DE968241C - Einrichtung an Papierrollen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Papierrollen u. dgl.

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DE968241C
DE968241C DEW14046A DEW0014046A DE968241C DE 968241 C DE968241 C DE 968241C DE W14046 A DEW14046 A DE W14046A DE W0014046 A DEW0014046 A DE W0014046A DE 968241 C DE968241 C DE 968241C
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DE
Germany
Prior art keywords
roll
web
outermost
tear
facility
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Expired
Application number
DEW14046A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Volkmar Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WELLPAPPEN und KARTONAGENFABRI
Original Assignee
WELLPAPPEN und KARTONAGENFABRI
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE968241C publication Critical patent/DE968241C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/29Securing the trailing end of the wound web to the web roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4144Finishing winding process
    • B65H2301/41441Finishing winding process and blocking outer layers against falling apart
    • B65H2301/41442Specified by the sealing medium sealing used
    • B65H2301/414421Glue or hot-melt

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • Papierbahnen und ähnliche band- oder streifenartige Waren aus dünnem, biegsanaeirt Werkstoff werden in der Regel in Rollenform aufbewahrt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Abwickeln der Rolle zu verhindern, ist gewöhnlich das äußere Rollenende an der darunterliegenden Rollenbahn festgeklebt.
  • Zum Gebrauch der Rolle muß man das fest auf der darunterliegenden Bahn aufliegende Rollenende in irgendeiner Weise von der Klebstelle abreißen.
  • Üblicherweise erfolgt dies mit Hilfe eines flachen Werkzeuges, z. B. eines Messers oder einer Schere, das seitlich zwischen die äußerste und die nächstinnere Rollenbahn eingeschoben wird und mit dem man das Rollenende von seinem angeklebten Teil abzutrennen sucht. Dabei ergibt sich unvermeidbar eine unregelmäßige und ausgefranste Reißkante.
  • Abgesehen davon werden beim Einführen des Werkzeuges häufig die benachbarten Rollenbahne.-heschädigt und die äußerste Bahn nicht in unmittelbarer Nähe der Klebestelle von dem angeklebten Rollenende abgetrennt. Dadurch ergibt sich ein nicht unbeträchtlicher Materialverlust.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände in einfacher Weise zu beseitigen. Sie besteht im wesentlichen darin, daß an der äußersten Rollenbahn unmittelbar vor der Befestigungsstelle des Rollenendes ein in Längsrichtung der Rollenachse.verlaufendes und mindestens an einer Rollenseite vor- -stehendes fadenförmiges Abreißmittel, z. B. ein Textilfaden, ein dünner Draht oder ein Schmalstreifen, zum glatten Abtrennen der äußersten Warenbahn von dem Rollenende vorgesehen ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit Ausnahme des angeklebten Rollenendes, das einen vergleichsweise schmalen, sich nur über die Rollenbreite erstreckenden Streifen darstellt, kein weiterer Materialverlust auftritt.
  • -Außerdem läßt sich das Abtrennen der äußersten Rollenbahn von dem angeklebten Rollenende unter Erzeugung einer glatten Reißkante einfach und in kürzester Zeit durch Hochreißen des angebrachten Fadens von einem Ende zum anderen quer über die Rolle hinweg ausführen. Besondere Werkzeuge sind nicht mehr erforderlich.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung upterscheidet sich grundsätzlich von den bekannten Einrichtungen zum ffnen eines Verpackungsbehälters, z. B. einer Faltschachtel für Süßwaren, oder der Umhüllung des Verpackungsbehälters, z. B. der Cellophanhülle einer Zigarettenpackung, mit Hilfe eines Abreißfadens oder -streifens. Die bekannten Einrichtungen befinden sich nicht wie der Erfindungsgegenstand an der Ware selbst, sondern nur an der Warenverpackung. Mit den bekannten Einrichtungen läßt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Warenrolle mit angeklebtem oder anderweitig befestigtem Rollenende in einfachster Weise und in kürzester Zeit gebrauchsfertig zu machen, nicht lösen.
  • Selbstverständlich steht nichts im Wege, die Aufreißvorrichtung nach der Erfindung auch an solchen Warenrollen vorzusehen, die mit einer Schutzhülse aus dünnem Papier od. dgl. aufbewahrt werden. Beim Abtrennen der äußersten Warenbahn von dem festgeklebten Rollenende in der beschriebenen Weise wird zugleich auch eine solche Schutzhülse aufgerissen, ohne daß hierfür ein Werkzeug und ein besonderer Arbeitsgang erforderlich sind. Bei aufgerollten Warenbahnen vergleichsweise größerer Dicke kann man das fadenförmige Abreißmittel auch unmittelbar in die äußerste Rollenbahn einbetten. Gegebenenfalls kann man ferner an der Ahreißlinie dieser Bahn eine Perforation vorsehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. I eine seitliche Teilansicht einer Warenrolle und Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht.
  • Die im ganzen mit I bezeichnete Warenrolle, z. B. eine Papierbahn, enthält eine Vielzahl (nicht gezeichneter) übereinanderliegender Rollenbahnen sowie eine der Deutlichkeit halber etwas abliegend gezeichnete äußerste Warenbahn 2. In Wirklichkeit liegt die Bahn 2 auf der nächstinneren Bahn 3 fest auf. Um die äußerste Bahn 2 im Bilde besser von der darunterliegenden Bahn abzuheben, ist sie in Fig. 2 etwas schmaler gezeichnet als die Bahn 3, obwohl sie selbstverständlich in Wirklichkeit die gleiche Breite besitzt wie die letztgenannte Bahn.
  • Das äußere Rollenende 4 ist an der Klebstelle 5 auf der Bahn 3 befestigt. Unmittelbar vor der Klebstelle befindet sich zwischen der äußersten Bahn 2 und der nächstinneren Bahn 3 ein in Längsrichfung der Rollenachse verlaufender Faden 6, dessen eines Ende seitlich über die Rolle I vorsteht und zwecks bequemerer Handhabung ein Plättchen 7 tragen kann.
  • PATENTANSPROCHE: I. Papierrolle u. dgl., deren äußeres Papierbahnende an der nächstinneren Rollenbahn angeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter der äußersten Papierbahn (2) unmittelbar vor der Klebstelle (5) ein in Längsrichtung der Rollenachse verlaufender und mindestens an einer Rollenseite vorstehender Aufreißfaden (6) zum glatten Abtrennen des Papierbahnendes vor der Rolle vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Papierrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie mit dem Aufreißfaden (6) eine Perforation aufweist.
DEW14046A 1954-05-23 1954-05-23 Einrichtung an Papierrollen u. dgl. Expired DE968241C (de)

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DEW14046A DE968241C (de) 1954-05-23 1954-05-23 Einrichtung an Papierrollen u. dgl.

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Publications (1)

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DE968241C true DE968241C (de) 1958-01-30

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