DE1003763B - Anordnung zum Zufuehren von Briefumschlaegen zu Bueromaschinen - Google Patents

Anordnung zum Zufuehren von Briefumschlaegen zu Bueromaschinen

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DE1003763B
DE1003763B DEC9860A DEC0009860A DE1003763B DE 1003763 B DE1003763 B DE 1003763B DE C9860 A DEC9860 A DE C9860A DE C0009860 A DEC0009860 A DE C0009860A DE 1003763 B DE1003763 B DE 1003763B
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envelope
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DEC9860A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/10Chains of interconnected envelopes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Anordnung zum Zuführen von Briefumschlägen zu Büromaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Zuführen von Papierumschlägen zu Büromaschinen, bei der die Briefumschläge auf einem Tragband abnehmbar im Abstand voneinander befestigt sind.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besteht dieses Tragband aus zwei parallelen, mit Taschen versehenen Streifen, in welche die Briefumschläge mit ihren Enden eingesteckt sind. Diese Streifen sind zwischen den einzelnen Briefumschlägen. vorgelocht, so daß sie dort leicht abgetrennt werden können.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Tragband leicht unbeabsichtigt zerreißt, wenn. man versucht, es durch die Büromaschine, z. B. Schreib maschine, hindurchzuziehen. Auch kann es dabei leicht vorkommen, daß die Briefumschläge zerknüllen, wenn sie mit der Mitte ihrer Vorderkante hängenNeiben, weil die Zugkraft von den Streifen nur in der Nähe der seitlichen Kanten ausgeübt wird. Auch können die nicht festgelegten Verschlußklappen der Umschläge bei der Einführung in die Büromaschine Schwierigkeiten bereiten.
  • Erfin.dungsgemäß werden diese Mängel dadurch vermieden, daß die Verschlußklappe eines jeden Umschlages zwischen dem nächsten Umschlag und dem Tragband eingesteckt ist, wobei gewünschtenfalls das Tragland seitlich über die Brilefumschläge hinausragen und längs seiner Seitenränder Förderlöcher haben kann und wobei auf dem Tragband jeder Briefumschlag mit an gegenüberliegenden Enden befindlichten Ansätzen aufgeklebt sein kann. Bei dieser Anordnung sind die Briefumschläge selbst von jeder Zugspannung entlastet und lassen sich vom Tragband nach erfolgter Beschriftung durch Abreißen. von den Ansätzen lösen, ohne daß zu d.iesem Zweck das Tragband selbst zertrennt werden müßte. Das Tragband kann daher aus kräftigem Papier bestehen, das die aufgeklebten Briefumschläge vor Zerknüllen schützt.
  • Es ist auch bekannt, die einzelnen. Umschläge in der Weise kettenartig aneinanderzureihen, daß man sie miteinander verklebt, ohne hierzu ein Tragband zu verwenden. Auch dabei fehlt die Schutzwirkung, die beim Gegenstand der Erfindung durch das Tragband ausgeübt wird.
  • An sich ist es bekannt, das Tragband harmonikaartig zu falten., um dadurch die Umschläge zu stapeln.
  • Diese Maßnahme ist auch beim Gegenstand der Erfindung anwendbar. In diesem Falle trägt vorzugsweise jeder Faltabsehnitt des Tragbandes mehrere Briefumschläge, wobei die Faltlinien des Bandes mit denen der Verschlußklappen der Briefumschläge zusammenfallen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sei zu deren nähe.rer Erläuterung nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher ein Tragband mit gewöhnlichen Geschäftsbriefumschlägen gezeigt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß einer Reihe von Briefumschlägen auf ihrem Tragband, Fig. 2 die zur Fig. 1 gehörige Seitenansicht, welche das Band und die Umschläge von den Kanten her geschein darstellt, und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Gruppe von Umschlägen, deren Band ziehharmonikaartig zu einem flachen Paket gefaltet ist.
  • Die Umschläge 10 bestehen aus einer Vorderseite 12 und einer Rückseite 14, die, wie üblich, längs ihrer Schmalseiten durch einwärts gefaltete Klappen 16 verbunden sind und außerdem eine Verschlußklappe 18 der üblichen Gestalt haben. Jeder Umschlag 10 ist aber außer mit den nach innen gefalteten Klappen 16 noch mit nach außen ragenden Klappen oder Ansätzen 20 ausgerüstet, welche sich von den Schmalseiten aus erstrecken und entweder an der Vorderseite 12 oder der Rückseite 14 sitzen. Handelt es sich um Umschläge für Geschäftsbriefe, so werden die nach innen gefalteten Klappen 16 von der Vorderseite 12 und die nach außen ragenden Ansätze 20 von der Rückseite 14 des Umschlages gebildet. Längs der Innenkanten der nach außen. ragenden Ansätze 20 verlaufen Perforationslinien 21, mit deren Hilfe man die Klappen von den Umschlägen leicht abtrennen kann.
  • An den abstehenden Ansätzen 20 ist das Tragblatt 22 befestigt, das am besten aus dünnem Papier besteht und längs seiner beiderseitigen Seitenkanten mit je einer Reihe von Löchern 24 versehen ist. In diese Lochungen. können die Zähne von Vorschubrädern der Büromaschine eingreifen, in. welche das. Tragband 22 mit den daran sitzenden Umschlägen 10 eingeführt wird, um schrittweise weitergeschaltet zu werden und dadurch die Umschläge einzeln an die Bearbeitungsstelle zu bringen, an der z. B. ein Auf druck zum Beschriften bewirkt wird.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann das Tragbiatt als flaches, harmonikaartig gefaltetes Band ausgebildet sein, das sich zu einem Paket zusammenlegen läßt, welches man bequem versenden kann. Jeder Abschnitt des harmoH nikaartig gefalteten Bandes kann mehrere Umschläge 10 tragen, die dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind. Dabei liegt dann die Versehlußklappe 18 eines jeden Umschlages 10 zum größten Teil unter dem nächsten Briefumschlag, der zuerst in, die Maschine wandert. Die Verschlußklappe kann in der Maschine daher nicht etwa, hängenbleiben und die glatte Förderung des Tragbandes mit den, Umschläge hindern.
  • Auch sind die Umschläge 10 auf dem Tragband 22 so angeordnet, daß die Faltlinien 26 des Tragbogens 22 zu den Faltlinien 19 zwischen der vorderen Fläche 12 und der Verschlußklappe 18 der Umschläge ausgerichtet liegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sin;d auf jedem Abschnitt des Tragbandes 22 zwei Umschläge angeordnet, doch lassen sich bei entsprechender Größe der Umschläge auch drei oder mehr von ihnen auf jedem Faltabsehnift des Tragbandes 22 unterbringen. Auf alle Fälle jedoch fallen die Falten 26 des Bandes 22 mit den Faltlinien 19 zwischen der VoMerseite des Umschlages und der Verschlußklappe 18 zusammen. An dem einen Ende des Abschnitts des Bandes 22 wird die Klappe 18 vorwärts umgefaltet, und am anderen En.de wird sie rückwärts umgefaltet.
  • Um die Umschläge 10 von dem Band 22 abzuneh. men, braucht man den Umschlag nur längs der Perforationslinie 21 durchzureißen, die zwischen dem Umschlag und den zusätzlichen Ansätzen 20 vorgesehen ist. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel kann dies in bequemster Weise dadurch geschehen, daß man mit der Hand unter die Fläche 14 des abzunehmenden Umschlagen und über die Verschluß klappe 18 des n.ächsten Briefumschlages greift.
  • Dadurch, daß die Flächen 12 und 14 des einen Umschlages. über die Verschlußklappe 18 des nächsten Umschlag greifen, wird die stetige Förderung der Umschläge durch Förderräder erleichtert, welche in die Löcher 24 eingreifen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Zuführen von Briefumschlägen zu Büromaschinen, bei der die Briefumschläge auf einem Tragband abnehmbar im Abstand voneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (18) eines jeden Umschlages zwischen dem nächsten Umschlag (12, 14) und dem Tragband eingesteckt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (22) seitlich über die Briefumschläge hinausragt und längs seiner Seitenränder Förderlöcher (24) hat und daß jeder Briefumschlag mit an gegenüberliegenden Enden befindlichen Ansätzen (20) auf dem Tragband (22) aufgeklebt ist
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen. Ansätze (20) von den Briefumschlägen (12, 14) durch Perforationslinien (21) getrennt sin.d, welche das Abtrennen der Briefumschläge vom Tragband (22) erleichtern.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der das Tragband von. einem harmonikaartig gegefalteten Band (22) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faltabschnitt des Tragbandes mehrere Briefumschläge trägt und die Faltlinien (26) des Bandes mit den Faltlinien (19) der Versehlußklappen (18) der Briefumschläge zusammenfallen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigen der Umschläge am Tragband (22) sitzenden Ansätze (20) aus einem Stück mit den rückwärtigen Flächen (14) der Briefumschläge bestehen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des harmonikaartig gefalteten Bandes (22) gleich viel Briefumschläge tragen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 545 476, 602 699; britische Patentschrift Nr. 132 749; französische Patentschrift Nr. 976 638.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819887A1 (de) * 1978-05-06 1979-11-08 Meyer Alfons Verfahren und vorrichtung zum geordneten speichern und zuteilen von flachen werkstuecken, insbesondere von beuteln aus kunststoffmaterial, an eine weiterverarbeitungs- beispielsweise fuellstation sowie zur durchfuehrung dieses verfahrens eingerichteter beutel aus kunststoff

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB132749A (de) * 1900-01-01
DE545476C (de) * 1929-10-10 1933-04-07 Georg Keller Aus Briefumschlaegen gebildete Papierbahn zum laufenden Beschriften von Briefumschlaegen mittels der Schreibmaschine
DE602699C (de) * 1934-09-14 Curt Rittig Aus Briefhuellen gebildete Papierbahn
FR976638A (fr) * 1942-05-13 1951-03-20 Papeteries Du Sentier Liasse d'enveloppes en continu avec bordereaux pour machines à adresser et machines comptables

Patent Citations (4)

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