DE1436840A1 - Heftung von Formularsaetzen und Verfahren zur Vorbereitung der Blaetter fuer solche - Google Patents
Heftung von Formularsaetzen und Verfahren zur Vorbereitung der Blaetter fuer solcheInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
6682 A 8 H/S Düsseldorf, den 19*1 ο.1964
Anmelderin: ?irma Michael HnIiHTfT, ffln.iliiln Ui Ti lit.
Holemarkt 1o/12.
" Heftung Ton Formularsätzen und Verfahren zur Vorbereitung
der Blätter für solche."
Bei der Ausführung von Rechen- und Buchungsarbeiten, z.B»
■it Hilfe Ton Schreibmaschinen, Buchungsmaschinen, Loohkartenanlagen
und insbesondere τοη elektronischen Daten-Terarbeitungsmasohinen,
werden aus mehreren, gegebenenfalls zahlreichen, lagen bestehende Pormularsätze Terwandt,
damit in einem Arbeitsgang gleiohaeitig mehrere Durehsohläge angefertigt wer-den können· Solche aus mehreren
Lagen bestehende formularsätze müssen so zusammengefügt sein, dass sie in ihrem Druckten genau übereinstimaen,
um in jeder Lage das τοη der Verarbeitungen*»* sehine einzusetzende Sohriftzeiohen, Buchstaben oder
Ziffern, an genau der gleiohen Stelle des Formulares zu
erhalten* Zu diesem Zweck werden die Lagen eines Pormi«
laraatzes in sieh zusammengeheftet, sowie mit Eandloohungen
für die Pührungsstifte der Verarbeitungsmas ohine
versehen· Die Zusammenheftung kann auf verschiedene Arten
erfolgen, ^s ist z.B. bekannt, die Heftung mittels
eines Leimetreifens oder Leimpunktes, ferner mit Hilfe
6A;D 0
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von DrahtklanuBern, Fadenheftung oder in ähnlicher Weise
vorzunehmen· Bekannt ist auch eine Heftung solcher Formularsätze mit Hilfe von am -^and derselben ausgestanzten
Schlaufen, die so umgebogen werden, dass sie die Blätter zusammenhalten*
Die vorstehend erwähnten Heftungsarten leiden indes an
gewissen Bachteilen, Drahtklammern können z«B. infolge
ihrer elektrischen leitfähigkeit oder aus mechanischen Gründen zu empfindlichen Störungen der Verarbeitungsmas chine
führen»
Leimungen verändern sich schon während des Trockenprozesses
und stören die genaue Passung der übereinanderliegenden Blätter« Am Landes des Satzes befindliche Fadenheftungen
bleiben in der Verarbeitungsmaschine leicht hängen« Abgesehen von der Verwendung zusätzlicher Materiali·*
en, wie Leim, Draht, Faden usw·, welche die herstellung
verteuern, besitzen die meisten Formen der erwähnten Heftungsarten auch nicht genügend Elastizität, Die letzterwähnte
Sehlaufenheftung hat den Kachteil, dass die aus den Zungen aller übereinanderliegenden Blätter gebildete
Schlaufe die Dicke des Satzes erheblich vergrössert| zudem erscheinen die umgebogenen übereinanderliegenden
Zungen in verschiedener länge, so dass die kürzeren Zungen leicht aus der Schlaufe herausrutschen können<>
Die Ausbildung einer besseren und wirtschaftlichen Heftung
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soloher Formularsatz entspriolit deshalb einem sohon seit
langer Zeit geäusserten dringenden Wunsche der Verbraucher.
Auch die Bffindung betrifft eine Schlaufenheftung des
Formularsatzee, die indes in neuartiger Weise unter Vermeidung,
der bisher auch ditser Schlaufenheftung anhaften·*
den Äaohteile ausgebildet ist.
Die erfindungsgemässe Schlaufenheftung zeichnet sich λ
dadurch aus, dass die Verbindungssohlaufe lediglich aus
dem obersten Blatt des Fornullars at sses herausgestanzt ist, während sämtliche unteren Blätter an derselben Stelle
mit einer mindestens der Länge der Schlaufe des oberen Blatts entsprechenden, z.B· viereckigen Aussparung versehen
sind, duroh welche die erwähnte Schlaufe des oberen Blatts hindurchgezogen wird? wird die umgebogene
Schlaufe durch einen Schlitz oder eine Aussparung des oberen Blattes hindurchgeführt, so erfasst sie in dieser
Stellung sämtliche unteren Lagen des Formularsatzes und
hält diese unverrückbar fest. Dabei werden die Nachteile der bisherigen Schi aufenheftungy nämlich ein dicker Auftrag
des Formularsatzes, Verringerung der Biegsamkeit desselben, sowie die Befahr des Herausrutschens verkürzter
Schlaufen der Lagen vermieden. Eine besonders sichere Haltung der erfindungsgemässen
Schlaufenheftung erhält man dann, wenn man die Schlaufen
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nicht wie üblich etwa· als vorne in der Breite verjüngte Zungen, sondern mit etwa schwalbenschwanzförmiger Unter**
Scheidung, also nach ihrem vorderen Ende sich leicht verbreiternd, ausbildet. Eine solche Sohlaufe hält dann
in der Sicherungsstellung unverrückbar fest» da sie infolge
der Verbreiterung ihres Endes nicht aus der öffnung heraus±utsehen kann»
Praktisch wichtig ist, dass die erfindungsgemässe Schlaifenheftung nicht in der Linie der Führungsloohreihe,
sondern in angemessenem Abstand neben derselben angeord.*
net wird· Bei Anordnung in der Führungsloehreihe ist der
Abstand der Führungslöcher, der im allgemeinen 1/2 Zoll beträgt, zu eng^ als dass zwischen ihnen eine wirksame
Schlaufenheftung angebracht weiden könnte„ Durch die Anordnung
der Schlaufenheftung neben der Führungslochreihe ergibt sich eine gewisse Randverbreiterung, so dass
der Abstand der Mittelachse der Führungslöcher von der
Mittelachse der Schlaufenheftung praktisch mit etwa 1-2 am zu bemessen ist»
Die Blätter für die erfindungsgemässe Schlaufenheftung werden zweckmässig in der Weise vorbereitet, dass die
pberste Lage des Formularsatzes und die unteren Lagen zwar übereinstimmend bedruckt, jedoch abgesehen von der
ebenfalls übereinstimmenden Ausstanzung de» Führungslochreihen
in folgender Weise verschieden behandelt werden:
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• -5- .
Das oberste Blatt erfährt keine zusätzlichen Ausstanzungea,
sondern es bleibt der neben den Führungslochreihen liegende Bereioh bestehen« Dagegen werden sämtliche unteren
Blattlagen mit einer der Stelle der später im obersten Blatt angefertigten Zunge sowie mindestens der länge
dieser Zunge entsprechenden Ausstanzung, z.B. einer reohteokigen Ausstanzung, sowie ausserdem mit einer
zweiten, auf der entgegengesetzten Seite der später duroh die erwähnten rechtlichen Löcher hindurchgeführten
Zunge liegenden kürzeren Ausstanzung versehen, durch welche späterhin das Zungehende hindurchgeführt
wird.
Die weitere Verarbeitung der so vorbereiteten Blätter erfolgt dann in der Weise, dase sämtliohe Blätter in
hintereinander angeordneten Stationen in Stapelform ange«·
ordnet und mit der obersten ungeloohten lage und den darunter anzuordnenden Lagen aus diesen Stationen derart
herausgezogen werden, dass sämtliohe Blätter genau "
übereinanderliegend Dies kann z.B. mittels eines an sieh
bekannten Stiftbandes durchgeführt werden, dessen Stift· in die Führungslocher der übereinanderliegenden Blätter
eingreifene Aus diesem Blattpaket wird nun in an sich
bekannter Weise duroh Ausstanzen und Umlegen der Sohlauf· sowie duroh Führung der umgelegten Bunge duroh die er«»
wähnte kleinere rechteckige öffnung der fertig zusamaen«*
geheftete» formularsatz gebildet.
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©rat® Schritt dieses Berstellungsverfahrens, nämlich
die Toribereitmig auf der Rotationsdruckmaschine, kann
sweetanässig unter Benutzung einer einzigen Druckmaschine
erfolgen, die mit einer ausrückbaren , synchron mit dem Antrieb der Druckmaschine betriebenen Stanzvorrichtung,
verbunden ist* Diese Stanzvorrichtung wird nun bei ^er_
arheitung der unteren Blattlagen in Tätigkeit gesetzt,
beim Bedrucken und bei der Stanzung der Führungslöcher der oberen lage ausgeschaltete
Die praktischen Torteile der erfindungsgemässen Ausgestaltung
einer Schiaufenheftung sind ausserordentlich:
Die Stärke des Formularsatzes wird in keiner Weise
vergrössert, seine Biegsamkeit nicht beeinträchtigt. Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemässe Heftung
mit nur einer einzigen aus deren oberem Blatt herausgestanzten
Schlaufe bessere und gleichmässigere Haltbarkeit
bewirkt als die frühere Schiaufenheftung, bei der aus
sämtlichem übereinanderliegenden Blättern eine Zunge herausgestanzt und umgeschlagen,wird0 Ein weiterer wesentlioher
Vorteil besteht darin, dass bei der erfindungsgemässea
Ausbildung der Schiaufenheftung die
Trennung der Blätter aus dem gehefteten Formularsatz
auseerordentlich erleichtert wird. Es genügt zeBa das
Abschneiden der einzigen Sohlaufenzunge mit Hilfe eines
zwischen den Blättern hindurehgef&hrten Fadens, um die Blätter trennen zu können«, Eine derartig einfache Trennung
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ist bei der "bisherigen Schlaufenheftung wegen der
Dicke der duroh mehrere lagen gebildeten Schlaufe nicht möglioh# Hier müssen vielfach komplizierte Torrichtungen
zur Trennung der geschilderten Blattsätze verwandt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Herstellung eines Formularsatzee mit der erfindungsgemässen Schlaufenheftung
sohematisoh veranschaulicht.
Pig· 1 zeigt ein Stück eines Formularsatzes mit erfindungsgewässer
Heftung im Längsschnitt·
fig. 2 zeigt dasselbe Stüok eines Formularsatzes in
Draufsicht.
In Fig. 3 ist in Draufsicht ein· abgeänderte Ausbildungsform
d«rr Zungenheftung dargestellt· .
Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeiohen 1 die aufeinanderliegenden
Blätter des Formularsatzes, zwischen denen Kohlepapierblätter eingelegt sind oder die z.B. so ausgebildet
sein können» dass jedes Blatt auf feiner auf dem
nächsten Blatt liegenden Unterseite in an sich bekannter Weis« mit einer bei Schreibdruck übertragungsfähigen Farbsohioht
versehen ist. Die Anzahl der übereinanderliegenden Blätter des Formularsatzes kann dem besonderen
Verwendungszweck entsprechend geändert werden.
Entlang der Auesenkante 2 des !Formularsatzes sind in
üblichem Abstand, z.B. von 1/4 Zoll vom Rand 2, und von
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1/2 Zoll voneinander, 5HIb.rungsloch.er 3 angeordnet, in welche
bei Beschriftung des Formularsatzes die Transportstifte der Haschine eintreten.
JDer Abstand von der Aussenkante 2 bis zu der von der für
die Beschriftung vorgesehenen Fläche 4 des Formularblatts ist gegenüber den üblichen Ausführungsfomen verbreitert,
so dass neben der ioohreihe 3 für die Unterbringung der nachfolgend beschriebenen Zungenheftung Platz geschaffen
wird.
Diese Zungenheftung besteht aus einer aus dem obersten Blatt 1 gestanzten, an ihrer Wurzel mit dem Blatt 1 zusammenhangenden
Zunge 5, die frei in der aus dem obersten Blatt ausgestanzten, z.B. viereckigen, öffnung 6 liegt.
Die unter dem obersten Blatt 1 liegenden weiteren Blätter des Formularsatzes sind sämtlich mit einer der öffnung 6
entsprechenden rechteckigen Ausstanzung, jedoch ohne Zunge,
versehen*
Jenseits der Zungenwurzel ist ferner eine engere öffnung
in sämtlichen Blättern des Formularsatzes, also auch im obersten Blatt, vorgesehen»
TTm die Zungenheftung auszuführen, wird, wie in der Zeichnung
angedeutet, die Zunge 5 in die punktiert gezeichnete Stellung
überführt und ·β wird ihr IszL« 8 durch die öffnung
7 hindurchgestekt und in der aus Figo 1 ersichtlichen Weise umgebogen· In dieser Stellung hält die um den
Brückenteil 9 des Formularsatzes herumgebogene Zunge sämt-
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liohe Blätter dee !Formulars at ze s zusammen·
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1o einen die Zungen«
heftungssteile enthaltendtn Ausschnitt aus einen Formularsatz
in Draufsicht. Aus dem viereckigen Loch 11 ist hier aus dem ersten Blatt eine Zunge 12 herausgestanzt, deren
geringste Breite an ihrer Wurzel 13» also an der Stelle, an welcher die Zunge mit dem obersten Blatt 1o zusammenhängt, sich befindet. Das End· der Zunge 14 verbreitert
sieh, so dass die ganze Zunge sohwalbensohwanzförmig unterschnitten
ist. Die jenseits der Zungenwurzel 13 angeordnete Durchsteeköffnung 15, die an allen Blättern des
Formularsatzes 1o vorgesehen ist, hat nur etwa die Breite der Zungenwmrzel 13, so dass das etwas breitere Ende 14
der umgebogenen Zunge durch dies« öffnung ζ·Β. in der Weist
hindurohgesteokt werden muss» dass man die Fläche der Zunge
etwas wölbt. Baohdem die konisch unterschnittene Zunge 12
einmal durch die an sioh etwas zu eng· öffnung 15 hindurohg·»
führt ist, wird ein Zurüokrutschen der Zunge durch ihre konisch untersohnittene Form verhindert.
Die beschriebene Zungenheftung kann mannigfaoh entspre*
chend der Anzahl der durch die Heftung zu erfassenden Blätter des Formularsatzes, unter Berücksichtigung der
Stärke des Papiers, der Größe der Blätter usw., in ihren Abmessungen und in ihrer besonderen Form geändert werden*
Man ist z.B. mioht unbedingt darauf angewiesen, die
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-lohe r 6 mit viereckigen Umrisse zu stanzen, es könnte vielmehr-
Rüüii sine der Kontur der Zunge stärker angepasste
form ei sr Loohumrandung gewählt werden»
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Claims (1)
- -Η3684ΘPatentansprüche:1. Verfahren zur Vorbereitung und Herβteilung der lagen von Tabellierpapiersätzen, insbesondere Formularsätzen und Vereinigung derselben in Form mehrerer übereinanderliegender Bahnen oder Blätter, deren jedes mit an einem Rand oder an beiden Rändern mit einer Führungslochung mit gleiohmäs8ig«m Abstand der Löcher von z.B. 1/2 Zoll sowie mit einer neben dieser FUhrungsloohung ange- äordneten Sohlaufenheftung, sowie mit Schlaufenheftsteilen versehen ist, daduroh gekennzeichnet, dass die Sohlaufenheftung als Zungenheftung in der Weise ausgebildet ist, dass lediglich aus der obersten Lage eine Zunge, aus jeder der unteren Lagen an der der oberen Zunge entsprechenden Stelle eine in ihrer Länge mindestens der Zungenlänge entsprechende Aussparung herausgestanzt wird» während sämtliohe Lagen auf der anderen Seite der Zunge mit einer kleinenen öffnung versehen werden, so dass die um die unteren Lagen herumgeführte und duroh die erwähnten kleineren öffnungen hindurohgesteckte Zunge sämtliohe Lagen des Satces zusammenhält.2· Tabellierpapiersatz genäse Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete,in bezug auf eine Randführungsloohreihe übereinstimmende,-Ef-BAD CR!Q!NAL809901 /0022/j 2 U36840sowie gegebenenfalls bedruckte Bahnen des Satzes eine Zungenheftung aufweisen, die in einer aus dem obersten Satz herausgestanzten Zunge besteht, welche durch die der Stelle und Länge dieser Zunge entsprechenden löcher sämtlicher unterer Lagen hindurchgesteckt und duroh auf der anderen Seite der Zunge angeordnete übereinanderstehende engere löcher geführt ist.3e Tabelliersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite der Zungenwurzel angeordnete Öffnung der obersten Bahn enger als die Durchstecklöcher der darunterliegenden Bahnen, z«B» nur schlitzartig, gestaltet ist.4« Tabelliersatz nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Zunge schwalbenschwanzförmig unterschnitten derart gestaltet ist, dass die Zunge sich nach ihrem Ende hin etwas erweitert, so dass sie durch den in seiner Breite etwa der Zungenwurzel entsprechenden Schlitz der obersten Lage hindurchgesteckt, sich nicht mehr lösen kann.5. Sabelliersatz nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenheftung ausserhalb der Führungs— lochreihe, jedoch dicht neben derselben in einem Abstand von etwa 1 - 2 cm der Mittelachse der Führungsloehr eihe von der Mittelachse der Zunge angeordnet ist.6» Iabelliers;.tz nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zungenheftsteilen in Längs-809901/00 2 2U36840-Vrichtung etwas geringer als die Formularlänge gewählt ist, wobei die Zungenheftung an sich an beliebiger Stelle des Satzes angebracht werden kann.7. Vorrichtung zur Vorbereitung und bearbeitung von Bahnen oder Blättern für Tabellierpapiersätze, insbesondere Formularsätzen nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem der Länge äer Zunge des obersten Blatts entsprechenden Stanzmesser oder ä«-Stempel zwangsläufig ein Umleghebel derart angetrieben wird, dass er beim Durchtritt des Stanzmessers oder Stempels duroh das oberste Blatt die Zunge nach unten umlegt, um die darunter befindlichen Blattsätze hindurohgeführt und duroh die auf der entgegengesetzten Seite der Zunge befindlichen Einsteoköffnungen hindurchsohiebt.809901 /0022
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|---|
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1965
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- 1965-11-04 BE BE671862D patent/BE671862A/xx unknown
- 1965-11-04 FR FR37278A patent/FR1452542A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5158273A (en) * | 1991-04-05 | 1992-10-27 | Wagner & Teldon Publishing Ltd. | Method and apparatus for die-cutting signatures in saddle format |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1452542A (fr) | 1966-02-25 |
LU49754A1 (de) | 1966-01-03 |
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GB1121191A (en) | 1968-07-24 |
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