DE202006000457U1 - Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern, Zuschnitt zum Bilden der Vorrichtung und mit der Vorrichtung gebildete Verpackung - Google Patents

Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern, Zuschnitt zum Bilden der Vorrichtung und mit der Vorrichtung gebildete Verpackung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern mit
– mindestens zwei parallelen Längsstreifen (5, 6),
– mindestens einem über Faltlinien (3, 4) mit zwei benachbarten Längsstreifen verbundenen Querstreifen (7) und
– mindestens zwei über weitere Faltlinien (16, 17, 18, 19) mit den Längsstreifen verbundenen Querflügeln (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37), wobei mit benachbarten Längsstreifen (5, 6) verbundene Querflügel in Überlappungsbereichen (24, 34) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern, auf einen Zuschnitt zum Bilden einer solchen Vorrichtung und auf eine mit einer solchen Vorrichtung gebildete Verpackung.
  • Flaschen werden vielfach in Umverpackungen aus Karton transportiert und gelagert. Zur Vermeidung von Glaskontakt und Glasbruch sind die Flaschen in den Umverpackungen vielfach in Gefachen angeordnet und somit voneinander getrennt. Die Gefache sind herkömmlicherweise durch zwei Gruppen Kartonstreifen gebildet. Die Kartonstreifen der einen Gruppe haben von der Unterseite aus gehende Schlitze, die sich etwa über die halbe Höhe erstrecken. Die Kartonstreifen der anderen Gruppe haben von der Oberseite ausgehende Schlitze, die sich ebenfalls etwa über die halbe Höhe erstrecken. An den Schlitzen sind die Kartonstreifen ineinandergesteckt, so daß sie eine Art Gitter bilden, das die Gefache begrenzt.
  • Die Herstellung und das Zusammensetzen der bekannten Vorrichtung zum Bilden von Gefachen sind verhältnismäßig aufwendig. Der Materialaufwand ist hoch. Es ist zwar möglich, die Vorrichtung zusammenzufalten. Wegen der unterschiedlichen Anzahl übereinanderliegender Lagen kann es jedoch bei Lagerung einer Vielzahl zusammengefalteter Vorrichtungen übereinander zu ungleichmäßigen Stapeln kommen, die zum Verrutschen neigen und damit die Verwendung erschweren. Auch das Auffalten und Einsetzen der Vorrichtungen in Umverpackungen ist aufwendig. Die Kartonstreifen der lose zusammengesteckten Konstruktion können leicht auseinanderfallen. Hierdurch werden hohe Maschinengeschwindigkeiten beim Einsetzen der Vorrichtung in eine Umverpackung verhindert.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern zu schaffen, die einen geringeren Materialaufwand aufweist und anwendungsfreundlicher ist. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt zum Bilden einer solchen Vorrichtung zu schaffen. Schließlich ist die Erfindung auf eine Verpackung mit einer Vorrichtung der vorerwähnten Art gerichtet.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern hat
    • – mindestens zwei parallele Längsstreifen,
    • – mindestens einen über Faltlinien mit zwei benachbarten Längsstreifen verbundenen Querstreifen und
    • – mindestens zwei über weitere Faltlinien mit den Längsstreifen verbundene Querflügel, wobei mit benachbarten Längsstreifen verbundene Querflügel in Überlappungsbereichen miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäß Vorrichtung basiert auf Längsstreifen, die an einem benachbarten Ende mit einem Querstreifen miteinander verbunden sind. Durch die Längsstreifen können in Reihen nebeneinander stehende Flaschen oder andere Behälter voneinander getrennt werden. Des weiteren weist die Vorrichtung Querflügel auf, die es ermöglichen, in den Reihen nebeneinander angeordnete Behälter voneinander zu trennen. Zusätzlich ist eine Trennung von Behältern in den Reihen durch den Querstreifen am Ende der Längsstreifen möglich. Diese Konstruktion vermeidet eine Vielzahl zusätzlicher Querstreifen, die herkömmlicherweise mit den Längsstreifen zur Bildung von Gefachen zusammengesteckt werden. Es ist vielmehr möglich, die Querstreifen aus dem Material der Längsstreifen auszustanzen und zur Bildung der Gefache aus den Längsstreifen herauszufalten. Hierdurch kann der Materialaufwand für das Bilden der Vorrichtung etwa auf die Hälfte gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen reduziert werden. Zudem wird dadurch, daß mit benachbarten Längsstreifen verbundene Querflügel im Überlappungsbereich miteinander verbunden sind erreicht, daß benachbarte Längsstreifen durch einen Querstreifen und durch mindestens einen Querflügel gelenkig miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung aus einem flach zusammengefalteten Zustand in eine stabile Konfiguration aufzurichten, welche die Gefache für die Aufnahme der Behälter aufweist. Dabei können die Querflügel im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung in die Ausnehmungen der Längsstreifen zurückgefaltet werden, aus denen sie herausgestanzt sind. Hierdurch werden starke Materialanhäufungen und ungleichmäßige Schichtenverteilungen im Stapel zusammengelegter Vorrichtungen vermieden. Hierdurch wird auch das Einsetzen der Vorrichtung in eine Umverpackung erleichtert. Wenn die Querflügel in den Überlappungsbereichen fest miteinander verbunden sind, ist die Vorrichtung stabil, so daß sie beim Einsetzen in den Umkarton nicht auseinanderfällt. Insgesamt wird eine erhebliche Materialersparnis erzielt und werden die möglichen Verarbeitungsgeschwindigkeiten erhöht sowie die Prozeßsicherheit erheblich verbessert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist ein Querflügel in einer Unterbrechung der weiteren Faltlinien mit einem weiteren Querflügel verbunden. Die miteinander verbundenen Querflügel begrenzen auf beiden Seiten desselben Längsstreifens eine Seite eines Gefaches. Hierdurch ist eine besonders materialsparende Gefachbildung möglich.
  • Grundsätzlich können die Querflügel ursprünglich von den Längsstreifen getrennte Teile sein, die fest mit den Längsstreifen verbunden sind unter Ausbildung einer Faltlinie zwischen den Längsstreifen und den Querflügeln. Auch hierbei ist bereits eine Materialeinsparung möglich, z.B. indem Querflügel eingesetzt werden, die beispielsweise eine geringere Höhe als die Längsstreifen aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung, die besonders materialsparend ist, ist mindestens ein Querflügel aus einem Längsstreifen herausgestanzt.
  • Die Überlappungsbereiche zwischen den Querflügeln können unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Querflügel einen gezackten oder wellenförmigen Randbereich haben, der den benachbarten Querflügel überdeckt. Gemäß einer Ausgestaltung weist mindestens ein Überlappungsbereich eine Zunge, Lasche oder anderen Vorsprung auf, der von einem Querflügel vorsteht. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist dem Vorsprung eine komplementäre Ausstanzung eines Querflügels zugeordnet, die den die Zunge tragenden Querflügel in demselben Längsstreifen benachbart ist. Bei dieser und bei anderen Ausgestaltungen des Überlappungsbereiches wird vorteilhaft der Vorsprung des Über lappungsbereiches aus einer Ausstanzung eines benachbarten Querflügels desselben Längsstreifens gewonnen.
  • Die Verbindung im Überlappungsbereich kann beispielsweise eine Steckverbindung zwischen einer mit Widerhaken versehenen Zunge des einen Querflügels mit einem Steckschlitz des anderen Querflügels sein. Gemäß einer anderen Ausgestaltung sind die Querflügel über Verklebungen miteinander verbunden. Dies ist produktionstechnisch besonders vorteilhaft und führt zu einer festen Verbindung der Querflügel miteinander und damit einer stabilen Konfiguration der Vorrichtung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weisen die Längsstreifen jeweils mehrere Querflügel auf. Hierdurch kann mit einer einzigen Vorrichtung eine Vielzahl Gefache bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Querstreifen zumindest einen Abschnitt auf, der in einer Unterbrechung der Faltlinie mit einem Querflügel verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung ist in Fortsetzung des Querstreifens ein Querflügel vorhanden, der ein zusätzliches Gefach auf einer Seite begrenzt. Bevorzugt ist der Querstreifen an beiden Enden mit jeweils einem Querflügel verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist mindestens ein Längsstreifen einen Endbereich auf, der von der Faltlinie eines benachbarten Querstreifens oder von der weiteren Faltlinie eines benachbarten Querflügels vorsteht. Der Endbereich begrenzt neben dem Querstreifen bzw. neben dem Querflügel ein weiteres Gefach auf einer Seite.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung steht der Endbereich von der Faltlinie oder von der weiteren Faltlinie um einen dem Durchmesser eines Behälters entsprechenden Abstand vor. Der solchermaßen bemessene Endbereich kann sich an der Innenseite einer Umverpackung abstützen, so daß die Vorrichtung an dieser Stelle korrekt zu der Umverpackung positioniert ist.
  • Hierzu weisen bevorzugt die beiden äußeren Längsstreifen jeweils mindestens einen um einen Abstand entsprechend dem Durchmesser eines Behälters vorstehenden Endbereich auf. Wenn die beiden äußeren Längsstreifen jeweils an beiden Enden einen solchen Endbereich haben, können sich diese in einer Umverpackung abstützen, so daß die Gefache stets korrekt konfiguriert sind. Gemäß einer anderen Ausgestaltung liegen die vorstehenden Endbereiche der äußeren Längsstreifen einander diagonal gegenüber. Bevorzugt befinden sich die beiden vorstehenden Endbereiche an den Enden, auf die die Rückstellkräfte wirken, welche die Vorrichtung in die zusammengefaltete Position belasten. Infolgedessen wird die Vorrichtung in einer Umverpackung stabil in einer Konfiguration gehalten, in der Behälter in die Gefache einsetzbar sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist mindestens ein Querflügel, der mit einem außen angeordneten Längsstreifen verbunden ist, einen maximalen Überstand über die den Querflügel mit dem Längsstreifen verbindende weitere Faltlinie auf, der dem Durchmesser eines Behälters entspricht. Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung auch über den Querflügel lagerichtig in einer Umverpackung zu positionieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weisen die äußeren Längsstreifen jeweils mindestens zwei Querflügel mit einem entsprechenden Überstand auf. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung in einer Umverpackung auch in Querrichtung sicher in der korrekten Stellung zu halten, die ohne weiteres ein Einsetzen von Flaschen ermöglicht. Gemäß einer anderen Ausgestaltung sind die Querflügel mit dem entsprechenden Überstand nur an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Endbereichen der Längsstreifen vorhanden. Bei entsprechend gerichteten Rückstellkräften wird hierbei die Vorrichtung in der gewünschten Anordnung fixiert.
  • Grundsätzlich ist die Anzahl Längsstreifen der Vorrichtung beliebig. Im Hinblick auf verbreitete Verpackungsgrößen hat die Vorrichtung gemäß einer Ausgestaltung zwei oder drei Längsstreifen.
  • Grundsätzlich ist auch die Anzahl Querstreifen beliebig. Im Hinblick auf verbreitete Verpackungsgrößen sind gemäß einer Ausgestaltung einer oder zwei Querstreifen vorhanden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Vorrichtung zusammengefaltet, so daß benachbarte Längsstreifen aufeinanderliegen und Querflügel zumindest teilweise in die Längsstreifen hineingefaltet sind, mit denen sie verbunden sind. Dies ermöglicht eine platzsparende Lagerung und einen leichten Transport sowie eine vorteilhafte Bereitstellung für das Einsetzen in eine Umverpackung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Vorrichtung aufgerichtet, so daß die Querstreifen und die Querflügel quer zu den Längsstreifen angeordnet sind. In dieser Konfiguration ist die Vorrichtung für die Aufnahme von Behältern bereit.
  • Grundsätzlich kann die Vorrichtung eine beliebige Anzahl Gefache umgrenzen. Gemäß einer Ausgestaltung umgrenzt sie im Hinblick auf verbreitete Verpackungsgrößen sechs, neun, zwölf, sechzehn, achtzehn, zwanzig oder vierundzwanzig Gefache.
  • Grundsätzlich kommen verschiedene Materialien für die Vorrichtung in Betracht, z.B. ein Kunststoff oder Wellpappe. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Vorrichtung aus Karton.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfaßt ein Zuschnitt zum Bilden einer Vorrichtung der vorerwähnten Art einen Streifen aus einem faltbaren Flachmaterial, der mindestens zwei senkrecht zu seiner Längsrichtung gerichtete Faltlinien aufweist, die jeweils einen Längsstreifen auf einer Seite und einen Querstreifen auf beiden Seiten begrenzen, der in jedem Längsstreifen mindestens eine senkrecht zur Längsrichtung erstreckte weitere Faltlinie aufweist, von deren Enden eine einen Querflügel begrenzende Ausstanzung ausgeht, wobei Querflügel benachbarter Längsstreifen, deren weitere Faltlinien denselben Abstand von der ihren Längsstreifen mit dem Querstreifen verbindenden Faltlinie haben, in Längsrichtung des Streifens um Abstände von ihren weiteren Faltlinien wegerstreckt sind, deren Summe den Abstand der beiden Faltlinien überschreitet, welche den Querstreifen begrenzen.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt ist vorteilhaft einteilig ausgebildet, kann aber auch aus mehreren Teilen gebildet sein. Er ist in einem einfachen Stanzprozeß aus einem Bahnmaterial oder Bogenmaterial herstellbar. Für die Herstellung der Verpackung aus dem Zuschnitt müssen lediglich die Querflügel in den Überlappungsbereichen miteinander verbunden werden, wofür z.B. Steckverbindungen oder Klebeverbindungen hergestellt werden können. Die Faltlinien sind z.B. als unterbrochene Stanzlinien, Ritzlinien oder Rillinien ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind mindestens zwei Querflügel über eine unterbrochene weitere Faltlinie an einen Längsstreifen angelenkt, wobei ein Querflügel von einer Stanzlinie begrenzt ist, die von den äußeren Enden der unterbrochenen weiteren Faltlinie ausgeht und ein weiterer Querflügel von einer weiteren Stanzlinie begrenzt ist, der von den inneren Enden derselben unterbrochenen weiteren Faltlinie ausgeht und auf der anderen Seite der unterbrochenen weiteren Faltlinie erstreckt ist. Auf vorstehende Weise ist der Längsstreifen mit Querflügeln ausgeführt, die auf verschiedene Seiten des Längsstreifens klappbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weisen in zumindest einem Längsstreifen benachbarte Querflügel mindestens eine in Längsrichtung vorstehende Zunge oder Lasche oder anderen Vorsprung und eine diese aufnehmende Ausstanzung auf.
  • Die Lasche oder der andere Vorsprung bildet einen Teil eines Überlappungsbereiches, der mit einem Querflügel eines benachbarten Längsstreifens verbindbar ist. Bei diesem Zuschnitt wird der Überlappungsbereich mit besonders geringem Aufwand ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Faltlinien, die einen Querstreifen begrenzen, unterbrochene Faltlinien, von deren inneren Enden Ausstanzungen ausgehen, die einen vorspringenden Endbereich der Längsstreifen begrenzen. Bei dieser Ausgestaltung wird der vorspringende Endbereich vorteilhaft aus dem Querstreifen gewonnen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung haben die Faltlinien, welche die Querstreifen begrenzen, einen unterbrochenen Zentralbereich, von dessen inneren Enden ein Abschnitt des Querstreifens ausgeht, und von dessen äußeren Enden Ausstanzungen ausgehen, welche in den Längsstreifen Querflügel begrenzen. Bei diesem Zuschnitt sind Querflügel in Fortsetzung des Querstreifens vorteilhaft aus den benachbarten Längsstreifen herausfaltbar.
  • Für die Materialwahl des Zuschnittes gilt das oben für die Vorrichtung Gesagte. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung besteht der Zuschnitt aus Karton.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Verpackung mit einer Umverpackung aus faltbarem Flachmaterial enthaltend mindestens eine Vorrichtung der vorerwähnten Art.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Umverpackung im wesentlichen quaderförmig. Einbezogen sind Ausführungen der Umverpackung, die in Anpassung an den Oberbereich der Flaschen sich im Oberbereich in mindestens einer Vertikalebene nach oben hin verjüngen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Vorrichtung über endseitige Laschen an Längsstreifen und/oder an Querflügeln mit der Umverpackung verbunden. Hierdurch wird eine unverrückbare Positionierung der Vorrichtung in der Umverpackung in sämtlichen Richtungen erreicht, insbesondere auch in Vertikalrichtung.
  • Die Laschen können sich z.B. nur an den Innenseiten der Umverpackung abstützen. Sie können aber auch eine Steckverbindung mit der Umverpackung aufweisen. Gemäß einer Ausgestaltung sind die Laschen über Verklebungen mit der Umverpackung verbunden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Seitenwände der Umverpackung durch Faltlinien miteinander verbunden und ist die Umverpackung zu einer flachliegenden Hülle gefaltet, in der die zusammengefaltete Vorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Umverpackung mit der enthaltenen, Gefache bildenden Vorrichtung an den Anwender geliefert werden, der die Verpackung aufrichtet und Behälter einpackt.
  • Es ist eine platzsparende Lagerung und Transport in Stapeln möglich. Auch der maschinelle Abzug aus dem Stapel kann maschinell mit hoher Geschwindigkeit erfolgen. Der Boden der Umverpackung ist z.B. mit einer längsgerichteten Bodenfalte versehen, so daß sich der Boden automatisch aufrichtet, wenn die Verpackung aufgerichtet wird. Es ist aber auch möglich, einen Steckboden oder einen in dem Verpackungsprozeß noch zu schließenden Boden mit mehreren Bodenklappen zu verwenden. Entsprechendes gilt für den Deckel, der allerdings beim Verpackungsprozeß erst nach dem Einsetzen der Behälter geschlossen werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Umverpackung und die Vorrichtung aufgerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung besteht die Umverpackung aus Karton. Es kommen auch andere Materialien in Betracht, insbesondere Wellpappe. Grundsätzlich sind auch andere faltbare Flachmaterialien möglich, wie Kunststoff.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind in die von der Vorrichtung gebildeten Gefache Behälter eingesetzt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Behälter Flaschen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Zuschnitt für eine Vorrichtung für zwölf Flaschen flach ausgebreitet in der Draufsicht;
  • 2 Vorrichtung gebildet aus dem Zuschnitt von 1 in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite;
  • 3 einen weiteren Zuschnitt für eine Vorrichtung für zwölf Flaschen flach ausgebreitet in der Draufsicht;
  • 4 eine Vorrichtung gebildet aus dem Zuschnitt von 3 in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite;
  • 5 einen Zuschnitt für eine Vorrichtung für vierundzwanzig Flaschen flach ausgebreitet in der Draufsicht;
  • 6 eine Vorrichtung gebildet aus dem Zuschnitt von 5 in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite;
  • 7 die Vorrichtung gemäß 6 in einer Umverpackung;
  • 8 einen weiteren Zuschnitt für eine Vorrichtung für vierundzwanzig Flaschen flach ausgebreitet in der Draufsicht.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele sind einander entsprechende Elemente der Konstruktion durch dieselbe Bezugsziffer bezeichnet. Auf das jeweilige Ausführungsbeispiel wird durch einen der Bezugsziffer nachgestellten Punkt und eine darauf folgende Ziffer hingewiesen, die das jeweilige Ausführungsbeispiel bezeichnet. Gegebenenfalls sind Elemente, die bei einer Konstruktion wiederholt vorkommen, durch einen Anstrich gekennzeichnet.
  • Der Zuschnitt 1.1 von 1 ist aus einem Streifen 2.1 aus Karton gebildet. Er weist in der Nähe seiner Quermittelachse zwei mehrfach unterbrochene, parallele Faltlinien 3.1, 4.1 auf.
  • Außerhalb der Faltlinien 3.1 und 4.1 sind Längsstreifen 5.1 und 6.1 vorhanden. Zwischen den Faltlinien 3.1 und 4.1 ist ein Querstreifen 7.1 angeordnet.
  • Die Faltlinien 3.1 und 4.1 haben äußere, d.h. von den Längsseitenrändern des Streifens 2.1 ausgehende Abschnitte, von deren inneren Enden Ausstanzungen 8.1, 9.1 ausgehen. Die Ausstanzungen 8.1, 9.1 erstrecken sich jeweils etwa bis zur Quermittelachse des Streifens 2.1, dann ein Stück die Quermittelachse entlang zur Längsmittelachse hin und verlaufen dann jeweils parallel zur Längsmittelachse des Streifens 2.1 zu den Faltlinien 3.1, 4.1 zurück, wobei sie auf die inneren Enden der inneren Abschnitte der Faltlinien 3.1 und 4.1 treffen. Die Ausstanzungen 8.1 und 9.1 umgrenzen somit vorspringende Endbereiche 10.1 und 11.1 der Längsstreifen 5.1 und 6.1.
  • Der mittlere, streifenförmige Abschnitt 7.1 ist beidseits über Unterbrechungen der mittleren Abschnitte der Faltlinien 3.1 und 4.1 mit Querflügeln 12.1, 13.1 verbun den. Die Querflügel 12.1, 13.1 sind innerhalb der Längsstreifen 5.1 und 6.1 durch Ausstanzungen 14.1, 15.1 abgegrenzt, welche die äußeren Enden der inneren Abschnitte der Faltlinien 3.1 und 4.1 miteinander verbinden. Die Ausstanzungen 14.1, 15.1 sind jeweils im wesentlichen trapezförmig, wobei die schmalere Parallelseite mit dem streifenförmigen Mittelabschnitt des Querstreifens 7.1 verbunden ist.
  • In den Längsstreifen 5.1 und 6.1 sind jeweils zwei weitere unterbrochene Faltlinien 16.1, 17.1, 18.1, 19.1 vorhanden. Die weiteren Faltlinien 16.1, 17.1, 18.1, 19.1 sind parallel zu den Faltlinien 3.1, 4.1.
  • Die inneren Enden der Faltlinien 16.1, 17.1 sind durch Ausstanzungen 20.1, 21.1 jeweils miteinander verbunden, wobei jede Ausstanzung 20.1, 21.1 einen im wesentlichen trapezförmigen Querflügel 22.1, 23.1 begrenzt. Die Querflügel 22.1, 23.1 sind mit ihren schmalen Parallelseiten mit den weiteren Faltlinien 16.1, 17.1 verbunden. Die breiten Parallelseiten sind den Querflügeln 12.1, 13.1 zugewandt. Der Querflügel 23.1 hat eine von der Faltlinie 17.1 weg gerichtete Lasche 24.1, die durch eine Ausstanzung 25.1 in der Basis des Querflügels 13.1 begrenzt ist.
  • Die Querflügel 22.1, 23.1 sind durch die Unterbrechung der weiteren Faltlinien 16.1, 17.1 mit weiteren Querflügeln 26.1, 27.1 verbunden, die auf den anderen Seiten der weiteren Faltlinien 16.1, 17.1 angeordnet sind. Die weiteren Querflügel 26.1, 27.1 sind ebenfalls durch trapezförmige Ausstanzungen 28.1, 29.1 begrenzt, die ihre breite Parallelseite an den Faltlinien 16.1, 17.1 haben. Die Ausstanzungen 28.1, 29.1 verbinden jeweils die äußeren Enden der Abschnitte der weiteren Faltlinie 16.1, 17.1.
  • Von den äußeren Enden der weiteren Faltlinien 18.1, 19.1 gehen Ausstanzungen 30.1, 31.1 aus, die Querflügel 32.1, 33.1 begrenzen. Die Querflügel 32.1, 33.1 sind trapezförmig, wobei ihre breiten Parallelseiten in die weiteren Faltlinien 18.1, 19.1 fallen. Ihre schmalen Parallelseiten stoßen an die schmalen Parallelseiten der weiteren Querflügel 26.1, 27.1 an. Dabei hat der Querflügel 33.1 eine von der weiteren Faltlinie 19.1 weg weisende, im wesentlichen rechteckige Lasche 34.1, die durch eine Ausstanzung 35.1 in dem weiteren Querflügel 27.1 begrenzt ist.
  • Schließlich sind die Querflügel 32.1, 33.1 durch die Unterbrechungen der weiteren Faltlinien 18.1, 19.1 hindurch mit weiteren Querflügeln 36.1, 37.1 verbunden, die auf den anderen Seiten der weiteren Faltlinien 18.1, 19.1 angeordnet sind. Die weiteren Querflügel 36.1, 37.1 sind ebenfalls trapezförmig, wobei die schmalen Parallelseiten in die weiteren Faltlinien 18.1, 19.1 fallen. Sie sind durch Ausstanzungen 38.1, 39.1 begrenzt, die von den inneren Enden der Abschnitte der weiteren Faltlinien 18.1, 19.1 ausgehen.
  • Zur Bildung einer Vorrichtung zum Bilden von Gefachen wird der Längsstreifen 2.1 um die Faltlinie 3.1 gegen den Querstreifen 7.1 und den Längsstreifen 6.1 gefaltet. Dabei werden die Innenseiten der Laschen 24.1 und 34.1 mit den auf sie treffenden Innenseiten der Querflügel 26.1 und 36.1 verklebt.
  • Gemäß 2 ist die Vorrichtung dem vorbeschriebenen, flach zusammenliegenden Zustand aufgefaltet, indem der Querstreifen 7.1 um die Faltlinie 4.1 senkrecht zum Längsstreifen 6.1 geschwenkt ist. Hierbei schwenken automatisch sämtliche Querflügel 12.1, 22.1, 26.1, 32.1, 36.1 in eine Ausrichtung senkrecht zum Längsstreifen 5.1. Ferner schwenken hierbei automatisch die Querflügel 13.1, 23.1, 27.1, 33.1 und 37.1 quer zum Längsstreifen 6.1.
  • Die Vorrichtung wird in dieser Konfiguration in einer nicht gezeigten Umverpackung angeordnet.
  • Zwischen den Längsstreifen 5.1 und 6.1 sind durch den Querstreifen 7.1 sowie die nach innen geschwenkten Querflügel 26.1, 23.1 und 36.1 und 33.1 Gefache abge grenzt. An dem Ende, an dem die Längsstreifen 5.1, 6.1 nicht durch Querstreifen miteinander verbunden sind, ist ein weiteres Gefach zusätzlich durch eine Wand der nicht gezeigten Umverpackung abgegrenzt. Ebenso sind an den beiden Außenseiten der Längsstreifen 5.1 und 6.1 Gefache zwischen den Längsstreifen 5.1 und 6.1, den nach außen vorstehenden Querflügeln 12.1, 22.1, 32.1 sowie 13.1, 27.1 und 37.1 und den Wänden der Umverpackung abgegrenzt. An dem Ende der Vorrichtung, die den Querstreifen 7.1 aufweist, sind zwischen den Querstreifen 7.1 und den Endabschnitten 10.1 und 11.1 sowie der Wand der Umverpackung ein weiteres Gefach abgegrenzt.
  • Ferner ist zwischen den Wänden der Umverpackung und dem Endabschnitt 10.1 sowie dem Querflügel 12.1 bzw. dem Endabschnitt 11.1 und der Querflügel 13.1 jeweils ein Gefach abgegrenzt.
  • Die Vorrichtung bildet somit gemeinsam mit einer diese aufnehmenden Umverpackung zwölf Gefache.
  • Der Zuschnitt 1.2 von 3 unterscheidet sich von dem Zuschnitt 1.1 von 1 durch den Verlauf der Ausstanzungen, welche den Querstreifen 7.2 sowie die Querflügel 12.2, 13.2, 22.2, 23.2, 26.2, 27.2, 32.2, 33.2 und 36.2, 37.2 begrenzen. Hierdurch wird bei der Vorrichtung gemäß 4 erreicht, daß die Längsstreifen 5.2 und 6.2 und die endständigen Querflügel 12.2, 13.2 sowie 36.2, 33.2 etwa um den Durchmesser einer Flasche nach außen vorstehen. In diesen Bereichen stützt sich die Vorrichtung an der Innenseite einer nicht gezeigten Umverpackung ab. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Vorrichtung so positioniert ist, daß die Flaschen ohne weiteres in die Gefache eingesetzt werden können.
  • 5 zeigt einen Zuschnitt 1.3, der sich von dem Zuschnitt 1.1 gemäß 1 dadurch unterscheidet, daß in dem Längsstreifen 5.3 die Anordnung der Querflügel 22.3, 26.3 zweimal vorhanden ist und in dem Längsstreifen 6.3 die Anordnung der Querflügel 23.3, 27.3 ebenfalls doppelt vorhanden ist. Im Längsstreifen 6.3 ist zusätzlich eine Anordnung aus zwei Querflügeln 40.3., 41.3 vorhanden, die um eine weitere, unterbrochene Faltlinie 42.3 faltbar sind.
  • Auf der anderen Seite des Längsstreifens 5.3 befinden sich mehrfach unterbrochene Faltlinien 3.3', 4.3', die einen Querstreifen 7.3' seitlich begrenzen. Der Querstreifen 7.3' hat einen Querflügel 12.3', der aus dem Längsstreifen 5.3 herausgestanzt ist.
  • Auf der anderen Seite des Mittelabschnittes 7.3' ist der Längsstreifen 6.3' spiegelbildlich zum Längsstreifen 6.3 ausgebildet.
  • Zum Vorkleben wird die Innenseite des Längsstreifens 5.3 gegen die Innenseite des Längsstreifens 6.3 geklappt und werden die Laschen 24.3, 34.3, 43.3 mit den dagegen geklappten Querflügeln verklebt. Anschließend wird die Außenseite des Längsstreifens 6.3' gegen die Außenseite des Längsstreifens 5.3 geklappt und werden die Laschen 24.3', 34.3', 43.3' mit den an ihnen anliegenden Querflügeln verklebt.
  • Die Vorrichtung wird danach durch Drücken gegen die Enden der Längsstreifen 6.3, 6.3', die nicht mit Querstreifen verbunden sind, aufrichtbar, wie in 6 gezeigt.
  • Gemäß 7 grenzt die Vorrichtung 1.3 in einer quaderförmigen Umverpackung 44 insgesamt vierundzwanzig Gefache ab. Dabei wird sie von den Endbereichen der Längsstege 6.3', 6.3 und den benachbarten Querflügeln 41.3, 41.3' an Innenwänden der Umverpackung abgestützt.
  • Der Zuschnitt von 8 unterscheidet sich von dem gemäß 5 im Detail durch den Verlauf der Schnittlinien, welche die Querstreifen 7.4, 7.4' und die Querflügel in den Längsstreifen 5.4, 6.4 und 6.4' begrenzen. Hierdurch wird erreicht, daß Endbereiche der Längsstreifen 5.4, 6.4 und 6.4' sowie einige der Querflügel um etwa einen Behälterdurchmesser nach außen vorstehen, so daß stets eine korrekte Abstützung in einer Umverpackung gegeben ist.

Claims (36)

  1. Vorrichtung aus faltbarem Flachmaterial zum Bilden von Gefachen für die Aufnahme von Behältern mit – mindestens zwei parallelen Längsstreifen (5, 6), – mindestens einem über Faltlinien (3, 4) mit zwei benachbarten Längsstreifen verbundenen Querstreifen (7) und – mindestens zwei über weitere Faltlinien (16, 17, 18, 19) mit den Längsstreifen verbundenen Querflügeln (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37), wobei mit benachbarten Längsstreifen (5, 6) verbundene Querflügel in Überlappungsbereichen (24, 34) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens ein Querflügel (22) in einer Unterbrechung der weiteren Faltlinie (16) mit einem weiteren Querflügel (26) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens ein Querflügel (22) aus einem Längsstreifen (5) herausgestanzt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der mindestens ein Überlappungsbereich mindestens eine Zunge, Lasche (24, 34) oder einen anderen Vorsprung aufweist, die von einem Querflügel (23, 33) vorsteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der dem Vorsprung eine komplementäre Ausstanzung (25, 35) eines Querflügels (13, 27) zugeordnet ist, der dem den Vorsprung tragenden Querflügel (23, 33) in demselben Längsstreifen (6) benachbart ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Querflügel (23, 33, 26, 36) über Verklebungen miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Längsstreifen (5, 6) jeweils mehrere Querflügel (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Querstreifen (7) zumindest einen Abschnitt aufweist, der in einer Unterbrechung der Faltlinie mit einem Querflügel (12, 13) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der mindestens ein Längsstreifen (5, 6) mindestens einen Endbereich (10, 11) aufweist, der von der Faltlinie (3, 4) eines benachbarten Querstreifens (7) oder von der weiteren Faltlinie eines benachbarten Querflügels vorsteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Endbereich (10, 11) von der Faltlinie (3, 4) oder der weiteren Faltlinie um einen dem Durchmesser eines Behälters entsprechenden Abstand vorsteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die beiden äußeren Längsstreifen (5, 6) jeweils mindestens einen um einen Abstand entsprechend dem Durchmesser eines Behälters vorstehenden Endbereich (10, 11) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die vorstehenden Endbereiche (10, 11) der äußeren Längsstreifen (5, 6) einander diagonal gegenüberliegen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der mindestens ein Querflügel (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37), der mit einem außen angeordneten Längsstreifen (5, 6) verbunden ist, einen maximalen Überstand über die den Querflügel mit dem Längsstreifen verbindende weitere Faltlinie aufweist, der dem Durchmesser eines Behälters entspricht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die äußeren Längsstreifen (5, 6) jeweils mindestens zwei Querflügel mit einem entsprechenden Überstand aufweisen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der der äußere Längsstreifen (5, 6) zwei Querflügel mit einem entsprechenden Überstand in der Höhe zweier diagonal sich gegenüberliegender Endbereiche haben.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die zwei oder drei Längsstreifen (5, 6) hat.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, die einen oder zwei Querstreifen (7) hat.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, die zusammengefaltet ist, so daß benachbarte Längsstreifen (5, 6) aufeinanderliegen und die Querflügel (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37) zumindest teilweise in die Längsstreifen (5, 6) hineingefaltet sind, mit denen sie verbunden sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die aufgerichtet ist, so daß die Querstreifen (7) und die Querflügel (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37) quer zu den Längsstreifen (5, 6) angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, die sechs, neun, zwölf, sechzehn, achtzehn, zwanzig oder vierundzwanzig Gefache umgrenzt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aus Karton.
  22. Zuschnitt zum Bilden einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 mit einem Streifen (2) aus einem faltbaren Flachmaterial, der mindestens zwei senkrecht zu seiner Längsrichtung gerichtete Faltlinien (3, 4) aufweist, die je weils einen Längsstreifen (5, 6) auf einer Seite und einen Querstreifen (7) auf beiden Seiten begrenzen, der in jedem Längsstreifen (5, 6) mindestens eine senkrecht zur Längsrichtung erstrecke weitere Faltlinie (16, 17, 18, 19) aufweist, von deren Enden eine einen Querflügel (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37) begrenzende Ausstanzung ausgeht, wobei Querflügel benachbarter Längsstreifen, deren weitere Faltlinie denselben Abstand von der ihren Längsstreifen mit dem Querstreifen verbindenden Faltlinie haben, in Längsrichtung des Streifens um Abstände von ihren Faltlinien weg erstreckt sind, deren Summe den Abstand der beiden Faltlinien überschreiten, welche den Querstreifen begrenzen.
  23. Zuschnitt nach Anspruch 22, bei dem mindestens zwei Querflügel (22, 23, 26, 27, 32, 33, 36, 37) über eine unterbrochene weitere Faltlinie (16, 17, 18, 19) an die Längsstreifen (5, 6) angelenkt sind, wobei ein Querflügel von einer Stanzlinie begrenzt ist, die von den äußeren Enden der unterbrochenen weiteren Faltlinie ausgeht und ein weiterer Querflügel von einer weiteren Stanzlinie begrenzt ist, der von den inneren Enden derselben unterbrochenen weiteren Faltlinie ausgeht und auf der anderen Seite der unterbrochenen weiteren Faltlinie erstreckt ist.
  24. Zuschnitt nach Anspruch 22 oder 23, bei der in zumindest einem Längsstreifen (5, 6) benachbarte Querflügel (23, 33) mindestens eine in Längsrichtung vorstehende Zunge, Lasche oder anderen Vorsprung (24, 34) und eine diese aufnehmende Ausstanzung (25, 35) aufweisen.
  25. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 20 bis 24, bei dem die Faltlinien (3, 4), die einen Querstreifen (7) begrenzen, unterbrochene Faltlinien sind, von deren inneren Enden Ausstanzungen ausgehen, die einen vorspringenden Endbereich der Längsstreifen begrenzen.
  26. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 22 bis 25, bei der die Faltlinien (3, 4), welche den Querstreifen (7) begrenzen, einen unterbrochenen Zentralbereich haben, von dessen inneren Enden ein Abschnitt des Querstreifens (7) ausgeht, und von dessen äußeren Enden Ausstanzungen ausgehen, welche in den Längsstreifen (5, 6) Querflügel (12, 13) begrenzen.
  27. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 22 bis 26 aus Karton.
  28. Verpackung mit einer Umverpackung aus faltbarem Flachmaterial enthaltend mindestens eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  29. Verpackung nach Anspruch 28, bei der die Umverpackung (44) im wesentlichen quaderförmig ist.
  30. Verpackung nach Anspruch 29, bei der die Vorrichtung (1) über endseitige Laschen an Längsstreifen und/oder an Querflügeln mit der Umverpackung (44) verbunden ist.
  31. Verpackung nach Anspruch 30, bei der die Laschen über Verklebungen mit der Umverpackung (44) verbunden ist.
  32. Verpackung nach einem der Ansprüche 28 oder 31, bei der die Seitenwände der Umverpackung (44) durch Faltlinien miteinander verbunden sind und ist die Umverpackung zu einer flachliegenden Hülle gefaltet ist, in der die zusammengefaltete Vorrichtung (1) angeordnet ist.
  33. Verpackung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, bei der die Umverpackung (44) und die Vorrichtung (1) aufgerichtet sind.
  34. Verpackung nach einem der Ansprüche 28 bis 33, bei der die Umverpackung (44) aus Karton besteht.
  35. Verpackung nach einem der Ansprüche 28 bis 34, enthaltend Behälter, die in die von der Vorrichtung (1) gebildeten Gefache eingesetzt sind.
  36. Verpackung nach Anspruch 33, bei der die Behälter Flaschen sind.
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