DE8234215U1 - Faltzuschnitt für einen kastenförmigen Gegenstand - Google Patents

Faltzuschnitt für einen kastenförmigen Gegenstand

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DE8234215U1
DE8234215U1 DE8234215U DE8234215DU DE8234215U1 DE 8234215 U1 DE8234215 U1 DE 8234215U1 DE 8234215 U DE8234215 U DE 8234215U DE 8234215D U DE8234215D U DE 8234215DU DE 8234215 U1 DE8234215 U1 DE 8234215U1
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft Gegenstände aus blattförmigem Material, dessen Form und Anordnung von Biegelinien oder Gelenklinien so gewählt sind, daß durch Knicken schachteiförmige Gegenstände oder Behälter gebildet werden können.
Jedes Blatt für diese Gegenstände ist nachstehend mit Zuschnitt bezeichnet.
Es sind vielfältige Bauarten von Behältern bekannt, die aus Zuschnitten hergestellt werden, und ferner sind Zuschnitte zur Herstellung derartiger Behälter bekannt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt zu schaffen, der leicht und rasch zu einem Behälter geformt werden kann, welcher steif ist. schön aussieht und beispielsweise als Einrichtungsgegenstand Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch einen Gegenstand gelöst, der wenigstens aus einem Zuschnitt besteht, der i. w. eine Grundplatte mit Seitenteilen aufweist, die sich von den Seiten der Grundplatte erstrecken und an Gelenklinien knickbar sind. Wenigstens ein Seitenteil und vorzugsweise zwei Seitenteile sind so faltbar, daß jeweils eine kastenförmige Seitenwand eines Behälters gebildet werden kann. Ein Gegenstand gemäß der Neuerung hat einen Hauptzuschnitt mit einer rechteckigen Bodenplatte, die an den Seiten durch Gelenklinien begrenzt ist. Von jeder Seite der Bodenplatte erstrecken sich
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Seitenteile, die vorzugsweise paarweise übereinstimmen und die so geknickt werden können, daß eine dreidimensionale, kastenförmige Struktur entsteht; außerdem ist jedes Seitenteil so abknickbar, daß es selbst eine kastenförmige Struktur aufweist, um den gesamten Gegenstand besonders steif auszubilden.
Vorzugsweise sind für den Boden und die beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandes Versteifungselemente vorgesehen.
Der aufgebaute Gegenstand kann als Regal zur Aufnahme 5 von Büchern oder auch als Träger für Schubladen verwendet werden, wobei für die Schubladen zuvor vorzugsweise aus blattförmigem Zuschnitt gebildete Gleitführungen an den inneren Seitenwinden der Konstruktion befestigt sind.
Bei dem Hauptzuschnitt hat ein Paar der einander gegenüberliegenden Seitenteile eine erste Lasche, die sich von der Bodenplatte erstreckt, eine Vielzahl von zueinander parallelen Leisten, die durch Gelenklinien an dem der Platte gegenüberliegenden Ende der Lasche begrenzt sind, und am Ende eine Zunge, die auf die Lasche abknickbar ist, welche auf jeder Seite von einer Gelenklinie begrenzt ist, an die sich eine weitere Lasche anschließt, Vielehe auf einer Seite nach außen durch wenigstens eine Leiste und eine nachfolgende Zunge, die über Gelenklinien miteinander verbunden sind, verlängert ist; die genannten weiteren Laschen sind bezüglich der ersten Laschen um 90° abknickbar.
Jedes Seitenteil des zweiten Patres der Seitenteile hat eine erste Lasche, die sich von der Bodenplatte erstrecl
eine folgende Leiste, die durch zu den Gelenklinien der Bodenplatten parallele Gelenklinien begrenzt ist, und eine zweite Lasche im Anschluß an die Leiste mit einer Höhe, die i. w. mit derjenigen der ersten Lasche übereinstimmt. In dem einen und/oder anderen Paar dieser Seitenteile sind zur gegenseitigen Befestigung an sich bekannte Einschnitte und Zungen vorgesehen.
Die Verstärkungselemente für den Boden bestehen aus einem Paar von Zuschnitten, die insgesamt in ihren Abmessungen nach erfolgtem Einbau den Abmessungen der Bodenplatte des Hauptzuschnittes i. w. entsprechen. Jeder Zuschnitt des Paares hat eine Platte mit einem gezahnten Rand und an der gegenüberliegenden Seite eine abk.ni.ckbare Zunge, wobei die Zähne der beiden Verstärkungszuschnitte derart entsprechende Formen haben, daß sie miteinander in Eingriff kommen und gegeneinander wirken können.
Die seitlichen Versteifungselemente sind im allgemeinen ein Elementenpaar ,von denen jedes eine Platte mit i. w. denselben Abmessungen wie die zu verstärkende Seite hat, eine entlang der Bodenplatte des Hauptzuschnittes abknickbare Zunge sowie am der Zunge gegenüberliegenden Ende Zähne zum Eingriff in die Einschnitte, die in die zu verstärkende Seite eingearbeitet sind.
Die möglichen Schiebeführungen bestehen im allgemeinen aus je einem Zuschnitt mit zwei oder vorzugsweise drei Platten, die durch Leisten voneinander getrennt sind. Der Zuschnitt für die Führung ist so faltbar, daß zwei äußere Platten übereinander zu liegen kommen und daß dieser eine längliche,parallelepipedische Form annimmt.
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Ein wieterer Gegenstand aus einem Zuschnitt hat neuerungsgemäß i. w. eine viereckige Grundplatte, von deren Seiten sich Teile erstrecken, die die Seiten eines Behälters bilden. Von diesen Seitenteilen sind wenigstens einige kastenförmig auf sich selbst abknickbar, so daß ein kräftiger und i. w. nicht verformbarer Behälter gebildet werden kann. Bei dem zusammengebauten Behälter ist wenigstens in die Seitenwände eine stufenförmige Aussparung in tier Nähe der Basis eingearbeitet, so daß der Gegenstand als Schublade verwendet werden kann, weil die Seitenwände auf Führungsleisten abgestützt werden und auf diesen gleiten können. Das vordere Teil des Behälters hat vorzugsweise Griffmittel, die im allgemeinen aus einem Einschnitt bestehen.
Die Seitenteile des Zuschnittes haben, ausgehend von der mittleren Platte, eine an die Basisplatte angrenzende, erste Lasche, eine erste Leiste, eine zweite Lasches eine zweite Leiste sowie eine Befestigungszunge, die alle durch Gelenklinien miteinander verbunden sind.
Der vordere Teil hat, ausgehend von der Basisplatte nach außen, eine erste Lasche, eine erste Leiste, eine zweite Lasche, eine zweite Leiste sowie eine Befestigungszunge, die ebenfalls alle über Gelenklinien miteinander verbunden, sind.
Der hintere Teil hat, ausgehend von dem mittleren Teil, eine erste Lasche sowie eine daran anschließende, zweite Lasche, die mit der ersten über eine Gelenklinie verbunden ist.
Die Neuerung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen :
Figur 1 eine Draufsicht eines Zuschnittes für einen ersten Gegenstand, der ausgebreitet und nur teilweise dargestellt ist, wobei der nicht dargestellte Teil bezüglich der Achse a spiegelsymmetrisch istT
Figuren 2 und 3 Zuschnitte für Verstärkungselemente für den Boden des Gegenstandes,
Figur 4 einen Zuschnitt für ein seitliches Verateifungselement,
Figur 5 einen Zuschnitt für eine Führungsleiste für
Schubladen des Gegenstandes gemäß der Neuerung,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer aus dem · Zuschnitt der Figur 5 hergestellte Führungsleiste,
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines aus den Zuschnitten der Figuren 1, 2, 3 und 4 hergestellten Gegenstandes, wobei die eventuellen Führungsleisten strichpunktiert dargestellt sind,
die perspektivische, teilweise abgebrochene Darstellung des zum Teil zusammengebauten Gegenstandes ,
eine Draufsicht eines Zuschnittes für einen zweiten Gegenstand der Neuerung, der nur teilweise und ausgebreitet gezeichnet ist, wobei der nicht gezeigte Teil bezüglich der Achse b spiegelsymmetrisch zu dem gezeigten Teil ist,
Figur 10 eine perspektivische Ansicht des aus dem Zuschnitt der Figur 9 gefalteten Behälters,
Figur 11 ein Längsschnitt des Behälters der Figur 10 in der Ebene 11-11 der Figur 10,
Figur 12 einen Querschnitt in der Ebene 12-12 der Figur 10,
Figur 13 eine Draufsicht eines Hilfselementes zur Versteifung der Wände des Behälters der Figur und
Figur Hl eine, pftrs.p.ektvische Darstellung des teilweise
ge falteten'.'Eilpmöntos gemäß Figur 13. , ,,,'
Figur 8
Figur 9
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Bei dem in den Figuren 1 bis 8 gezeigten, ersten Artikel hat ein Hauptzuschnitt 10 (erstes Element) eine Bodenplatte 12, die durch vier Gelenklinien begrenzt ist, von denen in Figur 1 lediglich die Gelenklinien 13, 14 und 15 zu erkennen sind, während die vierte Gelenklinie 16 in Figur 7 gezeigt ist.
Jenseits der Gelenklinien erstrecken sich vier Seitenteile 18, 19, 20 und 21.
Die Seitenteile sind vorzugsweise paarweise untereinander gleich, d. h., daß das Seitenteil 18 und das gegenüberliegende Seitenteil 20 gleich sind, während das Seitenteil 19 und das gegenüberliegende Seitenteil 21 zueinander gleich sind. Aus diesem Grund wird von jedem Paar in der folgenden Beschreibung nur ein Seitenteil erläutert; die entsprechenden Teile der untereinander gleichen Seitenteile sind mit derselben Bezugsziffer versehen, welche bei einem der beiden Seitenteile mit einem zusätzlichen Strich bezeichnet sind.
Das Seitenteil 18 hat eine erste Lasche 22, deren Breite i. w. der Breite der Bodenplatte 12 entspricht. An dem von der Bodenplatte 12 entfernten Ende begrenzen vier Gelenklinien 23, 2H, 25 und drei zueinander parallele Leisten 27, 28 und 29. Die erste Leiste 27 hat an ihren Enden fakultativ Zungen 27a, wohingegen in die letzte Leiste 29 voneinander beabstandete Einschnitte 30 eingearbeitet sind. An der Gelenklinie 26 hängt eine Zunge 31. Durch Gelenklinien 32 auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Lasche 22 werden Seitenlaschen
■r Ii
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34 begrenzt. In unmittelbarer Nähe der Gelenklinie 32 oder auch entlang dieser ist ein Einschnitt 32a
angebracht, der eventuell einen kleinen Vorsprung B
bildet. Jede Seitenlasche 34 ist am oberen Rand über eine Gelenklinie 37 mit einer Leiste 35 verbunden, welche ihrerseits über eine Gelenklinie 38 mit einer Zunge 36 verbunden ist. In unmittelbarer Nähe dieser Gelenklinien sind zwei einander gegenüberliegende Laschen 39, 39a herausgearbeitet, während eine weitere Lasche 40 mit einem Abstand von der Gelenklinie 37 eingearbeitet ist, welcher i. w. der Höhe der ;
Zunge 36 entspricht. In die Zunge 36 ist in der Nähe der Gelenklinie 38 ein Einschnitt 41 eingearbei- \
tet. I
Das Seitenteil 20 hat dieselben Teile wie das Sei- f.
tenteil 18, wobei die . entsprechenden Bezugsziffern |
2Q mit einem Strich versehen sind. Im einzelnen hat das ;j
Seitenteil 20 eine Lasche 22', Leisten 27', 28' und |
29', eine Zunge 31', Gelenklinien 23' , 24 ' , 25 ' , 26 · |
und 32·, einen Einschnitt 32a1, eine weitere Lasche f
34', Laschen 39', 39a' und 40' sowie eine Leiste 35' ]i
zwischen der Seitenlasche 34' und einer Zunge 36'.
Das Seitenteil 19 weist eine Lasche 42 auf, die be- |
grenzt ist durch die Gelenklinie 14 und eine weitere !
Gelenklinie 43. Die Breite der Lasche 42 entspricht ί
der angrenzenden Breite der Bodenplatte 12. An den S
i Seiten hat die Lasche 42 einander gegenüberliegende
Zungen 44, die vozugsweise an der Basis zurückspringen, um in bekannter Weise einen Sperreingriff zu erzielen.
35
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Das Seitenteil 21 hat dieselben Teile wie das Seitenteil 19, wobei auch hier wieder einander entsprechende Bezugsziffern mit einem Strich versehen sind.
An die Gelenklinie 43 schließt sich eine sich verjüngende Leiste 45 an, die auf der anderen Seite durch eine Gelenklinie 46 begrenzt ist. Hinter dieser Gelenklinie 46 folgt eine weitere Lasche 48 mit Einschnitten 50, die seitlich jeweils eine Gelenklinie 49 aufweist. Durch die Gelenklinien 49 werden zwei Zungen 52 gebildet. Das freie Ende der Lasche 48 ist so eingeschnitten, daß Zungen 53 gebildet werden. Zwei weitere ,p- Gelenklinien 54 bilden in der Lasche 48 Schwächungslinien, um den Zusammenbau des Artikels zu erleichtern, was weiter unten noch erläutert wird.
Anschließend werden die in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigten Versteifungselemente beschrieben.
Das in Figur 2 dargestellte Versteifungselement 60 hat eine Platte 61, deren Breite i. w. dem Abstand zwischen den Gelenklinien 13 und 15 der Bodenplatte 12 des Hauptzuschnittes 10 entspricht.
Die Platte 61 weist auf einer Seite Zähne 62 auf, die sich mit Einschnitten 63 abwechseln, während auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Gelenklinie 64 eine Zunge 65 abgeteilt ist. In der Nähe der Gelenklinie 64 sind in die Platte 61 Einschnitte 66 eingearbeitet, die so angeordnet sind wie die Zungen 53 der bereits beschriebenen Lasche 48.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, hat das dort gezeigte Versteifungselement 70 eine Platte 71, deren Breite
• · · i
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i. w. der Breite der Platte 61 entspricht. Die Platte 71 weist auf einer Seite eine Reihe von Zähnen 72 _ und dazwischen liegenden Einschnitten 73 auf, welche
letztere hinsichtlich Lage und Form den Zähnen 62 des Versteifungselementes 60 entsprechen, während die Zähne 72 den Einschnitten 63 entsprechen. Die Platte 71 hat ferner Einschnitte 76, die ebenso angeordnet sind wie die Einschnitte 66. Jenseits einer Gelenklinie 74 erstreckt sich eine Zunge 75.
Das in Figur 4 gezeigte Versteifungselement 80 hat eine Platte 81, die sich an einem Ende vorzugsweise ^g etwas verjüngt und Zähne 82 aufweist. Die Form und Anordnung der Zähne entspricht den Einschnitten bzw. 30' im Hauptzuschnitt 10. Die Platte 81 wird durch eine Gelenklinie 83 begrenzt, an die sich eine Zunge 84 anschließt.
Anhand der Figuren 5 und 6 wird nun ein Zuschnitt 90 erläutert, aus dem Führungsleisten für Schubladen gebildet werden.
Der Zuschnitt 90 hat eine mittlere Platte 91, an die sich zu beiden Seiten je eine Leiste 92 bzw. 93, durch eine Gelenklinie 94 bzw. 95 abgeteilt, anschließt. Die Leiste 92 ist durch eine weitere Gelenklinie 96 begrenzt, auf die eine weitere Platte 97 folgt, die mit Zungen 98 versehen ist.
Die Leiste 93 ist gegenüber der Gelenklinie 95 begrenzt durch eine Gelenklinie 99, die von Laschen 99a unterbrochen ist; jenseits davon erstreckt sich eine Platte 100, deren Seitenränder eingeschnitten sind.
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An die Leisten 92 und 93 sind Zungen 101 angeformt, während die Platte 91 mit Zungen 102 verbunden ist, die jeweils ein Paar von Gelenklinien 103, 104 aufweisen. Die Form der Zungen 102 entspricht den Einschnitten an den Seitenrändern der Platte 100.
Beim Aufbau des Hauptzuschnittes 10 werden die Seitenteile 18 und 20 an den Gelenklinien 13 bzw. 15 um abgebogen, wobei auch die Seitenlaschen 34 um etwa geknickt werden, so daß sie sich entlang den Gelenklinien 14 und 16 erstrecken. Jetzt kann ein in Figur 8 gezeigter, starrer Verstärkungsrahmen 110 eingesetzt werden, der vorzugsweise aus Stahl besteht und um den die Gelenklinien 23, 24, 25, 26 und 37, 38 sowie die entsprechenden Gelenklinien 23', 24', 25', 26» und 37', 38' des anderen Seitenteils geknickt werden. Die Laschen 39, 39a sowie 39', 39a' dienen zum Eingriff und werden von dem eventuellen Verstärkungsrahmen gehalten. Jede Zunge 36, 36' wird gegen die zugehörige Seitenlasche 34 bzw. 34' abgeknickt und kommt in Eingriff mit der entsprechenden Lasche 40 bzw. 40'. Jede Zunge 31, 31' wird auf die Lasche 22 bzw. 22· geknickt. Auf diese Weise hat, wie Figur 7 zeigt, jede Reihe der Leisten 27, 28, 29 bzw. 27', 28', 29' eine Verrippung an den Enden der Seitenteile 28 gebildet, in die der Verstärkungsrahmen eingebaut sein kann.
Anschließend werden die Versteifungselemente 80 gemäß Figur 4 so eingebaut, daß die Zunge 84 an der Bodenplatte 12 anliegt, während die Zähne 82 in die Einschnitte 30 bzw. 30' eingreifen. Danach werden die Versteifungselemente 60 und 70 der Figuren 2 und 3 auf die Bodenplatte 12 gelegt, wobei darauf zu achten ist,
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daß die Zungen 65 und 75 an den Seitenlaschen 34, 34· liegen, während die Zähne und Einschnitte 62, 63, 72, 73 miteinander in Eingriff kommen, d. h., daß jeder Zahn 62 in einen Einschnitt 73 eingreift und damit unter der Platte 71 liegt, während jeder Zahn 72 in einen Einschnitt 73 eingreift und damit unter der Platte 61 liegt; auf diese Weise wird jedes Versteifungselement durch das andere gestützt. Jetzt werden die Seitenteile 19 und 21 an den Gelenklinien 14 und 16 umgeknickt, worauf die Gelenklinien 43 und 46 gefaltet werden. Im Anschluß daran wird die Lasche 48 an den beiden Gelenklinien 54 provisorisch eingeknickt, um sie so weit einstecken zu können, daß sie eine Innenwand des Artikels bildet, worauf die Lasche 48 wieder freigegeben wird, damit sie ihre ursprüngliche Breite einnehmen kann; gleichzeitig werden die Zungen 52 über die V/andstärke der so gebildeten '·]
Schachtel abgeknickt. Die Zungen 53 kommen mit den ;
Einschnitten 66 bzw. 76 in Eingriff. Die Zungen 44, ^
44', die in die Einschnitte 32a bzw. 32a' eingreifen, J sorgen für eine Versteifung des Aufbaus.Man erkennt, '■''] daß auf diese Weise eine Struktur mit teilweise schach- 'j telförmigen Wänden und teilweise ausgesteiften Wänden ;: geschaffen worden ist, die insgesamt eine erhebliche ■]
Festigkeit und Steifigkeit aufweist, obwohl sie aus blattförmigem Material zusammengesetzt ist. Der se ge- ;, bildete Artikel kann beispielsweise als Kastenregal für Bücher oder andere Gegenstände verwendet werden. :
Wenn er als Kasten für Schubladen eingesetzt werden soll, wird jeder Zuschnitt 19 für die Führungsleisten an den Gelenklinien 94 und 95, 96 und 99 abgeknickt, i
bis die Platte 97 an der Platte 100 anliegt, wobei gleichzeitig die Zungen 101 und 102 die Führungsleiste ;!
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abschließen und diese durch Eingriff der Zungen 98
in die Laschen 99a verfestigt wird.
Jede Führungsleiste wird an einer Seitenwand des kastenförmigen Aufbaus in beliebiger Weise befestigt, vorzugsweise durch nicht dargestellte, zweiseitig wirkende
Klebestreifen. Die Führungsleisten werden vorzugsweise an den Seiten der Laschen 48 befestigt, die beim Zusammenbau des Hauptzuschnittes ausgestellt bleiben und die die Vertikalwände des Aufbaus bilden; auf diesen
Seiten können Gelenklinien oder Positionslinien (nicht dargestellt) angebracht sein, um die genaue Lage für die · 15 Führungsleisten anzuzeigen.
Bei dem in den Figuren 9 bis 14 gezeigten Artikel hat
ein Zuschnitt 201 i. w. eine vorzugsweise viereckige,
mittlere Platts 212. Die vier Seiten der Platte 212
sind durch Gelenklinien begrenzt, von denen in Figur 9 lediglich die Gelenklinien 213, 214 und 215 zu sehen sind. An jede Gelenklinie schließt sich ein Seitenteil an; die Seitenteile sind mit 202, 203, 204 und 205 bezeichnet. Beim hinteren Seitenteil 202 ist eine erste, hintere Lasche 220 begrenzt von der Gelenklinie 215 und einer Gelenklinie 221, während an beiden Seiten die Begrenzung durch Stanzlinien 222 erfolgt, von denen nur eine gezeigt ist und die nach außen eine Stufe bilden. An die Gelenklinie 221 schließt sich eine zweite La-
sehe 223 an, welche durch eine Schnittlinie 224 begrenzt ist und welche seitlich in je zwei Zungen 225,
226 übergeht, die durch Gelenklinien 225' und 226' begrenzt sind und vorzugsweise seitliche Rasteinschnitte
225'' aufweisen.
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Eine erste Lasche 219 jedes Seitenteils 203 und 205 hat einen Einschnitt 219' und ist an den Seiten durch Schnittlinien 229 und 230 begrenzt, wobei die Schnittlinie 230 im allgemeinen einen stufenförmigen Verlauf hat. Die Lasche 219 weist eine doppelte Oolenklinie 231, 232 auf, welche zwischen sich eine Leiste 233 begrenzen. An die Gelenklinie 232 schließt sich eine zweite Lasche 231J an. Diese Lasche 234 ist seitlich über Gelenklinien 235' mit zwei Laschen 235 verbunden und hat in der Nähe der Gelenklinien 235' längliche Einschnitte 236. Die Lasche 234 ist ferner durch eine Gelenklinie 237 begrenzt,welche zusammen mit einer weiteren Gelenklinie 238 eine weitere Leiste 240 begrenzt. An die Gelenklinie 238 schließt sich eine Zunge 241 an.
Eine erste Lasche 218 des Vorderteils hat eine i. w.
gleiche Breite wie die Bodenplatte und weist auf jeder Seite Laschen 243, 244 und Gelenklinien 245 auf. Steif mit der Lasche 218 verbunden ist eine Zunge 218', welche durch einen Einschnitt begrenzt und in die Lasche 244 eingearbeitet ist. Nach außen hin ist die Lasche 218 durch eine Gelenklinie 246 begrenzt. Diese und eine dazu parallele Gelenklinie 247 begrenzen eine Leiste 248, die sich von einer der beiden Gelenklinien zur anderen hin erweitert.
Jenseits der Gelenklinie 247 erstreckt sich eine zweite, vordere Lasche 249 bis zu einer weiteren Gelenklinie 250, an die sich eine weitere Leiste 251 anschließt. Die Leiste 251 hat i. w. dieselbe Höhe wie die Leiste 248 und weist einen Einschnitt 251' auf. Der vordere Teil des Zuschnittes wird abgeschlossen durch eine
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Lasche 252, die durch eine Gelenklinie 253 definiert ist.
Die zweite, vordere Lasche 249 hat eine größere Breite als die erste Lasche 218 und geht seitlich in eine Zunge über, die aus zwei Teilen 251, 255 besteht, welche durch Gelenklinien 25V, 255' definiert sind und vorzugsweise Rasteinschnitte 255'' aufweisen.
Wie die Figuren 13 und 11J zeigen, hat ein Versteifungselement 260, das aus demselben Blatt wie der Zuschnitt 201 gefertigt werden kann, drei Platten 261, 262 und 263, die durch Leisten 264 und 265 voneinander getrennt sind, welche ihrerseits durch Gelenklinien 264', 264'' und 265', 265'' begrenzt sind. Diese erlauben zusammen mit einem System aus Zungen 266, 267 und 268 ein Abknicken in eine parallelepipedische Form des Versteifungselementes 260, wobei eine Lasche 270, die in die Platte 261 eingearbeitet ist, in einen Einschnitt der Platte 263 eingesteckt werden kann. Allerdings können auch anders ausgebildete Versteifungselemente ähnlicher Form verwendet werden. Wie die Schnittdar-Stellungen und die perspektivische Ansicht zeigen, wird der Zuschnitt 201 so geknickt, daß ein Behälter gebildet wird. Für den hinteren Teil wird die Lasche 220 um die Gelenklinie 215 um 90° bezüglich der mittleren Platte 212 umgebogen, während die Lasche 223 an der Gelenklinie 221 nach außen gegen die Lasche 220 geknickt wird. Die beiden Laschen können durch Kleben miteinander verbunden werden. Mit anderen Worten ist bei einer Sicht auf die Seite der Platte 212, die innen zu liegen kommt, die Gelenklinie 215 konkav und die Gelenklinie 221 konvex.
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Für jedes Seitenteil werden die Gelenklinien 214 bezüglich der Platte 212 um 90° konkav, die Gelenklinien 231 und 232 konvex, die Gelenklinie 237 konvex und die Gelenklinie 238 konkav geknickt, so daß eine kastenförmige Wandstruktur entsteht, die gebildet ist aus den Laschen 219 und 234 und aus den Leisten 233 und 240, während die Zunge 241 in der Nähe der mittleren Platte 212 von außen gegen die Außenseite der Lasche 219 gelegt wird, mit der sie durch Kleben verbunden werden kann.
Das vordere Seitenteil 204 wird so gebildet, daß die
Gelenklinie 213 um 90° konkav, die Gelenklinien 246, |
247 und 250 konvex und die Gelenklinie 253 konkav geknickt werden, so daß auch hier eine kastenförmige j] Wand gebildet wird, die definiert ist durch die Laschen j 219 und 249 und die Leisten 248 und 251, vährend die '; Lasche 252 in der Nähe der Platte 212 von.außen gegen die Außenseite der Lasche 219 gedrückt wird, so daß sie eventuell mit dieser verklebt werden kann. Anschließend werden die Laschen 235, 235 und 244 so abgeknickt, daß die äußersten Seiten der schachtelförmigen Wände gebildet werden. Jede Zunge 218» greift in einen Einschnitt 219' ein. Dann werden die Teile der Zungen 225 und 254 auf jede Lasche 234 hin abgewinkelt und die äußeren Teile der Zungen 226 und 255 in die Einschnitte 236 gesttckt,um die Struktur des
Behälters festzulegen.
Auf diese Weise ist ein Behälter hergestellt, wie er in perspektivischer Ansicht in Figur 10 gezeigt ist. Dieser hat einen Boden, der durch die mittlere Platte 212 gebildet ist, sowie Seitenwände ,von denen einige
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eine schachteiförmige Struktur haben. In diese kann ein parallelepipedisches Versteifungselement 260 gemäß den Figuren 13 und 14 oder ein ähnliches Element eingebaut werden, beispielsweise aus Holz. Der Behälter hat in der Nähe der Basis an den Zungen 241 Aussparungen in den Flanken, so daß er insbesondere zur Verwendung als Schublade geeignet ist, weil diese Aussparungen als verschiebbare Auflageflächen auf den nicht gezeigten Führungsleisten eines Trägers dienen können.
In diesem Fall bildet der Einschnitt 251' ein Greiforgan zum Herausziehen der Schublade.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Zuschnitt eine teilweise zusammengesetzte, flache Zwischenform annehmen kann, die nicht dargestellt ist und die besonders zweckmäßig für Lagerung und Transport ist. Bei dieser Form sind die Gelenklinien 221, 232 und 247 konvex geknickt, und die Lasche 223 sowie die Zunge 241 und die Lasche 252 sind an den endgültigen Stellen festgeklebt .
Die Artikel können aus einem beliebigen, blattförmigen Material hergestellt werden, das ausreichend steif und knickfähig ist. Ein gegenwärtig bevorzugtes Material ist ein plastifizierter, mehrlagiger Karton. Der Artikel der Figuren 1 bis 8 ist vor allem zum Einsatz als Be-
halter oder Regal oder als Schrankelement für Schubladen geeignet, während der Artikel der Figuren 9 bis 14 als Behälter oder als Schublade für die eben erwähnte Schrankstruktur Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Gegenstand, der durch Falten zu einer dreidimensionalen, schachteiförmigen Struktur formbar ist und einen Hauptzuschnitt aus einer Bodenplatte, die an den Seiten durch Gelenklinien begrenzt ist, und aus sich an diese Oelenklinien anschließenden Seitenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Seitenteil aus mehreren zueinander schachteiförmig umknickbaren Laschen zur Bildung einer Flanke der Struktur mit wenigstens teilweise Kastenform besteht.
    2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Seitenteil eines Paares einander gegenüberliegender Seitenteile aus einer ersten, von der Bodenplatte ausgehenden Lasche, einer Mehrzahl zueinander paralleler Leisten, die durch an dem von der Bodenplatte abgewandten Ende der ersten Lasche liegende Gelenklinien miteinander verbunden sind, und aus einer lq Endzunge, die auf die Lasche umknickbar ist, besteht.
    3- Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Lasche an den Seiten durch Gelenklinisn mit Einschnitten begrenzt ist, jenseits von denen sich weitere Laschen erstrecken, von denen jede nach außen von wenigstens einer Leiste und einer folgenden Zunge verlängert ist, die durch Gelenklinien abgeteilt sind.
    ^- Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zuletzt genannte Lasche und die Zunge im gefalteten Zustand Hohlräume für den Eingriff eines starren Versteifungsrahmens bilden.
    5. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Seitenteil von zwei gegenüberliegenden Seitenteilen umfaßt eine erste Lasche, die sich von der Bodenplatte erstreckt, eine daran anschließende Leiste, die durch zu den Gelenklinien der Bodenplatte parallele Gelenklinien begrenzt ist, und efne an die Leiste anschließende, weitere Lasche, deren Höhe im wesentlichen der ersten Lasche entspricht.
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    6. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die weitere Lasche seitliche Zungen aufweist und daß die erste Lasche seitliche Zungen zum Eingriff in die Einschnitte hat, die die Lasche des ersten Paares der Seitenteile begrenzen.
    7- Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die weitere Lasche schräge Gelenklinien zur Einbauerleichterung aufweist.
    8. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Versteisteifungszuschnitte für denBoden vorgesehen sind, deren Gesamtabmessungen im eingebauten Zustand etwa gleich denjenigen der Bodenplatte sind und von denen jedes eine Platte mit einem gezahnten Rand sowie einer abknickbaren Zunge am anderen Rand aufweist, wobei die Zähne der Versteifungselemente zum gegenseitigen Eingriff eine komplementäre Form aufweisen.
    9. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten in der Nähe der Zungen Einschnitte aufweisen und daß ein Paar der einander gegenüberliegenden Seitenteile des Hauptzuschnittes am Außenrand Zungen für den Eingriff in diese Einschnitte aufweist.
    TO. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß seitliche Versteifungszuschnitte vorgesehen sind, von denen jedes in seinen Abmessungen dem zu verstärkenden Seitenteil entspricht und aus einer Platte mit Zähnen an einem Rand und einer abknickbaren Zunge am anderen Rand besteht, wobei die zu ver-
    -H- ti
    stärkenden Seitenteile des Hauptzuschnittes Einschnitte aufweisen, die den Zähnen in einer im fertiggestellten Zustand des Gegenstandes nach innen weisenden Leiste entsprechen.
    11. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsleisten, die an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden als Träger für Schubladen anbringbar sind.
    12. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dieser zwei gegenüberliegende Seitenteile aufweist, die kastenförmig faltbar sind und im eingebauten Zustand in der Nähe der Basis eine zurückspringende Zone aufweisen.
    13. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dieser auch ein kastenförmig faltbares Vorderteil hat, das einen Griffeinschnitt aufweist.
    14. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ( 25 dadurch gekennzeichnet , daß jedes Seitenteil von innen nach außen eine an die Bodenplatte an- | schließende Lasche, eine erste Leiste, eine zweite La- | sehe, eine zweite Leiste und eine Befestigungszunge auf- ΐ weist, die untereinander durch Gelenklinien verbunden sind.
    15. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hinterseite des Zuschnittes eine an die Bodenplatte anschließende, erste Lasche und eine daran anschließende, zweite
    -5-
    Lasche aufweist, die über eine Gelenklinie miteinander verbunden sind.
    16. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorderseite des Zuschnittes, ausgehend von der Bodenplatte nach außen, eine erste Lasche, eine erste Leiste, eine zweite Lasche, eine zweite Leiste und eine Befestigungszunge aufweist, die über Gelenklinien miteinander verbunden sind.
    17- Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in die kastenförmige Seite eingebauten Versteifungskörper.
    18. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Versteifungskörper ein kastenförmig knickbarer Zuschnitt ist.
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DE8234215U 1981-12-04 Faltzuschnitt für einen kastenförmigen Gegenstand Expired DE8234215U1 (de)

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IT2371281U IT8123712V0 (it) 1981-12-04 1981-12-04 Articolo fustellato per la formazione di un struttura a pareti scatolate, adattabile a contenitori-libreria, o a supporto per cassetti.
IT2371181U IT8123711V0 (it) 1981-12-04 1981-12-04 Fustellato per formare un contenitore a pareti scatolari, particolarmente per un impiego come cassetto in una cassettiera.

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DE8234215U1 true DE8234215U1 (de) 1983-12-08

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