DE2218286A1

DE2218286A1 - Mappe zum einstellen in karteikaesten

Info

Publication number: DE2218286A1
Application number: DE19722218286
Authority: DE
Inventors: Karl Heinz Vielhauer
Original assignee: KURT RUPPERT KG KUNSTSTOFFVERA; KURT RUPPERT KG KUNSTSTOFFVERARBEITUNG 6701 DANNSTADT
Current assignee: Vielhauer Metallwarenfabrik und Plastikwerk GmbH
Priority date: 1972-04-15
Filing date: 1972-04-15
Publication date: 1973-10-31
Also published as: DE2218286C2

Description

Mappe zum Einstellen in Earteikästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Mappe zum Einstellen in Xarteikästen, die aus Kunststoff-Folien oder dergleichen gefertigt ist.
Derartige aus Kunststoff-Folien gefertigte offene Mappen sind bekannt, doch haben diese durchwegs die unerwünschte Eigenschaft, daß sie beim Einordnen in Karteikästen unten wegrutschen und sehr häufig auch in sich zusammenklappen. Besonders dann, wenn in diese durchsichtigen Mappen bereits mehrere Blätter eingelegt sind, wird unter der Einwirkung des Gewichts das Wegrutschen beachtlich erhöht, weil diese Mappen, infolge ihrer Gestaltung, nicht in sich gtehen bleiben.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine offene Mappe zum Einstellen in Karteikästen auf Kunststoff-Folien oder ähnlichem Werkstoff zu schaffen, die in dem Karteikasten stehen bleibt, auch dann, wenn eine größere Anfall von Blättern in diese Mappe eingelegt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß die aus einem Stück, durch Falten, gebildete Mappe ein vorderes Blatt und ein rückwärtiges Blatt besitzt, die an dem Grund der Mappe mit Hilfe eines halbrunden Falzes gefaltet sind, wobei die Oberkante des vorderen Blattes und die Oberkante des riickwärtigen Blattes in gleicher oder in verschiedenen Hohen sind, und diese Oberkante, einen viertelkreisförmigen Falz, gerichtet gegen das vordere Blatt, aufweist, der vorteilhaft den gleichen Radius hat wie der Falz.
Es ist damit erstmals gelungen eine derartige insbesondere aus Hartplastik bestehende Mappe zu schaffen, die in Karteikästen stapelbar ist, wobei es wesentlich ist, daß die durch den Falz am Grund der Mappe entstehende Dicke durch den Falz an der Oberkante ausgeglichen wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausfühmulgsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen, Figur 1 eine Vorderansicht der Mappe nach der Erfindung, Figur 2 eine Seitenansicht davon und Figur 3 eine entsprechende Seitenansicht gemäß einer weiteren AusSuhrungsform.einer derartigen Mappe.
Eine oben offene Mappe, die verschiedene Bläter auf nehmen soll und dazu dient, in Karteikästen eingestellt zu werden, besteht aus einem vorderen Blatt 1 und einem rEckwartigen Blatt 2. Die Mappe ist aus einem Stück, durch Falten, gebildet, und ist der Falz am Grunde der Mappe halbrund ausgebildet, so daß eine entsprechende Anzahl von Blättern ohne weiteres eingelegt werden kann.
Es wurde ferner die Oberkante 3 des vorderen Blattes so ausgebildet, daß sie die Oberkante 5 des rückwartigen Blattes 2 etwas überragt, wobei wieder die Oberkante 5 des rückwärtigen Blattes einen viertelkreisförmigen Falz 6 aufweist, der nach inner also gegen das vordere Blatt 1 gerichtet ist. Vorteilhaft besitzt dieser Falz 6 den gleichen Radius wie der Falz 4. Wenn dafür gesorgt werden soll, daß sich die Oberkante 3 des vorderen Blattes 1 an dem Falz 6 oder der Oberkante 5 des rückwärtigen Blattes 2 nicht fangen kann, dann ist es in manchen Fällen vorteilhaft, die beiden Oberkanten in gleicher Höhe anzuordnen, gegebenenfalls die Oberkante 3 etwas tiefer als die Oberkante 5.
In Figur 3 ist ein weiteres Ausfuhmxngsbeispiel einer derartigen Mappe dargestellt; wobei das vordere Blatt 1 als Doppelblatt ausgebildet ist, in-dem an der Oberkante 3 ein nach innen gefalteter Umschlag 7 angeordnet ist.
Es ist vorteilhaft, als Werkstoff für diese Mappen Hartfolie, beispielsweise Polyvinylchlorid oder einen anderen ähnlichen Kunststoff, zu verwenden.

Claims

Patentansprüche

1.) Aus Kunststoff-Folien oder dergleichen gefertigte offene Mappe zum Einstellen in Karteikästen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stück, durch Falten, gebildete Mappe ein vorderes Blatt (l)'und ein rückwärtiges Blatt (2) besitzt, die an dem Grund der Mappe mit Hilfe eines halbrunden Falzes (4) gefaltet sind, wobei die Oberkante (3) des vorderen Blattes (1) und die Oberkante (5) des rückwärtigen Blattes (2) in gleicher oder in verschiedenen Höhen sind und diese Oberkante (5), einen viertelkreisförmigen Falz (6), gerichtet gegen das vordere Blatt (1), aufweist, der vorteilhaft den gleichen Radius hat wie der Faltz (4).

2.) Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Blatt (1) als Doppelblatt mit an der Oberkante (3) nach innen gefaltetem Umschlag (7) ausgebildet ist.

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