DE1238495B - Endlose Folge von Durchschreibsaetzen - Google Patents

Endlose Folge von Durchschreibsaetzen

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DE1238495B
DE1238495B DE1959L0034408 DEL0034408A DE1238495B DE 1238495 B DE1238495 B DE 1238495B DE 1959L0034408 DE1959L0034408 DE 1959L0034408 DE L0034408 A DEL0034408 A DE L0034408A DE 1238495 B DE1238495 B DE 1238495B
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DE
Germany
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carbon
endless
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endless sequence
carbon paper
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Pending
Application number
DE1959L0034408
Other languages
English (en)
Inventor
George Emerson Sornberger
William Ross Wakeman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lamson Paragon Ltd
Original Assignee
Lamson Paragon Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
    • B41L1/323Uniting several webs, e.g. transversely
    • B41L1/325Uniting several webs, e.g. transversely longitudinally

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Endlose Folge von Durchschreibsätzen Die Erfindung bezieht sich auf eine endlose Folge von Durchschreibsätzen aus abwechselnden Schreibpapier- und Kohlepapierbändern, die längs eines zum Transportlöcher aufweisenden Längsrand in Abstand parallel verlaufenden schmalen Klebstreifens verbunsind. Derartige Sätze können durch eine Schreibmaschine, einen Tabulator od. dgl. geleitet und in der üblichen Zickzackanordnung zu einem Stoß gefaltet werden. Jeder Durchschreibsatz stellt dabei normalerweise eine Formulareinheit dar, wobei die einzelnen Einheiten durch Querperforationen voneinander getrennt sind.
  • Wenn eine Vielzahl von übereinanderliegenden Papierbändern um eine Transportrolle oder die zylindrische Walze einer Schreibmaschine gelegt werden, werden sie bekanntlich unvermeidlich gegeneinander verschoben, so daß die einzelnen Formularblätter außer Deckung gelangen.
  • Es wurden zahlreiche Versuche mit dem Ziel unternommen, die Schreibpapier- und Kohlepapierbänder der Durchschreibsätze so miteinander zu verbinden, daß diese unvermeidliche Verschiebung beim Herumlegen um eine Vorschubrolle oder Walze ermöglicht wird, daß aber die Bänder anschließend wieder im wesentlichen zur Deckung kommen, so daß sich die Transportlöcher in genauer Ausrichtung befinden. und zwar nicht nur für den richtigen Eintritt der Mitnehmerstifte, sondern ebenfalls zur genauen Blattdeckung des geschriebenen Textes. Die bisherigen Versuche waren jedoch nicht völlig befriedigend.
  • Bei einem bekannten Durchschreibsatz sind die Bänder durch in Querrichtung aufeinanderfolgende Drahtheftklammern miteinander verbunden. Diese sind zwar nur lose angebracht, beispielsweise durch Einführen in vergrößerte Öffnungen; es hat sich aber gezeigt, daß sich diese lose angebrachten Klammern leicht in der Schreibmaschine verfangen, wenn sie durch die sehr begrenzten Zwischenräume in der Maschine hindurchgeführt werden. Dies führt nicht nur zu Vorschubschwierigkeiten, sondern hat auch Einrisse in den Papierbändern, Lösen der Klammern von den Bändern und dann gegebenenfalls Beschädigungen an den mechanischen und elektrischen Teilen der Fördereinrichtung der Maschine zur Folge.
  • Auch ist es bei einer endlosen Folge von zu einem Stapel gefalteten Durchschreibsätzen bekannt, neben den parallel zur Querperforation angeordneten Drahtklammern zusätzlich im Bereich der Falten eine Reihe von parallel zur Perforation verlaufenden Schlitzen vorzusehen, um eine gewisse Längsverschieblichkeit zu erreichen. Hierdurch sind die hintereinanderfolgenden Formulare aber nur durch schmale Stege miteinander verbunden, so daß die Gefahr des Brechens und Reißens im Bereich der Falte noch größer ist, als wenn nur Perforationen vorgesehen wären. Hinzu kommt der durch die Klammern bedingte Nachteil.
  • Bei anderen bekannten Durchschreibsätzen sind die Schreibpapier- und Kohlepapierbänder längs eines parallel zum Längsrand verlaufenden schmalen Klebstreifens verbunden. Im Gegensatz zu dem losen Zusammenklammern hält hier der Klebstoff die Bänder fest zusammen. Dies hat aber den Nachteil, daß die Bewegungsfreiheit zwischen den Bändern nicht ausreichend ist, um die unvermeidliche gegenseitige Verschiebung beim Herumlegen um eine zylindrische Rolle einer Schreibmaschine ungehindert zu ermöglichen, selbst dann nicht, wenn der Klebstoff nur an kleinen im Abstand angeordneten Punkten aufgebracht wird. Die Folge davon ist eine Aufwölbung der Bänder, was wiederum Schwierigkeiten beim Transport in der Schreibmaschine mit sich bringt.
  • Die Probleme. die auftreten, wenn die Schreibpapier- und Kohlepapierbändern, wie bekannt, längs eines parallel zum Längsrand verlaufenden schmalen Klebstreifens verbunden sind, sind untereinander etwas verschieden, je nachdem ob ein schnell abbindender oder ein langsam abbindender Klebstoff oder Leim verwendet wird. Ein schnell abbindender Klebstoff wird im allgemeinen bevorzugt, da er die Verbindung der Bänder in genauer gegenseitiger Lage ermöglicht, bevor sie zu einem Stoß gefaltet werden. Diese Verbindung mittels eines vor der Faltung abbindenden Klebers hat jedoch den Nachteil, daß die zusammengeklebten Bänder beim Falten längs der Querperforation zwischen den Formulareinheiten brechen. Ein derartiger Bruch bringt nicht nur Schwierigkeiten beim Weitertransport in der Maschine mit sich, sondern begünstigt außerdem das frühzeitige vollständige Brechen oder Reißen der Perforation der Formulareinheit.
  • Wird ein langsam abbindender Klebstoff verwendet und der Stoß vor dessen Erhärtung gefaltet, so können sich die Bänder verschieben. Dieser verschobene Zustand bleibt nach dem Abbinden des Klebstoffs erhalten, so daß die Formulartexte nicht mehr in Dekkung sind und die Löcher zum Weitertransport nicht mehr übereinanderliegen und dadurch Schwierigkeiten beim Weitertransport in der Schreibmaschine auftreten. Außerdem hat die Verwendung von langsam trocknenden Klebstoffen den Nachteil, daß sich die Papierbänder beim Strecken zum Transport durch die Schreibmaschine zwischen den Falten aufwölben. wodurch ebenfalls Schwierigkeiten beim Transport entstehen.
  • Versuche, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß man die längs der Ränder verlaufenden Klebstreifen jeweils im Abstand von der Querperforation enden läßt, haben zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer endlosen Folge von Durchschreibsätzen aus sich abwechselnden Schreibpapier- und Kohlepapierbändern, die längs eines zum Transportlöcher aufweisenden Längsrand im Abstand parallel verlaufenden Klebstreifens miteinander verbunden sind, die Anordnung so zu treffen, daß sich die Bänder beim Umlauf um eine Walze praktisch ungehindert gegeneinander verschieben können, wobei aber die Bänder anschließend wieder genau in Deckung aufeinanderliegen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Klebstreifen, mit denen die Kohlepapierbänder mit dem jeweils über ihnen liegenden Schreibpapierband verbunden sind, seitlich gegenüber den Klebstreifen versetzt sind, mit denen die Kohlepapierbänder jeweils mit dem unter ihnen liegenden Schreibpapierband verbunden sind, wobei die Klebstreifen vorzugsweise in einem vom Rußbelag freien Randbereich liegen, und daß der Bereich zwischen den Klebstreifen als elastisch nachgiebige Zone ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine ausgezeichnete Flexibilität des Endlossatzes erreicht, wobei die elastische Zone in Verbindung mit den durch die Transportlöcher des Endlossatzes hindurchragenden Stachelwalzen sicherstellt, daß die den Endlossatz bildenden Bänder, wenn sie aus der Maschine herauskommen, wieder genau in Deckung sind.
  • Zweckmäßigerweise wird die elastisch nachgiebige Zone durch eine fortlaufende Reihe von Ausstanzun-Qen gebildet.
  • Diese Ausstanzungen können zueinander parallele. gegen den Längsrand geneigte Schlitze oder auch Schlitze in Form eines Winkels sein, deren Spitzen wechselweise zum Längsrand bzw. von ihm weg weisen. Die Ausstanzungen können aber auch durch schmale Stege getrennte einfache kreisförmige Löcher sein.
  • Aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft, wenn die Klebstreifen mit dem zwischen ihnen liegenden nachgiebigen Bereich der Kohlepapierbänder in bekannter Weise zwischen der Reihe von Transportlöchern und der sich längs erstreckenden Abreißlinie des Endlossatzes angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt teilweise in Seitenansicht und teilweise im vertikalen Schnitt die Windung und Biegungen, denen ein Endlossatz beim normalen Gebrauch ausgesetzt ist; F i g. 2 zeigt einen Teil einer endlosen Folge von Durchschreibsätzen aus Schreibpapier- und Kohlepapierbändern nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung; F i g. 3 zeigt in einem vergrößerten Maßstab einen Randabschnitt des in F i g. 2 gezeigten Durchschreibsatzes, wobei gewisse Teile zur Veranschaulichung des darunterliegenden Aufbaus weggebrochen dargestellt sind; ~ F i g. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig.2; F i g. 5 ist ein Schnitt durch den Bereich eines Durchschreibsatzes, in dem die Schreibpapier- und Kohlepapierbänder in der erfindungsgemäßen Weise miteinander verbunden sind, wobei die Bereiche normal zu ihrer Fläche auseinandergezogen sind, um die Verbindung zu veranschaulichen; F i g. 6 zeigt den Eckteil eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Durchschreibsatzes, wobei gewisse Teile weggebrochen gezeichnet sind; F i g. 7 zeigt einen vertikalen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 6, und zwar, wie in F i g. 5, in auseinandergezogener Darstellung-F i g. 8 und 9 sowie 10 und 11 entsprechend den F i g. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, während F i g. 12 die Teilansicht eines Schnittes durch die Faltkante einer bekannten Einheit darstellt und gewisse Fehler zeigt, die mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden.
  • F i g. 1. zeigt die Teilansicht einer üblichen Schreibmaschine oder Blattzuführungsvorrichtung 10, durch welche ein Endlossatz 12 hindurchgeführt wird. Die Mittel zur Förderung des Satzes durch die Maschine sind hier beispielsweise als Sternwalze 13 gezeigt, doch können diese Mittel auch die Walze einer Schreibmaschine sein. Der Endlossatz 12 wird dabei von einem nicht gezeigten zickzackförmig gefalteten Vorratsstapel durch die Maschine und dann über eine Führung 14 geleitet, worauf er wiederum zickzackförmig zu einem Stoß 15 gefaltet wird. Während dieses Vorganges werden die Papierbänder des Endlossatzes bei der Biegung um die Rolle 13 und beim Formen des Stapels an den aufeinanderfolgenden Falten 16 verschoben bzw. aufgefächert.
  • Gemäß F i g. 2 umfaßt der Endlossatz 12 aufeinanderfolgende Sätze von Formularen 20, die durch querverlaufende Perforationen 21 getrennt sind. Die Formulare können mit Hinweiszeichen oder mit einem Drucktext versehen sein, wie dies bei 22 angedeutet ist, und die Führungslinien und Rubriken werden wie der Drucktext im allgemeinen auf jeder der die Einheit bildenden Kopieflächen oder -blätter in Dekkung aufgezeichnet.
  • Aus F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Endlossatz 12 ein oberstes Schreib- oder Kopieblatt 25 und darunterfolgende untere Kopie- oder Durchdruckblätter 26 mit dazwischenliegenden Kohlepapier- oder Durchschlagblättern 27 aufweist. Diese Kohlepapier-oder Durchschlagblätter enden dabei am rechten Rand des Endlossatzes kurz vor dem Rand der Schreibpapierblätter 25, wie dies bei 33 angedeutet ist. Der linke Rand der Kohlepapier- oder Durchschlagblätter 27 ist ebenfalls gegenüber dem Rand des Endlossatzes nach innen versetzt, wie dies in F i g. 2 bei 34 dargestellt ist.
  • Längs des Seitenrandes der Schreibblätter 25 und 26 ist eine Längsreihe von genau geschnittenen und im Abstand voneinander angeordneten Transportlöchern 30 und 31 ausgestanzt, die so in dem Endlossatz 12 vorgesehen sind, daß der linke Rand des Kohlepapiers 27 nahe dem inneren Rand der Transportperforation 30 endet. Dieser linde Rand des Kohlepapiers 27 ist dabei nicht mit Kohledurchschlagmaterial überzogen. Der übrige Teil der Unterseite des Kohlepapiers 27 trägt hingegen, wie bie 36 in F i g. 3 angedeutet, eine Schicht aus Kohledurchschlaamaterial, welche sich bis zu einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe von Reißschlitzen 38 hin erstreckt, die durch alle Blätter des Endlossatzes hindurchgehen.
  • Beim Zusammenlegen der Blätter werden die einzelnen Kohlepapierblätter 27 längs ihres unbedeckten Randabschnittes 35 mit einer Klebstoffverteileinrichtung in Berührung gebracht, welche einen schmalen Klebstoffstreifen 40 längs der oberen, nicht mit Kohle bedeckten Fläche des Blattes nahe dem Rand des bedeckten Teils aufbringt. Ein zweiter Klebstoffstreifen 41 wird auf die untere, mit Kohle bedeckte Seite jedes Blattes 27 nahe dem innenliegenden Rand 34 aufgetragen.
  • Der Klebstoffstreifen 40 dient dabei zum Anheften der einzelnen Kohlepapierblätter an das jeweils Barüberliegende Schreibblatt, welches das Deckblatt 25 oder ein Kopieblatt 26 sein kann, während der Klebstoffstreifen 41 die Aufgabe hat, den Rand der unteren Fläche jedes Kohlepapierblattes im seitlichen Abstand zu dem Klebstoffstreifen 40 mit dem Barunterliegenden Kopieblatt 26 zu verkleben.
  • Der Bereich zwischen den Klebstoffstreifen 40 und 41 ist zum Bilden elastisch nachgiebigen Zone mit einer fortlaufenden Reihe von gegen den Längsrand geneigten Schlitzen 45 versehen (F i g. 3), welche sich durch jedes der den Endlossatz 12 bildenden Kohlepapierblätter 27 und auch durch die Schreibpapierblätter 26 hindurcherstrecken.
  • Bei der Herstellung des Endlossatzes können dabei alle Schlitze 45 gleichzeitig durch die Schreibpapier-und Kohlepapierblätter hindurch erzeugt werden, nachdem sich dieser Blätter in ihrer endgültigen, durch die Klebstoffstreifen festgelegten Lage befinden.
  • In dem geringfügig abgeänderten, in F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Teile im allgemeinen ähnlich ausgebildet und mit den gleichen Bezugsziffern versehen, weisen jedoch zusätzlch den Index a auf. Das Deckblatt ist demgemäß mit 25 a bezeichnet, und die übrigen Schreibblätter, welche die Beschriftung von den Kohlepapieren erhalten, tragen das Bezugszeichen 26 a. Die Kohle- oder Durchschlagblätter sind mit 27 a bezeichnet und weisen auch hier eine Belagschicht 26 a und einen urbedeckten Randteil 25 a auf. Die Löcher zum Weitertransport sind mit 30 a und die geschlitzte Abreißlinie mit 38 a bezeichnet.
  • Auch die Klebstoffstreifen 40 a und 41 a sind in der gleichen Weise wie in dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgebracht. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen lieg jedoch darin, daß die gegen den Längsrand des Endlossatzes geneigten Schlitze 45 a nur in dem Rand 35 a der Durchschlagblätter 27 a eingeschnitten sind und nicht auch in die Schreibblätter 25 a und 26 a.
  • F i g. 8 und 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch zusätzlich mit dem Index b bezeichnet sind.
  • Die Ausführung nach den F i g. 8 und 9 unterscheidet sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen darin, daß die elastisch nachgiebige Zone zwischen dem Klebstoffstreifen Schlitze 45 b in Form eines Winkels sind, deren Spitzen wechselweise zum Längsrand des Endlossatzes bzw. von diesem Längsrand wegweisen.
  • In F i g. 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem entsprechende Teile durch die gleichen, den Indexe tragenden Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Unterschied zu den vorher beschriebenen Endlossätzen bezieht sich hier gleichfalls auf die Ausbildung der elastisch nachgiebigen Zone zwischen den beiden Klebstreifen und besteht darin, daß die diese Zone bildenden Ausstanzungen durcl? schmale Stege 145 c getrennte kreisförmige Löcher 45 c sind, die ungefähr den gleichen Durchmesser wie die Transportlöcher 43 c aufweisen, jedoch näher aneinandergesetzt sind.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele verhindern alle sehr wirksam die bei den bisher üblichen Endlossätzen vorhandenen Auswölbungen, die insbesondere immer dann auftreten, wenn ein langsam abbindender Klebstoff Verwendung findet. Ein etwas übertrieben gezeichnetes Beispiel für eine derartige Aufwölbung einer bekannten Formulareinheit ist in F i g. 12 gezeigt, in der die Linie 100 den Ort der Quertrennlinie anzeigt, die in den übrigen Figuren mit 21 bezeichnet ist. Wenn der Klebstoff abbindet, nachdem die Einheit zu einem Stoß gefaltet ist, sind die Formularteile gegeneinander verschoben und dekken sich nicht mehr. Dadurch werden die äußeren Teile der Einheit in wesentlich größerem Ausmaße ausgewählt als die innenliegenden, was im Fall, in dem die gewölbten Formulare durch die engen Zwischenräume der Schreibmaschine hindurchgeführt werden, ein Zerreißen der Formulare an diesen Stellen zur Folge hat.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Endlose Folge von Durchschreibsätzen aus sich abwechselnden Schreibpapier- und Kohlepapierbändern, die längs eines zum Transportlöcher aufweisenden Längsrand im Abstand parallel verlaufenden schmalen Klebstreifens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstreifen (40), mit denen die Kohlepapierbänder (27) mit dem jeweils über ihnen liegenden Schreibpapierband (25, 26) verbunden sind. seitlich gegenüber den Klebstreifen (41) versetzt sind, mit denen die Kohlepapierbänder (27) jeweils mit dem unter ihnen liegenden Schreibpapierband (26) verbunden sind, wobei die Klebstreifen (40, 41) vorzugsweise in einem vom Rußbelag (26) freien Randbereich (35) liegen, und daß der Bereich zwischen den Klebstreifen als elastisch nachgiebige Zone ausgebildet ist.
  2. 2. Endlose Folge von Durchschreibsätzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige Zone durch eine fortlaufende Reihe von Ausstanzungen (45) gebildet wird.
  3. 3. Endlose Folge von Durchschreibsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen zueinander parallele, gegen den Längsrand geneigte Schlitze (45, 45 a) sind.
  4. 4. Endlose Folge von Durchschreibsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen Schlitze (45 b) in Form eines Winkels sind, deren Spitzen wechselweise zum Längsrand bzw. von ihm weg weisen.
  5. 5. Endlose Folge von Durchschreibsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen durch schmale Stege getrennte kreisförmige Löcher (45 e) sind.
  6. 6. Endlose Folge von Durchschreibsätzen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstreifen (40, 41) mit dem zwischen ihnen liegenden nachgiebigen Bereich der Kohlepapierbänder (27), wie an sich bekannt, zwischen der Reihe von Transportlöchern (30) und der Abreißlinie (38) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 799 027; USA.-Patentschrift Nr. 2 300 255.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343380A1 (de) * 1983-11-30 1985-06-05 Jürgen 3406 Bovenden Grosse Endlos-anordnung von formularsaetzen

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GB799027A (en) * 1955-10-25 1958-07-30 Lamson Paragon Ltd Improvements in and relating to stationery assemblies or form sets

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