DE563390C - Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstuecken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren - Google Patents
Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstuecken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen BegrenzungsscharnierenInfo
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- DE563390C DE563390C DEH126063D DEH0126063D DE563390C DE 563390 C DE563390 C DE 563390C DE H126063 D DEH126063 D DE H126063D DE H0126063 D DEH0126063 D DE H0126063D DE 563390 C DE563390 C DE 563390C
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- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/06—Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments
Landscapes
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Description
- Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstücken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstücken u. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren.
- Gemäß der Erfindung weisen die die Scharniere bildenden Streifen zur Erhöhung der Seitensteifigkeit an mindestens einem ihrer Schenkel eine gegenüber dem Scharniergelenk erhöhte Breite auf.
- Scharnierstreifen, deren Länge gleich oder annähernd gleich dein auf der Mappe gemessenen Abstand ihrer Befestigungsstellen ist, sind bekannt.
- Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung derartiger Scharniere im Hinblick auf ihre Steifigkeit, und zwar für solche Mappen zum Gegenstand, die einen umfangreichen Inhalt aufnehmen sollen. Durch die erfindungsgemäße Verbreiterung mindestens eines der Scharnierschenkel werden die Scharnierstreifen erheblich versteift und halten so den Mappeninhalt zuverlässig, ohne daß ein Reißen oder Abknicken auftreten könnte.
- Die Anordnung gemäß der Erfindung, die es ermöglicht, die Mappe in die gestreckte, offene Lage der Deckel aufzuklappen, so daß die 'Tappe wie jede andere Mappe verwendet werden kann, sichert einerseits im geschlossenen Zustand den Mappeninhalt zuverlässig gegen Herausfallen, andererseits aber wird durch die Erhöhung der Durchbiegungsfestigkeit der Scharnierstreifen ein Ausweichen der an sich verhältnismäßig schmalen Scharniere auch unter zeitweise erheblicher Belastung durch den Mappeninhalt, namentlich durch sehr umfangreichen Mappeninhalt verhindert, so daß die Scharniere sowohl im geschlossenen Zustand als auch beim öffnen der Mappen den Mappenraum bzw. dessen Inhalt nach den Seiten hin stets zuverlässig begrenzen, ohne daß ein seitliches Abknicken oder Abreißen der Scharniere zu befürchten wäre.
- Einige Ausführungsbeispiele der Mappe nach der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
- In den Fig. i und 2 ist zunächst im offenen und geschlossenen Zustand eine Mappe veranschaulicht, bei der, und zwar zur Erhöhung der Seitensteifigkeit der Scharniere, die Schenkel mindestens einer Mappenseite mit breiter Basis auf dem Mappendeckel aufsitzen. Die Mappendeckel sind mit i i, 12 bezeichnet, die Scharniergelenke mit 13, i4. Während die einen Schenkeli5, 16 des Scharniers als schmale Streifen ausgeführt sind, weisen die anderen Schenkel 17, 18 eine Trapezform auf und sind bei breiter Basis i9, 2o auf dem Mappendeckel i i befestigt, während die Befestigungsstellen 2i, 22 der anderen Schenkel schmal sein können. Zwischen den Scharnieren liegen die Einlagen 25 der Mappe vorzugsweise lose. Der eine Mappendeckel kann, wie Fig. 2 zeigt, höher sein als der andere, der überstehende Streifen kann für Angaben des Mappeninhaltes sowie für Indexangaben, z. B. mittels Lochungen für Reiter eingerichtet sein. Die Länge der Scharnierschenkel 15, 17 bzw. 16, i 8 ist bei diesem Beispiel wie auch im folgenden so bestimmt, daß die Länge der Streifen gleich oder annähernd gleich dem auf der Mappe gemessenen Abstand ihrer Befestigungsstellen ist, so daß die Mappe mit flach liegenden oder wenig hochstehenden Scharnieren voll ausgebreitet werden kann.
- Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 bestehen die Scharniere aus schmalen Streifen 30, 32 bzw. 31, 33, die bei 34, 36 bzw. 35, 37 an den Mappendeckeln befestigt sind. Die Schenkel, z. B. 32, 33, der einen Mappenseite sind durch Querstreifen oder Blätter 39 miteinander verbunden, so daß die Scharniere -gegen seitliche Bewegung gegeneinander versteift sind.
- Die Fig.4 bis io zeigen weitere Beispiele der Anordnung, wonach der seitlich durch die Scharniere begrenzte Mappenraum durch Zwischendeckel unterteilt ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind' lediglich die Mappendecke145, 46 durch Scharniere47 miteinander verbunden, während die Zwischendeckel 50, 51 lediglich am Mappenrücken beispielsweise durch Heften befestigt sind.
- Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die Zwischendeckel 61, 6a mit den Mappendeckeln 6o, 63 durch Scharniere 66, 68 auf beiden Seiten verbunden und unter sich mittels des Scharniers 67.
- In den Fig. 6 bis 9 ist eine weitere vorteilhafte Anordnung veranschaulicht, bei der die Zwischendeckel 7-9, 73 an den Kanten 75 der Mappendeckel 70, 71 angelenkt sind. Hier ergeben sich zwischen den Deckeln 70, 72 bzw. 71. 73 doppelt geschlossene Mappenzwischenräume, die eine vollständige Trennung bei allseitiger Begrenzung des Mappeninhaltes in zwei oder mehr Teile ermöglichen. Fig.7 zeigt die Anordnung bei geöffneten Mappendeckeln, wobei die Mappenabteilungen noch geschlossen liegen, während Fig. & die vollkommen gestreckte Lage der Anordnung -neigt, bei der die Zwischendeckel 7:2, 73 gegen die Mappendeckel 70, 71 voll geöffnet sind. Die beiden Mappendeckel können ebenfalls durch Scharniere 75 gemäß der Erfindung miteinander verbunden sein, wie dies Fig. 9 zeigt. Hier weist der eine Deckel, an seiner Kante umgelegt und bei 79 verheftet, eine Klappe 77 auf, so daß ein doppelter Streifen 8o entsteht, an dem Indexangaben oder Reiter mittels der Lochreihe 78 angebracht sein können. Der Mappenrücken 98 kann auch, wie Fig. io zeigt, Heftfalz 9o mit Heftzange 95 tragen, um neben lose eingelegten Blättern 9i, 9:2 geheftete Blätter 93 zu tragen. Der Heftfalz 9o kann ebenfalls einen Sichtstreifen 99 für Indexangaben aufnehmen.
- Die Scharniere können aus dein gleichen Material oder anderem Material als die Mappen hergestellt sein, beispielsweise auch aus steifem oder versteiftem Stoff, wie Textil, Hartpappe, Preßspan, Glashaut oder sonstigen Celluloseprodukten, Blechstreifen usw. Die Zahl der Scharniere auf jeder Mappenseite kann eins sein, es können aber auch an jeder Mappenseite mehrere Scharniere zugleich, vorteilhaft symmetrisch übereinander, angeordnet werden.
Claims (1)
- PATE-NTA\SPRL'CHE: i. Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstücken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren, deren Länge gleich oder annähernd gleich dem auf der Mappe gemessenen Abstand ihrer Befestigungsstellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scharniere bildenden Streifen zur Erhöhung der Seitensteifigkeit an mindestens einem ihrer Schenkel eine gegenüb°r dem Scharniergelenk erhöhte Breite aufweisen. a. Mappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel mindestens einer Mappenseite mit breiter Basis auf dem Mappendeckel aufsitzen. 3. Mappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit breiter Basis auf dem Deckel aufsitzenden Schenkel Trapezform aufweisen. 4. Mappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel mindestens einer Mappenseite durch Querstreifen oder Blätter miteinander versteift sind. 5. Mappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich durch die Scharniere begrenzte Mappenraum durch Zwischendeckel unterteilt ist. 6. Mappe nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendeckel, die i. B. auch an die Kanten angelenkt sein können, mit den Mappendeckeln, gegebenenfalls auch unter sich mittels Scharniere nach Anspruch i verbunden sind. 7. Mappe nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Zwischendeckel in eine Ebene attsbreitbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH126063D DE563390C (de) | 1931-03-22 | 1931-03-22 | Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstuecken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH126063D DE563390C (de) | 1931-03-22 | 1931-03-22 | Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstuecken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563390C true DE563390C (de) | 1932-11-04 |
Family
ID=7175051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH126063D Expired DE563390C (de) | 1931-03-22 | 1931-03-22 | Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstuecken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563390C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574386A (en) * | 1944-12-04 | 1951-11-06 | Guichard Raymond Arthur Eugene | Multiple filing jacket or holder for paper |
DE912086C (de) * | 1948-10-26 | 1954-05-24 | Dr Med Willi Gertz | Sammelmappe |
DE927988C (de) * | 1952-10-16 | 1955-05-23 | Alfred Dr Volk | Aktenhuelle aus Kunststoffolie |
US5492268A (en) * | 1993-11-12 | 1996-02-20 | Bidkon Corporation | Updatable information folder |
-
1931
- 1931-03-22 DE DEH126063D patent/DE563390C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574386A (en) * | 1944-12-04 | 1951-11-06 | Guichard Raymond Arthur Eugene | Multiple filing jacket or holder for paper |
DE912086C (de) * | 1948-10-26 | 1954-05-24 | Dr Med Willi Gertz | Sammelmappe |
DE927988C (de) * | 1952-10-16 | 1955-05-23 | Alfred Dr Volk | Aktenhuelle aus Kunststoffolie |
US5492268A (en) * | 1993-11-12 | 1996-02-20 | Bidkon Corporation | Updatable information folder |
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