DE690224C - Durchschreibesatz - Google Patents

Durchschreibesatz

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DE690224C
DE690224C DE1938A0087137 DEA0087137D DE690224C DE 690224 C DE690224 C DE 690224C DE 1938A0087137 DE1938A0087137 DE 1938A0087137 DE A0087137 D DEA0087137 D DE A0087137D DE 690224 C DE690224 C DE 690224C
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DE1938A0087137
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Artmann & Co Kom Ges
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Artmann & Co Kom Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
    • B41L1/321Stacks of sheets attached to a carrier strip or web

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Durchschreibesatz Die Erfindung betrifft einen Durchschreibesatz derjenigen Art, die aus Schreibblättern und lose dazwischenliegenden Kohleblättern bestehen. Bei derartigen Durchschreibesätzen war wohl ein einfaches Herausziehen der Kohleblätter nach der Beschriftung leicht vorzunehmen, aber diese Durchschreibesätze hatten den Nachteil, daß die Kohlepapiere zu wenig Halt haben und sich leicht verschoben, so daß die,Sätze dadurch unbrauchbar wurden oder die Beschriftung nicht vollständig zeigten. Auch konnte man solche Durchschreibesätze nicht zu sog. endlosen Ketten zusammenreihen.
  • Diesen Übelständen hilft die Erfindung ab, indem die an der der geblockten Seite gegenüberliegenden Kante über den Rand der Schreibpapiere hervorstehenden Kohleblätter zur Verhinderung des Verschiebens derselben an ihrem unteren Rande ebenfalls verbunden, z. B. verleimt, sind und daß zur unverrückbaren Festhaltung der Kohlepapiere im Durchschreibesatz entweder ein nach unten verlängertes Schreibpapier mit dem Kohlepapier verblockt, z. B. verleimt, ist oder eines der losen Kohlepapiere nach oben bis zum Blockrand verlängert ist und dort mit den Schreibblättern zusammen verblockt bzw. verleimt ist.
  • Es können zum Festhalten der Kohleblätter im Durchschreibesatz auch die beiden äußeren Schreibblätter nach unten bis über die Ränder der vorstehenden Kohleblätter verlängert und ihre unteren Ränder verleimt werden.
  • Um ein Entfernen der Kohlepapiere aus den Schreibblättern nach der Beschriftung zu ermöglichen, sind die nach unten verlängerten Schreibpapiere kurz über dem unteren Rand oder das nach oben verlängerte, im Blockrand befestigte Kohlepapier kurz unter seinem oberen Rand mit Perforationslinien versehen, so daß mit einem einzigenGriff beim Trennen dieser Perforation die Kohlepapiere aus den Schreibpapieren entfernt werden können.
  • Die in dieser Weise hergestellten Durchschreibesätze haben weiter noch den Vorteil, daß sie zu langen Reihen aneinandergereiht werden können, indem der untere Rand eines Durchschreibesatzes mit dem oberen Rand eines anderen verbunden wird. Von der dadurch entstehenden Kette wird beim Abreißen des beschriebenen Durchschreibesatzes gleichzeitig das Kohlepapier aus den Schreibblättern mit demselben Griff entfernt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß zusammengestellter Formularsätze schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. z bis 3 je einen Längsschnitt durch einen Formularsatz und Abb. 4 einen Längsschnitt durch endlos aneinandergereihte Formularsätze. Die Schreibblätter sind in den Abbildungen einheitlich mit a1 bis a' bezeichnet, während b1 bis bg die zwischengelegten Kohleblät darstellen. Nach Abb. i ist der Satz z. B. drei Schreibblättern a1, a2 , a' gebildet, ciie' bei c zusammengeklebt und bei d perforiert sind. Zwischen den Formularen a1 bis a' sind' die Kohleblätter b1, b= derart eingelegt, daß ihre obere Kante außerhalb des Heftkopfes c liegt und der-untere, zweckmäßig nicht eingefärbte Rand über die Formulare a1, a2 hervorsteht. Die Kohleblätter b1, b? sind bei e gleichfalls durch Kleben miteinander und mit dem entsprechend nach unten verlängerten Schreibblatt a3 verbunden. Das -Blatt as ist der Länge der übrigen Formulare a1, a= entsprechend perforiert, so daß der überstehende Rand bei f abgetrennt und die mit diesem Schreibblattrand verbundenen Kohlepapierblätter b1, b? aus dem Satz herausgezogen werden können. Die gleiche Ausbildung ist auch bei aus mehr als drei Schreibblättern bestehenden Durchschreibesätzen anwendbar.
  • Der in Abb. 2 dargestellte Durchschreibesatz besteht beispielsweise aus sieben bei c miteinander verbundenen und bei d perforierten Schreibblättern a1 bis a'. Die zwischengeschossenen Kohleblätter b1 bis bl sind ebenfalls gegenüber den Formularen a1 bis a' nach unten versetzt und bei e zusammengeklebt. Hierbei enden die Kohleblätter b1 bis b5 oben unterhalb der Perforierung d, während das Kohleblatt bl nach oben verlängert und im Heftkopf c mitgefaßt ist. Durch eine Perforierungg kann das Kohleblatt be abgetrennt und somit die gesamte Zwischenlage b1 bis bl auf einmal entfernt werden.
  • Nach Abb. 3 und 4. werden die Kohleblätter b1 bis b4 lose bzw. einzeln zwischen die Schreibblätter a1 bis a' eingelegt und von den äußeren Schreibblättern a1 und a@ durch Zusammenkleben derselben bei i ein Formularfuß gebildet, der durch Perforierungen lal, la'-abtrennbar ist. Der Fuß des Durchschreibesatzes überdeckt hierbei den durch Versetzen der Kohleblätter b1 bis b4 gebildeten, über die Unterkante der Schreibblätter a- bis a4 hervorragenden Griffrand an den Kohleblättern und hält dieselben in ihrer Lage zwischen den Schreibblättern a1 bis a5. Hierbei können die Kohleblätter frei über die Schreibblätter a= bis a4 vorstehen oder, wie in Abb. i und 2 gezeigt, durch eine Klebeleiste e miteinander verbunden sein. Das Ausführungsbeispiel Abb. 4 ist besonders zur vereinfachten Herstellung endlos aneinandergereihter Durchschreibsätze geeignet. Das Verbinden mehrerer Einzelsätze zu einer Reihe ist bekannt. Der Durchschreibeeinzelsatz entspricht in seiner Anordnung beispielsweise der Art nach der Abbildung 3. Dort ist am Fuße des Durchschreibesatzes ein Sicherungsstreifen i durch Zusammenkleben der beiden äußeren Schreibblätter entstanden. Das endlose Band wird nun dadurch gebildet, daß die Sicherungsstreifen i schuppenartig auf den Kopf :eles Durchschreibesatzes c des folgenden Durch- _ ' schreibesatzes befestigt werden. Die Fußperforation hl, lag der beiden äußeren Schreibblätter dient gleichzeitig zur Trennung des endlosen Bandes nach der Beschriftung in der Schreibmaschine, so daß mit dem Trennen des endlosen Bandes auch gleichzeitig die Befestigung der Kohleblätter aufgehoben wird. Die Kohleblätter können aber auch, wie in Abb. i und 2 gezeigt, am Fuß des Durchschreibesatzes unterhalb der Perforationen hl und lag zusammengeklebt sein. Dadurch kann erreicht werden, daß nach dem Beschriften der Durchschreibesatz an dem kohlepapierfreien Formularkopf erfaßt werden kann und mit der Trennung des endlosen Bandes an den Perforationslinien hl, /a= gleichzeitig die Kohleblätter aus dem Durchschreibegatz herausgezogen werden.
  • Durch das Miteinanderverbinden nur gleicher Satzblätter, z. B. der Schreibblätter unter sich und der ebenfalls für sich am entgegengesetzten Ende miteinander verbundenen Kohleblätter, können die durch die Perforierung geschaffenen Heftköpfe leicht abgetrennt «erden. Hierbei verbleibt an den Schreib-und Kohleblättern stets ein derart breiter Griffrand, daß ein gutes Erfassen und Herausziehen der Kohleblätter ermöglicht wird. Andererseits wird durch die Verbindung der unterschiedlichen Satzblätter mittels eines am entgegengesetzten Heftrand gehaltenen entsprechend verlängerten Blattes ein sicherer Zusammenhalt des Dürchschreibesatzes erzielt, der ein gegenseitiges Verschieben der Blätter verhindert.
  • Die Ansprüche 2, 3, 5 und 6 sind reine Unteransprüche, deren Merkmale keinen sell)-ständigen Patentschutz genießen, diese Ansprüche sollen vielmehr nur im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruches i bzw. mit dem Inhalt des Anspruches 4. unter Patentschutz gestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIZE: i. Durchschreibesatz, bestehend aus an ihrem Blockrand perforierten Schreibblättern und dazwischen lose eingelegten, an der nicht geblockten Seite überstehenden Kohleblättern, dadurch gekennzeichnet, daß zum- Verhindern des Verschiebens der Kohleblätter in dem Satz diese Kohleblätter (b) an ihrem herausragenden Rand ebenfalls geblockt (e), z. B. verleimt, sind und daß entweder ein verlängertes Schreibblatt (a3, Abb. r) mit dem Kohlepapier (b) verblockt, z. B. verleimt, ist oder ein verlängertes Kohleblatt (bs, Abb. --) mit dem Schreibpapier (d) verblockt, z. B. verleimt, ist. a. Durchschreibesatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Schreibblatt (a3, Abb. r) ungefähr in der Höhe der Unterkante der anderen Schreibblätter (a1, a9) mit einer Perforierungslinie (f) versehen ist. 3. Durchschreibesatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Kohlepapier (bl, Abb. a) kurz unterhalb der Verbindung, z. B. Verleimung der Schreibblätter (a1 bis a '), mit einer Perforationslinie (g) versehen ist. 4.. Durchschreibesatz, bestehend aus an ihrem Blockrand perforierten Schreibblättern und dazwischen lose eingelegten, an der nicht geblockten Seite überstehenden Kohleblättern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Verschiebens der Kohleblätter in dem Satz die beiden äußeren Schreibblätter (a1, a5, Abb. 3) an ihrer nicht geblockten Seite über das vorstehende Kohlepapier verlängert und verbunden (i) sind. 5. Durchschreibesatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schreibblätter (a1 und a5, Abb. 3) oberhalb ihrer Verbindungsstelle (i) mit Perforationslinien (hl und h2) versehen sind. 6. Durchschreibesatz nach Anspruch Z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (e, i) des einen Satzes mit dem Kopf (c) des nächsten Durchschreibesatzes durch Heften oder Kleben zu einer viele solcher Durchschreibesätze umfassenden Reihe verbunden sind (Abb. 4).
DE1938A0087137 1938-06-15 1938-06-15 Durchschreibesatz Expired DE690224C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867050C (de) * 1939-06-09 1953-02-16 Sarl L Danel Zickzackfoermig gefaltetes Papierband fuer Bueromaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE963337C (de) * 1952-01-29 1957-05-09 Josef Burgmer Schreibkette aus abtrennbar zusammenhaengenden Durchschreibesaetzen
DE1105889B (de) * 1957-12-20 1961-05-04 Philipp Drescher Aus einzelnen Durchschreibesaetzen bestehender Endlossatz
DE1154708B (de) * 1960-07-13 1963-09-19 Philipp Drescher Endlos- oder Einzelformularsatz fuer Beschriftungsmaschinen
DE1172283B (de) * 1959-06-11 1964-06-18 E G Seeger Durchschreibsatz
DE1174807B (de) * 1961-08-16 1964-07-30 Philipp Drescher Aus einzelnen Durchschreibesaetzen bestehender Endlosformularsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867050C (de) * 1939-06-09 1953-02-16 Sarl L Danel Zickzackfoermig gefaltetes Papierband fuer Bueromaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE963337C (de) * 1952-01-29 1957-05-09 Josef Burgmer Schreibkette aus abtrennbar zusammenhaengenden Durchschreibesaetzen
DE1105889B (de) * 1957-12-20 1961-05-04 Philipp Drescher Aus einzelnen Durchschreibesaetzen bestehender Endlossatz
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DE1154708B (de) * 1960-07-13 1963-09-19 Philipp Drescher Endlos- oder Einzelformularsatz fuer Beschriftungsmaschinen
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