CH175043A - Hilfseinrichtung zur Herstellung von Durchschlägen auf schreibenden Bureaumaschinen. - Google Patents

Hilfseinrichtung zur Herstellung von Durchschlägen auf schreibenden Bureaumaschinen.

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CH175043A
CH175043A CH175043DA CH175043A CH 175043 A CH175043 A CH 175043A CH 175043D A CH175043D A CH 175043DA CH 175043 A CH175043 A CH 175043A
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Co Kobler
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Kobler & Co
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  Hilfseinrichtung zur     Herstellung    von Durchschlägen auf schreibenden     Bureaumaschinen.       Die Erfindung     betrifft    eine Hilfsein  richtung zur Herstellung von Durchschlägen  auf schreibenden     Bureaumaschinen,    gebildet  aus einer Unterlage und einem oder mehreren  daran auswechselbar befestigten     Kohleblät-          tern;    es ermöglicht dies, die     gohleblätter    in  folge ihrer Verbindung mit ,der Unterlage  gleichzeitig in ihrer Lage in bezug auf diese  festzuhalten, wodurch auch ein lagerichtiges  Hinzufügen von Schreibblättern     erleichtert     ist.  



  Gemäss der Erfindung ist eine     ungefaltete     und somit glatte Unterlage vorgesehen,     und     es sind     Mittel    zur lösbaren gegenseitigen Ver  bindung beider Teile an     ihrem        einen    Rand  vorhanden, wozu zweckmässig in die glatte  Fläche der Unterlage Zungen oder     Schlitze     eingeschnitten sind für den Eingriff von an  den     Kohleblättern    vorgesehenen Sehlitzen       bezw.    Zungen.  



  Dies gestattet die Verwendung einer Un  terlage aus beliebigem biegsamen Werkstoff    und von geeigneter Dicke, um einen guten  Schutz der Schreibwalze gegen Typenschläge  zu gewährleisten, unter Vermeidung der Ge  fahr des     Zerreissens    der in     die        Maschine    ein  gespannten Unterlage und weiterer Teile  beim Zurückdrehen der     Schreibwalze.    Dabei  können     vorteilhafterweise    Unterlage, Kohle  blätter und     Schreibblätter    gleiches Format  haben.  



  Eine besonders günstige Ausführung  gemäss der Erfindung     ist,    die     Kohleblätter    .  mittelst eines aasgefalteten Randstreifens  über die eine Umfangsseite der Unterlage zu  legen und auf deren Rückseite zu befestigen.  



  Dies ermöglicht eine besonders einfache  und sichere     Verbindung    .der     Kohleblätter    mit  der Unterlage,     wobei,der    Falz der     Kohleblät-          ter        gleichzeitig    einen zweckdienlichen, linien  artigen Anschlag für die     einzulegenden          Durchschreibblätter    bildet und der     Faltrand     den     Kohleblättern    beim Einspannen in     die          Maschine    Schutz :gegen Verletzungen gibt..

        Die Zeichnung dient zur     Erklärung    einer  Anzahl von Ausführungsbeispielen des     Er-          findungsgegenstandes.     



       Fig.    1 zeigt ein Beispiel mit Einzelhei  ten in     Fig.    2 und 3, bei welchem die läng  liche, biegsame     Schutzunterlage    1 mit zwei  ausgestanzten Zungen 2 versehen     ist,    über  welche auf der     Vorderseite    der Unterlage das       Kohleblatt        .3        mittelst    Schlitzen 4 geschoben  ist.

   Zwecks     Überscbiebens    des     Kohleblattes     3 hat man die Unterlage 1 vorübergehend  soweit quer zur     Längsmitte    ausgebogen,     daB     infolge entsprechenden     Gegeneinanderbewe-          gen:s    der beiden zur Unterlage quer     stehenden     Zungen 2 die beiden     elliptischen    Schlitze 4       des        Kohleblattes    3 mit diesen Zungen 2 in  Eingriff gebracht werden können;

   beim     nach-          herigen    Loslassen und demzufolge eintreten  den entsprechenden     Strecken.    der Unterlage 1  ist das     Kohleblatt    3 an den     Zungen    2 der  Unterlage 1 .gefangen und     dadurch    an der  Unterlage 1 festgelegt, kann.

   aber bequem auf  letzterer angehoben werden, so weit     dies    not  wendig     ist.    Durch die     ganten    der     beiden          Verbindungszungen    2, welche gemäss     Fig.    2       ohrenförmig    gestaltet sind, sind gleichzeitig  zwei     Anschlagstellen    für die eine Umfangs  seite des unter das     Kohleblatt    3 zu legenden       Durchschreibblattes    (Durchschlag)

   gegeben  und auch für die eine Umfangsseite des auf  das     gohleblatt    3 zu legenden     (strichpunk-          tiert    angedeuteten)     Oizginalschreibblattes    5,  so dass die     Schreibblätter    ohne     Umstände    in  bezug auf ihre Fläche in richtige Lage zum       Kohleblatt    3 und zur Unterlage 1 gebracht       werden    können.  



  Die     Verbindungs-        und    Anschlagzungen 2  befinden sich am     Kopfende    der Unterlage  1, das heisst an dem zwecks Arbeitsausfüh  rung zuerst mit     ,der    Schreibwalze in     Berüh-          rung    zu     bringenden    Ende der Unterlage.  Am     entgegengesetzten    Ende sind die Unter  lage 1 und das     Kohleblatt    3 auf der betref  fenden Umfangsseite mit einem     halbrunden          Fingerausschnitt    6     bezw.    7 versehen.

   Diese       Ausschnitte    6, und 7, die vermehrt werden  können,     gestatten    in einfacher Weise ein  sicheres Erfassen der in diese     Ausschnitte       ragenden Schreibblätter nach     erfolgtem    Be  schreiben, worauf ohne     weiteres    das Weg  ziehen der Schreibblätter vom     gohleblatt    und  von der Unterlage möglich ist; es erspart dies  das einzelne Auseinanderlegen der Einzel  blätter oder das häufig     vorgenommene    Aus  schütteln der     gobleblätter,    die hierbei leicht       zerknittern    und wegfliegen.  



  Es können selbstverständlich     gleichzeitig     mehrere     gohleblätter    in der     beschriebenen     Weise     mittelst    Schlitzen an den Zungen 2  der Unterlage 1 festgelegt werden, von wel  cher sie sich nach Verbrauch leicht wegneh  men lassen, wie ohne weiteres klar ist.

   Die       Kohleblätter        können    auch am Fussende, in  ähnlicher Weise wie am Kopfende, zwei       Schlitze    (4) besitzen, um die     Kohleblätter     auch     in    entsprechend, das     heisst    zu     Fig.    1  um<B>180'</B> umgewendeter Lage an den Zun  gen 2 .der Unterlage 1     festlegen    zu     können,          damit    es voll ausgenutzt     bezw.    voll ver  braucht werden kann.  



  In     Fig.    4 ist ein anderes Beispiel     veran-          schaulicht,    von     -dem        Fig.    5     eine        teilweise          Rückansicht    zeigt.

   Die Unterlage 1 ist hier  mit drei     Kohleblätter    3, versehen, welche       mittelst    eines     koblefreien        Endteiles    8 um das  Kopfende der Unterlage 1 herumgelegt und  auf der Rückseite der letzteren mit     annähernd     rechteckigen Schlitzen 4 über     Zungen    2 der  Unterlage geschoben und auf diese Weise .in  letzterer festgelegt sind.

   Die     Kohleblätter    3  besitzen auch an ihrem     entgegengesetzten     Ende einen     kohlefreien    Randstreifen 8', so       dass    .sich ein Beschmutzen der     Finger        durch     Anfassen der     Kohleblätter    vermeiden lässt;

    in     Fig.    4 ist die Kopierfläche der Kohle  blätter 3 durch     Schraffur        angedeutet.    An  ihrem     Fussrand    (8') sind die vorgesehenen  drei     Kohleblätter    in bezug     aufeinander    ge  staffelt, so dass     das,        einzelne        @ohleblatt     zwecks     Einlegens    der     Durchschreibblätter     leicht erfasst werden kann;

   das.     Erfassen    der  beschriebenen Blätter zwecks Wegziehens ist  auch bei diesem Beispiel durch an den     Kohle-          blättern    vorhandene     Ausschnitte    7 und einen  entsprechenden Ausschnitt 6 an der Unter  lage 1     erleichtert.         Da. hier die an der Unterlage     @    1 vorge  sehenen Verbindungszungen 2 auf der Rück  seite der -Unterlabe 1 vorstehen, sind sie  beim Einspannen der     letzteren    in die Ma  schine der Schreibwalze     zugekehrt    und da  durch in keiner Weise hinderlich.

   Auch  besteht keine Gefahr des     Abgleitens    der       Kohleblätter    3 von den Zungen 2. der Un  terlage 1, da. ihnen noch mit Hilfe ihres am       betreffenden    Endteil der     Kohleblätter    vor  handenen, die Unterlage 1 übergreifenden       Falzes    Halt am obern. Rand der Unterlage  gegeben ist.  



  Genannter Falz der     KohlebläMer    3 bil  det gleichzeitig einen Anschlag für die ein  zulegenden     Durchschreibblätter,    die somit in  bezug auf ihre Fläche leicht in richtige Lage  zu den     KohlebläMern    3 und zur Unterlage  1 gebracht werden können.

   Da bei diesem  Beispiel für das lagerichtige Auflegen des       Originalschreibblattes    keine besondere     An-          schlagstelle    vorgesehen ist, wird beim Ge  brauch dieser     Hilfseinrichtung    zweckmässig  ein als Original dienendes     Schreibblatt    vom  Format der     Unterlage    1     -verwendet,    so dass  es sich leicht in richtige Lage auf der Hilfs  vorrichtung bringen lässt.  



  Es ist auch eine Befestigung der Kohle  blätter an der Unterlage dadurch mög  lich,     dass    die     Kohleblätter    statt die Unter  lage mit Zungen     versehen    werden, zu deren  Aufnahme in der Unterlage vorgesehene  Schlitze dienen.  



  Eine andere Befestigungsart ist mit Hilfe  der an sich zum Beispiel bei     Umklapp-Post-          karten    bekannten     Selbstklebung    möglich.  Unterlage und     Kohleblätter        waren:        hierzu,    sei  es in Streifen- oder anderer Art, mit .dem  betreffenden Klebstoff zu versehen.  



  In     Fig.    6 ist ein     Ausführungsbeispiel     dargestellt, bei welchem vorgesehen ist, an  dem von der üblichen Form und Grösse     un-          terechiedlichen        Kohleblatt    3 durch Umklap  pen eines Randstreifens 12 und     nachheriges          Einwärts-schlagen    von Seitenlappen     13    eine  Tasche zu bilden, welche der Aufnahme der  Unterlage 1 dient.

   Auf diese Weise erhält  das     gohleblatt    3 mit der Unterlage 1 eine         Verbindung,    welche leicht dadurch wieder  aufgehoben werden kann,     dass    das     Kohleblatt          mittelst        seiner        Tasche    von der Unterlage 1  abgezogen wird.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    7, zu der     Fig.     8 einen Schnitt     nach    der     Linie        VIII-VIII     zeigt, ist die Verbindung von Unterlage 1  und     Kohleb@latt    '3 durch, einen     Streifen:    14  hergestellt. Dieser Verbindungsstreifen 14  ist     ausser    durch einen Schlitz 4 des Kohle  blattes 3 durch einen     entsprechenden    Schlitz  der Unterlage 1 hindurchgezogen und um  den Rand am Kopfende der Unterlage 1 und  des     Kohleblattes.    3 herumgelegt.

   Die Enden  des Verbindungsstreifens 14 sind übereinan  der .gelegt und     zusammengeklebt.     



       Fig.    9     zeigt    ein Beispiel, von welchem       Fig.    10 einen     Schnitt    nach der Linie     X-X          veranschaulicht,    mit zwei     Verbindungsstrei-          fen    14 zum Zusammenhalten von     Kohleblatt     3 und Unterlage 1 am Kopfende.

   Die Ver  bindungsstreifen 14 sind hier aus federndem  Material,     wie    zum     Beispiel        Zelluloid    ange  nommen, um nachgiebige Klammern zu bil  den, deren vorstehendes Ende 15 als, An  schlag für leichtes lagerichtiges Auflegen des       Originalschreibblattes    auf die übrigen Blät  ter dient,     wie    ohne weiteres verständlich ist.  



       Fig.    11 und 12 zeigen in     Vorder-    und  Seitenansicht ein Beispiel, bei welchem zur  Verbindung von     Kohleblatt    3 und Unterlage  1 eine Bandschlaufe 18 dient. Damit diese  Bandschlaufe sich nicht verschieben kann,  besitzen Unterlage 1 und     Kohleblatt    3 an den  Längsseiten je einen     Ausschnitt    19 zur Auf  nahme dieser Bandschlaufe 18, die     somit     gegen Verschiebung gesichert ist.  



  Die     Bandschlaufe    18 kann, wie beim  Beispiel angenommen, durch Verbindung der       übereinander        :gelegten    Enden des Bandes  gebildet sein, oder die     Bandschlaufe    kann  ohne Ende, zum Beispiel aus einem     S,chlauch-          stück    ausgeschnitten sein.  



       In        Fig.    13 ist ein     Beispiel    veranschau  licht, bei welchem zur     Verbindung    von Un  terlage 1 und     Kohleblatt    3 zwei Klebschei  ben 20 dienen. Diese     Klehscheiben    20 sind  über zwei Löcher 21 des     Kohleblattes    3 ge-           legt    und durch dieselben     hindurch    auf die  Unterlage 1 aufgeklebt.  



       Statt    dessen     könnten    die Klebscheiben  auch auf der Rückseite der Unterlage 1 an  gebracht sein und durch in dieser vorgesehene  Löcher hindurch mit dem     Kohleblatt    verbun  den     sein.     



  Eine andere     Ausführungsmöglichkeit     liegt in der Kombination der beiden vorge  nannten     Arten,    indem sowohl auf dem     Kohle-          blatt    als auch auf der Rückseite der Unter  lage     Klebscheiben    angebracht werden, so dass  an der einzelnen Verbindungsstelle zwei  Klebscheiben     aneinander    haften, zwischen  denen sich Unterlage und     Kohleblatt    befin  den. Ebenso kann natürlich die Anzahl der       Klebscheiben    von 1 an verschieden sein.  



  Gemäss     Fig.    14 besitzt die Unterlage 1       am.    Fussende ausser     .dem    halbrunden     Finger-          ausschnitt    6 noch drei längliche Ausschnitte  31, 32     und    33.

   Im Ausschnitt 31 können die  denselben teilweise     überdeckenden    drei       Kohleblätter        '3    zusammen durch einen ein  zigen Griff     mit    der Hand erfasst     werden,    im  Ausschnitt 32 dagegen nur zwei     Kohlebdätter     3 und im Ausschnitt 33 nur ein     Kohleblatt     3, weil im Bereiche des     Ausschnittes    32 das  unterste     Kobleblatt    3 an der gleichen Stelle  einen entsprechenden     Ausschnitt    hat und im       Bereiche    des     Ausssehnittes    33 das.

       unterste          and        mittlere        Kohlebdatt    3 an der     ,gleichen          Stelle    je einen entsprechenden     Ausschnitt     haben.

   Diese     gestaffelte        Anordnung    von Aus  schnitten in bezug auf die     Unterlage    1 und  die drei     Kohleblätter    3 gestattet ein     leichtes     Trennen sämtlicher     Kohleblätter    von der       Unterlage    1 und der     Kohleblätter    unterein  ander und dadurch ein leichtes Einlegen der       Durehschreibblätter.    Die     Ausschnitte    31,

   32  und 33 besitzen zweckmässig eine     etwas    ge  ringere Tiefe als der noch     ausser    an der Un  terlage 1 auch an den     Kohleblättern    3 vor  gesehene halbrunde     Fingerausschnitt    6       bezw.    7, in dessen Bereich das strichpunktiert  angedeutete     Originalschreibblatt    5 und die       Durehschreibblätter    ragen, die Schreibblät  ter nach. erfolgter     Ausführung    der Arbeit,    zwecks Wegziehens, leicht mit der Hand er  fasst werden     können..     



       Zweckmässig    ist wenigstens     das    oberste       Kohlenblatt    3 an seinem Fussrand im Bereiche  der     Aüisschnitte    31-33 der Unterlage mit       einer        aufgedruckten    oder perforierten Mar  kierung versehen, durch welche auf die Lage       und    die     Staffelung        bezw.    die Reihenfolge  der Trennausschnitte 31-33 hingewiesen  wird. Beim Beispiel ist dies durch die Zei  chen     _A,    B, C     zum        Ausdruck    gebracht.  



  Die     KohleblMter    können zum voraus in  der beschriebenen Weise mit     ausgestanzten          Trennausschnitten    versehen werden.     Wenn     man nicht     Kohleblätter    mit     untereinander     verschiedener Anordnung von Trennaus  schnitten     vorrätig    halten will, dann kann  man am     einzelnen        Kohleblatt    die in Be  tracht kommende Höchstzahl von Trenn  ausschnitten durch entsprechende     Perforie-          rungen,    markieren, und in der Folge nach Be  darf die .

   durch     Perforierungen    umrissenen  Stücke von den     Kohleblättern        abtrennen,    um  an den letzteren die für     den.        praktischen    Ge  brauch erforderlichen Trennausschnitte her  zustellen.

   Eine andere     Möglichkeit    besteht  darin, dass man auf die Unterlage Kohle  blätter     einzeln    auflegt, so dass sie mit dem  Fussrand der Unterlage     abschneiden,        worauf     sich an denselben im Bereiche der     Trennaus-          schnitte    der als.     Widerlager    zu benützenden  Unterlage leicht von Hand entsprechende  Stücke nach     Erfordernis;

      heraustrennen las  sen, um bei der     nachherigen        Verbindung    einer  Mehrzahl von     Kohleblättern        mit    der Unter  lage eine gestaffelte Anordnung von Trenn  ausschnitten zu haben.  



  In     Fig.    15     ist    in teilweiser     Schnittdar-          stellung    ein Beispiel gezeichnet, bei welchem  sich auf der Unterlage 1 ein Hilfsblatt 35  befindet, das mit den Längsrändern der Un  terlage 1 verbunden ist. Hierbei ist ein am  Kopfende des     Kohleblattes    3. umgelegter       Randstreifen    36 hinter den entsprechenden  Rand des     Hilfsblattes.    35 gebracht, wodurch  das     Kohleblatt    3 lagerichtig an der Unter  lage 1 festgelegt ist, wie ohne weiteres klar  ist.

   Es können     selbstverständlich    gleichzeitig      mehrere     Kohleblätter    in dieser Weise an  der Unterlage 1     festgelegt        sein.     



  Am Kopfende der Unterlage 1 sind zwei  äussere Lappen 37 und ein     mittlerer    Lappen  38 vorgesehen. Die beiden äussern Lappen 37  sind über das     Kohleblatt    3 umgeklappt und  bilden somit Anschläge für das auf das       Kohleblatt    3 zu legende     Originalschreibblatt,

       sowie auch für die Faltstelle des     Kohleblat-          tes    3 und somit indirekt auch für das     unter    das       Kohleblatt    3 zu legende     Durchschreibblatt.     Diese zwei Lappen 37 geben ferner den Blät  tern einen gewissen Schutz beim Einführen  der Unterlage 1 mit den zugehörigen     Blät-          tern    in -die Maschine.

   Der vorspringende,  mittlere Lappen 38 der     Unterlage    1 .dient als  Führung beim     Einspannen    derselben und er  leichtert diese Arbeit dadurch, dass nach Er  fassen dieses Lappens 38 durch die Schreib  walze der ganze Blättersatz von selbst .der  weiteren Einzugsbewegung der Unterlage 1  folgt.  



  Selbstverständlich kann die Verbindung  von     Unterlage    und     Kohleblatt,    statt am  Kopfende, zum Beispiel auch am einen oder  andern     Längsvaud    oder an beiden Längs  rändern und gegebenenfalls gleichzeitig noch  am Kopfende vorgesehen sein.     Ebenso    kann  natürlich die Anzahl der     mit    der Unterlage  verbundenen     Kohleblätter    von 1 an aufwärts  verschieden sein, und es kann zum Beispiel       mittelst    entsprechender     Zahl    die Anzahl der  an der Unterlage festgelegten     Kohleblätter     deutlich sichtbar gemacht sein.  



  Da die     Durchschreibblätter    lediglich  noch in der erforderlichen Weise zwischen  Unterlage und     Kohleblätter    einzulegen sind,  wird gegenüber bisher mancher Handgriff  hinfällig. Wenn mit dem Originalschreiben  jeweils nur eine Kopie gleichzeitig herzustel  len ist, dann kann man mehrere     Dureh-          schreibblätter    unter das     Kohleblatt    legen, von  denen dann jeweils das beschriebene Blatt  weggezogen wird bis der Vorrat verbraucht  ist, worauf er erneuert wird.  



  Die Hilfseinrichtung gemäss der Erfin  dung lässt sich mit den Schreibblättern leicht    im erforderlichen     Zustand    auf die Schreib  walze bringen, wie ohne     weiteres    klär ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hilfseinrichtung zur Herstellung von Durchschlägen auf schreibenden, Bureau- maechinen, gebildet aus, einer Unterlage und mindestens einem daran auswechselbar befe- stigten Kohleblatt, dadurch gekennzeichnet, dass eine ungefaltete und somit glatte Unter lage vorgesehen ist,
    und Mittel zur lösbaren gegenseitigen Verbindung beider Teile an ihrem einen Rand vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von Unter lage und Kohleblatt .der eine Teil Sehlitze und der andere Teil eingeschnittene Zun gen für den Eingriff in diese Schlitze zwecks .gegenseitiger Verbindung der bei den Teile aufweist.
    2. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dassi das Kohle blatt mittelst eines angefalteten Rand streifens über die eine Umfangsseite der Unterlage gelegt und auf deren Rück seite befestigt isst, wobei der Falz des Kohleblattes gleichzeitig einen Anschlag für ein Durchschreibblatt bildet. 3.
    Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbin dung von Unterlage und Kohleblatt wenigstens ein .durch Schlitze beider Teile hindurchgehender und um deren Rand herumgeführter Streifen vo@rge- sehen ist. Hilfseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass' durch das eine Ende des Verbindungsstreifens ein Anschlag für das Originalschreihblatt gebildet ist.
    Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohle blatt mittelst eines taschenartigen Teils auf die Unterlage aufgeschoben ist.
    6. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ver- bindung von Unterlage und Kohleblatt eine Bandschlaufe dient, die von Aus- schnitten der Unterlage und des Kohle blattes aufgenommen wird und dadurch gegen Verschiebung gesichert iet. 7.
    Hilfseinrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, @dass zur Ver bindung von Unterlage und gohleblatt wenigstens eine Klebscheibe vorgesehen ist, welche durch ein am einen Teil vor gesehenes Loch hindurch Verbindung mit dem andern Teil hat. B. Hilfseinrichtung nach. Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass das Kohle blatt im Bereiche seiner Verbindung mit der Unterlage kohlefrei und leimfrei ist.
    9. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohle blatt (3) an dem seinem Verbindungs rand gegenüberstehenden Rand. einen kohlefreien Anfassteil aufweist. 10. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter lage und das Kohleblatt an ihrem dem Verbindungsrand gegenüberstehenden Rand wenigstens.einen Fingerausschnitt aufweisen, um -die Schreibblätter nach dem Beschreiben leicht erfassen und weg ziehen zu können. 11.
    Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, unter Verwendung einer Mehrzahl von Kohleblättern, dadurch gekennzeichnet, dass Unterlage und Kohleblätter eine gestaffelte Anordnung von Ausschnitten aufweisen, um ein leichtes gegenseitiges Trennen: dieser Teile zwecks Einlegens von Durchschreibblättern möglich zu machen. 12.
    Hilfseinrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, :dass an den Kohleblättern den Trennausschnitten ent sprechende Perforierungen angebracht . sind, so dass nach Bedarf die durch Per- forierungen umrissenen :Stücke von den gohleblättern abgetrennt werden können, um an :den letzteren die für den Ge brauch gerade erforderlichen Trennaus schnitte herzustellen. 13.
    Hilfseinrichtung nach Ünteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste Kohleblatt mit einer Markierung ver sehen ist, welche auf die Lage und die Staffelung bezw. Reihenfolge der vor handenen Trennausschnitte hinweist. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter lage wenigstens ein Merkzeichen in bezug auf :die noch verfügbare Schreibfläche der ,Schreibblätter besitzt.
    Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. das Kohle blatt sowohl am Kopfende als. auch am Fussende wenigstens einen Schlitz auf weist, um dasselbe wahlweise in zwei um 180 zueinander versetzten Lagen an einem Eingriffsteil der Unterlage fest legen zu können.
    16. Hilfseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Unterlage ein Hilfsblatt befindet, das mit ,den Längsrändern der Unterlage verbun den ist, und ein am Kopfende des Kohle blattes vorhandener Streifen gefaltet und hinter den entsprechenden Rand des Hilfsblattes gebracht ist.
    17. Hilfseinrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, @dass die Unter lage am Kopfende zwei äussere, umge klappte Lappen als Anschläge und Schutz für die Blätter aufweist und einen vorspringenden mittleren Lappen zum leichten Einführen der Unterlage samt den Blättern in die Maschine.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432363A (en) * 1943-02-22 1947-12-09 Wrigley Sarah Ellen Holder for carbon papers
DE867788C (de) * 1940-07-30 1953-02-19 Erwin O Haberfeld Gefalztes Formular, besonders fuer Buchhaltungszwecke
DE1239555B (de) * 1962-10-13 1967-04-27 Drescher Metzler K G Endlosformularsatz

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