DE2130459C3 - Mappe zur Ablage veriabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier - Google Patents

Mappe zur Ablage veriabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier

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DE2130459C3
DE2130459C3 DE19712130459 DE2130459A DE2130459C3 DE 2130459 C3 DE2130459 C3 DE 2130459C3 DE 19712130459 DE19712130459 DE 19712130459 DE 2130459 A DE2130459 A DE 2130459A DE 2130459 C3 DE2130459 C3 DE 2130459C3
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hanging rail
holes
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Jürgen 5942 Kirchhundem Beil
Original Assignee
Siplast Siegerländer Plastik GmbH, 5910 Kreuztal-Ferndorf
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier, mit zwei das Papier zwischen sich aufnehmenden Deckelteilen, die an einer der den Mappenrücken begrenzenden Längskanten Löcher zum Einstecken biegsamer Aufreihstifte aufweisen, auf welche mit Löchern versehene Hängeschienen aufsteckbar sind, die jeweils aus zwei Hängeschienenteilstücken von einer Länge, welche jeweils die halbe Länge des Mappenrückens nicht überschreitet, sowie einer auf die Hängeschienenteilstücke aufschiebbaren Profilleiste bestehen, wobei die umgebogenen Aufreihstifte zwischen den Hängeschienenteilstücken und der Profilschiene eingeklemmt sind.
Bei einer bekannten Mappe dieser Art (DT-Gbm 7014901) sind die Löcher in der Hängeschiene, durch die die Aufreihstifte hindurchgesteckt werden, in der Profilleiste vorgesehen. Sowohl für die Hängeschienenteilstücke als auch für die Profilleiste werden extrudierte Hartkunststoff schienen verwendet. Bei der vorbekannten Mappe müssen alle Teile, die Hängeschienenteilstücke und die Profilleiste, einer zusätzlichen Bearbeitung unterworfen werden: In die Profilleiste sind die Löcher für die Aufreihstifte einzubringen. Die Hängeschienenteilstücke müssen an ihren Enden mit Ausklinkungen versehen werden. Außerdem sind die H^ngeschienen nur für ein Mappenformat verwendbar, weil die Löcher in der Profillchiene in einem bestimmten Abstand voneinander ingeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Mappe zu vereinfachen und die Lagerhaltung rationeller zu gestalten. Dabei soll die bei den bekannten Mappen gegebene Möglichkeit, die Hänge-•chienenteilstücke wahlweise über den Mappenrand Vorstehen zu lassen oder ganz in die Mappe einzu-•chieben, beibehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, Haß die Löcher in den Hängeschienen in den Hängeschienenteilstücken vorgesehen sind und daß in diesen zusätzliche Löcher in einem Abstand von dem jeweiligen Ende des Hängeschienenteilstückes angeordnet sind, der nicht größer ist als der Abstand der Löcher im Tabellierpapier vom Deckelrand.
Bei der erfindungsgemäßen Mappe braucht die Profilleiste nur auf die richtige Länge geschnitten zu werden. Eine weitere Bearbeitung der Profilleiste ist nicht erforderlich. Die Löcher zum Durchstecken der Aufreihstifte werden statt in die Profilleiste in die Hängeschienenteilstücke eingebracht, die ohnehin nach dem Ablängen bearbeitet werden müssen, weil an ihren Enden die Ausklinkungen vorgesehen werden müssen. Die erfindungsgemäße Hängeschiene läßt sich für verschiedene Tabelliermappenformate verwenden. Die dabei auftretenden Unterschiede im Abstand der Löcher in den Hängeschienenteilstücken lassen sich durch Verschieben der Hängeschienenteilstücke auf der Profilleiste ausgleichen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Mappe,
Fig.2 einen Querschnitt durch die eine Hälfte der erfindungsgemäßen Mappe und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die andere Hälfte der Mappe, jedoch in einer gegenüber den Fig. 1 und 2 abweichenden Ausführung.
Die in F i g. 1 gezeigte Mappe enthält zwei Dekkelteile 1, die vorzugsweise aus Hartkunststoff-Folie, beispielsweise Hart-PVC-Folie, bestehen. Diese Dekkelteilel sind entlang eines oberen Randstreifens durch drei in Abstand verlaufende Schweißnähte 2 mit Weichkunststoff-Streifen 3, die aus Weich-PVC bestehen können, fest verbunden. Entlang der freien, gegebenenfalls verstärkten Längskanten der Weichkunststoff-Streifen 3 verlaufen die aus Hartkunststoff extrudierten Hängeschienenteilstücke 4. Profilleisten? verbinden die beiden Hängeschienenteilstücke 4 zu einer Hängeschiene, deren Enden 8 seitlich über die Mappe vorstehen. Die Hängeschienenteilstücke 4 weisen Löcher 5 zur Aufnahme von aus biegsamem Kunststoff oder einem anderen biegsamen Werkstoff bestehenden Aufreihstiften 6 auf. Die durch die Löcher 5 der Hängeschienenteilstücke 4 durchgesteckten Enden der Aufreihstifte 6 werden durch die Profilleisten 7 festgelegt, welche auf bzw. in die Hängeschienenteilstücke 4 eingeschoben sind und die umgebogenen Enden der Aufreihstifte 6 zwischen sich und den Hängeschienenteilstücken 4 einklemmen. Die grundsätzlich aus zwei Teilen bestehende Mappe wird damit durch die Aufreihstifte 6 so eng zusammengefaßt, wie es der zwischen den Dekkelteilen 1 befindliche Tabellierpapierstapel erlaubt, so daß die Mappe immer nur die für die Unterbringung des jeweiligen Tabellierpapierstapels unbedingt erforderliche Stärke aufweist.
Im überstehenden Ende 8 sind die Hängeschienenteilstücke 4 mit Ausnehmungen 9 versehen, welche zur Führung und lagerichtigen Arretierung der Mappe in einer Hängeregistratur dienen. Die Ausnehmungen 9 sind an beiden Enden der Hängeschienenteilstücke angebracht, so daß für eine Mappe nur eine Sorte von Hängeschienenteilstücken benötigt wird.
Die Darstellung des Mittelbereichcs der Mappe in Fig. 1 zeigt, daß die Hängeschienenteilstücke4 sich nicht bis zur Mitte der Mappe erstrecken, sondern
daß zwischen ihren einander zugekehrten Enden ein freier Raum bleibt. Die Länge der Hängeschienenteilstücke4 soll maximal dif- halbe Höhe des kleinsten gebräuchlichen Mappenformates betragen. Hierdurch ist es möglich, die Hängeschienenteilstücke 4 für alle Mappenformate zu verwenden.
Die Aufreihstifte 6 können auch in die Löcher 10 eing-33teckt werden, nachdem die Hängeschienenteilstücke 4 entsprechend weit eingeschoben sind. Hierdurch kann die Mappe erforderlichenfalls bequem in Aktentaschen oder anderen Behältnissen mitgeführt werden. Das Stapeln bzw. eine vorübergehende Ablage auf einem Schreibtisch oder dergleichen ist ohne störende, frei auskragende Hängeschienenenden möglich. Die Mappen können auch in eine stehende Mappenregistratur eingeordnet wurden.
Die Hängeschienentelstücke4 können entweder aus einem im Querschnitt hutförmigen Profil (F i g. 2) oder aus einem im Querschnitt C-förmigen Profil (Fig.3) gebildet sein. Für die die Hängeschienenteilstücke 4 verbindenden Profilleisten 7 werden entsprechende Ergänzungsprofile verwendet. Selbstverständlich ist auch der Einsatz anderer Profilquerschnitte sowohl für die Hängeschiene als auch für die Profilleiste möglich. So ist es beispielsweise auch denkbar, die Hängeschienenteilstücke 4 und die Profilleiste 7 anstatt durch eine teleskopartige Schiebeverbindung beispielsweise durch eine Steck- oder Klemmverbindung miteinander zu verbinden.
Die Deckelteile brauchen nicht unbedingt über einen Weichkunststoffstreifen mit den Hängeschienen und der Heftmechanik in Verbindung zu stehen. Die Deckelteile können direkt mit Löchern zum Einstecken der Aufreihstifte ausgestattet sein, wie es in F i g. 3 angedeutet ist. Die Deckelteile brauchen auch nicht aus einer Kunststoff-Folie gefertigt zu sein. Gerade für Hängeregistraturen, die keine besonders stabilen Deckelteile erfordern, bietet sich die Verwendung von Deckelteilen aus Pappe an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier, mit zwei das Papier zwischen sich aufnehmenden Deckelteflen, die an einer der den Mappenrücken begrenzenden Längskanten Löcher zum Einstecken biegsamer Aufreihstifte aufweisen, auf welche mit Löchern versehene Hängeschienen aufsteckbar and, die jeweils aus zwei Hängeschienenteilstticken vpn siner Länge, welche jeweils die halbe Länge des Mappenrückens nicht überschreitet, sowie einer auf die Hängeschienenteilstücke aufschiebbaren Profilleiste biStehen, wobei die umgebogenen Aufreihstifte zwischen den Hängeschienenteilstücken und der Profilschiene eingeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in den Hängeschienenteilstücken vorgesehen sind und daß in diesen ao zusätzliche Löcher in einem Abstand von dem jeweiligen Ende des Hängeschienenteilstückes angeordnet sind, der nicht größer ist als der Abstand der Löcher im Tabellierpapier vom Deckelrand. »5
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DE2130459A1 DE2130459A1 (de) 1973-01-04
DE2130459B2 DE2130459B2 (de) 1973-02-08
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