DE1436840A1 - Heftung von Formularsaetzen und Verfahren zur Vorbereitung der Blaetter fuer solche - Google Patents

Heftung von Formularsaetzen und Verfahren zur Vorbereitung der Blaetter fuer solche

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DE1436840A1
DE1436840A1 DE19641436840 DE1436840A DE1436840A1 DE 1436840 A1 DE1436840 A1 DE 1436840A1 DE 19641436840 DE19641436840 DE 19641436840 DE 1436840 A DE1436840 A DE 1436840A DE 1436840 A1 DE1436840 A1 DE 1436840A1
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DE19641436840
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Karl-Michael Schiffer
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MICHAEL SCHIFFER BUCHDRUCKEREI
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MICHAEL SCHIFFER BUCHDRUCKEREI
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42CBOOKBINDING
    • B42C3/00Making booklets, pads, or form sets from multiple webs

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

6682 A 8 H/S Düsseldorf, den 19*1 ο.1964
Anmelderin: ?irma Michael HnIiHTfT, ffln.iliiln Ui Ti lit. Holemarkt 1o/12.
" Heftung Ton Formularsätzen und Verfahren zur Vorbereitung der Blätter für solche."
Bei der Ausführung von Rechen- und Buchungsarbeiten, z.B» ■it Hilfe Ton Schreibmaschinen, Buchungsmaschinen, Loohkartenanlagen und insbesondere τοη elektronischen Daten-Terarbeitungsmasohinen, werden aus mehreren, gegebenenfalls zahlreichen, lagen bestehende Pormularsätze Terwandt, damit in einem Arbeitsgang gleiohaeitig mehrere Durehsohläge angefertigt wer-den können· Solche aus mehreren Lagen bestehende formularsätze müssen so zusammengefügt sein, dass sie in ihrem Druckten genau übereinstimaen, um in jeder Lage das τοη der Verarbeitungen*»* sehine einzusetzende Sohriftzeiohen, Buchstaben oder Ziffern, an genau der gleiohen Stelle des Formulares zu erhalten* Zu diesem Zweck werden die Lagen eines Pormi« laraatzes in sieh zusammengeheftet, sowie mit Eandloohungen für die Pührungsstifte der Verarbeitungsmas ohine versehen· Die Zusammenheftung kann auf verschiedene Arten erfolgen, ^s ist z.B. bekannt, die Heftung mittels eines Leimetreifens oder Leimpunktes, ferner mit Hilfe
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von DrahtklanuBern, Fadenheftung oder in ähnlicher Weise vorzunehmen· Bekannt ist auch eine Heftung solcher Formularsätze mit Hilfe von am -^and derselben ausgestanzten Schlaufen, die so umgebogen werden, dass sie die Blätter zusammenhalten*
Die vorstehend erwähnten Heftungsarten leiden indes an gewissen Bachteilen, Drahtklammern können z«B. infolge ihrer elektrischen leitfähigkeit oder aus mechanischen Gründen zu empfindlichen Störungen der Verarbeitungsmas chine führen»
Leimungen verändern sich schon während des Trockenprozesses und stören die genaue Passung der übereinanderliegenden Blätter« Am Landes des Satzes befindliche Fadenheftungen bleiben in der Verarbeitungsmaschine leicht hängen« Abgesehen von der Verwendung zusätzlicher Materiali·* en, wie Leim, Draht, Faden usw·, welche die herstellung verteuern, besitzen die meisten Formen der erwähnten Heftungsarten auch nicht genügend Elastizität, Die letzterwähnte Sehlaufenheftung hat den Kachteil, dass die aus den Zungen aller übereinanderliegenden Blätter gebildete Schlaufe die Dicke des Satzes erheblich vergrössert| zudem erscheinen die umgebogenen übereinanderliegenden Zungen in verschiedener länge, so dass die kürzeren Zungen leicht aus der Schlaufe herausrutschen können<>
Die Ausbildung einer besseren und wirtschaftlichen Heftung 809901/0022
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soloher Formularsatz entspriolit deshalb einem sohon seit langer Zeit geäusserten dringenden Wunsche der Verbraucher.
Auch die Bffindung betrifft eine Schlaufenheftung des Formularsatzee, die indes in neuartiger Weise unter Vermeidung, der bisher auch ditser Schlaufenheftung anhaften·* den Äaohteile ausgebildet ist.
Die erfindungsgemässe Schlaufenheftung zeichnet sich λ
dadurch aus, dass die Verbindungssohlaufe lediglich aus dem obersten Blatt des Fornullars at sses herausgestanzt ist, während sämtliche unteren Blätter an derselben Stelle mit einer mindestens der Länge der Schlaufe des oberen Blatts entsprechenden, z.B· viereckigen Aussparung versehen sind, duroh welche die erwähnte Schlaufe des oberen Blatts hindurchgezogen wird? wird die umgebogene Schlaufe durch einen Schlitz oder eine Aussparung des oberen Blattes hindurchgeführt, so erfasst sie in dieser Stellung sämtliche unteren Lagen des Formularsatzes und hält diese unverrückbar fest. Dabei werden die Nachteile der bisherigen Schi aufenheftungy nämlich ein dicker Auftrag des Formularsatzes, Verringerung der Biegsamkeit desselben, sowie die Befahr des Herausrutschens verkürzter Schlaufen der Lagen vermieden. Eine besonders sichere Haltung der erfindungsgemässen Schlaufenheftung erhält man dann, wenn man die Schlaufen
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nicht wie üblich etwa· als vorne in der Breite verjüngte Zungen, sondern mit etwa schwalbenschwanzförmiger Unter** Scheidung, also nach ihrem vorderen Ende sich leicht verbreiternd, ausbildet. Eine solche Sohlaufe hält dann in der Sicherungsstellung unverrückbar fest» da sie infolge der Verbreiterung ihres Endes nicht aus der öffnung heraus±utsehen kann»
Praktisch wichtig ist, dass die erfindungsgemässe Schlaifenheftung nicht in der Linie der Führungsloohreihe, sondern in angemessenem Abstand neben derselben angeord.* net wird· Bei Anordnung in der Führungsloehreihe ist der Abstand der Führungslöcher, der im allgemeinen 1/2 Zoll beträgt, zu eng^ als dass zwischen ihnen eine wirksame Schlaufenheftung angebracht weiden könnte„ Durch die Anordnung der Schlaufenheftung neben der Führungslochreihe ergibt sich eine gewisse Randverbreiterung, so dass der Abstand der Mittelachse der Führungslöcher von der Mittelachse der Schlaufenheftung praktisch mit etwa 1-2 am zu bemessen ist»
Die Blätter für die erfindungsgemässe Schlaufenheftung werden zweckmässig in der Weise vorbereitet, dass die pberste Lage des Formularsatzes und die unteren Lagen zwar übereinstimmend bedruckt, jedoch abgesehen von der ebenfalls übereinstimmenden Ausstanzung de» Führungslochreihen in folgender Weise verschieden behandelt werden:
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• -5- .
Das oberste Blatt erfährt keine zusätzlichen Ausstanzungea, sondern es bleibt der neben den Führungslochreihen liegende Bereioh bestehen« Dagegen werden sämtliche unteren Blattlagen mit einer der Stelle der später im obersten Blatt angefertigten Zunge sowie mindestens der länge dieser Zunge entsprechenden Ausstanzung, z.B. einer reohteokigen Ausstanzung, sowie ausserdem mit einer zweiten, auf der entgegengesetzten Seite der später duroh die erwähnten rechtlichen Löcher hindurchgeführten Zunge liegenden kürzeren Ausstanzung versehen, durch welche späterhin das Zungehende hindurchgeführt wird.
Die weitere Verarbeitung der so vorbereiteten Blätter erfolgt dann in der Weise, dase sämtliohe Blätter in hintereinander angeordneten Stationen in Stapelform ange«· ordnet und mit der obersten ungeloohten lage und den darunter anzuordnenden Lagen aus diesen Stationen derart herausgezogen werden, dass sämtliohe Blätter genau "
übereinanderliegend Dies kann z.B. mittels eines an sieh bekannten Stiftbandes durchgeführt werden, dessen Stift· in die Führungslocher der übereinanderliegenden Blätter eingreifene Aus diesem Blattpaket wird nun in an sich bekannter Weise duroh Ausstanzen und Umlegen der Sohlauf· sowie duroh Führung der umgelegten Bunge duroh die er«» wähnte kleinere rechteckige öffnung der fertig zusamaen«* geheftete» formularsatz gebildet.
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©rat® Schritt dieses Berstellungsverfahrens, nämlich die Toribereitmig auf der Rotationsdruckmaschine, kann sweetanässig unter Benutzung einer einzigen Druckmaschine erfolgen, die mit einer ausrückbaren , synchron mit dem Antrieb der Druckmaschine betriebenen Stanzvorrichtung, verbunden ist* Diese Stanzvorrichtung wird nun bei ^er_ arheitung der unteren Blattlagen in Tätigkeit gesetzt, beim Bedrucken und bei der Stanzung der Führungslöcher der oberen lage ausgeschaltete
Die praktischen Torteile der erfindungsgemässen Ausgestaltung einer Schiaufenheftung sind ausserordentlich: Die Stärke des Formularsatzes wird in keiner Weise vergrössert, seine Biegsamkeit nicht beeinträchtigt. Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemässe Heftung mit nur einer einzigen aus deren oberem Blatt herausgestanzten Schlaufe bessere und gleichmässigere Haltbarkeit bewirkt als die frühere Schiaufenheftung, bei der aus sämtlichem übereinanderliegenden Blättern eine Zunge herausgestanzt und umgeschlagen,wird0 Ein weiterer wesentlioher Vorteil besteht darin, dass bei der erfindungsgemässea Ausbildung der Schiaufenheftung die Trennung der Blätter aus dem gehefteten Formularsatz auseerordentlich erleichtert wird. Es genügt zeBa das Abschneiden der einzigen Sohlaufenzunge mit Hilfe eines zwischen den Blättern hindurehgef&hrten Fadens, um die Blätter trennen zu können«, Eine derartig einfache Trennung
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ist bei der "bisherigen Schlaufenheftung wegen der Dicke der duroh mehrere lagen gebildeten Schlaufe nicht möglioh# Hier müssen vielfach komplizierte Torrichtungen zur Trennung der geschilderten Blattsätze verwandt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Herstellung eines Formularsatzee mit der erfindungsgemässen Schlaufenheftung sohematisoh veranschaulicht.
Pig· 1 zeigt ein Stück eines Formularsatzes mit erfindungsgewässer Heftung im Längsschnitt·
fig. 2 zeigt dasselbe Stüok eines Formularsatzes in Draufsicht.
In Fig. 3 ist in Draufsicht ein· abgeänderte Ausbildungsform d«rr Zungenheftung dargestellt· .
Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeiohen 1 die aufeinanderliegenden Blätter des Formularsatzes, zwischen denen Kohlepapierblätter eingelegt sind oder die z.B. so ausgebildet sein können» dass jedes Blatt auf feiner auf dem nächsten Blatt liegenden Unterseite in an sich bekannter Weis« mit einer bei Schreibdruck übertragungsfähigen Farbsohioht versehen ist. Die Anzahl der übereinanderliegenden Blätter des Formularsatzes kann dem besonderen Verwendungszweck entsprechend geändert werden.
Entlang der Auesenkante 2 des !Formularsatzes sind in üblichem Abstand, z.B. von 1/4 Zoll vom Rand 2, und von
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1/2 Zoll voneinander, 5HIb.rungsloch.er 3 angeordnet, in welche bei Beschriftung des Formularsatzes die Transportstifte der Haschine eintreten.
JDer Abstand von der Aussenkante 2 bis zu der von der für die Beschriftung vorgesehenen Fläche 4 des Formularblatts ist gegenüber den üblichen Ausführungsfomen verbreitert, so dass neben der ioohreihe 3 für die Unterbringung der nachfolgend beschriebenen Zungenheftung Platz geschaffen wird.
Diese Zungenheftung besteht aus einer aus dem obersten Blatt 1 gestanzten, an ihrer Wurzel mit dem Blatt 1 zusammenhangenden Zunge 5, die frei in der aus dem obersten Blatt ausgestanzten, z.B. viereckigen, öffnung 6 liegt. Die unter dem obersten Blatt 1 liegenden weiteren Blätter des Formularsatzes sind sämtlich mit einer der öffnung 6 entsprechenden rechteckigen Ausstanzung, jedoch ohne Zunge, versehen*
Jenseits der Zungenwurzel ist ferner eine engere öffnung in sämtlichen Blättern des Formularsatzes, also auch im obersten Blatt, vorgesehen»
TTm die Zungenheftung auszuführen, wird, wie in der Zeichnung angedeutet, die Zunge 5 in die punktiert gezeichnete Stellung überführt und ·β wird ihr IszL« 8 durch die öffnung 7 hindurchgestekt und in der aus Figo 1 ersichtlichen Weise umgebogen· In dieser Stellung hält die um den Brückenteil 9 des Formularsatzes herumgebogene Zunge sämt-
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liohe Blätter dee !Formulars at ze s zusammen· In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1o einen die Zungen« heftungssteile enthaltendtn Ausschnitt aus einen Formularsatz in Draufsicht. Aus dem viereckigen Loch 11 ist hier aus dem ersten Blatt eine Zunge 12 herausgestanzt, deren geringste Breite an ihrer Wurzel 13» also an der Stelle, an welcher die Zunge mit dem obersten Blatt 1o zusammenhängt, sich befindet. Das End· der Zunge 14 verbreitert sieh, so dass die ganze Zunge sohwalbensohwanzförmig unterschnitten ist. Die jenseits der Zungenwurzel 13 angeordnete Durchsteeköffnung 15, die an allen Blättern des Formularsatzes 1o vorgesehen ist, hat nur etwa die Breite der Zungenwmrzel 13, so dass das etwas breitere Ende 14 der umgebogenen Zunge durch dies« öffnung ζ·Β. in der Weist hindurohgesteokt werden muss» dass man die Fläche der Zunge etwas wölbt. Baohdem die konisch unterschnittene Zunge 12 einmal durch die an sioh etwas zu eng· öffnung 15 hindurohg·» führt ist, wird ein Zurüokrutschen der Zunge durch ihre konisch untersohnittene Form verhindert.
Die beschriebene Zungenheftung kann mannigfaoh entspre* chend der Anzahl der durch die Heftung zu erfassenden Blätter des Formularsatzes, unter Berücksichtigung der Stärke des Papiers, der Größe der Blätter usw., in ihren Abmessungen und in ihrer besonderen Form geändert werden* Man ist z.B. mioht unbedingt darauf angewiesen, die
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-lohe r 6 mit viereckigen Umrisse zu stanzen, es könnte vielmehr- Rüüii sine der Kontur der Zunge stärker angepasste form ei sr Loohumrandung gewählt werden»
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Claims (1)

  1. -Η3684Θ
    Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Vorbereitung und Herβteilung der lagen von Tabellierpapiersätzen, insbesondere Formularsätzen und Vereinigung derselben in Form mehrerer übereinanderliegender Bahnen oder Blätter, deren jedes mit an einem Rand oder an beiden Rändern mit einer Führungslochung mit gleiohmäs8ig«m Abstand der Löcher von z.B. 1/2 Zoll sowie mit einer neben dieser FUhrungsloohung ange- ä
    ordneten Sohlaufenheftung, sowie mit Schlaufenheftsteilen versehen ist, daduroh gekennzeichnet, dass die Sohlaufenheftung als Zungenheftung in der Weise ausgebildet ist, dass lediglich aus der obersten Lage eine Zunge, aus jeder der unteren Lagen an der der oberen Zunge entsprechenden Stelle eine in ihrer Länge mindestens der Zungenlänge entsprechende Aussparung herausgestanzt wird» während sämtliohe Lagen auf der anderen Seite der Zunge mit einer kleinenen öffnung versehen werden, so dass die um die unteren Lagen herumgeführte und duroh die erwähnten kleineren öffnungen hindurohgesteckte Zunge sämtliohe Lagen des Satces zusammenhält.
    2· Tabellierpapiersatz genäse Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete,in bezug auf eine Randführungsloohreihe übereinstimmende,
    -Ef-
    BAD CR!Q!NAL
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    sowie gegebenenfalls bedruckte Bahnen des Satzes eine Zungenheftung aufweisen, die in einer aus dem obersten Satz herausgestanzten Zunge besteht, welche durch die der Stelle und Länge dieser Zunge entsprechenden löcher sämtlicher unterer Lagen hindurchgesteckt und duroh auf der anderen Seite der Zunge angeordnete übereinanderstehende engere löcher geführt ist.
    3e Tabelliersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite der Zungenwurzel angeordnete Öffnung der obersten Bahn enger als die Durchstecklöcher der darunterliegenden Bahnen, z«B» nur schlitzartig, gestaltet ist.
    4« Tabelliersatz nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Zunge schwalbenschwanzförmig unterschnitten derart gestaltet ist, dass die Zunge sich nach ihrem Ende hin etwas erweitert, so dass sie durch den in seiner Breite etwa der Zungenwurzel entsprechenden Schlitz der obersten Lage hindurchgesteckt, sich nicht mehr lösen kann.
    5. Sabelliersatz nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenheftung ausserhalb der Führungs— lochreihe, jedoch dicht neben derselben in einem Abstand von etwa 1 - 2 cm der Mittelachse der Führungsloehr eihe von der Mittelachse der Zunge angeordnet ist.
    6» Iabelliers;.tz nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zungenheftsteilen in Längs-
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    U36840
    -V
    richtung etwas geringer als die Formularlänge gewählt ist, wobei die Zungenheftung an sich an beliebiger Stelle des Satzes angebracht werden kann.
    7. Vorrichtung zur Vorbereitung und bearbeitung von Bahnen oder Blättern für Tabellierpapiersätze, insbesondere Formularsätzen nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem der Länge äer Zunge des obersten Blatts entsprechenden Stanzmesser oder ä
    «-Stempel zwangsläufig ein Umleghebel derart angetrieben wird, dass er beim Durchtritt des Stanzmessers oder Stempels duroh das oberste Blatt die Zunge nach unten umlegt, um die darunter befindlichen Blattsätze hindurohgeführt und duroh die auf der entgegengesetzten Seite der Zunge befindlichen Einsteoköffnungen hindurchsohiebt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5158273A (en) * 1991-04-05 1992-10-27 Wagner & Teldon Publishing Ltd. Method and apparatus for die-cutting signatures in saddle format

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051076A1 (de) * 1980-10-30 1982-05-12 Thomas Gläser Verfahren zum Ausstatten von Endlos-Trägerbahnen, beispielsweise einfache Endlosformulare oder mehrfache Endlos-Schreibsätze mit Einzelbögen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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US5158273A (en) * 1991-04-05 1992-10-27 Wagner & Teldon Publishing Ltd. Method and apparatus for die-cutting signatures in saddle format

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