DE176367C - - Google Patents
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- DE176367C DE176367C DENDAT176367D DE176367DA DE176367C DE 176367 C DE176367 C DE 176367C DE NDAT176367 D DENDAT176367 D DE NDAT176367D DE 176367D A DE176367D A DE 176367DA DE 176367 C DE176367 C DE 176367C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/30—Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 176367 KLASSE 11 e. GRUPPE
Firma RSOENNECKEN in BONN a. Rh.
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich
bekannte Einrichtung eines Buchdeckels, in welchem ■ lose Blätter, auswechselbar bezw.
herausnehmbar eingelegt und durch eine Verschlußvorrichtung
festgehalten werden können.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art
befinden sich innerhalb des Buchdeckels einige
' Aufreihstifte, über welche die Papierblätter mit geschlitzten Lochungen gehängt werden
ίο können, wobei dann die Papierblätter noch
andere nicht geschlitzte Lochungen aufweisen, durch welche Stifte, ähnlich den Aufreihstiften
eines Briefordners, hindurchgeführt und dann durch eine Schließeinrichtung festgehalten
werden, so daß nunmehr die Papierblätter nicht herausgenommen werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher mit einem starren
Buchrücken zwei Seitenteile, an denen die Deckel befestigt sind, beweglich verbunden sind,
während die die Aufreihstifte und Röhren tragenden Leisten in bekannter .Weise an den
Seitenteilen gelenkig befestigt sind, so daß bei zusammengeklapptem Buch die Verschlußteile
stets in die genau gleiche Lage kommen, und der Verschluß sicher und ohne Schwierigkeiten
ermöglicht wird. Es empfiehlt sich, auch die Auswärtsbewegung der am Rücken angelenkten
Seitenteile in einer gewissen Lage zu begrenzen, wie das an sich bereits früher vorgeschlagen ist.
An den mit dem starren Rücken verbundenen
Seitenteilen werden dann vorteilhaft noch weitere Schienen o. dgl. angelenkt, welche die
Aufreihstifte für die losen Blätter tragen. An den gegenüberliegenden, an beiden Seitenteilen
angelenkten Schienen sitzen die bekannten Aufreihstifte und Röhren, von denen zwei
gegenüberliegende sich ineinander schieben. Die zum Zweck der Sicherung des leichten Verschlusses
begrenzte Beweglichkeit der Seitenteile bringt dabei noch den Vorteil mit sich, daß auch die die gewöhnlichen Aufreihstifte
tragenden Schienen eine bestimmte Bewegung ausführen, durch welche die Aufreihstifte sich
aufeinander verschieben, um bei aufgeklapptem Buchdeckel genügenden Raum zum Einbringen
und Herausnehmen der losen Blätter zu erhalten. Erfolgt die Begrenzung der Bewegung für
die Deckelschienen nach beiden Richtungen, also so, daß beim Aufklappen des Deckels die
Seitenschienen sich nicht in eine Ebene mit dem Buchrücken einstellen können, so ergibt
sich dadurch noch der Vorteil, daß die Aufreihstifte an ihren an dem Deckel-sitzenden Tragschienen
sich dem Buchrücken nicht über ein gewisses Maß nähern. Infolgedessen brauchen die Schienen für die Aufreihstifte nicht, wie
es bei bekannten Einrichtungen der Fall war, so breit ausgebildet werden, daß die Blätter
bei der Verstellung verhältnismäßig weit vom Buchrücken abstehen.
. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrich-. tiing ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Sammelblatt,
Fig. ι zeigt ein Sammelblatt,
Fig. 2 einen Schnitt durch das aufgeklappte Buch,
Fig. 3 das Buch zusammengeklappt,
Fig. 4 das aufgeklappte Buch im Grundriß, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der . Fig. 2,
Fig. 4 das aufgeklappte Buch im Grundriß, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der . Fig. 2,
Fig. 6 das zusammengelegte und verschlossene Buch in schaubildlicher Darstellung
. und
ίο Fig. 7 eine Einzelheit.
Der Rücken d besteht aus einem starren Stoff, etwa aus Metall, ebenso die Seitenleisten e. Die
Teile d und e sind durch Scharniere d1 miteinander
in bekannter Weise derart verbunden, daß sich nach außen eine beschränkte Beweglichkeit
für die Teile d und e ergibt. Dieselbe ist so bemessen, daß die Teile e bei aufgeklapptem
Deckel ungefähr die aus Fig. 2 ersichtliche Lage zur Fläche des Rückens einnehmen.
An den Schienen oder Leisten e sitzen' dann die eigentlichen Buchdeckel f,
welche aus Pappe bestehen können und durch Lederstreifen o. dgl., also ebenfalls beweglich
mit den Leisten e verbunden sind.
Innerhalb der buchartigen, aus den Teilen d, e,f bestehenden Einrichtung sind an den
Leisten e Schienen g bei g1 in bekannter Weise
angelenkt, welche die ineinander verschiebbaren Aufreihstifte und Röhren A1,. h% tragen. Die
Blätter α sitzen in bekannter Weise mit ihren geschlitzten Lochungen b auf den Stiften h1, h2.
An dem Rücken d sitzen nun Anschläge,
z. B. Querleisten i, . die beim Schließen des
Buches die Lage der Schienen e genau bestimmen.
In den starren Seitenteilen e befinden sich je zwei Lochungen k, die in ihrer Anordnung
den Lochungen c in den Blättern α (Fig.i)
entsprechen. Durch diese Lochungen sind in bekannter Weise Verschlußstifte hindurchzuführen.
Die beiden Stifte m sind (Fig. 7) an einer Schiene η angenietet, die Enden der
Stifte m sind durch Quernuten m?- oder in anderer
geeigneter Weise so gestaltet, daß sie nach ihrem Einführen in das Buch durch einen Schloßriegel
o. dgl. festgehalten werden können.
Soll das Buch mit den eingefügten Papierblättern verschlossen werden, so legt man die
Deckel/ (Fig. 2) zusammen, wobei die Schienen e sich rechtwinklig zum Rücken d einstellen,
indem sie sich an die Querleisten oder Anschläger anlegen. Die Stifte und Röhren h1, A2 schieben
sich übereinander, wobei die. Schienen g ihre parallele Lage beibehalten und im übrigen in
eine solche Stellung gebracht werden, daß die Lochungen c (Fig. 1) in den Blättern α und
die Lochungen k (Fig. 4) in solche Lage zueinander kommen, daß die Schließgabel m, η
von der Seite her durchgeführt werden und das Verschließen dann ohne Schwierigkeiten (Fig. 6)
erfolgen kann.
Um das Aus- und Einlegen der Papierblätter bequem zu ermöglichen, müssen die Aufreihstifte
und Röhren, nachdem das Buch aufgeschlagen ist, um ein Stück auseinandergezogen werden. In je größerer Entfernung die
Schienen g von den Gelenken d1 entfernt werden,
um so größer ist beim Aufschlagen des Buches natürlich ihre Bewegung, um so weiter werden
aber auch die Aufreihstifte und Röhren h1, A2
beim zusammengelegten Buch von dem Rücken entfernt sein. Um das zu vermeiden, wird man
bestrebt sein, die Schienen g in möglichster Nähe des Rückens bezw. der Gelenke d1 zu
befestigen. Eine gewisse Entfernung muß naturgemäß beibehalten werden, da durch
diese erst das Auseinanderziehen der Aufreihstifte bewirkt wird.
Damit die Stifte nicht übermäßig weit von dem Buchrücken entfernt zu werden brauchen,
um also bei zusammengeklapptem Buch die Blätter möglichst dicht am Rücken halten zu
können, ist die Beweglichkeit der Leisten e nach außen begrenzt, so daß sie eine gewisse
Winkelstellung, welche der mit Rücksicht auf die Festhaltung der Blätter α zulässig weitesten
Annäherung der Aufreihstifte an den Rücken entspricht, nicht überschreiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Haltevorrichtung für buchförmig zu vereinigende lose Papierblätter, bei welcher die Blätter mit geschlitzten Lochungen auf innerhalb des Buchdeckels angeordneten Aufreihstiften und Röhren gehalten werden, während durch besondere Lochungen derselben durch eine Schließvorrichtung festzuhaltende Stifte geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem starren Buchrücken (d) zwei Seitenteile (e), an denen die Deckel (f) befestigt sind, beweglieh verbunden sind, während die die Aufreihstifte und Röhren (W-, h2) tragenden bekannten Leisten (g) an den Seitenteilen (e) gelenkig befestigt sind, so daß bei zusammengeklapptem Buch die Verschlußteile stets in' die genau gleiche Lage kommen und der Verschluß sicher und ohne Schwierigkeiten ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176367C true DE176367C (de) |
Family
ID=440941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176367D Active DE176367C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176367C (de) |
-
0
- DE DENDAT176367D patent/DE176367C/de active Active
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