DE202007009476U1 - Faltkiste - Google Patents

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Abstract

Aus mindestens einem Zuschnitt (2) herstellbare Faltkiste (60), insbesondere Verpackungsfaltkiste, mit Seitenwänden (4, 8, 12, 16) und mindestens zwei Stapelrandabschnitten (28, 30, 34), die an einem oberen Rand (26, 32) mindestens zweier benachbarter Seitenwände (4, 8, 16) angelenkt und zur Bildung eines Stapelrandes im errichteten Zustand der Faltkiste (60) in eine winklige, vorzugsweise etwa rechtwinklige und/oder horizontale, Lage gegenüber den Seitenwänden (4, 8, 16) in Richtung auf den Innenraum der Faltkiste (60) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) über einen Verbindungsabschnitt (40) derart miteinander verbunden sind, dass eine Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes (30; 34) über den Verbindungsabschnitt (40) zumindest teilweise auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt (28) übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus mindestens einem Zuschnitt herstellbare Faltkiste, insbesondere Verpackungsfaltkiste, mit Seitenwänden und mindestens zwei Stapelrandabschnitten, die an einem oberen Rand mindestens zweier benachbarter Seitenwände angelenkt und zur Bildung eines Stapelrandes im errichteten Zustand der Faltkiste in eine winklige, vorzugsweise etwa rechtwinklige und/oder horizontale, Lage gegenüber den Seitenwänden in Richtung auf den Innenraum der Faltkiste verschwenkbar sind.
  • Eine solche Faltkiste wird hauptsächlich als sog. Displayverpackung für eine Platzierung in Regalen verwendet und weist gewöhnlich einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt mit vier Seitenwänden auf. Einen Haupteinsatzbereich bildet die Verpackung von Wurst-, Fleisch- und Käsewaren sowie von sonstigen Produkten aus dem Lebensmittelbereich.
  • Zum Stapeln insbesondere bei Verwendung als Displayverpackung besteht die Forderung, eine Faltkiste der eingangs genannten Art mit einem rechtwinkligen Stapelrand zu versehen. Dabei soll der Stapelrand so ausgelegt sein, dass auch bei nicht exakt bündiger Stapelung im Regal eine Einheit von übereinander liegenden Faltkisten gebildet werden kann. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass der Stapelrand eine im wesentlichen ebene Fläche bildet, welche in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt. Zur Herstellung des Stapelrandes werden während der Errichtung der Faltkiste aus dem Zuschnitt die Stapelrandabschnitte durch Verschwenken um den oberen Rand der zugehörigen Seitenwände in eine gegenüber den Seitenwänden etwa rechtwinklige und somit im wesentlichen horizontale Lage nach innen geklappt bzw. gefaltet. Üblicherweise sind an drei Seitenwänden Stapelrandabschnitte ausgebildet. Alternativ kann aber auch an jeder Seitenwand ein Stapelrandabschnitt vorgesehen sein. Somit läuft der Stapelrand um drei oder alternativ vier obere Ränder der Faltkiste. Die bisherigen Konstruktionen verlangten für den manuellen Faltvorgang der Stapelrandabschnitte mehrere Schritte und Handgriffe, da zur Bildung des Stapelrandes die Stapelrandabschnitte insbesondere aufwendig gekrempelt werden mussten, was jedoch umständlich und zeitaufwendig war.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Faltkiste der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass der Faltvorgang für die Stapelrandabschnitte zur Bildung des Stapelrandes einfacher und somit rationeller ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine aus einem Zuschnitt herstellbare Faltkiste, insbesondere Verpackungsfaltkiste, mit Seitenwänden und mindestens zwei Stapelrandabschnitten, die an einem oberen Rand mindestens zweier benachbarter Seitenwände angelenkt und zur Bildung eines Stapelrandes im errichteten Zustand der Faltkiste in eine winklige, vorzugsweise etwa rechtwinklige und/oder horizontale, Lage gegenüber den Seitenwänden in Richtung auf den Innenraum der Faltkiste verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte über einen Verbindungsabschnitt derart miteinander verbunden sind, dass eine Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes über den Verbindungsabschnitt zumindest teilweise auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt übertragbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt einen einfacheren und somit rationelleren Faltvorgang für die Stapelrandabschnitte zur Bildung des Stapelrandes. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Stapelrandabschnitte über einen Verbindungsabschnitt derart miteinander verbunden sind, dass eine Schwenkbewegung, die auf einen Stapelrandabschnitt ausgeübt wird, über den Verbindungsabschnitt zumindest teilweise auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt übertragen wird. Wird demnach der eine Stapelrandabschnitt gefaltet, so wird der Faltvorgang über den Verbindungsabschnitt auch auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt übertragen. Hieraus ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass für die Einleitung des Faltvorganges nur ein einziger Handgriff notwendig ist, indem nur auf einen der Stapelrandabschnitte eine Schwenkbewegung ausgeübt wird, welche dann über den Verbindungsabschnitt auf den oder die benachbarten anderen Stapelrandabschnitte übertragen wird, und dass auch die Fortsetzung des Faltvorganges weniger Handgriffe als beim Stand der Technik erfordert.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • So sollten zweckmäßigerweise jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte über den Verbindungsabschnitte gelenkig miteinander verbunden sein.
  • Besonders effektiv lässt sich eine Übertragung der Schwenkbewegung von dem einen Stapelrandabschnitt über den Verbindungsabschnitt auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt dadurch realisieren, dass der Verbindungsabschnitt gegenüber dem einen Stapelrandabschnitt in einem solchen Winkel angeordnet ist, dass durch die Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes eine Druckkraft über den Verbindungsabschnitt auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt zur Auslösung einer Schwenkbewegung des benachbarten anderen Stapelrandabschnittes übertragbar ist und/oder durch die Schwenkbewegung des benachbarten anderen Stapelrandabschnittes über den Verbindungsabschnitt eine Zugkraft auf den einen Stapelrandabschnitt zur Auslösung einer Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes übertragbar ist. Im ersten Fall wird der benachbarte andere Stapelrandabschnitt über den Verbindungsabschnitt von dem einen Stapelrandabschnitt dadurch mitgenommen, dass durch Falten des einen Stapelrandabschnittes über den Verbindungsabschnitt Druck auf den benachbarten Stapelrandabschnitt ausgeübt wird, und im zweiten Fall wird der eine Stapelrandabschnitt über den Verbindungsabschnitt vom benachbarten anderen Stapelrandabschnitt, der in einem solchen Fall von einer Schwenkbewegung beaufschlagt wird, durch Ziehen mitgenommen.
  • Eine konstruktiv besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung, bei welcher die Stapelrandabschnitte um eine Faltlinie verschwenkbar sind, die gleichzeitig den oberen Rand der Seitenwände bildet, zeichnet sich dadurch aus, dass der Verbindungsabschnitt an dem einen Stapelrandabschnitt über eine erste Faltlinie, die zur Faltlinie des einen Stapelrandabschnittes etwa rechtwinklig verläuft, und an dem benachbarten anderen Stapelrandabschnitt über eine zweite Faltlinie angelenkt ist, die in einem Winkel kleiner als 90°, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 45°, gegenüber der Faltlinie des benachbarten anderen Stapelrandabschnittes verläuft.
  • Bei einer weiteren Ausführung weisen die benachbarten Enden zweier benachbarter Stapelrandabschnitte Arretierungsmittel zur gegenseitigen Arretierung der beiden benachbarten Stapelrandabschnitte in ihrer verschwenkten Stellung auf, um somit eine Fixierung des Stapelrandes in seiner dann etwa rechtwinklig gefalteten Stellung zu bewirken. Dabei sollte zweckmäßigerweise zwischen den die Arretierungsmittel aufweisenden Enden zweier benachbarter Stapelrandabschnitte der Verbindungsabschnitt angeordnet sein, wodurch zum einen der Raum in vorteilhafter Weise ausgenutzt und zum anderen bei Bedarf der Verbindungsabschnitt in geschickter Weise in die Arretierungswirkung der Arretierungsmittel einbezogen werden kann. Eine besonders bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass das eine Arretierungsmittel an dem einen Stapelrandabschnitt eine Zunge und das andere Arretierungsmittel an dem anderen Stapelrandabschnitt eine Aussparung bildet, so dass in der verschwenkten Stellung der beiden benachbarten Stapelrandabschnitte die Zunge des einen Stapelrandabschnittes in Berührung mit einer in den Innenraum der Faltkiste weisenden Seite eines die Aussparung begrenzenden Randbereiches des anderen Stapelrandabschnittes bringbar ist.
  • Ferner sind vorzugsweise jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte über den Verbindungsabschnitte derart gelenkig miteinander verbunden, dass in der verschwenkten Stellung dieser beiden Stapelrandabschnitte der Verbindungsabschnitt in Berührung mit einer in den Innenraum der Faltkiste weisenden Seite mindestens eines dieser Stapelrandabschnitte bringbar ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass im errichteten Zustand der Faltkiste nach Bildung des Stapelrandes durch entsprechende Faltung der Stapelrandabschnitte der diese verbindende Verbindungsabschnitt sozusagen verschwindet und somit die Oberseite des Stapelrandes nicht stört, indem er von den Stapelrandabschnitten bzw. dem daraus gebildeten Stapelrand bedeckt wird.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Zuschnitt für eine Faltkiste in einer bevorzugten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer aus dem Zuschnitt von 1 bereits teilweise zusammengefalteten Faltkiste mit noch geöffneten Deckelklappen;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der aus dem Zuschnitt von 1 bereits teilweise zusammengefalteten Faltkiste, wobei zwei Deckelklappen bereits vollständig um 90° in eine im wesentlichen horizontale Lage gefaltet sind und eine zwischen diesen liegende mittlere Deckelklappe eine Faltstellung zwischen der in 2 gezeigten aufrechten Stellung und einer horizontalen Stellung einnimmt;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der aus dem Zuschnitt von 1 gefalteten Faltkiste, wobei gegenüber dem Faltzustand von 3 nun auch die mittlere Deckelklappe in eine im wesentlichen hortzonale Lage gefaltet ist und dabei die beiden benachbarten Deckelklappen bedeckt; und
  • 5 eine perspektivische Darstellung der aus dem Zuschnitt von 1 zusammengefalteten Faltkiste, wobei an beiden Enden der mittleren Deckelklappe ausgebildete Zungen nun unter den benachbarten Enden der beiden seitlichen Deckelklappen liegen, um eine Arretierung der Stapelrandabschnitte miteinander zur Bildung eines stabilen Stapelrandes zu bewirken.
  • Der in 1 beispielhaft gezeigte Zuschnitt 2, der aus einem faltbaren Flachmaterial, gewöhnlich Wellpappe, besteht, weist eine Seitenwand 4 auf, die über eine Faltlinie 6 mit einer Seitenwand 8 verbunden ist, welche wiederum über eine Faltlinie 10 mit einer Seitenwand 12 verbunden ist. Die Seitenwand 12 ist wiederum über eine Faltlinie 14 mit einer Seitenwand 16 verbunden. Die Faltlinien 6, 10 und 14 verlaufen parallel zueinander. Wie anhand der nachfolgenden Figuren gezeigt wird, bildet die Seitenwand 4 die Rückseite und die Seitenwand 12 die Vorderseite der aus dem Zuschnitt 2 zu errichtenden Faltkiste, während die Seitenwände 8 und 16 die Seiten der Faltkiste bilden. Wie 1 ferner erkennen lässt, weist die Seitenwand 12 eine deutlich geringere Höhe als die Seitenwand 4 auf, wodurch im errichteten Zustand der aus dem Zuschnitt 2 hergestellten Faltkiste an ihrer Vorderseite eine Aussparung für die Präsentation und die Entnahme der in der Faltkiste aufgenommenen Produkte entsteht.
  • Die Seitenwände 4, 8, 12, und 16 werden entlang der Faltlinien 6, 10 und 14 um 90° gefaltet, so dass im dargestellten Ausführungsbeispiel ein rechteckiger Grundriss entsteht. Somit haben die Seitenwände 4 und 12 die gleiche Länge; und ebenfalls besitzen die Seitenwände 8 und 16 die gleiche Länge, welche jedoch kürzer als die Länge der Seitenwände 4 und 12 ist. Alternativ können auch alle Seitenwände gleich lang sein. An der von der Faltlinie 6 entfernten Seite wird die Seitenwand 4 von einer Faltlinie 18 begrenzt, die parallel zur Faltlinie 6 verläuft und über die eine Befestigungslasche 20 an die Seitenwand 4 angelenkt ist. Diese Befestigungslasche 20 wird entlang der Faltlinie 18 um 90° gegenüber der Seitenwand 4 gefaltet und an der Innenseite des vom äußeren freien Rand 16a der Seitenwand 16 begrenzten Randabschnitts, vorzugsweise durch Verkleben, befestigt. Somit verläuft auch der äußere freie Rand 16a der Seitenwand 16 parallel zu den Faltlinien 6, 10, 14 und 18.
  • Über eine quer zu den Faltlinien 6, 10, 14 und 18 sowie zum Rand 16a der Seitenwand 16 verlaufende Faltlinie 22, die gleichzeitig den unteren Rand der Seitenwände 4, 8, 12 und 16 bildet, sind Bodenklappen 24a, 24b, 24c und 24d angelenkt. Diese werden im errichteten Zustand der aus dem Zuschnitt 2 hergestellten Faltkiste in herkömmlicher Weise ineinander gefaltet, um einen Boden zu bilden.
  • An der von der Faltlinie 22 entfernt gelegenen Seite werden die Seitenwände 4 und 8 von einer Faltlinie 26 begrenzt, die gleichzeitig den oberen Rand der Seitenwände 4 und 8 bildet und parallel zur Faltlinie 22 verläuft. Entlang dieser Faltlinie 26 ist eine Deckellasche 28 an die Seitenwand 4 und eine Deckellasche 30 an die Seitenwand 8 angelenkt. An der von der Faltlinie 22 entfernt gelegenen Seite wird die Seitenwand 16 ebenfalls von einer Faltlinie 32 begrenzt, die den oberen Rand dieser Seitenwand 16 bildet, parallel zur Faltlinie 22 verläuft und mit der Faltlinie 26 fluchtet. Entlang dieser Faltlinie 32 ist an die Seitenwand 16 ebenfalls eine Deckelklappe 34 angelenkt. Wie nachfolgend im einzelnen noch näher erläutert wird, sind die Deckelklappen 28, 30 und 34 als Stapelrandabschnitte zur Bildung eines Stapelrandes vorgesehen.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt begrenzt die Faltlinie 26 nicht nur die Seitenwände 4 und 8 entlang ihrer oberen Ränder, sondern auch einen als Schmalseite ausgebildeten oberen Rand der Befestigungslasche 20. Entlang der Faltlinie 26 ist an die Befestigungslasche 20 ein Befestigungslaschenabschnitt 36 angelenkt, der im errichteten Zustand der aus dem Zuschnitt 2 hergestellten Faltkiste mit einem Randabschnitt der Deckelklappe 34 verklebt wird, welcher von einem mit dem Rand 16a der Seitenwand 16 fluchtenden freien Schmalrand 34a der Deckelklappe 34 begrenzt wird.
  • Die beiden Deckelklappen 28 und 30 sind über einen Verbindungsabschnitt 40 gelenkig miteinander verbunden. Wie 1 erkennen lässt, wird der Verbindungsabschnitt 40 an seiner einen Seite durch eine Faltlinie 42 begrenzt, die mit der die Seitenwände 4 und 8 trennenden Faltlinie 6 fluchtet und somit rechtwinklig zur Faltlinie 26 verläuft. An der gegenüber liegenden Seite ist der Verbindungsabschnitt 40 mit seinem außenliegenden Bereich über eine V-förmige Aussparung 44 von der Deckelklappe 28 getrennt und mit seinem innenliegenden Bereich an die Deckelklappe 28 über eine Faltlinie 46 angelenkt. Diese Faltlinie 46 verläuft in einem Winkel von etwa 45° gegenüber der Faltlinie 26, über die die Deckelklappe 28 an die Seitenwand 4 angelenkt ist. Ferner sind die den Verbindungsabschnitt 40 begrenzenden Faltlinien 42 und 46 auf einen Schnittpunkt gerichtet, welcher mit einem Schnittpunkt zusammenfällt, auf den die Faltlinien 6 und 26 gerichtet sind. Somit sind die beiden Faltlinien 42 und 46 sowie die beiden Faltlinien 6 und 26 gemeinsam auf einen Punkt gerichtet, der in 1 mit „P" bezeichnet ist.
  • An der den Verbindungsabschnitt 40 gegenüber liegenden Seite wird die Aussparung 44 von einer an der Deckelklappe 28 ausgebildeten konvexen Zunge 48 begrenzt, wie 1 ebenfalls erkennen lässt.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist der Verbindungsabschnitt 40 über die Faltlinie 42 mit der Deckelklappe 30 verbunden. Benachbart zu dieser Faltlinie 42 ist im freien Randbereich der Deckelklappe 30 ein V-förmiger Einschnitt 50 ausgebildet, der an der von der Faltlinie 42 entfernt gelegenen Seite von einem schrägverlaufenden Rand 52 begrenzt wird. Der schräg verlaufende Rand 52 ist in einem Winkel von etwa 45° gegenüber der Faltlinie 26 ebenfalls auf den Punkt P gerichtet, was aber nicht zwingend notwendig ist.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, ist die an die Seitenwand 4 angelenkte Deckelklappe 28 nicht nur mit ihrem einen (gemäß 1 rechten) Ende über einen Verbindungsabschnitt 40 mit der Deckelklappe 30, sondern mit ihrem gegenüber liegenden anderen (gemäß 1 linken) Ende über einen weiteren Verbindungsabschnitt 40 mit dem Befestigungslaschenabschnitt 36 verbunden. Die beiden gegenüber liegenden Enden der Deckelklappe 28 und die daran angelenkten Verbindungsabschnitte 40 weisen dieselbe Kontur auf, allerdings mit dem Unterschied, dass sie spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Somit wird hinsichtlich weiterer Einzelheiten auf die vorangegangene Beschreibung im Zusammenhang mit dem Verbindungsabschnitt 40 und der Ausbildung der konvexen Zunge 48 verwiesen. Durch Befestigung des Befestigungslaschenabschnittes 36 an der Deckelklappe 34 im errichteten Zustand der aus dem Zuschnitt 2 von 1 hergestellten Faltkiste wird die Deckelklappe 28 über den weiteren (gemäß 1 linken) Verbindungsabschnitt 40 mit der Deckelklappe 34 verbunden. Somit ist im errichteten Zustand der Faltkiste die Deckelklappe 28 beiderseits über jeweils einen Verbindungsabschnitt 40 mit den Deckelklappen 30 und 34 verbunden.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, ist die Deckelklappe 34 in gleicher Weise wie die Deckelklappe 30 mit einem V-förmigen Einschnitt 50 versehen, welcher in Bezug auf die Deckelklappe 34 innenliegend von einem schräg verlaufenden Rand 52 begrenzt wird. Hinsichtlich der Kontur des V-förmigen Einschnittes 50 wird auf die vorangegangene Beschreibung in Bezug auf die Deckelklappe 30 verwiesen, wobei der Unterschied lediglich in einer spiegelsymmetrischen Form besteht, wie 1 ferner erkennen lässt. Dadurch, dass der Befestigungslaschenabschnitt 36 an seinem freiliegenden Ende abgeschrägt ist, wird bei Befestigung an der Deckelklappe 34 der V-förmige Einschnitt 50 nicht abgedeckt oder sonstwie berührt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer aus dem Zuschnitt 2 von 1 bereits teilweise zusammen gefalteten Faltkiste 60. Dabei sind die Bodenklappen 24a, 24b, 24c und 24d des Zuschnittes 2 von 1 zur Bildung eines Bodens 24 ineinander gefaltet, welcher in 2 ohne die einzelnen Bodenklappen gezeigt ist. Die Faltlinie 22 bildet den unteren umlaufenden Rand der Faltkiste 60, während die Faltlinien 6, 10 und 14 und die mit dem freien Rand 16a der Seitenwand 16 zusammenfallende Faltlinie 18 nunmehr die vertikalen Seitenkanten der Faltkiste 60 bilden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, bildet im errichteten Zustand der Faltkiste 60 gemäß 2 die Seitenwand 4 die Rückseite und die Seitenwand 12 die Vorderseite der Faltkiste 60. Außerdem lässt 2 ferner erkennen, dass durch die gegenüber den Seitenwänden 4, 8 und 16 geringere Höhe der Seitenwand 12 an der Vorderseite der Faltkiste 60 eine größere Aussparung entsteht, welche eine Präsentation sowie die Entnahme der in der Faltkiste aufgenommenen Produkte ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet die Faltkiste 60 hauptsächlich Verwendung als Displayverpackung für eine Platzierung in Regalen. Ein Haupteinsatzbereich der dargestellten Faltkiste 60 ist die Verpackung von Wurst-, Fleisch- und Käsewaren oder sonstigen Produkten aus dem Lebensmittelbereich.
  • In dem in 2 dargestellten Faltzustand befinden sich die Deckelklappen 28, 30 und 34 noch in fluchtender Ausrichtung zu den jeweiligen Seitenwänden 4, 8 und 16 und nehmen deshalb noch eine vertikale Stellung ein. Wie 2 ferner erkennen lässt, handelt es sich bei der Deckelklappe 28 um die mittlere Deckelklappe und bilden die beiden hierzu benachbarten Deckelklappen 30 und 34 seitliche Deckelklappen.
  • Gegenüber 2 zeigt 3 einen Faltzustand, in dem die beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 um die zugehörigen Faltlinien 26 und 32 bereits nach innen gefaltet sind, und eine im wesentlichen horizontale Lage etwa parallel zur Ausrichtung des Bodens 24 einnehmen. Dadurch, dass die beiden seitlichen Deckelklappen 30, 34 von ihrer ursprünglichen vertikalen Stellung gemäß 2 in die horizontale Lage gemäß 3 gefaltet werden, was per Hand bevorzugt gleichzeitig durchgeführt werden kann, wird die mittlere Deckelklappe 28 über die Verbindungsabschnitte 40 mitgenommen und somit zumindest einer teilweisen Schwenkbewegung unterworfen, wie in 3 angedeutet ist. Durch die Verbindungsabschnitte 40 wird während des Faltens der beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 im dargestellten Ausführungsbeispiel demnach eine Zugkraft auf die mittlere Deckelklappe 28 ausgeübt, wodurch diese die Faltbewegung zumindest teilweise mitmacht. Mit anderen Worten wird die auf die beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 ausgeübte Schwenkbewegung über die Verbindungsabschnitte 40 im dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest teilweise auf die mittlere Deckelklappe 28 übertragen. Dies hat zur Folge, dass zumindest die Einleitung des Faltvorganges für die mittlere Deckelklappe 28 nicht zusätzlich per Hand ausgeführt werden muss. Denn, wie bereits erwähnt, wird durch das Falten der beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 die mittlere Deckelklappe 28 über die Verbindungsabschnitt 40 mitgenommen. Es ist aber auch denkbar, die beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 während es Faltens zeitweise soweit nach unten zu drücken, dass die mittlere Deckelklappe 28 ohne weitere manuelle Führung in eine horizontale Lage gelangt.
  • Wie 3 ferner erkennen lässt, legen sich die zwischen den Deckelklappen 28, 30 und 34 angeordneten und mit diesen gelenkig verbundenen Verbindungsabschnitte 40 zwischen die Unterseite der mittleren Deckelklappe 28 einerseits und der Oberseite der beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34.
  • 4 zeigt nun einen fortgeschrittenen Faltzustand, in dem auch die mittlere Deckelklappe 28 in gleicher Weise wie die beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 eine horizontale Stellung einnimmt. Dabei liegen die beiden seitlichen Enden der mittleren Deckelklappe 28 mit ihren konvexen Zungen 48 auf der Oberseite der beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 auf, so dass in diesem Faltzustand die konvexen Zungen 48 sichtbar sind. Demgegenüber sind in diesem Faltzustand die beiden Verbindungsabschnitte 40 bereits unsichtbar, da sie zwischen der mittleren Deckelklappe 28 einerseits und den beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 andererseits zu liegen kommen. Sichtbar bleiben nur noch die die Verbindungsabschnitte 40 begrenzenden Faltlinien 46, die nun auch gleichzeitig die seitlichen Ränder der mittleren Deckelklappe 28 bilden.
  • Anschließend wird die mittlere Deckelklappe 28 vorübergehend ein wenig nach unten gedrückt, wodurch die Zungen 48 über den jeweils benachbarten Rand 52, der die V-förmigen Einschnitte 50 in den beiden Deckelklappen 30 und 34 begrenzt (1), nach unten rutschen und in Anlage an die Unterseite der beiden Deckelklappen 30 und 34 gelangen. Sichtbar bleiben dadurch nur noch die Ränder 52 der nicht mehr sichtbaren V-förmigen Einschnitte 50, wobei jene Ränder 52 etwa mit den ebenfalls noch sichtbar gebliebenen Faltlinien 46 fluchten. Dieser Faltzustand ist in 5 dargestellt, welche im übrigen die Faltkiste 60 in ihrem fertig gestellten Zustand zeigt.
  • Da die Zungen 48 der mittleren Deckelklappe 28 nun an der Unterseite der beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 anliegen, bilden sie eine Art Hintergriff, wodurch eine Arretierung zwischen den Deckelklappen 28, 30 und 34 entsteht. Somit bilden die Zungen 48 in Verbindung mit den V-förmigen Einschnitten 50 Arretierungsmittel, um die Deckelklappen 28, 30 und 34 miteinander zu fixieren. Diese Arretierung bzw. Fixierung hat zur Folge, dass die Deckelklappen 28, 30 und 34 in ihrer im wesentlichen horizontalen Lage verbleiben.
  • In dem nun fertig errichteten Zustand der Faltkiste 60 gemäß 5 bilden die etwa horizontal ausgerichteten Deckelklappen 28, 30 und 34 als Stapelrandabschnitte gemeinsam einen Stapelrand, der im dargestellten Ausführungsbeispiel um die von den Faltlinien 26 und 32 gebildeten oberen Ränder der Seitenwände 4, 8 und 16 umläuft. Durch die zuvor beschriebene Arretierung mit Hilfe der Zungen 48 an der mittleren Deckelklappe 28 und den V-förmigen Einschnitten 50 in den beiden seitlichen Deckelklappen 30 und 34 wird der so gebildete Stapelrand noch stabilisiert.
  • Wie 5 zeigt, bildet der so hergestellte Stapelrand eine im wesentlichen horizontale Ebene, die parallel zum Boden 24 verläuft und als Stapelfläche zur Anordnung einer weiteren Faltkiste dient, welche beispielsweise ähnlich wie die in den 2 bis 5 dargestellte Faltkiste 60 ausgestaltet sein kann. Auf diese Weise lassen sich mehrere Faltkisten übereinander stapeln, um beispielsweise im Regal eine Einheit zu bilden, ohne dass eine exakt bündige Stapelung erforderlich ist.
  • Grundsätzlich kann die zuvor beschriebene Faltkiste 60 auch aus mehr als einem Zuschnitt hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Aus mindestens einem Zuschnitt (2) herstellbare Faltkiste (60), insbesondere Verpackungsfaltkiste, mit Seitenwänden (4, 8, 12, 16) und mindestens zwei Stapelrandabschnitten (28, 30, 34), die an einem oberen Rand (26, 32) mindestens zweier benachbarter Seitenwände (4, 8, 16) angelenkt und zur Bildung eines Stapelrandes im errichteten Zustand der Faltkiste (60) in eine winklige, vorzugsweise etwa rechtwinklige und/oder horizontale, Lage gegenüber den Seitenwänden (4, 8, 16) in Richtung auf den Innenraum der Faltkiste (60) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) über einen Verbindungsabschnitt (40) derart miteinander verbunden sind, dass eine Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes (30; 34) über den Verbindungsabschnitt (40) zumindest teilweise auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt (28) übertragbar ist.
  2. Faltkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) über den Verbindungsabschnitt gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (40) gegenüber dem einen Stapelrandabschnitt (30; 34) in einem solchen Winkel angeordnet ist, dass durch die Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes (30; 34) eine Druckkraft über den Verbindungsabschnitt (40) auf den benachbarten anderen Stapelrandabschnitt (28) zur Auslösung einer Schwenkbewegung des benachbarten anderen Stapelrandabschnittes (28) übertragbar ist.
  4. Faltkiste nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (40) gegenüber dem einen Stapelrandabschnitt (30; 34) in einem solchen Winkel angeordnet ist, dass durch die Schwenkbewegung des benachbarten anderen Stapelrandabschnittes (28) über den Verbindungsabschnitt (40) eine Zugkraft auf den einen Stapelrandabschnitt (30; 34) zur Auslösung einer Schwenkbewegung des einen Stapelrandabschnittes (30; 34) übertragbar ist.
  5. Faltkiste nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Stapelrandabschnitte (28, 30, 34) um eine Faltlinie (26, 32) verschwenkbar sind, die gleichzeitig den oberen Rand der Seitenwände (4, 8, 16) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (40) an dem einen Stapelrandabschnitt (30; 34) über eine erste Faltlinie (42), die zur Faltlinie (26; 32) des einen Stapelrandabschnittes (30; 34) etwa rechtwinklig verläuft, und an dem benachbarten anderen Stapelrandabschnitt (28) über eine zweite Faltlinie (46) angelenkt ist, die in einem Winkel kleiner als 90°, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 45°, gegenüber der Faltlinie (26) des benachbarten anderen Stapelrandabschnittes (28) verläuft.
  6. Faltkiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Faltlinie (42) und die zweite Faltlinie (46) auf einen gemeinsamen Punkt (P) gerichtet sind, welcher benachbart zu einem gemeinsamen Punkt (P), auf den die Faltlinien (26, 32) der beiden benachbarten Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) gerichtet sind, liegt oder mit diesem etwa zusammenfällt.
  7. Faltkiste nach mindestens einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Enden zweier benachbarter Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) Arretierungsmittel (48, 52) zur gegenseitigen Arretierung der beiden benachbarten Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) in ihrer verschwenkten Stellung aufweisen.
  8. Faltkiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Arretierungsmittel (48, 52) aufweisenden Enden zweier benachbarter Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) der Verbindungsabschnitt (40) angeordnet ist.
  9. Faltkiste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Arretierungsmittel an dem einen Stapelrandabschnitt (28) eine Zunge (48) bildet und das andere Arretierungsmittel an dem anderen Stapelrandabschnitt (30; 34) eine Aussparung (50) bildet, so dass in der verschwenkten Stellung der beiden benachbarten Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) die Zunge (48) des einen Stapelrandabschnittes (28) in Berührung mit einer in den Innenraum der Faltkiste (60) weisenden Seite eines die Aussparung (50) begrenzenden Randbereiches (52) des anderen Stapelrandabschnittes (30; 34) bringbar ist.
  10. Faltkiste nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) über den Verbindungsabschnitt (40) derart gelenkig miteinander verbunden sind, dass in der verschwenkten Stellung dieser beiden Stapelrandabschnitte (28, 30) der Verbindungsabschnitt (40) in Berührung mit einer in den Innenraum der Faltkiste (60) weisenden Seite mindestens eines dieser beiden Stapelrandabschnitte (28, 30; 28, 34) bringbar ist.
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