DE19716735A1 - Verkaufsaufsteller - Google Patents

Verkaufsaufsteller

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DE19716735A1
DE19716735A1 DE19716735A DE19716735A DE19716735A1 DE 19716735 A1 DE19716735 A1 DE 19716735A1 DE 19716735 A DE19716735 A DE 19716735A DE 19716735 A DE19716735 A DE 19716735A DE 19716735 A1 DE19716735 A1 DE 19716735A1
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Peter Ulrich
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Schwerdtle & Schantz GmbH
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Schwerdtle & Schantz GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/116Shelving racks

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  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsaufsteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 10 443 U1 ist ein Verkaufsaufsteller bekannt, welcher aus mehreren Einzeltei­ len zusammensetzbar ausgebildet ist. Der Verkaufsaufsteller weist einen U-förmig auffaltbaren Grundkörper mit einer Rückwand und zwei gleichartig ausgebildeten, mehrlagigen Seitenwänden auf, welche am unteren Ende in einer Boden­ platte verankert sind. In den durch die Seitenwände und die Rückwand begrenzten Raum sind Warentabletts einschiebbar, welche zum Abstellen der zu präsentierenden Waren dienen. Die eingeschobenen Warentabletts erstrecken sich parallel zueinander und werden von den Seitenwänden gehalten. Zur Aufnahme der Warentabletts sind in den Seitenwänden stirn­ seitig offene Aussparungen in L-Form vorgesehen, in welche als Führung ausgebildete, abgewinkelte Begrenzungskanten der Warentablett eingeschoben werden, wobei deren Bodenflä­ che zwei sich parallel zueinander erstreckenden Seitenkan­ ten in einem Abschnitt der jeweiligen Aussparungen in den Seitenwänden aufliegt.
Die vorbekannte Lösung weist einerseits den Nachteil auf, daß die L-förmigen Aussparungen nur mit relativ großem Aufwand herstellbar sind. Dies ergibt sich insbesondere da­ durch, daß die Aussparungen in Bezug auf die Ausbildung der abgewinkelten Begrenzungskanten des entsprechenden Trays eine hohe Paßgenauigkeit aufweisen müssen.
Darüberhinaus ist es nachteilig, daß einerseits nur eine sehr schmale die Auflagefläche der Warentabletts in den L-förmigen Aussparungen möglich ist und andererseits die in den Grundkörper eingeschobenen Warentablett lediglich eine einlagigen, unstabilisierten Zungenbereich für die Waren aufweisen. Das bedeutet, daß sich die Warentabletts leicht verformen können, wenn sie durch die zur Schau gestellten Waren mechanisch belastet werden. Die Gefahr eines Durch­ biegens der Warentabletts nach unten, bedingt durch die auf ihnen befindlichen höhergewichtigen Waren, schränkt den Einsatzbereich des Verkaufsaufstellers relativ stark ein.
Derartige Verformungen des Verkaufsaufstellers führen zu einer erheblichen Minderung des Gebrauchswertes und bewir­ ken darüberhinaus auch einen negativen Werbeeffekt bezüg­ lich des Image einer zur Schau gestellten Gruppe von Pro­ dukten.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsaufsteller der eingangs genannten Gattung mit verbesserten Gebrauchs­ eigenschaften anzugeben, welcher kostengünstig herstellbare und leicht zu montierende Einzelteile aufweist, wobei die Art der Verbindung der Einzelteile eine hohe mechanische Stabilität bei Belastung seiner Warentablett auch mit schwergewichtigen Produkten sichern soll.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die im we­ sentlichen ebenflächigen, mehrlagig ausgebildeten Einzel­ teile für einen zusammensetzbaren Verkaufsaufsteller beson­ ders kostengünstig herstellbar und bequem zu montieren sind, wenn die an den Einzelteilen vorgesehenen Verbindung­ selemente eine einfache Konstruktion aufweisen und ihr für die Montage erforderliches Zusammenwirken keine hohen An­ forderungen an eine Paßgenauigkeit verlangt.
Die Erfindung geht in einer Weiterbildung davon aus, daß durch eine höhere Anzahl von Verbindungspunkten zwischen den Einzelteilen die Stabilität eines Verkaufsaufstellers ohne nennenswerten Kostenaufwand entscheidend vergrößert werden kann, wenn Verbindungselemente der vorstehend ge­ nannten Art eingesetzt werden.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verkaufsaufsteller in den Seitenwandungen als ge­ radliniger Schlitz ausgebildete Aussparungen für die Waren­ tablett auf, welche sich in Richtung zur Rückwand des Grundkörpers erstrecken. Das Herstellen einer solchen Schlitzung der Seitenwände im Einschubbereich der Warenta­ blett ist technologisch problemlos und kostengünstig durch­ führbar. Der mit den Seitenwänden des Grundkörpers zu ver­ bindende Warentablett weist seinerseits an seinen Seiten­ kanten jeweils eine durch eine schmale Auskragung gebilde­ te, im wesentlichen ebenflächige Führungsschiene auf, wel­ che jeweils in einen in der gleichen Ebene angeordneten Schlitz der beiden zu verbindenden Seitenwände eingeschoben werden. Die Schlitze und die Auskragungen an den Warenta­ bletts des Verkaufsaufstellers bilden jeweils eine Gerad­ führung, bei welcher die Auskragung voll flächig auf den den Schlitz begrenzenden Materiallagen der Seitenwandungen des Grundkörpers aufliegt.
Die Schlitzung der Seitenwandungen weist in mehreren, sich parallel zueinander erstreckenden Ebenen angeordnete Schlitze auf, um Variationen für die Anordnung der die Sei­ tenwände des U-förmig aufgefalteten, auf dem Boden stehen­ den Grundkörpers miteinander verbindenden Warentablett zu ermöglichen.
Das im wesentlichen ebenflächige Warentablett weist an sei­ ner Stirnseite eine Umrandungsbereich auf, welche gleich­ zeitig die Auskragung an seinen beiden Seitenkanten um­ greift. Beim Verbinden des Warentabletts mit dem Grundkör­ per schmiegt sich die Umrandungsbereich an die Außenseite der jeweiligen Seitenwand. Dadurch wird in günstiger Weise die relative Position der Seitenwände fixiert. Die Umran­ dungsbereich verdeckt als Schmuckelement gleichzeitig den von außen sichtbaren Schlitzbereich.
Für eine einfache Montage und sichere Verbindung der Ein­ zelteile ist somit in vorteilhafter Weise nur als Bedingung einzuhalten, daß das Breiten- bzw. das Höhenmaß der Schlit­ ze in den Seitenwandungen im wesentlichen dem Dickenmaß der einzuschiebenen Auskragung an den Seitenkanten der Waren­ tablett entspricht. Die Anforderungen an Maßtoleranzen und Paßgenauigkeit sind demzufolge relativ gering. Da die Sei­ tenwände des Grundkörpers und die Warentablett für den Ver­ kaufsaufsteller als auffaltbare Stanzlinge aus Karton, ins­ besondere Wellkarton, gefertigt werden, ist nur ein gerin­ ger technologischer Aufwand erforderlich und dadurch eine kostengünstige Fertigung gesichert.
Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung weisen die Schlitze eine Neigung gegenüber der Waagerechten auf. Dabei ist insbesondere eine Neigung der Schlitze nach unten in Richtung der Rückwand des aufgefalteten Grundkörpers gün­ stig, weil dadurch auf einfache Weise ein sicherer Sitz des Warentabletts erreicht und einem Herausfallen der präsen­ tierten Produkte in ausreichendem Maße vorgebeugt wird. Für die Größe des Neigungswinkels der Schlitze in den Seiten­ wänden des Grundkörpers ist ein Wert im Bereich von 5∘ bis 15°, vorzugsweise von 10°, vorgesehen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung verjüngen sich die Seitenwände des Grundkörpers - aus­ gehend von einem Abschnitt mit parallelen Seitenkanten im Bodenbereich - in Richtung von unten nach oben. Dies si­ chert auf einfache Weise eine Erhöhung der Standfestigkeit des Verkaufsaufstellers bei einer Füllung mit Waren und verleiht dem Verkaufsaufsteller darüberhinaus eine anspre­ chende, verkaufsfördernde Optik.
Nach einer anderen günstigen Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenwände des Grundkörpers aus einem Stanzling aufgefaltet und weisen ein U-förmiges Querschnittsprofil auf. Dadurch kann auf einfache Weise mit relativ geringem Materialaufwand einerseits eine breite Auflagefläche ge­ schaffen werden, auf welcher die Auskragungen des Warenta­ bletts sicher aufliegen. Andererseits erhöht sich durch diese Profilierung die Steifigkeit der Seitenwandungen, was sich besonders förderlich auf die Formstabilität des Ver­ kaufsaufstellers auswirkt.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers weisen die ein­ schiebbaren Warentabletts jeweils mindestens eine Verbin­ dung mit der Rückwand des Grundkörpers auf. Es entsteht so­ mit in günstiger Weise mindestens ein zusätzliches Auflager für den Warentablett bzw. ein Fixierungspunkt für die Rück­ wand, wodurch sich einerseits die Belastbarkeit des Waren­ tabletts durch das Warengewicht bzw. andererseits die Form­ stabilität des Verkaufsaufstellers bei mechanischer Bela­ stung erhöht. Die entsprechenden Mittel zum Herstellen die­ ser Verbindung sind bevorzugt als im wesentlichen schlitz­ förmige Ausnehmung in der Rückwand des Grundkörpers und als durch diese Ausnehmung steckbare Zunge an der der Rückwand zugewandten Seite des jeweiligen Warentabletts ausgebildet.
Entsprechend einer Variante der Erfindung ist ein Verriege­ lungselement vorgesehen, welches die durch die Rückwand ge­ steckte Zunge in ihrer Position fixiert. Dazu weist die Zunge einen sich quer zur Einsteckrichtung der Zunge er­ streckenden Schlitz auf, welcher nach Abwinkeln der durch die Rückwand des Grundkörpers gesteckten Zunge freigegeben wird. Als Verriegelungselement ist bevorzugt ein ebenflä­ chigen, T-förmiger Steckzapfen vorgesehen, welcher eine Be­ wegung der Zunge durch Einstecken in deren Schlitz bloc­ kiert. Der Steckzapfen ist doppellagig ausgebildete und wird auf einfache Weise durch Auffalten eines Stanzlings aus Wellkarton gebildet.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist das Warenta­ blett als dreifach auffaltbarer Stanzling ausgebildet. Die unterste Lage weist im Vergleich mit den oberen Lagen eine geringere Tiefe und an der den oberen Lagen zugewandten Seite bevorzugt linienförmige Zungenbereiche auf, auf wel­ chen sich die oberen Lagen abstützen. Ebenso wie bei der obersten Lage ist ein Umrandungsbereich vorgesehen, welche durch Auffalten aus dafür vorgesehenen Flächenbereichen des Stanzlings entsteht, wobei die Unterkante der Umrandungsbe­ reich die Zungenbereiche für die obere Lage des Warenta­ bletts bildet. Die sich in entgegengesetzte Richtungen er­ streckenden Umrandungsbereichen sichern in günstiger Weise einerseits eine hohe Steifigkeit des Warentabletts bei Wa­ renbelastung und fixieren andererseits die relative Positi­ on der beiden Seitenwände des Verkaufsaufstellers.
Um den Verkaufsaufsteller für die Präsentation verschieden­ artiger Waren ohne besonderen Aufwand umrüsten zu können und dadurch seine Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, ist nach einer zusätzlichen Variante der Erfindung ein aus ei­ nem doppellagig auffaltbaren Stanzling gebildetes Warenta­ blett vorgesehen. Dessen mit der oberen Materiallage ver­ bundenen Umrandungsbereich entspricht in seiner Ausbildung dem eines dreilagigen Warentabletts. Eine nach unten wei­ sende Hilfsumrandung erfaßt die Außenkante des Warenta­ bletts im Front- und Seitenbereich nur abschnittsweise. Sie wird durch eine an den seitlichen Umrandungsbereich der oberen Materiallage angeformte Lasche bzw. durch die die untere Materiallage stirnseitig durchdringende Zungenberei­ che gebildet.
Das zweilagige Warentablett ist zur Präsentation von Ware mit relativ geringem Gewicht vorgesehen und kann auf einfa­ che Weise durch ein 180°-Schwenken um die sich parallel zu seinen Schmalseiten erstreckende Mittelachse in eine andere Gebrauchsposition verbracht werden.
Die Position des Warentabletts, bei welcher die Hilfsumran­ dung nach oben weist, ist dabei bevorzugt für eine Präsen­ tation von Waren in verbrauchergerechter Verpackung, bei­ spielsweise von Tee- oder Kaffeepaketen, vorgesehen. Das Warentablett in einer Position mit einem nach oben weisen­ den, geschlossenen Umrandungsbereich ist besonders günstig für eine Präsentation von kleinformatigen Waren.
Weitere günstige Ausführungsformen der Erfindung weisen ei­ nen Grundkörper mit im wesentlichen rechteckigen Seitenwan­ dungen und/oder einen Warentablett mit einer Umrandungsbe­ reich auf, welche lediglich die stirnseitigen Eckbereiche der Warenauflagefläche erfaßt.
Nach einer zusätzlichen Variante der Erfindung weist der Verkaufsaufsteller einen Aufsatz auf, welcher von oben auf den Grundkörper aufsteckbar ist und eine Informations- und/oder Werbefläche bildet. In Anpassung an den Grundkör­ per ist der Aufsatz als formstabiles Element aus einem Stanzling aus Wellkarton U-förmig aufgefaltet.
Die Standfestigkeit des Verkaufsaufstellers ist durch einen quaderförmigen Sockel gesichert, welcher durch die boden­ seitigen Abschnitte der Rückwand, der Seitenwandungen des Grundkörpers sowie einer Front- und einer Deckplatte gebil­ det wird. Die Front- und die Deckplatte weisen zur Verbin­ dung mit dem Grundkörper bzw. untereinander Einstecklaschen und Schlitze auf, mit welchen sie sich auf einfache Weise durch Form- und Reibschluß mit entsprechenden Abschnitten des Grundkörpers des Verkaufsaufstellers in der vorgesehene Position halten. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Sockels ist es günstig, ihn mit einer wabenkernartigen Füllung zu versehen.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugte Ausführungs­ form der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Explosivdarstellung,
Fig. 1a eine Schnittdarstellung längs der Linie A. . .A in Fig. 1,
Fig. 1b eine Schnittdarstellung längs der Linie B. . .B in Fig. 1,
Fig. 2 eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine günstige Weiterbildung der in Fig. 2 gezeig­ ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4a bis 4c Stanzlinge zur Herstellung des Grundkör­ pers des erfindungsgemäßen Verkaufsaufstellers ge­ mäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 5a eine bevorzugte Ausführungsform eines auffaltbaren Stanzlings zur Herstellung eines Warentabletts für einen Verkaufsaufsteller gemäß Fig. 1 in Drauf­ sicht,
Fig. 5b das Auffaltschema für den in Fig. 5a gezeigten Stanzling,
Fig. 6a eine vorteilhafte Ausführungsform eines auffaltba­ ren Stanzling für ein zweilagiges Warentablett für einen in Fig. 1 gezeigten Verkaufsaufsteller in Draufsicht,
Fig. 6b einen aus dem Stanzling gemäß Fig. 6a geformtes Warentablett in perspektivischer Darstellung.
Fig. 6c das in Fig. 6b gezeigte Warentablett in einer an­ deren Gebrauchsposition sowie
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stanzlings für ein weiteres Einzelteil des in Fig. 1 darge­ stellten Verkaufsaufstellers in Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verkaufsaufstellers 1 weist einen im Querschnitt U-förmigen Grundkörper 2 auf, dessen durch eine Rückwand 8 verbundene Seitenwandungen 3, 4 oberhalb eines auf dem Bo­ den stehenden Sockels 9 von unten nach oben in der Breite abnehmen. In die Seitenwandungen 3, 4 sind dreilagig ausge­ bildete Warentabletts 5 eingeschoben, deren Auflagefläche 5.1 sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Position im Verkaufsaufsteller von unten nach oben reduziert.
Die Warentabletts 5 greifen jeweils mit an den Seitenkanten der unteren und mittleren Materiallage (vergleiche die Po­ sitionen 5.8, 5.9 gemäß der Fig. 5a und 5b) vorgesehenen Auskragungen 5.5 und 5.6 in Schlitze 6 ein, welche sich in den Seitenwandungen befinden. Die Auskragungen stützen sich dabei voll flächig auf dem Profil der Seitenwandungen inner­ halb des Schlitzes ab. Die oberste Lage 5.1 des Warenta­ bletts 5 weist eine Auskragung 5.7 auf, deren Länge gerin­ ger ist als die Länge der Auskragungen 5.5 und 5.6 und da­ durch einen den Einschubweg der Warentablett begrenzenden Anschlag bildet.
Die Auskragungen werden von den an der unteren bzw. mittle­ ren Materiallage des Warentabletts 5 vorgesehenen, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Umrandungsbe­ reichsabschnitten 5.3, 5.4 umgriffen, welche sich bei ein­ geschobenen Warentablett eng an die Außenseite der Seiten­ wandungen anschmiegen. Die Umrandungsbereichsabschnitte 5.3, 5.4 sichern somit die Fixierung der Seitenwände.
Gleichzeitig wird der jeweilige Schlitz dabei optisch ver­ blendet.
Für eine sichere Positionierung der Warentablett 5 in den Seitenwandungen 3, 4 ist es ausreichend, wenn die Schlitz­ länge etwa der halben Breite der Seitenwandungen ent­ spricht.
Die zur Stirnseite des Verkaufsaufstellers hin offenen Schlitze 6 erstrecken sich in Richtung der Rückwand 8 und durchstoßen im Schlitzbereich die jeweilige Seitenwand. Die Schlitze 6 bilden mit den Auskragungen 5.5 und 5.6 an den Seitenkanten der Warentablett 5 im Zusammenwirken mit den Umrandungsbereichsabschnitten 5.3, 5.4 eine Geradführung, wie in Fig. 1a als Ansicht eines Schnittes längs der Linie A. . .A gemäß Fig. 1 gezeigt ist.
Die an der der Rückwand 8 zugewandten Begrenzungskante des Warentabletts 5 über Stege 5.18 angeformte Zunge 5.13 wird beim Einschieben des Warentabletts durch die schlitzförmige Ausnehmung 8.1 in der Rückwand 8 geschoben. Durch Abklappen der Zunge 5.13 senkrecht zur Einschubrichtung erfolgt die Freigabe eines Schlitzes (vergleiche die Position 5.14 in den Fig. 5a bzw. 5b), in welchen ein ebenflächiger Steckzapfen 7 einschiebbar ist. Der Steckzapfen 7, welcher als auffaltbarer Stanzling ausgebildet ist (vergleiche auch die Darstellung gemäß Fig. 5a), wird durch die an der Zun­ ge angeformte Nase (vergleiche die Position 5.17 in den Fig. 5a bzw. 5b) in seiner Position reibschlüssig gesi­ chert. Diese Form der Befestigung des Warentabletts 5 an der Rückwand des Grundkörpers 2 ist in Fig. 1b in Form ei­ ner Detailansicht dargestellt. Dieser zusätzliche Befesti­ gungsbereich erhöht die mechanische Stabilität des Verkaufs­ aufstellers und ermöglicht eine stärkere Belastbarkeit des Warentabletts durch zur Schau gestellte Waren. Die Lasche 5.19 verblendet bei eingeschobenem Warentablett 5 die Aus­ nehmung 8.1 in der Rückwand 8 des Verkaufsaufstellers.
Der Sockel 9 sichert die Standfestigkeit des Verkaufsauf­ stellers. Er weist eine offene Bodenfläche auf und wird von Teilen der Rückwand und der Seitenwandungen bzw. durch Front- und eine Deckplatte 10, 11 begrenzt. Die Deckplatte 11 ist wie ein Warentablett zur Präsentation von Waren ge­ eignet.
An der Oberseite des Grundkörpers 2 ist ein U-förmig ge­ stalteter Aufsatz 12 vorgesehen, welcher durch Einstecken von an seiner Unterseite angeformten Laschen (vergleiche die Positionen 12.5, 12.6 in Fig. 6) in einen zwischen den Wandteilen (vergleiche die Positionen 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2 gemäß der Fig. 4a und 4b) der Seitenwandungen 3 und 4 vorhandenen Freiraum 13 bzw. in an der Oberseite der Rückwand 8 vorgesehene Schlitze (vergleiche die Position 8.3 gemäß Fig. 4c) befestigt wird. Der Aufsatz 12 weist eine Informations- und Werbefläche 14 auf und wird in Ab­ hängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen zum Einsatz gebracht.
Bei dem Fig. 1a dargestellten Schnittes längs der Linie A. . .A in Fig. 1 ist die Form der Verbindung zwischen den Seitenwänden und den Warentabletts des Verkaufsaufstellers im Detail dargestellt. Für diese Verbindung ist eine Gerad­ führung des Warentabletts 5 in der Seitenwand 4 vorgesehen. Die Geradführung wird durch den Schlitz 6 und die an den Materiallagen 5.8, 5.9 des Warentablett 5 vorgesehenen Aus­ kragungen 5.5 und 5.6 gebildet. Die Auskragungen stützen sich ganz flächig auf einem den Schlitz 6 begrenzenden, durch die Wandteile 4.1 und 4.2 gebildeten U-Profil der Seitenwand 4 (vergleiche die Darstellung des Stanzlings für die Seitenwände gemäß Fig. 4b) ab. Die Abschnitte 5.3 und 5.3 der Umrandungsbereich des Warentabletts 5 schmiegen sich formschlüssig an das außenliegende Wandteil 4.1 der Seitenwand 4 an und fixieren dadurch die relative Position der Seitenwand, so daß die vollflächige Auflage der Auskra­ gungen 5.5 und 5.6 innerhalb der Schlitzung 6 - und damit auch die Stabilität des gesamten Verkaufsaufstellers - auch bei voller Belastung des Warentabletts durch zur Schau ge­ stellte Produkte gesichert ist.
Fig. 1b zeigt einen Längsschnitt durch den Verkaufsauf­ steller 1 im Bereich einer Verbindung zwischen Warentablett 5 und Rückwand 8 des Grundkörpers 2.
Die Materiallage 5.8 des in den Grundkörper eingeschobenen Warentabletts 5 ist mit der Zunge 5.13 durch die in der Rückwand 8 befindliche Aussparung 8.1 geführt und sich par­ allel zur Rückwand 8 erstreckend nach unten abgeklappt. In den durch das Abklappen in der Zunge zugänglichen Schlitz (vergleiche die Position 5.14 in Fig. 5a) ist der Steck­ zapfen 7 geführt und verriegelt die Zunge. Dadurch ist ei­ nerseits eine horizontale Bewegung des Warentabletts 5 blockiert und andererseits eine feste, mechanisch belastba­ re Verbindung zwischen Rückwand und Warentablett herge­ stellt. Die an die Zunge 5.13 angeformte Nase 5.17 verhin­ dert als Anschlag, daß die Zunge 5.13 zurückklappen kann. Die Nase schafft einen erhöhten Reibschluß für den Steck­ zapfen 7 und sichert dadurch zusätzlich die Verriegelung der Zunge.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Verkaufsaufsteller 1' und 1'' weisen prinzipiell das vorstehend beschriebene Mon­ tageprinzip auf und unterscheiden sich von dem in Fig. 1 dargestellten Verkaufsaufsteller lediglich durch eine ver­ änderte Ausbildung der Seitenwandungen 3', 4' und die Wa­ rentablett 5', bei welchen stirnseitig eine reduzierte Um­ randungsbereich vorgesehen ist.
In den Fig. 4a, 4b und 4c sind die Stanzlinge für die Seitenwände 3, 4 und die Rückwand 8 für das Zusammensetzen zu dem Grundkörper des Verkaufsaufstellers in Draufsicht dargestellt.
Die Wandungsteile 3.1, 3.2, 4.1 und 4.2 sind unter Bildung eines stirnseitigen Stegs 3.4 und 4.4 zu den Seitenwänden 3 und 4 auffaltbar, wobei die Laschen 3.5, 3.6, 4.5, 4.6 nach innen eingeschlagen werden. Die Einschnitte 6.1, 6.2, 6.1' und 6.2' bilden nach dem Auffalten die Schlitze 6 in den Seitenwandungen, in welche die Warentablett mit ihren Aus­ kragungen eingreifen.
Die an den Wandungsteilen 3.2 und 4.2 schwenkbar angelenk­ ten Zungen 3.3 und 4.3 werden mit den Seitenstreifen 8.2 des die Rückwand 8 bildenden Stanzlings verklebt, so daß der U-förmige Grundkörper 2 des Verkaufsaufstellers ent­ steht. Die schlitzförmigen Aussparungen 8.1 in der Rückwand 8 ermöglichen die Verbindung der Warentablett 5 mit der Rückwand, indem in diese Aussparungen jeweils eine an dem Warentablett vorhandene Zunge (vergleiche die Position 5.13 in den Fig. 1 und 5a) bei der Montage eingeschoben und anschließend verriegelt wird. Die Lasche 8.4 wird nach Ein­ schlagen ebenfalls mit dem Seitenstreifen 8.2 unter Frei­ lassen der Schlitze 8.3 verklebt. Diese Schlitze dienen der Befestigung eines Aufsatzes (vergleiche die Position 12 in den Fig. 1 und 6), auf welchem beispielsweise Wer­ bungstexte oder Produktinformationen plaziert werden kön­ nen.
Durch Auffalten der Wandungsteile 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2 weisen die Seitenwände 3, 4 des Grundkörpers 2 ein U-förmiges Querschnittsprofil auf. Dadurch kann auf einfache Weise mit relativ geringem Materialaufwand einerseits eine breite Auflagefläche geschaffen werden, auf welcher die Auskragungen des Warentabletts 5, 5' sicher aufliegen. An­ dererseits erhöht sich durch diese Profilierung die Stei­ figkeit und Formstabilität der Seitenwände.
Der in Fig. 5a in Draufsicht dargestellte Stanzling 5 ist entsprechend dem in Fig. 5b gezeigten Faltschemas zu einem dreilagigen Warentablett auffaltbar. Die Abschnitte 5.1, 5.8 und 5.9 bilden die obere, mittlere bzw. die untere Ma­ teriallage für die Aufstellfläche des Warentabletts. Die Stanzlingabschnitte 5.2, 5.3, 5.4 und 5.10 bilden nach Auf­ falten und Einschieben der Zungen 5.22 und 5.23 die Umran­ dungsbereiche des Warentabletts. Insbesondere der nach un­ ten gerichtete Umrandungsbereich 5.10 erhöht die Steifig­ keit der als Auflage für die Materiallagen 5.1 und 5.8 die­ nenden unteren Materiallage 5.9. Beim Auffalten der Umran­ dungsbereichen werden die zungenartigen Ausformungen 5.11 bzw. 5.16 durch die schlitzförmigen Durchbrüche 5.12 und 5.15 in den Materiallagen 5.8 und 5.9 gedrückt.
Beim Auffalten der drei Materiallagen 5.1, 5.8, 5.9 ent­ sprechend des Faltschemas in Fig. 5b stützt sich die mitt­ lere Materiallage 5.8 auf der Oberkante der durch die unte­ re Materiallage 5.9 ragenden, zungenartigen Ausformungen 5.11 ab. Die Ausformungen 5.11 bilden linienförmige Aufla­ ger, welche den Warentablett ausreichend gegen eine bela­ stungsbedingte Durchbiegung versteifen.
In der Darstellung gemäß Fig. 5a sind auch die Längenun­ terschiede der Auskragung 5.7 im Verhältnis zu den Auskra­ gungen 5.5 und 5.6 an den Seitenkanten der einzelnen Mate­ riallagen ersichtlich. Nach dem Auffalten sind die drei Auskragungen übereinanderliegend angeordnet, wobei die bei­ den längeren Auskragungen 5.5, 5.6 die in die Schlitze der Seitenwandungen einschiebbaren Führungsschienen bilden und die kurzen Auskragungen 5.7 einen den Einschubweg begren­ zenden Anschlag bilden.
Die an der Materiallage 5.1 angeformte Lasche 5.19 dient bei eingeschobenem Warentablett 5 zum Abdecken der Ausneh­ mung 8.1 in der Rückwand des Verkaufsaufstellers.
Die durch das Auffalten gemäß Fig. 5b freiwerdende Zunge 5.13 ist mit zwei Stegen 5.18 an der mittleren Materiallage 5.8 angelenkt. Die Zunge 5.13 trägt zwischen den beiden Stegen 5.18 eine in Richtung der Materiallage 5.8 weisende Nase 5.17, welche als Anschlag einen festen Sitz des Ein­ steckzapfens (vergleiche die Position 7 in Fig. 1) si­ chert. Der Steckzapfen 7 kann als Verriegelungselement durch einen Schlitz 5.14 gesteckt werden, nachdem die Zunge durch die schlitzförmigen Aussparungen 8.1 in der Rückwand 8 gesteckt und unter Freigabe des Schlitzes 5.14 nach unten abgewinkelt worden ist.
Der flache Einsteckzapfen weist zwei Materiallagen auf und wird durch Auffalten eines Stanzlings 7 gebildet. Der Stanzling 7 kann in günstiger Weise der mittleren Mate­ riallage 5.8 entnommen werden, da diese bei aufgefaltetem Warentablett beidseitig abgedeckt ist.
In den Fig. 6a bzw. 6b und 6c und ist ein Stanzling in Draufsicht bzw. das aus ihm durch Auffalten hergestellte zweilagige, bevorzugt zur Präsentation von Waren mit rela­ tiv geringem Gewicht geeignete Warentablett 5'' in zwei un­ terschiedlichen Gebrauchspositionen perspektivisch darge­ stellt.
Der ebenflächige Stanzling weist eine Gliederung in eine obere und eine untere Materiallage 5.1'' und 5.8'' auf, wel­ che durch einen die stirnseitige Umrandung des Warenta­ bletts 5'' bildenden auffaltbaren Abschnitt 5.2'' an ihrer Breitseite verbunden sind. An den freien Längskanten der Materiallagen 5.1'' und 5.8'' sind eine Zunge 5.13'' mit Si­ cherungsnase 5.17'' bzw. eine Verblendlasche 5.19'' ange­ lenkt, deren Funktion bereits in den Ausführungen zu Fig. 1, 1a und 1b beschrieben worden ist.
Beim Auffalten der nach oben weisenden seitlichen und stirnseitigen Umrandungsbereiche 5.2'' und 5.3'' werden die zungenartigen Ausformungen 5.16'' durch die schlitzförmigen Durchbrüche 5.15'' in der Materiallage 5.8'' gedrückt und gleichzeitig die an den Materialabschnitt 5.3'' angelenkten Zungen 5.23'' zwischen den Wandungen des Umrandungsbereiches 5.2'' plaziert. (Fig. 6b).
Dabei bilden zungenartigen Ausformungen 5.16'' und die aus dem Material der unteren Lage 5.8'' des Warentabletts 5'' ge­ bildete und an den Umrandungsabschnitt 5.2'' angelenkte, halbkreisförmige Lasche 5.31'' eine nach unten gerichtete Hilfsumrandung. In dieser Position eignet sich das zweila­ gige Warentablett zur Präsentation von verpackten Waren 20, beispielsweise Kaffee- oder Filtertüten-Pakete, welche - bedingt durch ihre Abmessungen - durch die Hilfsumrandung 5.16'', 5.31'' mit ausreichender Sicherheit in der gewünsch­ ten Position gehalten werden (Fig. 6c).
In Fig. 7 ist ein Stanzling in Draufsicht dargestellt, aus welchem die Verkleidungselemente 10 und 11 des Sockels 9 und der Aufsatz 12 des Verkaufaufstellers 1 als einzelne Stanzlinge gebildet werden können.
Das als Deckplatte 11 ausgebildete Verkleidungselement weist analog zu den Warentabletts eine durch die Rückwand des Grundkörpers steckbare Zunge 11.4 auf, welche zwecks Einsetzen eines Einsteckzapfens 7 mit einem Schlitz 11.5 versehen ist. Die angeformten Laschen 11.2, 11.3 bzw. 11.6 werden zur Bildung eines Reibschlusses mit den Seitenwan­ dungen des Grundkörpers lediglich abgewinkelt bzw. in Aus­ nehmungen 10.3 des als Frontplatte ausgebildeten Verklei­ dungselements 10 gesteckt. Die an der Frontplatte 10 vorge­ sehen Laschen 10.1 und 10.2 werden nach dem Abwinkeln reib­ schlüssig in korrespondierenden, sich im Sockelbereich der Seitenwandungen befindlichen Ausnehmungen plaziert.
Der zur Bildung des Aufsatzes 12 vorgesehene Stanzling weist einen rechteckigen, als Werbe- oder Informationsflä­ che dienenden Abschnitt 12.1 auf, an dessen Schmalseiten jeweils ein Klebstreifen 12.4 mit einem auffaltbar ange­ lenkten, gleichgroßen Materialstreifen 12.2, 12.3 vorgese­ hen ist. Nach Auffalten der Streifen 12.2, 12.3 und Verkle­ ben mit dem jeweiligen Klebstreifen 12.4 ist nach Abwinkeln der so entstandenen zweilagigen Abschnitte eine U-förmiger Aufsatz 12 formbar, welcher mit dem oberen Bereich des Grundkörpers 2 durch Einstecken der Laschen 12.5 und 12.6 in dort in der Rückwand 8 bzw. in den Seitenwandungen 3, 4 befindlichen Schlitzen oder Aussparungen verbunden wird.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie­ le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (20)

1. Verkaufsaufsteller (1, 1', 1''), bestehend aus einem mehrlagigen (insbesondere Well-)Karton, welcher einen U-förmigen, als Standelement ausgebildeten Grundkörper (2, 2') mit einer Rückwand (8) und zwei damit verbundene Sei­ tenwände (3, 3', 4, 4') sowie mindestens ein von der Stirn­ seite der Seitenwände her zwischen diese einschiebbares, im wesentlichen ebenflächiges, und mindestens teilweise mit einer Umrandungsbereich (5.2, 5.3, 5.4) versehenes Warenta­ blett (5, 5', 5'') aufweist, wobei in den Seitenwandungen Aussparungen vorgesehen sind, in welche Teile des Warenta­ bletts eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen als sich im wesentlichen horizontal in Richtung zur Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') erstrec­ kende, zur Stirnseite der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') hin offene erste Schlitze (6) ausgebildet sind,
daß an den äußeren Seitenkanten des Warentabletts (5, 5', 5'') je ein an die aufgefalteten Umrandungsbereiche (5.3, 5.3'', 5.31'', 5.4) anschließender, als Auskragung ausgebil­ deter Führungsbereich (5.5, 5.6, 5.6'') vorgesehen ist, wel­ cher bei eingeschobenem Warentablett (5, 5', 5'') jeweils in den zugeordneten der ersten Schlitze (6) der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') eingreift, wobei die daran anschließenden Teile des senkrechten Umrandungsbereichs (5.3, 5.3'', 5.4) sich an die Außenseite der Seitenwände (3, 3', 4, 4') an­ schmiegend anlegen, und
daß ein nicht mit einem Umrandungsbereich versehener, sich vom Ende der Schlitze bis zur Rückwand des Grundkörpers er­ streckender Bodenbereich in seiner Breite den Innenabmes­ sungen des Grundkörpers entspricht.
2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Umrandungsbereich (5.3, 5.3'', 5.31'', 5.4) sowohl nach oben als auch nach unten weisend vorgesehen ist.
3. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Warentablett (5, 5' bzw. 5'') als drei- bzw. zweilagig gefalteter Stanzling ausgebildet ist, wobei insbesondere die Umrandungsbereiche mit den die verschiede­ nen Lagen des Warentabletts bildenden Flächen mittels eines Biegefalzes verbunden sind.
4. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auch ein Umrandungsbereich (5.10) mindestens zweilagig ausgestaltet ist, so daß ein daran winklig an­ schließender weiterer Umrandungsbereich (5.4) mittels einer zwischen die beiden Lagen einschiebbare Lasche (5.22) arre­ tierbar ist.
5. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere, insbesondere mit einem nach unten weisenden Umrandungsbereich (5.4) versehene, Materiallage (5.9) des Warentabletts (5, 5') eine geringere Tiefe auf­ weist.
6. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere Materiallage (5.9) im wesentlichen mit der Vorderkante einer Seitenwandung (3, 4) des Grunde­ lements abschließt.
7. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Schlitze (6) zur Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') hin nach unten geneigt angeordnet sind, wobei der Neigungswinkel gegenüber der Waagerechten einen Wert im Bereich von 5° bis 15°, vorzugsweise von 10°, aufweist.
8. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Zungenbereiche (5.11, 5.16, 5.16'') im wesent­ lichen linienförmig ausgebildet sind und sich in montiertem Zustand nach unten erstreckend an einer Kante eines inneren Randbereichs vorgesehen sind, um als Verriegelung in eine sich horizontal erstreckende Aussparung (5.10, 5.15, 5.15'') einer horizontalen Materiallage einzugreifen.
9. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3 und 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zungenbereiche (5.16'') bei einem aus einem zweilagigen Stanzling aufgefalteten Warentablett (5'') an dessen Frontseite nach unten weisende Umrandungsab­ schnitte mit geringer Höhe bilden.
10. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Umrandungsbereich (5.3'') eine aus der unteren Materiallage des Warentabletts (5'') ausgestanzte Lasche (5.31'') angeformt ist, welche zusammen mit den Zun­ genbereichen (5.16'') eine nach oben weisende Hilfsumrandung bildet, wenn das Warentablett um 180° geschwenkt in den Grundkörper (2) eingeschoben ist.
11. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Wa­ rentabletts (5, 5') und der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2')
  • - die Rückwand (8) in Höhe der jeweiligen Ebene der in den Seitenwänden (3, 3', 4, 4') vorgesehenen ersten Schlitzen (6) mindestens eine Ausnehmung (8.1) aufweist und
  • - das Warentablett (5, 5') an seiner der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') zugewandten Begrenzungskante min­ destens ein zungenartiges Verbindungselement (5.13) aufweisen, welches die entsprechende Ausnehmung der Rückwand eingreift.
12. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung in der Rückwand (8) als sich waagerecht erstreckender zweiter Schlitz (8.1) ausgebildet ist und die Verbindungselemente an dem Warentablett (5, 5') eine den jeweiligen zweiten Schlitz durchdringende Zunge (5.13) aufweisen.
13. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (8.1) durchdringende Zunge (5.13) durch ein in diese quer ein­ steckbares weiteres Sicherungselement verriegelbar ausge­ bildet ist.
14. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (5.13) eine sich quer zur Ein­ schubrichtung des Warentabletts (5, 5') erstreckende, nach Abklappen der Zunge zugängliche schlitzförmige Aussparung (5.14) aufweist, in welche ein parallel zur Rückwand (8) geführtes Verriegelungsglied (7) einsteckbar ist.
15. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsglied als ebenflächiger, im wesentlichen T-förmiger Steckzapfen (7) ausgebildet ist.
16. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckzapfen (7) doppellagig und als auf­ faltbarer Stanzling ausgebildet ist.
17. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen, nach unten offenen Sockel (9), welcher durch die Rückwand (8) und Teile der Seitenwände (3, 3', 4, 4') des Grundkörpers (2, 2') sowie eine Deck- und eine Frontplatte (10, 11) be­ grenzt ist.
18. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deck- und eine Frontplatte (10, 11) zur Verbindung mit dem Grundkörper (2, 2') bzw. untereinander Einstecklaschen (10.3, 10.4, 11.1, 11.4) und Schlitze (10.5, 11.3) aufweisen, mit welchen die Platten (10, 11) durch Form- und Reibschluß in der vorgesehene Position ge­ halten sind.
19. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seiten­ wände (3, 4) oberhalb des Sockels (9) und/oder die Länge der in den Seitenwandungen vorgesehenen ersten Schlitze (6) von unten nach oben abnimmt.
20. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen auf den Grundkörper (2, 2') angeordneten Aufsatz (12, 12'), welcher insbesondere U-förmig aufgefaltet und durch Einstecklaschen (12.5, 12.6) mit dem Grundkörper (2) verbindbar ist.
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