a), wird durch die an der Zun
ge angeformte Nase (vergleiche die Position 5.17 in den Fig.
5a bzw. 5b) in seiner Position reibschlüssig gesi
chert. Diese Form der Befestigung des Warentabletts 5 an
der Rückwand des Grundkörpers 2 ist in Fig. 1b in Form ei
ner Detailansicht dargestellt. Dieser zusätzliche Befesti
gungsbereich erhöht die mechanische Stabilität des Verkaufs
aufstellers und ermöglicht eine stärkere Belastbarkeit des
Warentabletts durch zur Schau gestellte Waren. Die Lasche
5.19 verblendet bei eingeschobenem Warentablett 5 die Aus
nehmung 8.1 in der Rückwand 8 des Verkaufsaufstellers.
Der Sockel 9 sichert die Standfestigkeit des Verkaufsauf
stellers. Er weist eine offene Bodenfläche auf und wird von
Teilen der Rückwand und der Seitenwandungen bzw. durch
Front- und eine Deckplatte 10, 11 begrenzt. Die Deckplatte
11 ist wie ein Warentablett zur Präsentation von Waren ge
eignet.
An der Oberseite des Grundkörpers 2 ist ein U-förmig ge
stalteter Aufsatz 12 vorgesehen, welcher durch Einstecken
von an seiner Unterseite angeformten Laschen (vergleiche
die Positionen 12.5, 12.6 in Fig. 6) in einen zwischen den
Wandteilen (vergleiche die Positionen 3.1, 3.2 bzw. 4.1,
4.2 gemäß der Fig. 4a und 4b) der Seitenwandungen 3 und
4 vorhandenen Freiraum 13 bzw. in an der Oberseite der
Rückwand 8 vorgesehene Schlitze (vergleiche die Position
8.3 gemäß Fig. 4c) befestigt wird. Der Aufsatz 12 weist
eine Informations- und Werbefläche 14 auf und wird in Ab
hängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen zum Einsatz
gebracht.
Bei dem Fig. 1a dargestellten Schnittes längs der Linie
A. . .A in Fig. 1 ist die Form der Verbindung zwischen den
Seitenwänden und den Warentabletts des Verkaufsaufstellers
im Detail dargestellt. Für diese Verbindung ist eine Gerad
führung des Warentabletts 5 in der Seitenwand 4 vorgesehen.
Die Geradführung wird durch den Schlitz 6 und die an den
Materiallagen 5.8, 5.9 des Warentablett 5 vorgesehenen Aus
kragungen 5.5 und 5.6 gebildet. Die Auskragungen stützen
sich ganz flächig auf einem den Schlitz 6 begrenzenden,
durch die Wandteile 4.1 und 4.2 gebildeten U-Profil der
Seitenwand 4 (vergleiche die Darstellung des Stanzlings für
die Seitenwände gemäß Fig. 4b) ab. Die Abschnitte 5.3 und
5.3 der Umrandungsbereich des Warentabletts 5 schmiegen
sich formschlüssig an das außenliegende Wandteil 4.1 der
Seitenwand 4 an und fixieren dadurch die relative Position
der Seitenwand, so daß die vollflächige Auflage der Auskra
gungen 5.5 und 5.6 innerhalb der Schlitzung 6 - und damit
auch die Stabilität des gesamten Verkaufsaufstellers - auch
bei voller Belastung des Warentabletts durch zur Schau ge
stellte Produkte gesichert ist.
Fig. 1b zeigt einen Längsschnitt durch den Verkaufsauf
steller 1 im Bereich einer Verbindung zwischen Warentablett
5 und Rückwand 8 des Grundkörpers 2.
Die Materiallage 5.8 des in den Grundkörper eingeschobenen
Warentabletts 5 ist mit der Zunge 5.13 durch die in der
Rückwand 8 befindliche Aussparung 8.1 geführt und sich par
allel zur Rückwand 8 erstreckend nach unten abgeklappt. In
den durch das Abklappen in der Zunge zugänglichen Schlitz
(vergleiche die Position 5.14 in Fig. 5a) ist der Steck
zapfen 7 geführt und verriegelt die Zunge. Dadurch ist ei
nerseits eine horizontale Bewegung des Warentabletts 5
blockiert und andererseits eine feste, mechanisch belastba
re Verbindung zwischen Rückwand und Warentablett herge
stellt. Die an die Zunge 5.13 angeformte Nase 5.17 verhin
dert als Anschlag, daß die Zunge 5.13 zurückklappen kann.
Die Nase schafft einen erhöhten Reibschluß für den Steck
zapfen 7 und sichert dadurch zusätzlich die Verriegelung
der Zunge.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Verkaufsaufsteller 1'
und 1'' weisen prinzipiell das vorstehend beschriebene Mon
tageprinzip auf und unterscheiden sich von dem in Fig. 1
dargestellten Verkaufsaufsteller lediglich durch eine ver
änderte Ausbildung der Seitenwandungen 3', 4' und die Wa
rentablett 5', bei welchen stirnseitig eine reduzierte Um
randungsbereich vorgesehen ist.
In den Fig. 4a, 4b und 4c sind die Stanzlinge für die
Seitenwände 3, 4 und die Rückwand 8 für das Zusammensetzen
zu dem Grundkörper des Verkaufsaufstellers in Draufsicht
dargestellt.
Die Wandungsteile 3.1, 3.2, 4.1 und 4.2 sind unter Bildung
eines stirnseitigen Stegs 3.4 und 4.4 zu den Seitenwänden 3
und 4 auffaltbar, wobei die Laschen 3.5, 3.6, 4.5, 4.6 nach
innen eingeschlagen werden. Die Einschnitte 6.1, 6.2, 6.1'
und 6.2' bilden nach dem Auffalten die Schlitze 6 in den
Seitenwandungen, in welche die Warentablett mit ihren Aus
kragungen eingreifen.
Die an den Wandungsteilen 3.2 und 4.2 schwenkbar angelenk
ten Zungen 3.3 und 4.3 werden mit den Seitenstreifen 8.2
des die Rückwand 8 bildenden Stanzlings verklebt, so daß
der U-förmige Grundkörper 2 des Verkaufsaufstellers ent
steht. Die schlitzförmigen Aussparungen 8.1 in der Rückwand
8 ermöglichen die Verbindung der Warentablett 5 mit der
Rückwand, indem in diese Aussparungen jeweils eine an dem
Warentablett vorhandene Zunge (vergleiche die Position 5.13
in den Fig. 1 und 5a) bei der Montage eingeschoben und
anschließend verriegelt wird. Die Lasche 8.4 wird nach Ein
schlagen ebenfalls mit dem Seitenstreifen 8.2 unter Frei
lassen der Schlitze 8.3 verklebt. Diese Schlitze dienen der
Befestigung eines Aufsatzes (vergleiche die Position 12 in
den Fig. 1 und 6), auf welchem beispielsweise Wer
bungstexte oder Produktinformationen plaziert werden kön
nen.
Durch Auffalten der Wandungsteile 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2
weisen die Seitenwände 3, 4 des Grundkörpers 2 ein
U-förmiges Querschnittsprofil auf. Dadurch kann auf einfache
Weise mit relativ geringem Materialaufwand einerseits eine
breite Auflagefläche geschaffen werden, auf welcher die
Auskragungen des Warentabletts 5, 5' sicher aufliegen. An
dererseits erhöht sich durch diese Profilierung die Stei
figkeit und Formstabilität der Seitenwände.
Der in Fig. 5a in Draufsicht dargestellte Stanzling 5 ist
entsprechend dem in Fig. 5b gezeigten Faltschemas zu einem
dreilagigen Warentablett auffaltbar. Die Abschnitte 5.1,
5.8 und 5.9 bilden die obere, mittlere bzw. die untere Ma
teriallage für die Aufstellfläche des Warentabletts. Die
Stanzlingabschnitte 5.2, 5.3, 5.4 und 5.10 bilden nach Auf
falten und Einschieben der Zungen 5.22 und 5.23 die Umran
dungsbereiche des Warentabletts. Insbesondere der nach un
ten gerichtete Umrandungsbereich 5.10 erhöht die Steifig
keit der als Auflage für die Materiallagen 5.1 und 5.8 die
nenden unteren Materiallage 5.9. Beim Auffalten der Umran
dungsbereichen werden die zungenartigen Ausformungen 5.11
bzw. 5.16 durch die schlitzförmigen Durchbrüche 5.12 und
5.15 in den Materiallagen 5.8 und 5.9 gedrückt.
Beim Auffalten der drei Materiallagen 5.1, 5.8, 5.9 ent
sprechend des Faltschemas in Fig. 5b stützt sich die mitt
lere Materiallage 5.8 auf der Oberkante der durch die unte
re Materiallage 5.9 ragenden, zungenartigen Ausformungen
5.11 ab. Die Ausformungen 5.11 bilden linienförmige Aufla
ger, welche den Warentablett ausreichend gegen eine bela
stungsbedingte Durchbiegung versteifen.
In der Darstellung gemäß Fig. 5a sind auch die Längenun
terschiede der Auskragung 5.7 im Verhältnis zu den Auskra
gungen 5.5 und 5.6 an den Seitenkanten der einzelnen Mate
riallagen ersichtlich. Nach dem Auffalten sind die drei
Auskragungen übereinanderliegend angeordnet, wobei die bei
den längeren Auskragungen 5.5, 5.6 die in die Schlitze der
Seitenwandungen einschiebbaren Führungsschienen bilden und
die kurzen Auskragungen 5.7 einen den Einschubweg begren
zenden Anschlag bilden.
Die an der Materiallage 5.1 angeformte Lasche 5.19 dient
bei eingeschobenem Warentablett 5 zum Abdecken der Ausneh
mung 8.1 in der Rückwand des Verkaufsaufstellers.
Die durch das Auffalten gemäß Fig. 5b freiwerdende Zunge
5.13 ist mit zwei Stegen 5.18 an der mittleren Materiallage
5.8 angelenkt. Die Zunge 5.13 trägt zwischen den beiden
Stegen 5.18 eine in Richtung der Materiallage 5.8 weisende
Nase 5.17, welche als Anschlag einen festen Sitz des Ein
steckzapfens (vergleiche die Position 7 in Fig. 1) si
chert. Der Steckzapfen 7 kann als Verriegelungselement
durch einen Schlitz 5.14 gesteckt werden, nachdem die Zunge
durch die schlitzförmigen Aussparungen 8.1 in der Rückwand
8 gesteckt und unter Freigabe des Schlitzes 5.14 nach unten
abgewinkelt worden ist.
Der flache Einsteckzapfen weist zwei Materiallagen auf und
wird durch Auffalten eines Stanzlings 7 gebildet. Der
Stanzling 7 kann in günstiger Weise der mittleren Mate
riallage 5.8 entnommen werden, da diese bei aufgefaltetem
Warentablett beidseitig abgedeckt ist.
In den Fig. 6a bzw. 6b und 6c und ist ein Stanzling in
Draufsicht bzw. das aus ihm durch Auffalten hergestellte
zweilagige, bevorzugt zur Präsentation von Waren mit rela
tiv geringem Gewicht geeignete Warentablett 5'' in zwei un
terschiedlichen Gebrauchspositionen perspektivisch darge
stellt.
Der ebenflächige Stanzling weist eine Gliederung in eine
obere und eine untere Materiallage 5.1'' und 5.8'' auf, wel
che durch einen die stirnseitige Umrandung des Warenta
bletts 5'' bildenden auffaltbaren Abschnitt 5.2'' an ihrer
Breitseite verbunden sind. An den freien Längskanten der
Materiallagen 5.1'' und 5.8'' sind eine Zunge 5.13'' mit Si
cherungsnase 5.17'' bzw. eine Verblendlasche 5.19'' ange
lenkt, deren Funktion bereits in den Ausführungen zu Fig.
1, 1a und 1b beschrieben worden ist.
Beim Auffalten der nach oben weisenden seitlichen und
stirnseitigen Umrandungsbereiche 5.2'' und 5.3'' werden die
zungenartigen Ausformungen 5.16'' durch die schlitzförmigen
Durchbrüche 5.15'' in der Materiallage 5.8'' gedrückt und
gleichzeitig die an den Materialabschnitt 5.3'' angelenkten
Zungen 5.23'' zwischen den Wandungen des Umrandungsbereiches
5.2'' plaziert. (Fig. 6b).
Dabei bilden zungenartigen Ausformungen 5.16'' und die aus
dem Material der unteren Lage 5.8'' des Warentabletts 5'' ge
bildete und an den Umrandungsabschnitt 5.2'' angelenkte,
halbkreisförmige Lasche 5.31'' eine nach unten gerichtete
Hilfsumrandung. In dieser Position eignet sich das zweila
gige Warentablett zur Präsentation von verpackten Waren 20,
beispielsweise Kaffee- oder Filtertüten-Pakete, welche
- bedingt durch ihre Abmessungen - durch die Hilfsumrandung
5.16'', 5.31'' mit ausreichender Sicherheit in der gewünsch
ten Position gehalten werden (Fig. 6c).
In Fig. 7 ist ein Stanzling in Draufsicht dargestellt, aus
welchem die Verkleidungselemente 10 und 11 des Sockels 9
und der Aufsatz 12 des Verkaufaufstellers 1 als einzelne
Stanzlinge gebildet werden können.
Das als Deckplatte 11 ausgebildete Verkleidungselement
weist analog zu den Warentabletts eine durch die Rückwand
des Grundkörpers steckbare Zunge 11.4 auf, welche zwecks
Einsetzen eines Einsteckzapfens 7 mit einem Schlitz 11.5
versehen ist. Die angeformten Laschen 11.2, 11.3 bzw. 11.6
werden zur Bildung eines Reibschlusses mit den Seitenwan
dungen des Grundkörpers lediglich abgewinkelt bzw. in Aus
nehmungen 10.3 des als Frontplatte ausgebildeten Verklei
dungselements 10 gesteckt. Die an der Frontplatte 10 vorge
sehen Laschen 10.1 und 10.2 werden nach dem Abwinkeln reib
schlüssig in korrespondierenden, sich im Sockelbereich der
Seitenwandungen befindlichen Ausnehmungen plaziert.
Der zur Bildung des Aufsatzes 12 vorgesehene Stanzling
weist einen rechteckigen, als Werbe- oder Informationsflä
che dienenden Abschnitt 12.1 auf, an dessen Schmalseiten
jeweils ein Klebstreifen 12.4 mit einem auffaltbar ange
lenkten, gleichgroßen Materialstreifen 12.2, 12.3 vorgese
hen ist. Nach Auffalten der Streifen 12.2, 12.3 und Verkle
ben mit dem jeweiligen Klebstreifen 12.4 ist nach Abwinkeln
der so entstandenen zweilagigen Abschnitte eine U-förmiger
Aufsatz 12 formbar, welcher mit dem oberen Bereich des
Grundkörpers 2 durch Einstecken der Laschen 12.5 und 12.6
in dort in der Rückwand 8 bzw. in den Seitenwandungen 3, 4
befindlichen Schlitzen oder Aussparungen verbunden wird.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders
gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (20)
1. Verkaufsaufsteller (1, 1', 1''), bestehend aus einem
mehrlagigen (insbesondere Well-)Karton, welcher einen
U-förmigen, als Standelement ausgebildeten Grundkörper (2,
2') mit einer Rückwand (8) und zwei damit verbundene Sei
tenwände (3, 3', 4, 4') sowie mindestens ein von der Stirn
seite der Seitenwände her zwischen diese einschiebbares, im
wesentlichen ebenflächiges, und mindestens teilweise mit
einer Umrandungsbereich (5.2, 5.3, 5.4) versehenes Warenta
blett (5, 5', 5'') aufweist, wobei in den Seitenwandungen
Aussparungen vorgesehen sind, in welche Teile des Warenta
bletts eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen als sich im wesentlichen horizontal in Richtung zur Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') erstrec kende, zur Stirnseite der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') hin offene erste Schlitze (6) ausgebildet sind,
daß an den äußeren Seitenkanten des Warentabletts (5, 5', 5'') je ein an die aufgefalteten Umrandungsbereiche (5.3, 5.3'', 5.31'', 5.4) anschließender, als Auskragung ausgebil deter Führungsbereich (5.5, 5.6, 5.6'') vorgesehen ist, wel cher bei eingeschobenem Warentablett (5, 5', 5'') jeweils in den zugeordneten der ersten Schlitze (6) der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') eingreift, wobei die daran anschließenden Teile des senkrechten Umrandungsbereichs (5.3, 5.3'', 5.4) sich an die Außenseite der Seitenwände (3, 3', 4, 4') an schmiegend anlegen, und
daß ein nicht mit einem Umrandungsbereich versehener, sich vom Ende der Schlitze bis zur Rückwand des Grundkörpers er streckender Bodenbereich in seiner Breite den Innenabmes sungen des Grundkörpers entspricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen als sich im wesentlichen horizontal in Richtung zur Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') erstrec kende, zur Stirnseite der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') hin offene erste Schlitze (6) ausgebildet sind,
daß an den äußeren Seitenkanten des Warentabletts (5, 5', 5'') je ein an die aufgefalteten Umrandungsbereiche (5.3, 5.3'', 5.31'', 5.4) anschließender, als Auskragung ausgebil deter Führungsbereich (5.5, 5.6, 5.6'') vorgesehen ist, wel cher bei eingeschobenem Warentablett (5, 5', 5'') jeweils in den zugeordneten der ersten Schlitze (6) der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') eingreift, wobei die daran anschließenden Teile des senkrechten Umrandungsbereichs (5.3, 5.3'', 5.4) sich an die Außenseite der Seitenwände (3, 3', 4, 4') an schmiegend anlegen, und
daß ein nicht mit einem Umrandungsbereich versehener, sich vom Ende der Schlitze bis zur Rückwand des Grundkörpers er streckender Bodenbereich in seiner Breite den Innenabmes sungen des Grundkörpers entspricht.
2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Umrandungsbereich (5.3, 5.3'', 5.31'', 5.4)
sowohl nach oben als auch nach unten weisend vorgesehen
ist.
3. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Warentablett (5, 5' bzw. 5'') als
drei- bzw. zweilagig gefalteter Stanzling ausgebildet ist, wobei
insbesondere die Umrandungsbereiche mit den die verschiede
nen Lagen des Warentabletts bildenden Flächen mittels eines
Biegefalzes verbunden sind.
4. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auch ein Umrandungsbereich (5.10) mindestens
zweilagig ausgestaltet ist, so daß ein daran winklig an
schließender weiterer Umrandungsbereich (5.4) mittels einer
zwischen die beiden Lagen einschiebbare Lasche (5.22) arre
tierbar ist.
5. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere, insbesondere mit einem nach unten
weisenden Umrandungsbereich (5.4) versehene, Materiallage
(5.9) des Warentabletts (5, 5') eine geringere Tiefe auf
weist.
6. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere Materiallage (5.9) im wesentlichen
mit der Vorderkante einer Seitenwandung (3, 4) des Grunde
lements abschließt.
7. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Schlitze (6) zur Rückwand (8) des
Grundkörpers (2, 2') hin nach unten geneigt angeordnet
sind, wobei der Neigungswinkel gegenüber der Waagerechten
einen Wert im Bereich von 5° bis 15°, vorzugsweise von 10°,
aufweist.
8. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Zungenbereiche (5.11, 5.16, 5.16'') im wesent
lichen linienförmig ausgebildet sind und sich in montiertem
Zustand nach unten erstreckend an einer Kante eines inneren
Randbereichs vorgesehen sind, um als Verriegelung in eine
sich horizontal erstreckende Aussparung (5.10, 5.15, 5.15'')
einer horizontalen Materiallage einzugreifen.
9. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zungenbereiche (5.16'') bei einem aus
einem zweilagigen Stanzling aufgefalteten Warentablett (5'')
an dessen Frontseite nach unten weisende Umrandungsab
schnitte mit geringer Höhe bilden.
10. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Umrandungsbereich (5.3'') eine aus der
unteren Materiallage des Warentabletts (5'') ausgestanzte
Lasche (5.31'') angeformt ist, welche zusammen mit den Zun
genbereichen (5.16'') eine nach oben weisende Hilfsumrandung
bildet, wenn das Warentablett um 180° geschwenkt in den
Grundkörper (2) eingeschoben ist.
11. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Wa
rentabletts (5, 5') und der Rückwand (8) des Grundkörpers
(2, 2')
- - die Rückwand (8) in Höhe der jeweiligen Ebene der in den Seitenwänden (3, 3', 4, 4') vorgesehenen ersten Schlitzen (6) mindestens eine Ausnehmung (8.1) aufweist und
- - das Warentablett (5, 5') an seiner der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') zugewandten Begrenzungskante min destens ein zungenartiges Verbindungselement (5.13) aufweisen, welches die entsprechende Ausnehmung der Rückwand eingreift.
12. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung in der Rückwand (8) als sich
waagerecht erstreckender zweiter Schlitz (8.1) ausgebildet
ist und die Verbindungselemente an dem Warentablett (5, 5')
eine den jeweiligen zweiten Schlitz durchdringende Zunge
(5.13) aufweisen.
13. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (8.1)
durchdringende Zunge (5.13) durch ein in diese quer ein
steckbares weiteres Sicherungselement verriegelbar ausge
bildet ist.
14. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zunge (5.13) eine sich quer zur Ein
schubrichtung des Warentabletts (5, 5') erstreckende, nach
Abklappen der Zunge zugängliche schlitzförmige Aussparung
(5.14) aufweist, in welche ein parallel zur Rückwand (8)
geführtes Verriegelungsglied (7) einsteckbar ist.
15. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungsglied als ebenflächiger, im
wesentlichen T-förmiger Steckzapfen (7) ausgebildet ist.
16. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steckzapfen (7) doppellagig und als auf
faltbarer Stanzling ausgebildet ist.
17. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen, nach
unten offenen Sockel (9), welcher durch die Rückwand (8)
und Teile der Seitenwände (3, 3', 4, 4') des Grundkörpers
(2, 2') sowie eine Deck- und eine Frontplatte (10, 11) be
grenzt ist.
18. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deck- und eine Frontplatte (10, 11) zur
Verbindung mit dem Grundkörper (2, 2') bzw. untereinander
Einstecklaschen (10.3, 10.4, 11.1, 11.4) und Schlitze
(10.5, 11.3) aufweisen, mit welchen die Platten (10, 11)
durch Form- und Reibschluß in der vorgesehene Position ge
halten sind.
19. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seiten
wände (3, 4) oberhalb des Sockels (9) und/oder die Länge
der in den Seitenwandungen vorgesehenen ersten Schlitze (6)
von unten nach oben abnimmt.
20. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen auf den Grundkörper (2,
2') angeordneten Aufsatz (12, 12'), welcher insbesondere
U-förmig aufgefaltet und durch Einstecklaschen (12.5, 12.6)
mit dem Grundkörper (2) verbindbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723900U DE29723900U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-04-14 | Verkaufsaufsteller |
DE19716735A DE19716735A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-04-14 | Verkaufsaufsteller |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713468 | 1997-03-20 | ||
DE19716735A DE19716735A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-04-14 | Verkaufsaufsteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716735A1 true DE19716735A1 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=7825144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19716735A Withdrawn DE19716735A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-04-14 | Verkaufsaufsteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19716735A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1015272C2 (nl) * | 2000-05-23 | 2001-11-26 | Multi S Beheer B V | Opbouw ter bevestiging aan een draagstructuur, plano ter vervaardiging van een opbouw en werkwijze ter bevestiging van een opbouw aan een draagstructuur. |
CN110664178A (zh) * | 2019-08-30 | 2020-01-10 | 河北科技大学 | 一种多层摊位收放机及其使用方法 |
DE102019122722B3 (de) * | 2019-08-23 | 2020-09-24 | Gustav Stabernack Gmbh | Display |
IT202100002687A1 (it) * | 2021-02-08 | 2022-08-08 | Redbox S R L | Espositore cartotecnico comprendente ripiani scorrevoli e relativo assieme di fustellati. |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951779A1 (de) * | 1979-07-23 | 1981-02-12 | United Foam Corp | Wellenfreies wasserbett |
US4506790A (en) * | 1980-09-05 | 1985-03-26 | International Beverage Supply, Inc. | Merchandise support |
US4723664A (en) * | 1987-03-26 | 1988-02-09 | Arrow Art Finishers Co. | Reinforced display stand for supporting heavy loads |
DE8914430U1 (de) * | 1989-09-22 | 1990-05-10 | Mühl, Paul, 8000 München | Regalförmiger Aufsteller mit Fachböden |
DE29610443U1 (de) * | 1996-06-14 | 1996-08-29 | CDE Commerce Display Norbert Eichler GmbH, 22525 Hamburg | Verkaufsaufsteller |
-
1997
- 1997-04-14 DE DE19716735A patent/DE19716735A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951779A1 (de) * | 1979-07-23 | 1981-02-12 | United Foam Corp | Wellenfreies wasserbett |
US4506790A (en) * | 1980-09-05 | 1985-03-26 | International Beverage Supply, Inc. | Merchandise support |
US4723664A (en) * | 1987-03-26 | 1988-02-09 | Arrow Art Finishers Co. | Reinforced display stand for supporting heavy loads |
DE8914430U1 (de) * | 1989-09-22 | 1990-05-10 | Mühl, Paul, 8000 München | Regalförmiger Aufsteller mit Fachböden |
DE29610443U1 (de) * | 1996-06-14 | 1996-08-29 | CDE Commerce Display Norbert Eichler GmbH, 22525 Hamburg | Verkaufsaufsteller |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1015272C2 (nl) * | 2000-05-23 | 2001-11-26 | Multi S Beheer B V | Opbouw ter bevestiging aan een draagstructuur, plano ter vervaardiging van een opbouw en werkwijze ter bevestiging van een opbouw aan een draagstructuur. |
DE102019122722B3 (de) * | 2019-08-23 | 2020-09-24 | Gustav Stabernack Gmbh | Display |
CN110664178A (zh) * | 2019-08-30 | 2020-01-10 | 河北科技大学 | 一种多层摊位收放机及其使用方法 |
IT202100002687A1 (it) * | 2021-02-08 | 2022-08-08 | Redbox S R L | Espositore cartotecnico comprendente ripiani scorrevoli e relativo assieme di fustellati. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007055301B4 (de) | Regaldisplay | |
EP0222130B1 (de) | Insbesondere Ablagezwecken dienendes tragfähiges und standfestes, insbesondere vertikal belastbares Möbelstück aus faltbarem Material, insbesondere Wellpappe | |
DE19716735A1 (de) | Verkaufsaufsteller | |
DE8914430U1 (de) | Regalförmiger Aufsteller mit Fachböden | |
DE19713472A1 (de) | Verkaufsaufsteller | |
DE29616865U1 (de) | Palettendisplay | |
DE29723900U1 (de) | Verkaufsaufsteller | |
DE3909898A1 (de) | Verpackungsbehaelter und zuschnitte zum herstellen eines solchen behaelters | |
DE9216740U1 (de) | Zuschnitt für CD-Aufnahmeständer bzw. CD-Aufnahmeregal | |
EP0215265A2 (de) | Schachtelartige Schnellverpackung für druckempfindliche Waren, insbesondere Lebensmittel | |
DE3216847C2 (de) | Aus Faltzuschnitten gebildete Präsentationsverpackung | |
DE2531883C3 (de) | Kastenförmiger Behälter für Hängeakten etc | |
DE3818861C1 (de) | ||
DE102019100068B4 (de) | Aufbewahrungsmöbel | |
EP2084997A1 (de) | Warendisplay | |
EP1142792A2 (de) | Karton für mindestens eine Glasscheibe | |
DE102020104995A1 (de) | Warendisplayständer | |
DE8422896U1 (de) | Zusammensteckbares wellpappemoebel, insbesondere buero- und messemoebel | |
DE102015210214A1 (de) | Pappregal | |
DE202020106165U1 (de) | Stapelbarer Warenträger | |
EP2526838A1 (de) | Regal aus einem knickbaren flächigen Material | |
DE8810424U1 (de) | Verpackung, insbesondere Tortenverpackung | |
DE19747420A1 (de) | Auffaltbarer, einstückiger Zuschnitt für einen Pizzabehälter | |
DE29707148U1 (de) | Verkaufsaufsteller | |
DE3721372A1 (de) | Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes ordnungssystem mit eingenieteter druckknopfmechanik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |