DE8422896U1 - Zusammensteckbares wellpappemoebel, insbesondere buero- und messemoebel - Google Patents

Zusammensteckbares wellpappemoebel, insbesondere buero- und messemoebel

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Description

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Zusameneteckbares Ifellpappeaöbel, insbesondere Büro· und Hesaeaöbel
Gattung
Die Neuerung betrifft ein aus Wellpappe bestehendes, zusammensteckbares Möbel, insbesondere Büro- und Messemöbel, ii/ie z.B. Hocker, Tisch, Stuhl o. dgl., dessen Abwicklung oder dessen Abwicklungen mit Hinterschneidungen bzw. Aussparungen und korrespondierenden Ausformungen zum Zusammenstecken und Kuppeln miteinander zur Bildung der endgültigen Form des Möbels versehen sind, wobei die betreffende Abwicklung an ausgeformten FaIt- bzw. Knickstellen in die gewünschte Form durch Falten und/oder Knicken gebracht ist.
Stand der Technik
Durch das DE-GM 83 16 454.5 ist ein zusammensteckbares Möbelstück aus mehreren Zuschnitteilen aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl. vorbekannt, die mit aufeinander abgestimmtem Umriß und einander zugeordneten Einschnitten
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versehen sind, wobei zwei Seitenvi/andteile und mindestens ein weiteres, gleich ausgebildetes Zwischenwandteil vorgesehen sind, die randoffene Einschnitte aufweisen, wobei mehrere leistenartige Zuschnitteile und je eine Vorderwand und eine Rückwand bildendes Zuschnitteil vorgesehen sind, die insgesamt die Seitenwand- und Zwischenwandteile umhüllen und entlang zweier Lärigsränder korrespondierende, randoffene Einschnitte zum Einstecken von außerhalb der Hüllfläche angeordneten Stegen in die Seitenwand- und Zwischenwandteile aufweisen. Dabei sollen die randoffenen Einschnitte an den Seitenwand- und Zwischenwandteilen etwa doppelte Breite der Wellpappenstärke und die randoffenen Einschnitte an den übrigen, die Hüllfläche bildenden Zuschnitteilen nur etwa die einfache Breite der Wellpappenstärke aufweisen. Die leistenartigen Zuschnitteile besitzen einen langgestreckt rechteckig begrenzten Flansch, an dessen beiden Längskanten die Stege über je eine Rill- oder Falzlinie angelenkt sind, wobei sich die randoffenen Einschnitte an den Stegen etwa über die halbe Stegbreite erstrecken, so daß die Stege vollständig in den Umriß der Seitenwand- bzw. Zwischenwandteile einsteckbar sind. Das eine Vorderwand
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und eine Rückwand bildende Zuschnitteil weist einen in der Hüllfläche anzuordnenden Mitteilteil auf, an dessen beiden Längskanten die Stege über je eine Rilloder Falzlinie angelenkt sind, wobei sich die randoffenen Einschnitte an den Stegen etwa über die halbe Stegbreite ,' } erstrecken, so daß die Stege vollständig in den Umriß der Seitenwand- und Zwischenwandteile einsteckbar sind.
Ein solchermaßen ausgestaltetes Möbel ist konstruktiv, besonders in den Werkzeugen, aufwendig. Außerdem ist seine gerade für Möbel wichtige formschöne Ausgestaltung in Frage gestellt, da es eine relativ plumpe, in vielen Einzelflächen wie nach Art von Gartenbänken aufgeteilte Sitz- und Rückenfläche aufweist. Aus diesem Grunde ist auch die Anbringung eines Dekors nicht vorgesehen.
Aufgabe
Ausgehend von einem Möbel der gattungsgemäß vorausgesetzten Art liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, die für die Bildung eines solchen Möbels vorzusehenden Einzelteile so auszugestalten, daß mit möglichst wenigen Einzelteilen ein Möbelstück größter Stabilität erzielt wird,
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dessen BegrenzungsfLachen so großflächig sind, daß sich besonders Sitz- und Rückenteile, aber im Bedarfsfall auch andere Flächen formzweckmäßig gestalten lassen.
Lösung
Ausgehend von einem Möbel der gattungsgemäß vorausgesetzten W Art wird diese Aufgabe neuerungsgemäß durch die kennel zeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Einige Vorteile
Bei Ausgestaltung eines aus Wellpappe bestehenden Möbels, z.B. eines Hockers, eines Stuhles oder Tisches, lassen sich Einzelteile aus Wellpappe verwenden, deren Flächen jeweils so groß sind, daß sie sich mit Folien beschichten lassen, die im Offsetdruckverfahren mit Werbeträgern bedruckt sind. Beispielsweise können diese Flächen cm mal 100 cm oder 100 cm mal 140 cm groß sein. Auf jeden Fall ist das betreffende Möbel in so große Flächen "zerlegt", daß Druckformate entstehen, die sich mit großformatigen Folien kaschieren lassen. Neuerungsgemäß sind die Abwicklungsteile aus Wellpappe materialmäßig
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einstückig so geschickt gestanzt, daß das Stanzteil "innerhalb" der im Offsetdruckverfahren bedruckbaren Flächen liegt.
Außerdem ermöglicht diese Ausgestaltung den Aufbau eines aus Wellpappe bestehenden Möbels aus nur wenigen Einzelteilen, die durch Biegen und/oder Falten zusammengesteckt werden.
Die verhältnismäßig großflächigen, mit einer Werbeträgerfolie beschichteten Flächen ermöglichen darüber hinaus ein formschönes räumliches Gestalten, was dem Möbel ein ansprechendes Gesamtäußeres verleiht, zumal wenn die erwähnten Flächen mit form- und/oder farbschön gestalteten Folien durch Kaschieren verbunden werden. Die Folien treten somit räumlich - zumindest in Querschnitt der betreffenden Wandung - in Erscheinung.
Möbel der neuerungsgemäßen Art eignen sich z.B. zum Einsatz auf Messeständen, bei Veranstaltungen, Jugendfesten, zum Ausgestalten von Partyräumen und zur Einrichtung von Zimmern von Jugendlichen. Da die Investitionskosten
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verhältnismäßig gering sind, kann ein solches Möbel nach seiner Beschädigung oder dann, wenn es nicht mehr gewünscht oder nicht mehr gebraucht wird, einfach weggeworfen werden. Es ist umweltfreundlich gestaltet, da die Wellpappe als Grundsubstanz von den Bodenbakterien vollständig zerlegbar ist, so daß Möbel der neuerungsgemäßen Art auch nach Abwicklung von Großveranstaltungen, beispielsweise Schützenfesten, Kirmesveranstaltungen, Jugendtreffen o. dgl., im Bedarfsfalle weggeworfen werden können, ohne daß dadurch die Mülldeponien zu stark belastet werden.
Da die neuerungemäß hergestellten Möbel ein verhältnismäßig geringes Gewicht besitzen, lassen sie sich einfach und schnell handhaben, was besonders für Großveranstaltungen, beispielsweise Parteitagen, Kirmesveranstaltungen, Schützenfesten, Kinderfestlichkeiten, in Kindergärten und dergleichen von nicht zu unterschätzendem Vorteil ist. Solchp Möbel lassen sich auf geringen Paum verstauen, z.B. wenn sie jeweils nur für die betreffende Festlichkeit herausgeholt werden sollen. Die Verletzungsgefahr ist wegen des geringen Gewichts und auch dadurch, daß die Möbel keine scharfkantigen Ecken aufweisen, gering,
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- 33 -Heitere Ausführungsforaen
In den Schutzansprüchen 2 bis 9 sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung beschrieben. In diesen Schutzansprüchen sind Merkmale erörtert, wie die einzelnen Abwicklungsteile materialmäßig einstückig aus einer Wellpappetafel ausgestanzt und gegebenenfalls gleichzeitig mit FaIt- und Biegemarken versehen werden können. Dabei sind die Hinterschneidungen und Ausformungen so geschickt angeordnet, daß sich bei dem späteren Bilden des Hockers ein hohes Widerstandsmoment nach verschiedenen Seiten ergibt.
In den Schutzansprüche 10 bis 15 ist ein besonders vorteilhaftes, als Tisch eusgebildetes Möbel gemäß der Neuerung beschrieben. Durch die in den einzelnen Schutzansprüchen offenbarten Merkmale wird ersichtlich, daß der neuerungsgemäße Tisch nur aus sehr wenigen, erfinderisch gestalteten Einzelteilen besteht, die in besonderer Weise aus Wellpappetafeln ausgestanzt und in ihre endgültige Lage gefaltet bzw. gebogen und miteinander gekuppelt sind, um den Tisch zu erzeugen. Dabei ergeben sich große
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Flächen, die nicht nur eine formschöne, sondern auch eine zweckmäßige Gestaltung aufweisen. Da der Tisch von oben und an dsn Seiten geschlossen ausgebildet ist, ist er pflegeleicht und ermöglicht ebenfalls an seinen großen Flächen die Anordnung von im Offsetdiuckverfahren bedruckten, aufzuk^schierenden Folien.
Die Schutzansprüche 16 bis 22 beschreiben ein als Stuhl ausgebildetes Möbel gemäß der Neuerung, das ebenfalls aus besonders raffiniert gestalteten Einzelteilen, die wiederum materialmäßig einstückig aus jeweils einer Wellpappetafel ausgestanzt und die wiederum in erfinderischer Weise miteinander kombiniert werden, derart, daß ein hohes Widerstandsmoment und damit eine hohe Steifigkeit und Festigkeit erzielt wird. Auch bei diesem Stuhl sind die Einzelteile so gestaltet, daß auf der Sitzfläche und der Rückenlehne, aber auch an den Seiten sich sehr große Flächen ergeben, die mit den im Offsetdruckverfahren zu bedruckenden Folien kaschiert sind.
Allen neuerungsgemäß gestalteten Möbel weisen wenig Ecken und praktisch keine Einkerbungen, Sicken oder
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Vertiefungen auf, so daß sich Schmutz und Feuchtigkeit nicht oder nur schwierig ansammeln können. Infolgedessen lassen sich die neuerungemäßen Möbel auch bei Massenveranstaltungen hygienisch des öfteren verwenden.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen;
Fig. 1 Einen neuerungsgemäßen Hocker in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 den aus Fig. 1 ersichtlichen Hocker, einseitig im Längsschnitt aufgeschnitten, um die Anordnung der Einzelteile zu veranschaulichen;
Fig. 3 einen Riegel in der Seitenansicht;
Fig. 4 einen weiteren Riegel in der Seitenansicht;
Fig. 5 das Sitzteil des Hockers in der Abwicklung;
Fig. 6 ein Seitenteil in der Abwicklung (Abwicklungsseitenteil );
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Fig. 7 das zweite Seitenteil in der Abwicklung (zweites Abwicklungsseitenteil) ;
Fig. 8 einen Tisch gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung ;
Fig. 9 den aus Fig. 8 ersichtlichen Tisch, einseitig
im Längsschnitt aufgeschnitten, um die Anordnung der Einzelteile zu veranschaulichen;
Fig. 10 ein Seitenteil des Tisches gemäß Fig. 8 in der Abwicklung;
Fig. 11 das zweite Seitenteil, ebenfalls in der Abwicklung;
C fig. 12 die Tischplatte des aus Fig. 8 ersichtlichen
Tisches in der Abwicklung;
Fig. 13 einen Stuhl gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 14 den aus Fig. 13 ersichtlichen Stuhl in anderer perspektivischer Darstellung;
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Fig. 15 den aus den Fig. 13 und 14 ersichtlichen Stuhl einseitig der Länge nach aufgeschnitten, um die Einzelteile sichtbar zu machen;
Fig. 16 Sitz- und Rückenteil in der Abwicklung;
Fig. 17 einen Riegel in der Seitenansicht;
Fig. 18 den zweiten Riegel in der Seitenansicht;
Fig. 19 ein Seitenteil des Stuhles aus Fig. 13 bzw. 14 in der Abwicklung;
Fig. 20 das zweite Seitenteil des aus Fig. 13 und 14 ersichtlichen Stuhles, gleichfalls in der Abwicklung ;
Fig. 21 Aufrichten der Abwicklungsseitenteile zur Herstellung des Tisches;
Fig. 22 Einfalten der Unterkanten des Tischunterteils;
Fig. 23 Einstecken der diametral einander gegenüberliegenden freien laschenförmigen Enden des T-förmigen Ansatzstückes 151 in die Aussparungen 149 bzv, 150;
/ , Fig. 24 Einfalten der Ansatzrechteckteile 138 und nach
außen Falten der Laschen 141 nach Drehen des Tischunterteils gegenüber Fig. 23;
Fig. 25 nach Innenfalten der Rechtecke 116,117 sowie nach
Obenbiegen (in der Zeichnungsebene gesehen) der entsprechenden Teile um die Biegelinien 131,132 bzw. 133,134 und anschließendes Falten der Trapezteile 96 bzw. 97 um die Faltmarken 94,100 bzw. 95,101;
Fig. 26 Umbiegen der Eckabschnitte 102,103 bzw. 104,105,
derart, daß diese innen, flächig gegen die die Biegemarken 131,132 bzw. 133,134 abgewinkelten Teile anliegen;
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Fig. 27 Aufsetzen der Tischplatte gemäß Fig. 26 auf dss aus Fig. 24 ersichtliche Teil und Einschieben der Laschen 141 in die Durchtrennungen 124 bzw. 125;
Fig. 28 Einschieben der Riegel 179 bzw. 180 in die
schlitzförmigen Einschnitte 192 bzu/. 193 der Seitenteile 185 bzw. 186;
Fig. 29 Umbiegen der Seitenteile 186 bzw. 187 um die Faltmarken 190 bzw. 191;
Fig. 30 Umfalten bzw. nach innen Legen der Latten ■ und 205;
Fig. 31 Einstecken der Vorsprünge 210 und 211 in die j Ausstanzungen 213 bzw. 214;
Fig. 32 Zurücklegung der hammerkopfförmigen Vorsprünge 170 bzw. 171;
Fig. 33 Einschieben der umgelegten hammerkopfförmigen
Vorsprünge 170 bzw. 171 in die Ausstanzungen 212;
Fig. 34 horizontales Umbiegen der Sitzfläche 156 und vertikales Abknicken der Rückenlehne 155 und nach Hintenumbiegen der Rückenlehne um Biegeparken
! und anschließendes Einstecken der Verriegelungszungen 175,176 in die Ausstanzungen 195 sowie Falten in die Vertikale um die Faltmarken 158, 159 und anschließendes Umbiegen der Verriegelungszungen 160,161 bzw. 162,163 und Einstecken .; derselben in die Ausstanzungen 201 bzw. 202;
Fig. 35 ein fertiger Stuhl in perspektivischer Darstellung;
In den Fig. 1 bis 7 ist die Neuerung in Anwendung auf einen aus Wellpappeteilen zusammengesetzten Hocker veranschaulicht, der insgesamt in den Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Dieser Hocker 1 besitzt - was insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist - oben und an -': seinen Seiten ein geschlossenes Äußeres.
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! In seinem Innern 2 ist der Hocker 1 allerdings hohlkasten-[ förmig gestaltet. Würde man den Hocker 1 auf seine Sitzfläche 3 (Fig. 2) stellen, so könnte man in das Innere 2 nineinschauen, da von der Unterseite der Hocker 1 hohlkastenähnlich offen ausgebildet ist.
Die Sitzfläche 1 und die Seitenwände 4,5,6,7 und 8 sind an ihrer äußeren Oberfläche mit einer Folie kaschiert. Diese Folie kann werbewirksam gestaltet sein, beispielsweise im Offsetdruckverfahren mit Symbolen, Zeichnungen, Fotos oder sonstigen werbewirksamen Abbildungen und/oder Slogans bedruckt sein. An ihren Innenseiten sind die Teile des Hockers 1 in rohem Zustand belassen, also so, wie die Wellpappenteile jeweils anfallen, da diese Oberflächenteile von außen nicht sichtbar sind.
Der Hocker 1 gemäß Fig. 1 bis 7 besteht aus den aus den Fig. 6 und 7 in der Abwicklung ersichtlichen Seitenteilen (Abwicklungsseitenteil), die insgesamt jeweils mit dem Bezugazeichen 9 bzw. 10 bezeichnet sind und die flächenmäßig in der Abwicklung jeweils überwiegend eine rechteckförmige Grundform aufweisen. Eines der Abwicklungeseiten-
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teile 10 weist im geringen Abstand von einer seiner
Schmalseiten 11 an seinen einander gegenüberliegenden i Längsseiten 12 bzw. 13 je einen schmalen, in die betreffende j Längsseite 12 bzw. 13 ausmündenden Einschnitt 14 bzw. ; 15 auf, wobei die Einschnitte 14,15 die gleiche, die Längsachse 16 des Abwicklungsseitenteiles 10 rechtwinklig ; schneidende Mittellinie 18 aufweisen und beide Einschnitte 14 bzw. 15 gleiche Abmessungen besitzen und eine godachte, gerade Linie 19, die auf der der betreffenden Schmalseite 11 des Abwicklungsseitenteils 10 abgekehrten Seite der Wandungen der Einschnitte 14,15 verläuft und die Seitenwände 20 bzw. 21 der beiden Einschnitte 14 bzw. 15 verbindet als FaIt- bzw. Knickstelle ausgebildet ist.
Im gleichmäßigen Abstand beiderseits von der die Längsachse 16 des Abwicklungsseitenteils 10 schneidenden Quermittenachse 22 ist je eine FaIt- bzw. Knickmarke 23 bzw. 23a ausgebildet.
Im mittleren Bereich, gleichweit von der Quermittenachse 22 des Abwicklungsseitenteils 10 entfernt, ist an der Längsseite 12 des Abwicklungsseitenteils 10 ein kleineres überwiegend rechteckförmiges Ansatzteil 24 materialmäßig einstückig angeordnet, dessen eine Längsseite 25 gleich
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oder etwa kürzer ist als der Abstand zwischen den beiden FaIt- bzw. Knickmarken 23 und 23a, wobei im Abstand vom freien Ende 26 dieses Ans^tzteils 24 eine parallel zur Längsseite 13 des Abwicklungsseitenteils 10 verlaufende, weitere FaIt- bzw. Knickmarke 27 vorgesehen ist, die auf der einen Schmalseite 28 dieses Ansatzteils 24 in einen Absatz 29 des Ansatzteils 24 endet, während die andere Schmalseite 30 dieses Ansatzteils 24 geradeljnig verlaufend ausgebildet ist, wobei dieses Ansatzteil 24 an seiner außen liegenden Längsseite 26 auf einer Seite von der Quermittenachse 22 des Abwicklungsseitenteils 10 mit einem in die Längsseite 26 des Ansatzteils 24 ausmündenden rechteckförmigen Einschnitt 31 versehen ist, dessen Tiefstes 32 im erheblichen Abstand vom der mit der Längsseite 13 des Abwicklungsseitenteils 10 zusammenfallenden FaIt- bzw. Knickmarke 25 für das Ansatzteil 24 endet.
Auf der dem Ansatzteil 24 gegenüberliegenden Längsseite 12 des Abwicklungsseitenteils 10 ist eine rechteckförmige Aussparung 33 mit im Tiefsten 34 abgerundeten Eckbereichen 35 bzw. 36 vorgesehen, die sich von der Quermittenachse 22 des Abwicklungsseitenteils 10 gleichmäßig weit erstreckt.
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Die beiden in Bezug auf das Ansatzteil 24 außenliegenden Abschnitte 37 bzw. 38 des Abwicklungsseitenteils 10 weisen im Bereich der das Ansatzteil 24 aufweisenden Längsseite 13 je eine rechteckförmige Aussparung 39 bzw. 40 auf, wobei der mittlere, das Ansatzteil 24 aufweisende Abschnitt 41 dieses Abwicklungsseitenteils 1Π zwei mit Abstand zusinander angeordnete Aussparungen
42 und 43 aufweist und die Aussparungen 39, 40, 42 und
43 eine gemeinsame Längsachse 44a aufweisen, die parallel und mit Abstand zur Längsachse 16 des Abwicklungsseitenteils 10 verläuft.
An dem die Einschnitte 14 bzw. 15 abgekehrten Endbereich, also am Abschnitt 38 des Abwicklungsseitenteils 10 ist auf der Seite, auf der das An3atzteil 24 vorgesehen ist, ein rechteckförmiger Einschnitt 45 vorgesehen, der in Richtung auf die hier befindliche, parallel zur Längsachse 16 des Abwicklungsseitenteils 10 gerichteten Aussparung 40 verläuft, wo' ii dessen Tiefstes 46 im erheblichen Abstand von dieser Aussparung 40 endet und an diesem Abschnitt 38 des Abwicklungsseitenteils je zwei weitere Aussparungen 47 und 48 vorgesehen sind, die wiederum eine gemeinsame Mittellinie 48 aufweisen, die die Längsachse 16 des Abwicklungsseitenteils 10 und die Längsachse 44a der übrigen
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vier Ausschnitte 39,40,42,43 rechtwinklig schneidet, wobei sich diese Aussparungen 47, 48 in verhältnismäßig geringem Abstand, der dem Abetand der Einschnitte 14, 15 entspricht, von der zugeordneten Schmalseite 49 des Abwicklungsseitenteils 10 befinden.
Das andere Seitenteil 9 ist ebenso wie das erste Seitenteil 10 in der Abwicklung überwiegend rechteckförmig ausgebildet und wird nachfolgend "zweites Abwicklungsseitenteil11 genannt, wobei für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Wie ein Vergleich der Fig. 6 und 7 erkennen läßt, sind die Einschnitte 14 und 15 gewissermaßen um 180 Grad versetzt, also im Bereich der in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 49 bezeichneten Schmalseite angeordnet worden, die aber in Fig. 6 zur gleichförmigen Kennzeichnung mit Fig. 7 ebenfalls mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet worden ist. Auch das Ansatzteil 24 ist gewissermaßen um 180 Grad gedreht worden, derart, daß sich der rechteckförmige Einschnitt 31 auf der anderen Seite der Quermittenachse 22 bei Fig. 6 befindet. Ebenso der Absatz 29.
Auf der der Schmalseite 11 gegenüberliegenden Schmalseite 49 sind mit der Schmalseite 49 zwei Verriegelungsvor-
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vorspränge 50 und 51 materialmäßig einstückig mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufend angeordnet, die widerhakenförmige Hinterschneidung 52 aufweisen. Die Verriegelungsvorsprünge 50 und 51 befinden sich in gleichem Abstand von der Längsachse 16 dietses zweiten Abwicklungsseitenteils 9.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei tafelförmige Riegel 53 und 54, die jeweils materialmäßig einstückig ausgebildet sind und gleichfalls wie die Abwicklungsseitenteile 9 und 10 aus Wellpappe bestehen. Diese Riegel 53, 54 sind in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig gestaltet. Das Bezugszeichen 55 bezeichnet die Längsachse, während 56 die Querachse darstellt. Jeder Riegel 53 bzw. 54 weist zwei rechteckförmige Ausstanzungen 57 bzw. 58 auf, die die gleiche Mittellinie besitzen. Die Ausstanzungen 57 und 58 befinden sich jeweils gleichweit von der Quermittenachse 56 entfernt. Zwischen diesen Ausstanzungen bzw. Aussparungen ist ein rechteckförmiger Einschnitt 59 vorgesehen, der etwa bis in den Bereich zwischen den Aussparungen 57 und 58 reicht und in die zugeordnete Längsseite 60 des betreffenden Riegels bzw. 54 über Abrundungen ausmündet.
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Der aus Fig. 5 in der Abwicklung ersichtliche materialmäßig ebenfalls aus Wellpappe einstückige Teil ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 61 bezeichnet, der einen quadratischen Abschnitt 62 aufweist, der an der gegenüberliegenden Seite materialmäQig einstückig angeformt, je einen rechteckförmigen Ansatz 63 bzw. 64 besitzt, wobei jeder Ansatz 63 bzw. 64 zwei mit Abstand zueinander ausgebildete, gleich große Verriegelungslappen 65, 66 bzw. 67, 68 besitzt, deren Mittellinien parallel zueinander verlaufen, wobei die Verriegelungslappen 65, 66, 67 und 68 um je eine Faltmarke umbiegbar sind, die jeweils in der Ebene der Längsseite 69 bzw. 70 des betreffenden Ansatzes 63 bzw. 64 biegbar sind. Diese rechteckförmigen Ansätze 63 bzw. 64 sind an der Ebene ihrer Längsseiten 71 bzw. 72 ebenfalls an je einer Faltmarke biegbar, die mit der betreffenden Längsseite 71 bzw. 72 zusammenfällt.
An den beiden anderen Seiten 73 bzw. 74 des quadratischen Abschnittes 62 des Sitzes ist je ein ebenfalls rechteckförmiges Ansatzstück 75 bzw. 76 vorgesehen. Das eine diesör Ansatzstücke 76 weist mit Abstand zueinander angeordnete Sperrvorsprünge 77 bzw. 78 materialmäßig
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> einstückig auf, die mit Abstand sowie parallel zueinander
verlaufen und gleichgroß ausgebildet sind. Die Längsachsen dieser Sperrvorsprünge 77 und 78 verlaufen parallel
;■■ zueinander.
; . Das andere rechteckförmige Ansatzstück 75 besitzt einen |: überwiegend dreieckförmigen Vorsprung 79, dessen Spitzen-
!' winkel GLs ein rechter Winkel ist, wobei der dreieck-
<| förmige Vorsprung 79 an seinen freien Dreiecksseiten
80 und 81 je einen hammerkopfförmigen Verriegelungsvorsprung ; 82 bzw. 83 mit Hinterschneidungen 84 bzw. 85 aufweist,
derart, daß die dadurch gebildeten hammerkopfförmigen Verriegelungsvorsprünge 82 und 83 jeweils zur Basisseite 86 des dreieckförmigen Vorsprunges 79 weisen.
Die rechteckförmigen Ansatzstücke 75 und 76 gehen an ihren Längsseiten 73 und 74 über Hohlkehlen in die betreffende Längsseite 73 bzw. 74 des Abschnittes 62 über.
£ Jeder der Riegel 53 bzw. 54 weist eine Länge A von 32,4
cm, eine Breite B von 22 cm auf, wobei das Maß C jeweils 15,6 cm, gemessen von einer Schmalseite des Riegels 53 bzw. 54 bis zur Quermittenachse 56, beträgt. Folglich
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- 46 -weist der Einschnitt 59 eine Breite D von 1,2 cm auf.
In Fig. 5 beträgt die von der Dreieckspitze bis zu den Sperrvorsprüngen 77, 78 gemessene Erstreckung F 75 cm, während die Dreieckshöhe G 18 cm ist und die Breite H jedes rechteckförmigen Ansatzstückes 75 bzw. 76 8 cm und der quadratische Abschnitt 62 eine Seitenlänge K von 37 cm besitzt. Die Länge 0 jedes rechteckförmigen Ansatzstückes 75 bzw. 76 beträgt 37 cm und die über die Verriegelungslappen 65, 66 und 67, 68 gemessene Länge M beträgt 61 cm und die Höhe N jedes Verriegelungs. lappens 4 cm. Die den rechten Winkel OCS einschließenden Dreiecksseiten 80 bzw. 81 weisen jeweils eine Länge P von 25 cm auf.
Die Länge Q des Abwicklungsseitenteils 9 ist, über die Verriegelungsvorsprünge 50 bzw. 51 gemessen, 88,5 cm, während das von der Außenkante der einen Schmalseite 11 bis zur Faltmarke 23a bestimmte Maß R 25,8 cm beträgt und die Höhe S der Verriegelungsvorsprünge 50, 51 4 cm ist, während der Abstand T der Einschnitte 14, 15 bis zur Mittellinie 18 von der anderen Schmalseite 11 des Abwicklungsseitenteils 9 4,7 cm beträgt und von
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dieser Mittellinie 18 bis zur Faltmarke 23 ein Maß U won 18 cm eingehalten ist. Von der Außenkante der Schmalseite 11 bis zur Faltmarke 23 wird ein Maß V von 22,7 cm eingehalten. Der Abstand W der beiden Faltmarken 23a, 23 beträgt 36 cm, während die Breite X jedes Ab-Wicklungsseitenteils 9 bzw. 10 44,1 cm beträgt. Die Querabmessung Y über das Ansatzstück 24 gemessen beträgt 60,1 cm, die Höhe AA von der Längsseite 13 bis zürn Absatz 29 beträgt 10 cm und von dort bis zur freien Längsseite 26 des Ansatztückes 24 6,1 cm und wird mit BB bezeichnet.
Die mittlere Aussparung 33 begrenzt jeweils an dem zugeordneten Abwicklungsseitenteil 9 bzw. 10 die auf dem Boden aufruhenden Seitenwände des betreffenden Seitenteils, die hier das Fußteil bilden (Fig. 1)„
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Abwicklungsseitenteile 9,10 im Bereich ihrer die Einschnitte 14,15 aufweisenden FaIt- bzw. Biegemarken rechtwinklig einwärts, also in das Innere des Hockers 1 umgebogen und flächig gegeneinander gelegt (Fig. 2), wobei die beiden flächig gegeneinander liegenden Wellpappenteile mit 87 und 88 bezeichnet sind. Von oben und von unten ist
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je ein Riegel 53 bzw. 54 (Fig. 2) mit seinem Einschnitt 59 im inneren Hohlraum 2 des Hockers 1 eingeschoben, wodurch die beiden Abwicklungsseitenteile 9 und 10 in dieser Position verriegelt sind. Je eine der Aussparungen 57 Jjzw. 58 des Riegels 53,54 fluchtet mit je einer Aussparung 39 in dem betreffenden Abwicklungsseitenteil 9 bzw. 10, wobei durch diese miteinander fluchtenden Aussparungen 57, 58 die Sperrvorsprünge 77 bzw. 78 des den Sitz bildenden Abschnittes 62 hindurchgesteckt und gegebenenfalls nach innen abgewinkelt sind, während die Verriege.i.ungslappen 65, 66 bzw. 67, 68 des Sitzes 62 durch die Aussparungen 42, 43 ebenfalls hindurchgesteckt und im Innern 2 des Hockers 1 abgewinkelt sind. Die hammerförmigen Verriegelungsvorsprünge 82 bzw. 83 sind durch die Aussparungen 40, 44 der Abschnitte 38 der Abwicklungsseitenteile 9 bzw. 10 hindurchgesteckt sind, derart, daß die Abschnitte 38 der Abwicklungsseitenteile 9 bzw. 10 einwärts zum Innern 2 des hohlen Hockers 1 gerichtet sind und mit ihren nach außen weisenden Flächen einen rechten Winkel begrenzen. Die rechteckförmigen Einschnitte 45 der Abschnitte 38 sind von oben in Einschnitte des Abschnittes 37 des betreffenden Abwicklungsseitenteils 9 bzu/. 10 bzw. über die Wandung dieses Abschnittes gesteckt und bilden dadurch Auflagen für den die Sitzfläche 62 darstellenden Abschnitt 62. Die Ansatzteile 24 sind
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ihren die Absätze 29 aufweisenden Stirnseiten
mit
innen gegen den oberen Riegel 53 bzw. 54, z.B. 53, angelegt und liegen mit dem durch den Absatz 29 gebildeten Teil von oben auf diesen Riegel 53 auf, derart, daß zwei nach unten geöffnete hohlkastenförmige, längliche Auflagen für den Sitz 62 gebildet werden, dessen dreieckförmiger Vorsprung 79 in den durch die Abschnitte 38 der Abwicklungsseitenteile 9 bzw. 10 gebildeten Raum eingreifen, wobei die Verriegelungsvorsprünge 50,51 durch die Aussparungen 47, 48 der Abwicklungsseitenteile 9,10 hindurchgreifen und die Abwicklungsseitenteile 9,10 arretieren, derart, daß der Hocker 1 von oben und nach seinen Seiten bis auf die Aussparungen 33 geschlossen ist.
Der aus den Fig. 8 bis 12 ersichtliche Tisch besteht aus einer Tischplatte 89 und zwei Seitenteilen 90 bzw. 91. Die Tischplatte 89 uno die beiden Seitenteile 90 und 91 sind materialmäßig einstückig ausgebildet und bestehen wiederum aus Wellpappe.
Für die Tischplatte 89 ist eine Wellpappetafel vorgesehen, die in der Abwicklung (Fig. 12) aua ej.nem größeren rechteckförmigen Teil 92 besteht, dae zentrisch zur Längs«
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achse 93 dieses Teils 92 auf diametral gegenüberliegenden Seiten an jeder Schmalseite 94 bzw. 95 des Rechteckes 92 einstückig je ein trapezförmiges Teil - Trapezteil 96 bzw. 97 - aufweist, wobei jedes Trapezteil 96, 97 wieder ein schmales rechteckförmiges Teil 98 bzu/. 99 , einstückig besitzt, dessen Längsseiten parallel zur Schmalseite 94 bzw. 95 des großen rechteckförmigen Teils 92 verlaufen, wobei die größere der Basisseiten 100 bzw. 101 des Trapezteils 96 bzw. 97 im Abstand von der jeweils zugeordneten Schmalseite 94 bzw. 95 des rechteckförmigen Teils 92 angeordnet ist und durch das schmale rechteckförmige Teil 98 bzw. 99 in die jeweilige Seite des Rechteckteils 92 übergeht. Die Längsseiten dieses schmalen rechteckförmigen Teils 98 bzw. 99 (Übergangsrecht, eck) verlaufen ebenfalls parallel zur Schmalseite 94 bzw. 95 des rechteckförmigen Teils 92, wobei die eine der Längsseiten dieses Übergangsrechteckes 98 bzw. 99 mit der jeweils zugeordneten Schmalseite 94 bzw. 95 des rechteckförmigen Teils 98 bzw. 99 zusammenfällt und als FaIt- bzw. Biegemarke ausgebildet ist, während auch die größere Basisseite 100 bzw. 101 des Trapezteils 96 bzw. 97 jeweils als FaIt- bzw. Biegemarke ausgebildet ist. Die jeweils über die obere, zur größeren Basisseite
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100 bzvu. 101 parallellaufenden kürzere Seite des Trapezteils 96 bzw. 97 überragenden Eckabschnitte 102, 103, bzw. 104, 105 des Rechteckteils 106 bz\i/. 107 sind an den Enden dieser kürzeren Trapezseite mit FaIt- bzw. Biegemarken 108, 109 bzw. 110, 111 versehen, die in der gedachten Verlängerung parallel zur Längsachse 93 des rechteckförmigen Teils 92 verlaufen. Fluchtend zu den Schmalseiten der Übergangrechtecke 98 bzw. 99 ist je eine FaIt- bzw. Biegemarke 112 bzw. 113 vorgesehen, in deren Abstand sowie parallel zu dieser verlaufend jeweils eine weitere FaIt- bzw. Biegemarke 114 bzw. 115 ausgeformt ist. Auf jeder Seite dieser FaIt- bzw. Biegemarke 114, 115 ist jeweils ein Rechteck 116 bzw. 117 materialmäßig einstückig angesetzt, das mit seinen Längsseiten parallel zur Längsachse 93 verläuft und jeweils ausgehend im Abstand von jeder außenliegenden Längsseite 118 bzw. 119 zwei zu diesen Längsseiten bzw. 119 rechtwinklig verlaufende Einschnitte 120, bzw. 122, 123 die Wellpappe ganz durchdringen, wobei die Einschnitte 120 bis 123 jeweils in erheblichem Abstand von der FaIt- bzw. Biegemarke 114 bzw. 115 enden, wobei zwischen diesen Durchtrennungen parallel zur jeweiligen äußeren Längsseite 118, 119 verlaufend eine weitere Durchtrennung 124 bzw. 125 vorgesehen ist, deren Ecken
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durch je eine kurze Durchtrennung 126, 127 bzw. 128, 129, die jeweils parallel zu den Einschnitten 120, 121 bzw. 122, 123 verlaufen, verbunden sind. Die kurzen Durchtrennungen 126, 127 bzw. 128, 129 enden jeweils an einer gestrichelt dargestellten Biege- bzw. Faltmarke 131, 132 bzw. 133, 134.
Das Maß CC beträgt 124,2 cm, DD 84,2 cm, EE 2Ü cm, FF 86 cm, GG 50 cm, HH 18 cm beträgt.
Jedes Seitenteil 90 bzw. 91 ist - wie aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht - in der Abwicklung ebenfalls im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und im Abstand von der einen Schmalseite 134 mit einer FaIt- bzw. Biegemarke 135 versehen, die die Längsmittenachse 136 des Rechteckteils im rechten Winkel schneidet. An der einen Längsseite 137 des Rechteckteils ist in etwas größerem Abstand als die FaIt- bzw. Biegemarke 135 beginnend ein schmales Rechteckteil 138 angesetzt ist, dessen eine Längsseite mit einem Teil der Längsseite 142 des Rechteckteils zusammenfällt, die hier ebenfalls eine FaIt- bzw. Biegemarke für dieses angesetzte Rechteckteil 138 - Ansatzrechteckteil - bildet, wobei im geringen Abstand von dem Ansatzrechteckteil 138 in Richtung auf die Quermittenachse 139 des Rechteckteils beginnend, eine FaIt- bzw.
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Biegemarke 140 ausgebildet ist, die ebenfalls die Längsmittenachse 136 des Rechteckteils schneidet, wobei diese FaIt- bzM/. Biegemarke 140 mit dem verbleibenden Teil des Ansatzrechteckteils 138 abermals ein Rechteckteil begrenzt, das im Bereich seiner Quermittenachse materialmäßig einstückig eine Lasche 141 aufweist, die über die Seitenlinie 142 des Rechteckteils hinausragt und die durch Austrennen ihrer rechtwinklig zur Längsmittenachse 136 d^s Rechteckteils verlaufenden Seitenlinien 143 und 144 gebildet sind, während ihre parallel zu der über die Seitenlinie 142 des Rechteckteils 90 bzw. 91 hinausragenden Schmalseite 145 verlaufenden zweite Schmalseite 146 materialmäßig einstückig mit dem Rechteckteil ausgebildet ist und eine FaIt- bzw. Biegemarke für die Lasche 141 darstellt, wobei aus der der Lasche 141 gegenüberliegenden Längsseite 137 des Rechteckteils 90 bzw. 91 ein weiteres, schmales Rechteckteil 147 materialmäßig einstückig angeordnet ist, dessen Längsseiten parallel zur Längsmittenachse 136 des Rechteckteils 90,91 und im Abstand von der auf dieser Seite befindlichen Längsseite des Rechteckteils 90 bzw. 91 verlaufen, wobei die dem Rechteckteil 90 bzw. 91 zugekehrte Längsseite dieses Rechteckteil 147 über ein Trapezstück 148 in das Rechteckteil 90 bzw. 91 übergeht, dessen größere
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Basis mit der Längsseite 137 des Rechteckteils 90 bzw. 91 zusammenfällt, wobei parallel zueinander verlaufende und parallel zur Längsmittenachse 136 des Rechteckteils 90 bzw. 91 verlaufende Seiten des Trapezstückes 148 FaIt- bzw. Biegemarken darstellen, während das Rechteckteil 147 parallel zu seinen Schmalseiten sowie im Abstand von diesen verlaufend schlitzförmige Aussparungen 149 bzw. 150 aufweist. Gegenüber dem Ansatzrechteckteil 138 ist ein etwa T-förmiges Ansatzstück 151 vorgesehen, wobei die Außenflächen des T-förmigen Teils dieses Ansatzstückes 151 parallel zum Rechteckteil 147 und in der gleichen Ebene mit diesem verlaufen, während der Fuß dieses T-förmigen Ansatzstückes 151 zusammenfällt und hier eine FaIt- bzw. Biegemarke 152 ausbildet und parallel und mit Abstand von dieser Biege- bzw. Faltmarke 152 eine weitere Biege- bzw. Faltmarke 153 am Fuß des T-förmigen Ansatzstückes 151 vorgesehen ist.
Die über den Kopf des T-förmigen Ansatzstückes 151 und über das gegenüberliegende Ansatzrechteckteil 138 gemessene Gesamtbreite II beträgt 86 cm, die Gesamthöhe KK des T-förmigen Ansatzstückes 151 ist 16 cm, die Breite LL des
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Rechteckteils 90 bzw. 91 ist 64 cm, daß Maß MM, mit der die Lasche 141 über die Seitenwand 142 des Rechteckteils 90 bzw. 91 hinausragt ist 6 cm, die Länge NN des Rechteckteils 90 bzw. 91 ist 102,6 cm und der Abstand PP von der Faltmarke 140 bis zur Mitte zwischen dem T-förmigen Ansatzstück 151 und dem gegenüberliegenden Rechteckteil 147 ist 30,6 cm, während das von hier bis zum Ende des Rechteckteils 147 gemessene Maß QQ 65,8 cm beträgt. Mit P1 ist die Breite einer Klebelasche bezeichnet, die einerseits durch die Faltmarke 135 und andererseits durch die Seitenlinie 134a begrenzt ist.
Das eine Rechteckteil 91 ist mit einem Rechteckteil an die Schmalseite des anderen Rechteckteils 90, die dieses Rechteckteil nicht aufweist, und zwar von der Innenseite des Tisches her, angesetzt und hier vorzugsweise angeklebt, wobei das Rechteckteil um 90 Grad an seiner FaIt- bzw. Biegemarke 135 umgeknickt und außerdem die Rechteckteile 90,91 an ihren anderen FaIt- bzw. Biegemarken, z.B. 153, jeweils um 90 Grad abgewinkelt bzw. abgebogen sind, wobei die kleineren Ansatzrechteckteile 138, oben, zur Unterstützung der Tischplatte 89 dienend um 90 Grad in die Horizontale abgewinkelt sind. Auch die Laschen 141 sind mit ihren überkragenden Teil ebenfalls in die Horizontale um 90 Grad in das Innere des Möbels um ihre FaIt- bzw. Beigemarke abgewinkelt ,
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wobei auf die so gebildeten horizontalen Flächen durch die Ansatzrechteckteile 138 und die Laschen 141 die Tischplatte 89 aufgesetzt ist und mit zwei nach innen ragenden rechteckförmigen Teilen in den Innenraum, der durch die Rechteckteile 90,91 gebildet ist, greift.
Die freien Enden der Laschen 141 greifen durch an den Rechteckten 116, 117 gebildeten Durchtrennungen 124, 125 horizontal hindurch, wobei die die Aussparungen 149, 150 aufweisenden Rechteckteile 147 an ihren FaItbzv/. Biegemai-:<en um 180 Grad in den Innenraum des Möbels aufwärts gebogen sind, derart, daß durch die gegenüberliegenden Aussparungen, 149, 150 die Enden der T-förmigen Ansatzstücke 151 hindurchgreifen, wobei die an den Faltbzw. Biegemarken um 180 Grad gebogenen T-förmigen Ansatzstücke 151 zusammen mit den Rechteckteilen 147 die Standflächen für den Tisch bilden, derart, daß der Tisch von oben und von allen seinen Seitenflächen geschlossen, von unten aber ins Innere hohlkastenförmig im wesentlichen offen gestaltet ist.
In den Fig. 13 bis 20 ist ein als Stuhl 154 ausgebildetes neuerungsgemäßes Möbel veranschaulicht. Dieser Stuhl 154 besteht aus einem die Rückenlehne 155 und Sitzfläche
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156 bildenden, materialmäßig einstückigen Wellpappeteil, das - wie Fig. 16 erkennen läßt - im wesentlichen aus einem langgestreckten Rechteck und aus einem dazu mit seiner Längsachse 157 rechtwinklig (quer) verlaufenden weiteren Rechtecke, das die Sitzfläche 156 darstellt, gebildet wird, das mit seinem mittleren Teil 156 die Sitzfläche darstellt, während das langgestreckte Teil mit einem Abschnitt die Rückenlehne 155 bildet, wobei mit dem die Sitzfläche 156 darstellenden Rechteckteil auf gegenüberliegenden Seiten an dessen Schmalseiten 158 bzw. 159 je zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verriegelungszungen 160,161 bzw. 162,163 materialmäßig einstückig angeformt sind, die jeweils an ihrer Übergangsstelle Faltmarken aufweisen. Auch Teile des die Sitzfläche 156 bildenden Teiles sind mit rechteckförmigen Vorsprüngen 164 und 165 mit Faltmarken versehen, die parallel zur Längsachse 166 des langgestreckten Rechteckteils 155 (Rückenlehne) verlaufen, wobei mit dem die Sitzfläche 156 bildenden Teil ein R shteckteil 167 über eine Faltmarke 168 verbunden ist, dessen dieser Faltmarke 168 gegenüberliegende Längsseite 169 ebenfalls eine Faltmarke darstellt, die gleichzeitig die Basisseite für ein Dreieck bildet, das
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den rechten Winkel an seiner Spitze aufweist und mit dessen frei nach außen ragenden Dreiecksseiten je ein hammerkopfförmiger Verriegelungsvorsprung 170 bzw. mit Hinterschneidungen 172 bzw. 173 verbunden ist. Mit der gegenüberliegenden Schmalseite 174 des langgestreckten Rechtecks 155 sind mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufend ebenfalls zwei Verriegelungszungen 175 bzw. 176 materialtnäßig einstückig gekuppelt, deren Übergangsstellen 177 bzw. 178 in das Rechteck 155 als Faltmarken ausgebildet sind.
Jede Dreiecksseite weist eine Länge RR von 31 cm auf, während die Gesamtlänge SS von der Dreiecksspitze bis zu den Verriegelungszungen 175, 176 an der gegenüberliegenden Schmalseite 174 des langgestreckten Rechtecks 124 cm beträgt. Die Breite TT des die Sitzfläche 156 darstellenden Rechteckes ist 38,5 cm, die Breite UU des sich daran anschließenden und das Dreieck mit der Sitzfläche 156 verbindenden Rechteckteil 167 ist 8 cm, die Höhe VV des Dreieck 23,5 cm, die Gesamtbreite WW, gemessen über die Verriegelungszungen 160, 161, 162, 163 des die Sitzfläche 156 darstellenden Teils 65,2 cm, die Länge XX der Basisseite 169 des Dreiecks ist 41,2 cm, die
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Länge YY der Verriegelungszungen 160, 161 bzw. 162, 163, die an der Sitzfläche 156 angeordnet sind, 4 cm, die rechteckförmigen Vorsprünge 164, 165 weisen eine Länge A von 8 cm auf, während die Rückenlehne in der Abwicklung eine Länge B1 von 36,5 cm und das Maß C, zwischen zwei anschließenden Faltmarken 7 cm und von dort bis zur Basis D der Verriegelungszungen 175, 176 6,5 cm beträgt.
Dem Stuhl 154 sind zwei Riegel 179,180 zugeordnet, die rechteckförmig gestaltet sind und von einer Längsseite ausgehend einen tiefen, schmalen Ausschnitt 181 aufweisen, der über sanfte Radien in die Längsseite übergeht, wobei im Bereich der anderen gegenüberliegenden Längsseite des betreffenden Riegels 179 bzw. 180 parallel zu dessen Längsseiten verlaufend zwei schmale rechteckförtnige Ausstanzungen 182, 183 vorgesehen sind, in dessen Zwischenbereich ein Langloch 184 vorgesehen ist.
Der Riegel weist eine Länge E von 36 cm und eine Breite F von 34 cm auf, während der Ausschnitt 181 eine· Breite G. von 1,2 cm aufweist.
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Jedes Seitenteil 185 bzw. 186 besteht materialmäßig einstückig aus jeweils drei Abschnitten 187, 188 und 189, wobei der erste Abschnitt 187 rechteckförmig über eine FaIt- bzw. Biegemarke 190 in das andere, mittlere Teil 188 übergeht, an das sich das weitere rechteckförmige Teil 189 über eine FaIt- bzw. Biegemarke 191 anschließt, wobei das erste rechteckförmige Teil 187 im Abstand von einer Längsseite ausgehend sowie parallel zueinander verlaufend je einen schmalen schlitzförmigen Einschnitt
192 bzw. 193 aufweist und einer dieser Einschnitte 193 mit quer zur Längsachse des rechteckförmigen Einschnittes
193 verlaufenden in den betreffenden Einschnitt 193 ausmündenden Langloch 194 versehen ist, in dessen Bereich eine weitere langlochförmige Ausstanzung 195 angeordnet ist, die parallel zu der einen Schmalseite 196 sowie mit geringen Abstand zu dieser gerichtet ist. Das Mittelteil 188 verläuft im geringen Abstand von der FaIt- bzw. Biegemarke 190 unter einem stumpfen Winkel /3 geradlinig nach innen mit der Seitenwand 197 und von hier aus wiederum geradlinig mit der Seitenwand 198 parallel zur gegenüberliegenden Seitenwand 199, wobei im mittleren Bereich dieser Seitenwand 198 ein schlitzförmiger Einschnitt 200 vorgesehen ist, von dem in Abstand zwei weitere,
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■ rechteckförmige Ausetanzungen 201, 202 mit Abstand zueinander angeordnet sind, die parallel zur Seite 198 verlaufen. Im Übergangsbereich, an dem die Seite 198 und die unter dem stumpfen Winkel verlaufende Seite 197 endet, sind diese Seiten 197 und 198 unter einem Winkel von 45 Grad mit einer Durchstanzung 203 versehen, wobei die dadurch gebildeten Lappen 204, 205 mit FaIt- bzw. Biegemarken 206, 207 und 208 ausgestattet sind und auf der gegenüberliegenden Seite das mittlere Teil 188 mit einer rechteckförmigen, den Fuß begrenzenden Aussparung 209 versehen ist. Bei dem einen Seitenteil 185 ist das kleinere, rechteckförmige Teil 189 an seiner nach außen weisenden : Längsseite mit widerhakenförmigen Vorsprüngen 210, 211 ι versehen, wobei dieser Abschnitt 189 an der einen, oberen Schmalseite ebenfalls mit einer rechteckförmigen mittleren
) i Ausstanzung 212 versehen ist, die parallel zu den SchtVil-
Seiten verläuft, während das andere Seitenteil 186 an j seinem kleineren rechteckförmigen Teil 189 im Bereich j seiner freien Längsseite mit rechteckförmigen Ausstanzungen
213, 214 ausgerüstet ist, durch die die Vorsprünge 210, 211 hindurchgreifen können.
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Die Länge G„ (Höhe) des Rechteckes beträgt 80 cm, der Abstand von der Längsseite bis zur inneren Begrenzung der schlitzförmigen Einschnitte 192, 193 H1 6 cm, und von hier aus bis zur Faltmarke 190 I1 19,7 cm, und von hier aus bis zur Faltmarke 191, die den mittleren Abschnitt 188 bildet K. 48 cm, während die Breite L des kleineren Abschnitts 189 30,8 cm beträgt und die Höhe der widerhakenförmigen Vorsprünge M1 4 cm ist. Die Länge (Höhe) des kleineren Abschnittes 189 N beträgt 44,2 cm und die Gesamtabmessung (Gesamtlänge) O1, gemessen über die äußere Umgrenzung der Vorsprünge 210, 211 bis zur gegenüberliegenden Längsseite des Seitenteils 185 beträgt 108,5 cm.
Die die Seitenteile 185 und 186 bildenden Abwicklungen sind an der Faltmarke, die mit schlitzförmigen Einschnitten 193 und 194 korrepondieren, einwärts um 90 Grad abgewinkelt, derart, daß die dadurch gebildeten Flächen satt gegeneinander liegend im Stuhlinnern verlaufen, während in die dadurch gebildeten oberen und unteren Schlitzpaare 192 und 193 der Seitenteile 185 und 186 je einen Riegel 179 bzw. 180 mit seinem schlitzförmigen Ausschnitt IBl eingesteckt ist und dadurch die Seitenteile 185,186 miteinander verriegelt. Die äußere Umgrenzung der Riegel 179, 180 verläuft bündig mit der
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oberen bz\i/. unteren Umgrenzung der Seitenteile 185, 186. Die unter einem stumpfen Winkel verlaufenden Lappen 204 sind um die FaIt- bzw. Biegemarken 206 parallel zur Rückseite des die Rückenlehne 155 bildenden Abschnittes gefaltet und hier mit ihren freien Stirnflächen gegeneinander gerichtet, derart, daß sie die Rückseite der Rückenlehne 155 hintergreifen. Die sich an diese stumpfwinklig verlaufenden Lappen 204 anschließenden Lappen 205 sind um ihre FaIt- bzw. Biegemarke 207 um 90 Grad in die Horizontale zur Aufnahme der Sitzfläche 156 abgewinkelt, wobei der freie Randabschnitt dieser Lappen 205 wiederum um 90 Grad nach unten ins Stuhlinnere abgewinkelt ist und mit dem schlitzförmigen Einschnitt 200 von oben den rechteckförmigen Abschnitt 189 randseitig umgreift bzw. in einen hier vorgesehen, nach oben, außen offenen nicht dargestellten Schlitz eingreift. Die Abschnitte 189 der Seitenteile 185 bzw. 186 sind um 45 Grad in Richtung auf die Rückenlehne 155 einwärts geknickt, so daß die Vorsprünge 210 bzw. 211 des einen Seitenteils 185 durch die schlitzförmigen Ausstanzungen 213 bzw. 214 des ebenso einwärts um 45 Grad gefalteten Abschnittes 189 eingreifen, derart, daß die Widerhakenteile der Vorsprünge 210, 211 im
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Innenraum des hohlen Stuhles liegen. Die Abschnitte 187 ruhen mit einer Schmalseite auf dem Boden auf, wobei das den Sitz 156 und die Rückenlehne 155 bildende Teil an den zugeordneten Faltmarken 168 in die Senkrechte abgewinkelt ist, wobei das Rechteckteil 167 an der Faltmarke 168, 169 außerdem nach unten in die Vertikale geknickt und der sich daran anschließende, die hammerkopfartigen Verriegelungsvorsprünge 170 bzw. 171 aufweisende Abschnitt in den durch die Abschnitte 189 gebildeten drejeckförmigen Raum nochmals um 90 Grad in die Waagerechte einwärts zum Stuhlinnern umgebogen ist und mit seinen hammerkopfartigen Vorsprüngen 170 bzw. 171 durch die hier vorgesehenen, mit Ausstanzungen 212 in den Innenraum des Stuhles eingreift und dadurch verriegelt ist, während die widerhakenförmigen Vorsprünge 210 bzw. 211 in die zugeordneten Ausstanzungen 213 bzw. 214 des Abschnittes 189 von außen in den Innenraum des Stuhles eingreifen und auch die Rückenlehne 155 oben um 90 Grad an den Faltmarken umgeknickt und mit ihren rechteckförmigen Ansatz abermals um 90 Grad nach unten umgeknickt ist und mit ihren Verriegelungszungen 175 bzw. 176 von hinten in die schlitzförmigen Ausstanzungen 195 der Seitenteile 185 bzw. 186 eingreift, derart, daß die Verriegelungszungen 175, 176 in den Innenraum
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- 65 des Stuhles gerichtet sind.
Die aus den Fig. 5,6,7,10,11,12,16,I? und 19 ersichtlichen Abwicklungen sind an einer Oberfläche vollkommen mit
einer Folie kaschiert, die farblich und/oder mit Werbeträgern, Slogans oder Abbildungen kaschiert ist.
Die aus der Beschreibung und den Schutzansprüchen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale der Neuerung
können einzeln oder in beliebigen Kombinationen für
die Verwirklichung der Raumform der Neuerung wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
1 Hocker • : ":■ ." .* : : ··:: :
2 Inneres des Hockers
3 Sitzfläche
4 Seitenwand
5 Il
6 It
7 Il
8 Il
9 Abwicklungsseitenteil, zvi/eites Abwicklungsteil
10 Abwicklungsseitenteil
11 Schmalseite
12 Längsseite
13 Il
14 Einschnitt
15 ti
16 Längsachse
17 -
18 Mittellinie
19 Linie
20 Seitenwand
21 Il
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22 Quermittenachse
23 FaIt- bzw. Knickmarke 23a " " "
24 Ansatzsteil
25 Längsseite, FaIt- bzw. Knickmarke
26 freies Ende, Längsseite
27 FaIt- bzw/. Knickmarke
28 Schmalseite
29 Absatz
30 Schmalseite
31 rechteckförmiger Einschnitt
32 Tiefstes
33 Aussparung
34 Tiefstes
35 Eckbereich
37 Abschnitt
38 " , Endbereich
39 rechteckförmige Aussparung
40 " "
41 Abschnitt
42 Aussparungen
43 "
44 Aussparung 44aLängsachse
45 rechteckförmiger Einschnitt
Patentanwalt Dipl.—Ing. R. Beyer Gnelsenaustraße 1 D-4030 Ratingen
- 68 -
46 Tiefstes
47 Aussparung
48 "
48aMittellinie
49 Schmalseite
50 Uerriegelungsvorsprung
51 "
52 Hinterschneidung
53 Riegel
54 "
55 Längsachse
56 Quermittenachse
57 Ausstanzung, Aussparung
58 " "
59 Einschnitt
60 Längsseite
61 Sitzabu/icklung
62 Abschnitt
63 rechteckförmiger Ansatz
64 " "
65 Verriegelungslappen
66 "
67 " 68
69 Längsseite
70 "
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen
- 69 -
71 Längsseite
72 "
74 "
75 rechteckförmiges Ansatzstück
76 " "
77 Sperrvorsprung
78 "
79 dreieckförmiger Vorsprung
80 Dreieckseite
81 "
82 hammerkopfförmiger Verriegelungsvorsprung
83 " "
84 Hinterschneidung
85 "
86 Basisseite
87 Wellpappenteil
88 "
89 Tischplatte
90 Seitenteil
91 "
92 rechteckförmiger Teil
93 Längsachse
94 Schmalseite 95
Patentanwalt DlpL-lng. R. Beyer GneisenaustraSe 1 D-4030 Ratingen 6
96 - /υ -
Trapezteil
97 Il
98 rechteckförmiger Teil
99 Ii Ii
100 Basisseite, große
101 Il Il
102 Eckabschnitt
103 Il
104 Il
105 Il
106 Rechteckteil
107 Il
108 FaIt- bzw. Biegemarke
109 Il Il It
110 It Il Il
111 M Il Il
112 FaIt- bzw. Biegemarke
113 Il Il Il
114 Il Il Il
115 Il Il Il
116 Rechteck
117 Il
118 Längsseite
119 Il
120 Einschnitt
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Patentanwalt DlpL-lng. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen
- 71 -
128
121 Einschnitt
122 "
123 "
124 Durchtrennung
125 " 126
127
129 "
130 Linie
131 Faltmarke
132 "
133 "
134 "
134a Seitenlinie
135 FaIt- bzw. Biegemarke
136 Längsmittenachse
137 Längsseite
138 Ansatzrechteckteil
139 Quermittenachse
140 FaIt- bzw. Biegemarke
141 Lasche
142 Seitenlinie
143 "
144 "
145 Schmalseite
146 "
Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen
- 72 -
147 Rechteckteil
148 Trapezstück
149 Aussparung 15U "
151 T-förmiges Ansatzstück
152 FaIt- bzw. Biegemarke
153 " " "
154 Stuhl
155 Rückenlehne
156 Sitzfläche
157 Längsachse
158 Schmalseite
159 "
160 Verriegelungszunge
161 "
162 "
163 "
164 rechteckförmiger Vorsprung
165 " "
166 Längsachse
167 Rechteckteil
168 Faltmarke
169 Längsseite
170 hammerkopffürmiger Verriegelungsvorsprung
171 " "
172 Hinterschneidunq
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Patentanwalt DipU-big. R. Beyer GneisenaustraBe 1 D-4030 Ratingen
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173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198
Hinterschneidung Schmalseite Uerriegelungszunge It
Faltmarke Il
Riegel Il
Ausschnitt rechteckförmige Ausstanzung
Il Il
Langloch Seitenteil Il
Abschnitt
FaIt- bzw. Biegemarke
Il Il Il
schlitzförmiger Einschnitt
Il Il
Langloch Ausstanzung Schmalseite Seitenwand
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Patentanwalt Dipl.-Jng. R. Beyer Gnelsenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6
_ 74 -
199 Seitenwand Maß
200 schlitzförmiger Einschnitt Dreieckshöhe
201 Ausstanzung Il
202 Il Seitenlänge
203 Durchstanzung
s 204 Lappen
205 Il
206 FaIt- bzw. Biegemarke
207 Il Il M
208 Il Il Il
209 Ausstanzung
210 Vorsprung
211 Il
212 Ausstanzung
213 Il
C 214 Il
A Riegellänge Hocker
B Breite
C Haß am Riegel
D Breite Einschnitt 59
E -
F
G
H
K
• · « . ; w·· ι it H
Patentanwalt DlpL-lng. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6
- 75 -
M Länge
N Höhe
O Seitenlänge
P Dreiecksseitenlänge
Q Länge
R Maß
S Höhe
T Abstand
U Maß
V Il
W Abstand
X Breite
Y Querabmessung
AA Maß
BB Il
CC Il
DD Il
EE Il
FF Il
GG Il
HH It
II Gesamtbreite
KK Gesamthöhe
LL Breite
MM Maß
Ui-Oo
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Länge Abstand Maß Länge Dreiecksseite Gesamtlänge Breite
Höhe Gesamtbreite Länge Il
Länge
Länge Breite Länge Höhe
Breite Höhe Länge Gesamtlänge
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- 77 -
/J)
Breite der Klebelasche Winkel Winkel
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Claims (13)

Schützen sprüche / ZusaMBensteckbares Vellpappearöbel, insbesondere V^ Büro— und HesseaSbel
1. Aus Wellpappe bestehendes, zusammensteckbares Möbel, insbesondere Büro- und Messemöbel, wie z.B. Hocker, Tisch, Stuhl o. dgl., dessen Abwicklung oder dessen Abwicklungen mit Hinterschneidungen bzw. Aussparungen und korrespondierenden Ausformungen zum Zusammenstecken und Kuppeln miteinander zur Bildung der endgültigen Form des Möbels versehen sind, wobei die betreffende Abwicklung an ausgeformten Far?t- bzw. Knickstellen in die gewünschte Form durch Falten und/odei Knicken gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zusammengesteckten und/oder zusammengelegten Wellpappeflächen (z.B. 62,89,156) gleich oder kleiner als die im Offsetdruckverfahren, Siebdruckverfahren oder Tiefdruckverfahren bedruckbaren Flächengrößen sind und auf der betreffenden Wellpappenfläche (z.B. 62,89,156) ein mit einem Werbeträger bedruckbares Papier, das folienkaschiert oder drucklakiert ist, oder Leinen, oder eine z.B. mit dem Werbeträger bedruckbare Folie von räumlicher Ausdehnung aufkaschiert bzw. aufgebracht sind,
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-Z-
2. Möbel nach Anspruch 1, mit einem Sitzteil und zwei Seitenteilen, mit denen der Hocker auf dem Boden aufruht, dadurch gekennzeichnet, daG
a) beide Seitenteile in der Abwicklung (Abuficklungsseitenteil - 9 bzui. 10) flächenmäßig eine überwiegend rechteckförmioe Grundformen aufweisen;
b) ein Abwicklungsseitenteil (10) im geringen Abstand von einer seiner Schmalseiten (11) an seinen gegenüberliegenden Längsseiten (12 bzw. 13) je einen schmalen, in dxe betreffende Längsseite (12,13) ausmündenden Einschnitt (14 bzw. 15) aufweist, wobei die Einschnitte (14,15) die gleiche, die Längsachse (16) des Abwicklungsseitenteils (10) rechtwinklig schneidene Mittellinie (.1.8) aufweisen und beide Einschnitte (14,15) gleiche Abmessungen besitzen und eine gedachte gerade Linie (19), die auf der der betreffenden Schmalseite (11) des Abwicklungs-Seitenteils (10) abgekenrten Seite verläuft und die Seitenwände (20 bzw. 21) der Einnchnitte (14,15) verbindet als FaIt- bzw. Knickstelle ausgebildet ist;
c) in gleichmäßigem Abstand beiderseits von der die Längsmittenachse (16) des Abwicklungsseitenteils (10)
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schneidenden Quermittenachoe (22) je eine Faitbz\i/. Knickmarke ausgebildet ist·
d) und daQ im mittleren Bereich, vorzugsweise gleich weit von der Quermittenachse (22) des Abwicklungsseitenteils (10) entfernt, an einer Längsseite (13) des Abwicklungsseitenteils (10) ein kleineres, überwiegend rechteckförmiges Teil (Ansatzteil 24) materialmäGig einstückig angeordnet ist, dessen eine Längsseite (25) gleich oder etwas kürzer ist als der Ab- ; stand zwischen den beiden unter c) erwähnten Faltbzw. Knickmarken (23,24) und im Abstand vom freien Ende (26) dieses Ansatzteils (24) eine parallel zur ; Längsseite (13) des Abwicklungsseitenteils (10) verlaufende weitere FaIt- bzw. Knickmarke (27) vorgesehen ist, die auf der einen Schmalseite (28) dieses Ansatzteils (24) in einen Absatz (29) des Ansatzteils
(24) endet, während die andere Schmalseite (30) die-
] ses Ansatzteiles (24) geradlinig ausgebildet ist, wo- I bei dieses Ansatzteil (24) an seiner außenliegenden Längsseite (26) auf einer Seite von der Quermitten- i achse (22) des Abwicklungsseitenteils (10) mit einem in die Längsseite (26) des Ansatzteils (24) ausmündenden rechteckförmigen Einschnitt (31) versehen ist, dessen Tiefstes (32) im erheblichen Abstand von der | mit der Längsseite (13) des Abwicklungsseitenteils (10) zusammenfallenden FaIt- bzw. Knickmarke
(25) für das Ansatzteil (24) endet; |
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e) und daß auf der dem Ansatzteil (24) gegenüberliegenden Längsseite (12) das Abwicklungsseitenteil (10) eine rechteckförmige Aussparung (33) mit im Tiefsten (34) abgerundeten Eckbereichen (35,36) vorgesehen ist, die sich von der Quermittenachse (22) des Abwicklungsseitenteils (10) gleichmäßig weit erstreckt;1
f) daß die beiden in Bezug auf das Ansatzteil (24) außenliegenden Abschnitte (37,38) des Abwicklungsseitenteils (10) im Bereich der das Ansatzteil (24) aufweisende Längsseite (13) je eine rechteckförmige Aussparung (39,40) aufweisen und daß der mittlere, das Ansatzteil (24) aufweisende Abschnitt (41) dieses i Abwicklungsseitenteils (10) zwei mit Abstand zuein- j
ander angeordnete Aussparungen (42,43) aufweist und
daß die Aussparungen (39,40,42,43) eine gemeinsame j
Längsachse (44) aufweisen, die parallel und mit j
Abstand zur Längsachse des Abwicklungsseitenteils i
(10) verläuft; j
g) und daß an den die Einschnitte (14,15) gemäß j b) aufweisenden Endbereich des Abwicklungsseitenteils (10) abgekehrten Endbereich (38) des Abwick- ; lungsseitenteils (10) auf der Seite, auf der das Ansatzteil (24) vorgesehen ist, ein rechteckförmiger Einschnitt (45)
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vorgesehen ist, der in Richtung auf die hier befindliche, parallel zur Längsachse (16) des Abwicklungsseitenteils (10) gerichteten Aussparung (40) verläuft, wobei dessen Tiefstes (46) in erheblichem Abstand von dieser Aussparung endet und an diesem Abschnitt (38) des Abwicklungsseitenteils (10) je zwei weitere Aussparungen (47,48) vorgesehen sind, die wiederum eine gemeinsame Mittellinie (48) aufweisen, die die Längsachse (16) des Abwicklungsseitenteils (10) und die Mittellinie (44) der übrigen vier Ausschnitte (39,40,42,43) rechtwinklig schneidet, wobei sich diese Aussparungen (47,48) in verhältnismäßig geringem Abstand, der dem Abstand der Einschnitte (14,15) gemäß Merkmal b) entspricht, von der zugeordneten Schmalseite (49) des Abwicklungsseitenteils (10) befinden;
h) das andere Seitenteil (9) ebenfalls wie das erste Seitenteil (10) in der Abwicklung überwiegend rechteckförmig ausgebildet ist (zweites Abwicklungsseitenteil 9), ebenfalls ein Ansatzteil (24) gemäß Merkmal d) aufweist, dessen rechteckförmiger Einschnitt (31) und Absatz (29) auf der anderen Seite der Quermittenachse (22) dieses zweiten Abwicklungsseitenteils (9) mit den gleichen Maßen angeordnet ist, während die Aussparungen (39,40,42,43) ebenfalls wie die Aussparungen (39,40,42,43) gemäß Merkmal f) und die Faltmarken ebenfalls
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gemäß Merkmal b) und der Einschnitt (45) gemäß Merkmal g) ausgebildet und angeordnet sind, während sich die Einschnitte (14,15) gemäß Merkmal b) an der um 180 Grad versetzten Schmalseite des zweiten Abwicklungsseitenteils (9), also an der gegenüberliegende Seitenwand (11) dieses zweiten Abwicklungsüeitenteils (9) befinden, während an der diesen Einschnitten (14,15) gegenüberliegenden Schmalseite (49) des zweiten Abwicklungsseitenteils (9) mindestens zwei Verriegelungsvorsprünge (51,52) mit Hinterschneidungen (52) angeordnet sind, die jeweils in gleichem Abstand von der Längsmittenachse des zweiten Abwicklungsseitenteils (9) angeordnet sind.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Riegel (53,54) vorgesehen sind, die rechteckförmig in der Draufsicht ausgebildet und von ihrer ihre Längsachse (55) rechtwinklig schneidenden Quermittenachse (56) gleichweit entfernt aufweisende rechteckförmige Ausstanzungen (57,58) besitzen, die die gleiche Mittellinie besitzen und daß zwischen diesen Aussparungen (57,58) ein rechteckförmiger Einschnitt (59) vorgesehen ist, der etwa bis in den Bereich zwischen dieser Aussparungen reicht und in die zugeordnete Längsseite (60) des Riegels (53,54) über Abrundungen ausmündet.
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4. Möbel nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz in der Abwicklung (61) einen quadratischen Abschnitt (62) aufweist, der an jeder Seite je einen rechteckförmigen Ansatz (63,64) besitzt, wobei jeder Ansatz (63,64) zwei mit Abstand zueinander ausgebildete, gleichgroße Verriegelungslappen (65,66 bzw. 67,68) besitzt, deren Mittellinien parallel zueinander verlaufen, wobei die Verriegelungslappen (65,66,67,68) um je eine Faltniarkierung umbiegbar sind, die jeweils in der Ebene der Längsseite (69,70) dieses Ansatzes (63,64) biegbar sind, und wobei die rechteckförmigen Ansätze (63,64) an der Ebene ihrer Längsseiten (71,72) ebenfalls an je einer Faltmarke biegbar sind, wobei an den beiden anderen Seiten des quadaratischen Abschnittes (62) des Sitzes je ein ebenfalls rechteckförmiges Ansatzstück (75,76) vorgesehen ist, und daß eine dieser Ansatzstücke (76) mit Abstand zueinander angeordnete Sperrvorsprünge (77,78) einstückig aufweist und das andere rechteckförmige Ansatzstück (75) einen überwiegend dreieckförmigen Vorsprung (79) besitzt, dessen Spitzenwinkel (ff-J) ein rechter Winkel ist, wobei das dreieckförmige Ansatzstück (75) an seinen freien Dreiecksseiten (80,61) je einen hammerkopfförmigen Verriegelungsvorsprung mit Hinterschneidung aufweist, derart, daß die dadurch gebildeten hammerkopfförmigen Verriegelungs-
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vorsprünge (82,83) jeweils zur Basisseite (86) des dreieckförmigen Vorsprunges (79) weisen.
5. Möbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Riegel (53,54) 32,4 cm (A) lang und der rechteckförmige Einschnitt (59) 1,2 cm breit ist, während der Riegel (53,54) eine Breite (B) von 22 cm aufweist.
6. Möbel nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Dreieckspitze bis zu den Sperrvorsprüngen (77,78) gemessene Erstrekkung (F) 75 cm beträgt, während die Dreieckshöhe
(G) 18 cm ist und die Breite (H) jedes rechteckförmigen Ansatzstückes 8 cm und der quadratische Abschnitt (62) eine Seitenlänge (K) von 37 cm aufweist, und die Länge (L) jedes rechteckförmigen Ansatzstückes (75,76) 37 cm und die über die Verriegelungslappen (65,66 bzw. 67,68) gemessene Länge 61 cm und die Höhe (N) jedes Verriegelungslappens 4 cm und die Länge (P) der einen rechten Winkel (fflj) einschließenden Dreiecksseiten (80,B9) 25 cm beträgt.
7. Möbel nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Q) jedes Abwicklungsseitenteiles (9 bzw. 10) über die Verriegelungsvorsprünge (50,51) gemessen, 88,5 cm, von der Außenkante der Schmalseite (11) bis zur Faltmarke (23a) 25,8 cm (R),
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die Höhe (S) der Verriegelungsvorsprünge (50,51) 4 cm, der Abstand (T) der Einschnitte (14,15) bis zur Mittellinie (18) von der anderen Schmalseite (11) 4,7 cm und von dieser Mittellinie (18) bis zur Faltmarkierung 18 cm (U), von der Außenkante der Schmalseite (11) bis zur Faltmarke (23) 22,7 cm und von der anderen Faltmarke (23a) bis zur anderen Schmalseite (49) 25,8 cm und der Abstand (W) zwischen den beiden Faltmarken 36 cm beträgt, während die Breite jedes Abwicklungsseitenteils (^,10) 44,1 cm, die Querabmessung (Y) bis über das Ansatzstück (24) 60,2 cm, die Höhe (AA) von der Längsseite (13) bis zum Absatz (29) 10 cm und von dort bis zur freien Längsseite (26) des Ansatzstückes (24) 6,1 cm (BB) beträgt.
8. Möbel nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Aussparungen an dem jeweils zugeordneten Abwicklungsseitenteil, auf dem Boden aufruhende Fußteile begrenzen.
9. Möbel nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwicklungsseitenteile (9,10) im Bereich ihrer die Einschnitte (14,15) aufweisende FaIt- bzw. Biegemarken (19) rechtwinklig einwärts umgebogen und flächig gegeneinander gelegt sind und daß von oben und von
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unten je ein Riegel (53,54) mit seinem Einschnitt (59) im inneren Hohlraum des Hockers eingeschoben ist und dadurch die beiden Abu/icklungsseitenteile (9,10) in dieser Position verriegelt, wobei je eine der Aussparungen (57,58) des Riegels (53,54) mit je einer der Aussparungen (39) in dem betreffenden Abwicklungsseitenteil (9,10) fluchtet und daß durch diese miteinander fluchtenden Aussparungen (57,58) die Sperrvorsprünge (77,78) des Sitzes (62) hindurchgesteckt und gegebenenfalls innen abgewinkelt sind, während die Verriegelungslappen (65,66 bzw. 67,68) des Sitzes durch die Aussparungen (42,43) ebenfalls hindurchgesteckt und im Innern des Hockers abgewinkelt sind, während die hammerkopfförmigen Verriegelungsvorsprünge (82,83) durch die Aussparungen (40,44) hindurchgesteckt sind, derart, daß die Abschnitte (38) einwärts zum Innern des hohlen Hockers gerichtet sind und mit ihren nach außen weisenden Flächen einen rechten Winkel begrenzen und daß die Einschnitte (45) in die Einschnitte der Abwicklungsseitenteile (9,10) eingesteckt oder über deren Wandungen geschoben sind und dadurch Auflagen für die Sitzfläche (62) bilden, während das Ansatzstück (24) mit ihren die Absätze (29) aufweisenden Stirnseiten von innen gegen den oberen Riegel (z.B. 53) anliegen und mit dem durch den Absatz (29) gebildeten Teil von oben auf den Riegel (53) aufliegen und die beiden zwei nach unten geöffnete, hohlkastenförmige Auflagen
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für den Sitz darstellen, dessen dreieckförmiger Vorsprung (79) in den durch die Abschnitte (38) der Abwicklungsseitenteile (9,10) gebildeten Raum eingreifen und die Verriegelungsvorsprünge (50,51) durch die Aussparungen (47,48) der Abwicklungsseitenteile (9,10) hindurchgreifen und den Sitz (62) mit arretieren, derart, daß der Hocker (1) won oben und an seinen Seiten bis auf die Aussparungen (33) die die Füße begrenzen, geschlossen ist.
10. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch aus nur drei jeweils materialmäßig einstückigen Wellpappeteilen besteht (89,90,91).
11. Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Tischplatte (89) eine Wellpappetafel vorgesehen ist, die in der Abwicklung aus einem größeren rechteckförmigen Teil (92) besteht, das zentrisch zur Längsachse (93) dieses Teiles (92) auf diametral gegenüberliegenden Seiten an jeder Schmalseite (94,95) des Rechteckes (92) einstückig je ein trapezförmiges Teil (Trapezteil - 96 bzw. 97) aufweist, wobei jedes Trapezteil (96,97) wieder ein schmales rechteckförmiges Teil (98,99) einstückig besitzt, dessen Längsseiten parallel
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zur Schmalseite (94,95) des großen rechteckförmigen Teils (92) verlaufen, wobei die größere der Basisseiten (100,101) des Trapezteils (96,97) im Abstand von der jeweils zugeordneten Schmalseite (94,95) des rechteckförmigen Teils (92) angeordnet ist und durch das schmale rechteckförmige Teil (98,99) in die jeweilige Seite des Rechteckteils (92) übergeht und daß die Längsseiten dieses schmalen Übergangsrechteckts (98,y9) ebenfalls parallel zur Schmalseite (94,95) des rechteckförmigen Teils (92) verlaufen, wobei die eine der Längsseiten dieses Übergangsrechtecks (98,99) mit der jeweils zugeordneten Schmalseite (94,95) des rechteckförmigen Teils (98,99) zusammenfällt und als FaIt- bzw. Biegemarke ausgebildet ist, während auch die größere Basisseite (100,101) der Trapezteile (96,y7) jeweils als FaIt- bzw. Biegemarke ausgebildet ist und daß die jeweils über die obere zur größeren Basisseite (100,101) parallellaufende kürzere Seite des Trapezteiles überragenden Eckabschnitte (102,103 bzw. 104,105) des Rechteckteiis (106,107) an den Enden dieser kürzeren Trapazseite mit FaIt- bzw. Biegemarken (108,109 bzw. 110,111) versehen sind, die in der gedachten Verlängerung parallel zur Längsachse (93) des rechteckförmigen Teils (92) verlaufen und daß fluchtend zu den Schmalseiten der Übergangsrechtecke (98,99) je eine der
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Fait- bzw. Biegemarken (112,113) vorgesehen ist, in deren Abstand sowie parallel zu dieser verlaufend jeweils eine weitere FaIt- bzw. Biegemarke (114,115) ausgeformt ist und daß auf jeder Seite dieser Faltbzw. Biegemarken (114,115) jeweils ein weiteres Rechteck einstückig angeordnet ist, das mit seinen Längsseiten parallel zur Längsachse (93) verläuft und jeweils ausgehend im Abstand von jeder außenliegenden Längsseite (118,119) zwei mit Abstand zueinander befindlich, zu jeder Längsseite (118,119) rechtwinklig verlaufende Einschnitte (120,121 bzw. 122,123), die die Wellpappe ganz durchdringen, vorgesehen sind, wobei die Einschnitte (120-123) jeweils im erheblichen Abstand vor der FaIt- bzw. Biegemarke (114,115) enden und daß zwischen diesen Durchtrennungen parallel zur jeweiligen äußeren Längsseite (118,119) verlaufend eine weitere Durchtrennung (124,125) vorgesehen ist, deren Ecken durch je eine kurze Durchtrennung (126,127 bzw. 128,129), die jeweils parallel zu den Einschnitten (120,121 bzw. 122,123) verläuft, verbunden sind, wobei diese kurzen Durchtrennungen (126,127 bzw. 128,129) jeweils an einer Biege- bzw. Faltmarke (131,132 bzw. 133,134) enden.
Patentanwalt Dipl.—Ing. R. Beyer Gnelsenaustraße 1 D-4030 Ratingen ώ
: - 14 -
12. Möbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
'< daß die über die kurzen Ansatz rechteckig gemessene
Gesamtbreite (CC) des Abwicklungsseitenteils 124,2 cm, die Länge (DD) des Rechteckteils (117) 84,2
[ cm, die Länge (FF) über die Rechtecke (116,117)
86 cm und die Länge (GG) der großen Basisseite (100,101) des Trapezteils (96,97) 50 cm beträgt.
!
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13. Möbel nach Anspruch 10 oder einem der folgenden,
,< dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (90,91)
in der Abwicklung ebenfalls im wesentlichen rechteck-
P förmig ausgebildet ist und im Abstand von der einen
Schmalseite (134) eine FaIt- bzw. Biegemarke (135) aufweist, die die Längsmittenachse (136) des Rechteckteils im rechten Winkel schneidet und daß an der einen Längsseite (142) des Rechteckteils, im etwas größeren Abstand als die FaIt- bzw. Biegemarke (135) beginnend, ein schmales Rechteckteil (138) angesetzt ist, dessen eine Längsseite mit einem ; Teil der Längsseite (142) des Rechteckteils zusammenfällt, die hier ebenfalls eine FaIt- bzw. Biegenarke für dieses angesetzte Rechteckteil (138) (Ansatzrechteckteil) bildet, wobei im geringen Abstand von dem Ansatzrechteckteil (138) in Richtung auf die Quermittenachse (139) des Rechteckteils beginnend, eine FaIt- bzw. Biegemarke (140) ausgebildet ist, die
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ebenfalls die Längsmittenachse (136) des Rechtectrteils schneidet, wobei diese FaIt- bzw. Biegemarke (140) mit dem verbliebenen Teil des Ansatzrechteckteils (138) abermals ein Rechteckteil begrenzt, das im Bereich seiner Quermittenachse materialmäßig einstückig eine Lasche (141) aufweist, die über die Seitenlinie (142) des Rechteckteils hinausragt und die durch Austrennen ihrer rechtwinklig zur Längsmittenachse (136) des Rechteckteils (90,91) verlaufenden Seitenlinien (143,144) gebildet sind, während ihre parallel zu der über die Seitenlinie (142) des Rechteckteils (90,91) hinausragenden Schmalseite (145) verlaufende zweite Schmalseite (146) materialmäßig einstückig mit dem Rechteckteil ausgebildet ist und eine Faltbzw. Biegemarke für die Lasche (141) darstellt, wobei auf der der Lasche (141) gegenüberliegenden Längsseite (137) des Rechteckteils (90,91) ein weiteres, schmales Rechteckteil (147) angeordnet ist, dessen Längsseiten parallel zur Längsmittenachse (136) des Rechteckteils (90,91) und im Abstand von der auf dieser Seite befindlichen Längsseite des Rechteckteils (90,91) verlaufen und daß die dem Rechteckteil (90,91) zugekehrte Längsseite dieses Rechteckteils (147) über ein Trapezstück (148) in das Rechteckteil (90,91) übergeht,
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dessen größere Basis mit der Längsseite (137) des Rechteckteils (90,91) zusammenfällt und daß parallel zueinander verlaufende und parallel zur Längsmittenachse (136) des Rechteckteils (90,91) verlaufende Seiten des Trapezstückes (148) FaIt- bzw. Biegemarfcp-n darstellen, während das Ansatzrechteckteil (147) parallel zu seinen Schmalseiten sowie im Abstand von diesem verlaufend schlitzförmige Aussparungen (149,150) aufweist, während gegenüber dem Rechteckteil (138) ein etwa T-förmiges Ansatzstück (151) vorgesehen ist, wobei die Außenfläche des T-förmigen Teils parallel zum Rechteckstück (147) und in der gleichen Ebene mit diesem verläuft, während der Fuß dieses T-förmigen Ansatzstückes mit der gedachten Seitenlinie des Rechteckteils (90,91) zusammenfällt und hier eine FaIt- bzw. Biegemarke (152) ausbildet und parallel und mit Abstand von dieser Biege- bzw. Faltmarke (152) eine weitere Biege- bzw. Faltmarke (153) im Fuß des T-förmigen Ansatzstückes (151) vorgesehen ist.
14. Möbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Kopf des T-förmigen Ansatzstückes (151) und dem gegenüberliegenden Ansatzrechteckteii gemessene Gesamtbreite (II) 86 cm, die Gesamthöhe (KK) des
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T-förmigen Ansatzstückes (151) 16 cm, die Breite (LL) des Rechteckteils (90,91) 64 cm, das Maß, mit der die Lasche (141) über die Seitenwand (142) des Rechteckteils (90,91) hinausragt 6 cm, die Länge (NN) des Rechteckteils (90,91) 102,6 cm und der Abstand (PP) von der Faltmarkierung (140) bis zur Mitte zwischen dem T-förmigen Ansatzstück (151) und dem gegenüberliegenden Rechteckteil (147) 30,6 cm beträgt, während das von hier bis zum Ende des Rechteckteils (147) gemessene Maß (QQ) 65,0 cm ist, wobei die Breite einer Klebelasche (P1) einerseits durch die Faltmarke (135) und andererseits durch die Seitenlinie (134a) begrenzt ist.
15. Möbel nach 'nspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rechteckteil (91) mit einem Rechteckteil an die Schmalseite, des anderen Rechteckteils (90), die dieses Rechteckteil nicht aufweist, von der Innenseite des Tisches angesetzt und vorzugsweise angeklebt ist, wobei das Rechteckteil um 90 Grad an seiner FaIt- bzw. Biegemarke (135) umgeknickt und außerdem die Rechteckteile (90,91) an ihren anderen FaIt- bzw. Biegemarken (z.B. 153) jeweils um 90 Grad abgewinkelt bzw. abgebogen sind, wobei die kleineren Ansatzrechteckteile (138), oben zur Unterstützung der Tischplatte (89) dienend um 90 Grad in die Horizontale abgewinkelt sind und daß auch die Lasche (141)
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mit ihrem überkragenden Teil ebenfalls in die Horizontale um 90 Grad nach innen um ihre FaIt- bzw. Biegemarke abgewinkelt sind und daß auf die so gebildeten horizontalen Flächen durch Ansatzrechteckteile (138) und Lasche (141) die Tischplatte (89) aufgesetzt ist und mit zwei nach innen ragenden rechteckförmigen Teilen in den Innenraum, der durch die Rechteckteile (90,91) gebildet ist, greift, wobei die freien Enden der lasche (141) durch an den Rechtecken (116,117) gebildeten Durchtrennungen (124,125) horizontal hindurchgreifen, und daß die die Aussparungen (149,150) aufweisenden Rechteckteile (147) an ihren FaIt- bzw. Biegemarken um 180 Grad in den Innenraum des Möbels aufwärts gebogen sind, derart, daß durch die gegenüberliegenden Aussparungen (149,150) die Enden der T-förmigen Ansatzstücke (151) hindurchgreifen und daß die an den Faltbzw. Biegemarken um 180 Grad umgebogenen T-förmigen Ansatzstücke (151) zusammen mit den Rechteckteilen (14r) die Standfläche für den Tisch bilden, derart, daß der Tisch von oben und von allen seinen Seitenflächen geschlossen, von unten aber ins Innere hohlkastenförmig gestaltet ist,
16. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhl (154) aus einem
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die Rückenlehne (155) und Sitzfläche (156) bildenden, materialmäßig einstückigen Wellpappeteil besteht, das im wesentlichen aus einem langgestreckten Rechteck und aus einem dazu mit seiner Längsachse (157) rechtwinklig (quer) verlaufenden weiteren Rechteck gebildet ist, das mit seinem mittleren Teil die Sitzfläche bildet, während das langgestreckte Teil mit einem Abschnitt die Rückenlehne (155) darstellt, wobei mit dem die Sitzfläche bildenden Rechteckteil auf gegenüberliegenden Seiten an dessen Schmalseiten (158,159) je zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verriegelungszungen (160,161,162,163) materialmäQig einstückig angeformt sind, die an ihrer Übergangsstelle in das die Sitzfläche (156) bildende Teil Faltmarken aufweisen und daB auch Teile des die Sitzfläche (156) bildenden Teiles rechteckförmige Vorsprünge (164,165) mit Faltmarken, die parallel zur Längsachse (166) des langgestreckten Rechteckteils verlaufen, darstellen, wobei mit dem die Sitzfläche bildenden Teil (156) ein Rechteckteil (167) über eine Faltmarke (168) verbunden ist, dessen dieser Faltmarke (168) gegenüberliegende Längsseite (169) ebenfalls eine Faltmarke darstellt, die gleich-
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zeitig die Basisseite für ein rechteckförmiges Dreieck darstellt, dessen Spitzenu/inkel ein rechter ist und mit dessen frei nach außen ragenden Dreiecksseiten je ein hammerkopfförmiger Verriegelungsvorsprung (170.171) mit Hinterschneidung (172,173) verbunden ist, und wobei mit der diesem Dreieck gegenüberliegenden Schmalseite (174) des langgestreckten Rechteckts mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufend ebenfalls zwei Verriegelungszungen (175,176) materialmäGig einstückig gekuppelt sind, deren Übergangsstellen (177,178) in das Rechteck als Faltmarken ausgebildet sind.
17. Möbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daG jede Dreiecksseite eine Länge (RR) von 31 crn aufweist, während die Gesamtlänge (SS) von der Dreieckspitze bis zu den Verriegelungszungen (175?176) an der gegenüberliegenden Schmalseite (174) des langgestreckten Rechtecks 124 cm, die Breite (TT) des die Sitzfläche (156) darstellen Rechtecks 38,5 cm, die Breite (UU) des sich daran anschließenden und das Dreieck mit der Sitzfläche verbindenden Rechteckteil (167) 8 cm, die Höhe (VV) des Dreiecks 23,5 cm, die Gesamtbreite (WW), gemessen über die Verriegelungszungen (160,161,162,163) des die Sitzfläche darstellenden Teils 65,2 cm,
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die Länge (XX) der Basisseite (169) des Dreiecks 41,2 cm, die Länge (YY) der Verriegelungszungen (160,161 bzw. 162,163), die an der Sitzfläche (156) angeordnet sind, 4 cm, und die rechteckförmigen Vorsprünge (164,165) 8 cm beträgt, während die Rückenlehne (B-) 36,5 cm lang ist und das Maß (C ) zwischen zvi/ei anschließenden Faltmarken 7 cm und von dort bis zur Basis (D1) der Verriegelungszungen 6,5 cm beträgt.
18. Möbel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn zeichnet, daß dem Stuhl zwei Riegel (179,180) zugeordnet sind, die rechteckförmig gestaltet sind und von einer Längsseite ausgehend einen tiefen, schmalen Ausschnitt (181) aufweisen, der über sanfte Radien in die Längsseite übergeht und daß im Bereich der anderen, gegenüberliegende Längsseite des Riegels (179,180) parallel zu dessen Längsseiten verlaufend zwei schmale rechteckförmige Ausstanzungen (182,183) vorgesehen sind, in dessen Zwischenbereich ein Langloch (184) angeordnet ist.
19. Möbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (E ) 36 cm lang und (F ) 34 cm breit ist und
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- 22 daß der Ausschnitt (181 - G) 1,2 cm breit ist.
20. Möbel nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daQ jedes Seitenteil (135,186) materialmäßig einstückig aus drei Abschnitten (187, 188,189) besteht, wobei der erste Abschnitt (187) rechteckf örmiq über eine FaIt- bzvi/. Biegemarke (190) in das andere, mittlere Teil (188) übergeht, an das sich das weitere rechteckförmiges Teil (189) über eine FaIt- bzw. Biegemarke (191) anschließt, wobei dis erste rechteckförmige Teil (187) im Abstand von einer Längsseite ausgehend sowie parallel zueinander verlaufend je einen schmalen schlitzförmigen Einschnitt (192,193) aufweist und einer dieser Einschnitte (193) quer zur Längsachse des rechteckförmigen Einschnittes (193) mit einem in den betreffenden Einschnitt (193) ausmündenden Langloch (194) versehen ist, in dessen Bereich eine weitere langlochförmige Ausstanzung (195) angeordnet ist, die parallel zu der einen Schmalseite (196) sowie mit geringem Abstand zu dieser gerichtet ist, während das Mittelteil (188) im geringen Abstand von der FaIt- bzw. Biegemarke (190) ausgehend unter einem stumpfen Winkel (yCÄ geradlinig nach innen und von hier parallel zur gegenüberliegenden Seitenwand (199) verläuft und im mittleren Bereich
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dieser Seitenwand (198) einen schlitzförmigen Einschnitt (200) aufweist, von dem im Abstand zwei weitere, rechteckförmige Ausstanzungen (201,202) mit Abstand zueinander angeordnet sind, die parallel zur Seite (198) dieses Lappens (205) verlaufen und daß im Übergangsbereich, an dem die Seite (198) und die unter dem stumpfen Winkel (Z?) verlaufende Seite (197) endet, unter einem Winkel von 45 Grad eine Durchstanzung (203) vorgesehen ist und daß die dadurch gebildeten Lappen (204,205) mit Faltbzw. Biegemarken ausgestattet sind und auf der gegenüberliegenden Seite das mittlere Teil (188) mit einer rechteckförmigen, den Fuß begrenzenden Aussparung (209) versehen ist und daß das sich an das mittlere Teil (188) anschließende, kleinere rechteckförmige Teil (189) an der nach außen weisenden Längsseite mit widerhakenförmigen Vorsprüngen (210,211) versehen ist, wobei dieser Abschnitt (189) an der einen, oberen Schmalseite ebenfalls mit einer rechteckförmigen mittleren Ausstanzung (212) versehen ist, die parallel zu den Schmalseiten verläuft, während das andere Seitenteil (186) an seinem Abschnitt (189) an seiner freien Längsseite parallel zu dieser verlaufend mit zwei rechteckförmigen Ausstanzungen (213,214) ausgerüstet ist.
Möbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (G1) (Höhe) des Rechtecks 80 cm,
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der Abstand (H..) von der Längsseite bis zur inneren Begrenzung der Schlitze 6 cm, und von hier aus bis zur Faltmarke 19,7 cm, und von hier aus bis zur Faltmarke, die den mittleren Abschnitt (188) (K ) bildet 48 cm beträgt, während die Breite (L ) des kleineren Abschnitts (189) 30,8 cm und die Höhe der widerhakenförmigen Vorsprünge (M1) 4 cm ist,
und daß die Länge
(Höhe) des kleineren Abschnitts
(189) 44,2 cm und die Gesamtabmessung (O) (Gesamtlänge), gemessen über die äußere Umgrenzung der Vorsprünge (210,211) bis zur gegenüberliegenden Längsseite des Seitenteils (185) 108,5 cm beträgt.
22. Möbel nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenteile (185, 186) bildenden Abwicklungen an der Faltmarke, die mit den schlitzförmigen Einschnitten (192,193) korrespondieren, einwärts um 90 Grad abgewinkelt sind, derart, daß die dadurch gebildeten Flächen satt gegeneinander liegend im Stuhlinnern verlaufen, während in die dadurch gebildeten, oberen und unteren Schlitzpaare (192, 193) Seitenteile (185,186) je einen Riegel (179,180) mit seinem Ausschnitt (181) eingesteckt ist und dadurch die Seitenteile (185,186) miteinander verriegelt, wobei die äußere Umgrenzung der Riegel (179,180) bündig mit der oberen bzw. unteren Umgrenzung der Seitenteile (185,186) verläuft und daß die unter dem stumpfen Winkel (/W verlaufenden
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Lappen (204) um eine Fait- bzw. Biegemarke (206) parallel zur Rückseite des die Rückenlehne (155) bildenden Abschnittes gefaltet sind und hier mit ihren freien Stirnflächen gegeneinander gerichtet, derart, daß sie die Rückseite der Rückenlehne (155) hintergreifen und daß die sich an diese stumpfwinklig verlaufenden Lappen anschließenden Lappen (205) um ihre FaIt- bzw. Biegemarke (207) um 90 Grad in die Horizontale zur Aufnahme der Sitzfläche (156) abgewinkelt sind der Randabschnitt dieser Lappen (205) wiederum um 90 Grad nach unten ins Stuhli\inerc abgewinkelt ist und mit dem Einschnitt (200) von oben den rechteckförmigen Abschnitt (189) randseitig umgreift bzw. in einen hier vorgesehenen Schlitz eingreift, während die Abschnitte 189 um 45 Grad in Richtung auf die Rückenlehne (155) einwärts geknickt sind und die Vorsprünge (210,211) des einen Seitenteils (185) durch die schlitzförmigen Ausstanzungen (213,214) des ebenso nach einwärts um 45 Grad gefalteten Abschnittes (189) eingreifen, derart, daß die Widerhakenteile der Vorsprünge (210,211) im Innenraum des hohlen Stuhles liegen und daß die Abschnitte (187) mit einer Schmalseite auf dem Boden aufruhen, wobei das den Sitz und die Rückenlehne bildende Teil an den zugeordneten
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Faltmarken (168) in die Senkrechte abgewinkelt ist, wobei das Rechteckteil (167) an der Faltmarke (168,169) außerdem noch unten in die Vertikale in den durch Abschnitte (189) gebildeten dreieckförmigen Raum nochmals um 90 Grad in die Waagerechte einwärts zum Stuhlinnern umgebogen ist und mit seinen hammerkopfförmigen Vorsprüngen (170,171) durch die hier vorgesehenen Ausstanzungen (212) in den Innenraum des Stuhles eingreift und dadurch verriegelt ist, während die widerhakenförmigen Vorsprünge (210,211) in die zugeordneten Ausstanzungen (213,214) des Abschnittes (189) von außen in den Innenraum des Stuhles eingreifen und auch die Rückenlehne (155) oben um 90 Grad an den Faltmarken umgeknickt und mit ihrem rechteckförmigen Ansatz abermals um 90 Grad nach unten umgeknickt ist und mit ihren Verriegelungszungen (175,176) von hinten in die schlitzförmigen Ausstanzungen (195) der Seitenteile (185,186) eingreift, derart, daß die Verriegelungszungen (175,176) in den Innenraum des Stuhles gerichtet eind und dabei die in den Riegeln (179,180) befindlichen rechteckförmigen Ausstanzuncjsn (182) durchgreifen .
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011100619U1 (de) 2011-05-12 2011-07-15 Sti-Gustav Stabernack Gmbh Falthocker

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