DE252953C - - Google Patents
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- DE252953C DE252953C DENDAT252953D DE252953DA DE252953C DE 252953 C DE252953 C DE 252953C DE NDAT252953 D DENDAT252953 D DE NDAT252953D DE 252953D A DE252953D A DE 252953DA DE 252953 C DE252953 C DE 252953C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 e. GRUPPE
ERNST DRUMMER in BERLIN-LICHTERFELDE.
Bucheinband für auswechselbare Bogen, insbesondere für Kopierbücher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1912 ab.
Bei Heftmappen werden u. a. zum Aufreihen der Blätter biegsame Schnüre vorgesehen,
deren überragende Enden in Kästchen der Deckleiste festgehalten werden, indem sie in
keilförmige Nuten der zum Aufreihen dienenden Nadeln der Schnüre festgeklemmt werden.
In Heftmappen anderer Art legt man die einzuordnenden Bogen, ohne sie aufzureihen, ein
und klemmt sie zwischen den Deckeln mittels ίο Spannbänder fest, die über den oberen und
unteren Rand des Einbandes nahe dem Einbandrücken greifen und mittels Klemmschnallen
am einen Deckel gesichert werden.
Vorliegende Erfindung überträgt diese bekannte Einrichtung auf Kopierbücher, um
auch bei diesen die Kopien beliebig herausnehmen zu können.
Bei Kopierbüchern ergibt sich nun die Schwierigkeit, daß der Einband selbst bei
jeder Dicke des Buches keine über den Deckel ragende Vorsprünge enthalten darf, weil das
Buch sonst nicht gepreßt werden kann. Andererseits würde eine einfache Sicherung der
Kopierblätter entweder nur mittels Kiemmas bänder oder nur mittels Schnüre nicht genügen,
da Kopierpapier wegen seiner großen Schwäche leicht aus der Reihe gerät und
durch Aufstauchen nicht wie anderes Papier wieder in Ordnung gebracht werden kann.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß unter gleichzeitiger Anwendung von Aufreihschnüren und über die Blattränder greifender festklemmbarer Spannbänder die freien Enden der Aufreihschnüre in einer Aussparung und die Enden der Spannbänder in Führungen festgelegt werden, die die beiden Flächen des oberen Deckels nicht überragen.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß unter gleichzeitiger Anwendung von Aufreihschnüren und über die Blattränder greifender festklemmbarer Spannbänder die freien Enden der Aufreihschnüre in einer Aussparung und die Enden der Spannbänder in Führungen festgelegt werden, die die beiden Flächen des oberen Deckels nicht überragen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist Fig. 1 ein
Längsschnitt durch den Einband nach Linie 2-2 in Fig. 2. Diese ist eine Obefansicht des
Buches unter Fortlassung der Abdeckplatten für die Eindbandteile. Fig. 3 zeigt den mittleren
Einbandteil in Oberansicht. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das den oberen Deckel
mit der Deckleiste verbindende Scharnier und Fig. 5 eine Ansicht auf die Scharnierstirnseite
des oberen Deckels.
In den unteren, eine starre Unterlagsplatte für die Kopierblätter bildenden Deckel α sind
zwei Aufreihschnüre b, z. B. aus Leder, mit rundem Querschnitt eingeschoben, die durch
auf ihren Enden befestigte Anschlagscheiben V im Deckel α Halt finden. Mit dem oberen
Deckel c ist die Deckleiste d zweckmäßig durch . ein Scharnier verbunden, damit der Deckel c
und damit das Buch beliebig aufklappbar ist. Die Deckleiste d enthält ein mittleres Kästchen
e und zwei Führungen f, die sich von dem mittleren Fach e bis an die Enden der
Deckleiste d erstrecken. Im Boden des Kästchens e ist eine sich nach außen wölbende
Flachfeder g befestigt. Für das Fach e ist ein aufklappbarer Deckel h bei h' angelenkt,
der ebenfalls, aber sich nach innen wölbend, federt und am freien Ende mit einem Schnappschloß
* versehen ist.
Die Aufreihschnüre b werden durch den unteren Deckel a, die Kopierbogen k und durch
die Deckleiste d gezogen und die überragenden
Claims (1)
- Enden im Fach e umgebogen und auf die Feder g niedergedrückt. Nach dem Herunterdrücken des Deckels h, dessen Schloß i in die Leiste d einschnappt, sind die Enden der Schnüre b zwischen dem federnden Deckel h und der Flachfeder g fest eingeklemmt.Über die Rückseite des unteren Deckels a erstreckt sich ein Band Z, das in eine entsprechende Aussparung des Deckels α eingelegtίο ist, so daß es über seine Außenfläche nicht ■ vorragt. Das Band I legt sich über die Platten V der Schnüre b, so daß diese nicht unbeabsichtigt herausfallen können. Ferner greift das Band I mit seinen Enden über den oberen und unteren Rand des Deckels a, den Kopierbogen k und die Leiste d. Seine Enden tragen Klemmschrauben, die aus einem unteren Vierkant m und einer oberen flachen Mutter η bestehen. Der Vierkant m greift in die Führungen f unter Leisten f, so daß die Bandenden mittels der Schrauben m, η an jeder Stelle der Führungen f durch Anziehen der Muttern η festgeklemmt werden können. Das Band I wird zweckmäßig aus Federstahl hergestellt.Zum Auswechseln oder Herausnehmen der Bogen k brauchen nur die Muttern η und der Deckel h geöffnet zu werden. Die Bandenden werden dann aus den Führungen f zurückgezogen, und es kann der obere Deckel leicht abgenommen werden. Soll verhindert werden, daß Unbefugte den Bestand des Buches verändern, so wird am Deckel h bzw. in der Decldeiste d ein Yale-Schloß vorgesehen.Da beim Kopieren von mehreren Briefen usw. die Dicke des Buches sich infolge der Einlage von Wachs- und Löschblättern verändert, der Einband aber aus Gründen der Festigkeit dieser Dicke nicht Rechnung tragen kann, wird zweckmäßig der obere Buchdeckel c mit der Leiste d nicht nur aufklappbar sondern auch außerdem nach oben beweglich verbunden. Das Scharnierband 0 des oberen Deckels c wird mit ihm deshalb so federnd verbunden, daß er sich frei nach oben bewegen kann. Zu diesem Zweck greift das Scharnierband 0 mittels Kopfstifte j> in entsprechende Aussparungsn des Deckels c. Von unten drücken auf die Stifte -p Federn r, die den Deckel c für gewöhnlich fest herabziehen. Beim Kopieren bzw. beim Einlegen von Wachsund Löschbogen kann der Deckel c infolge der Federn r nach oben nachgeben. Die bewegliche Verbindung zwischen dem Deckel c und der Leiste d könnte natürlich auch in anderer Weise erzielt werden. Damit die Bandenden I mit den Schrauben m, η für gewöhnlich aus den Führungen f nicht herausgleiten, wenn die Schrauben gelockert sind, können an den Enden der Leiste d Anschlagstifte s vorgesehen sein, die sich nach Bedarf herausschrauben lassen.Paten τ-An SPRU c η :Bucheinband für auswechselbare Bogen, insbesondere für Kopierbücher, mit Aufreihschnüren und über die Blattränder greifenden festklemmbaren Spannbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Aufreihschnüre (b) in einer Aussparung le) und die Enden der Spannbänder (I) in Führungen (f) . festgelegt werden, die die beiden Flächen des oberen Deckels (c) nicht überragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252953C true DE252953C (de) |
Family
ID=511264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252953D Active DE252953C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3224449A (en) * | 1959-03-19 | 1965-12-21 | Wilson Jones Co | Loose leaf binder |
-
0
- DE DENDAT252953D patent/DE252953C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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