DE673983C - Durch einen Halter zusammengeschlossener Formularsatz - Google Patents

Durch einen Halter zusammengeschlossener Formularsatz

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DE673983C
DE673983C DEM136559D DEM0136559D DE673983C DE 673983 C DE673983 C DE 673983C DE M136559 D DEM136559 D DE M136559D DE M0136559 D DEM0136559 D DE M0136559D DE 673983 C DE673983 C DE 673983C
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DE
Germany
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holder
strips
sheet
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loose
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Expired
Application number
DEM136559D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Meyer
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HANS MEYER FA
Original Assignee
HANS MEYER FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Durch einen Halter zusammengeschlossener Formularsatz Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formularsatz zu schaffen, der in Betrieben, wie Molkereien, - verwendbar ist, in denen zahlreiche Buchungen der verschiedensten Art vorgenommen und dabei auf Formularstreifen durchgeschrieben werden sollen, die den Lieferanten auszuhändigen sind. Ein solcher Formularsatz soll handlich und möglichst .auch mit klein em Kostenaufwande herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der aus einem obenliegenden Sammelbogen als Urschriftträger und einer die Durchschriften aufnehmenden, schuppenförmig gestaffelten Formularstreifengruppe bestehende- Formularsatz, der in der Mitte gefalzt wird, in einem Halter lösbar eingespannt wird. Die Zeilen des Formularsatzes laufen über den Falz hinweg auf die andere Seite hinüber; demnach behält der Formularsatz beim Beschriften auf seiner Rückseite die gleiche Größe wie beim Beschriften auf der Vorderseite. Die schuppenförmig angeordneten Formularstreifen, die wie der Sammelbogen in der Längsrichtung geknifft sind, werden von beiden Seiten von ,einem Blatt umschlossen, so daß die Streifen von beiden Seiten .auf ihren oberen bzw. unteren Sichtflächen mittels eines eingelegten Durchschreibebogens (Blaublatt) beschriftet werden können. Zur Verhinderung des gegenseitigen Verschiebens der Formularstreifen werden diese in an sich bekannter Weise in der versetzten Lage gegeneinander gestützt, z. B. durch Klebstreifen. Wesentlich ist, daß der Formularsatz in dem Falz zusammengeschlossen ist, z. B. durch eine Klemmvorrichtung, einen Buchrücken oder sonstigen Halter. Die Einspannung im Halter muß jedoch lösbar sein, damit die beschrifteten Streifenentnommen und einzeln an die Lefcraaten ausg2geb:en werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r Beinen senkrechten Schnitt durch den Formularsatz nebst Halter in der Gebrauchslage, Abb. z eine Draufsicht mit obenliegendem Sammelbogen, Abb.3 eine Draufsicht mit oberliegendem eingelegtem Bogen, Abb. ¢ in vergrößertem Maßstabeeinen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i und Abb. 5 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe :einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. i (.nach dem Zusammenklappen des Loseblattbuches).
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel erfolgen die Buchungen .auf Bögen i und 2. Diese beiden Bögen haben gleiche Größe; sie sind jedoch in der Höhe etwas gegeneinander versetzt. In ihrer Lage zueinander werden sie dadurch gesichert, daß sie in eine als Loseblattbuch ausgebildete Mappe 3 eingeheftet werden. Zwischen den Bögen i und 2 befindet sich eine Anzahl Formularstreifen 4, die die gleiche Breite wie die Bögen i und 2 haben, deren Höhe jedoch nur so groß ist, daß sie außer den vorgedruckten Angaben nur eine Zeile für die Durchschriften enthalten. Die Streifen 4 sind .ebenfalls in das Loseblattbuch 3 :eingeheftet. Zur Sicherung gegen Verschiebung sind sie nahe dem Falz durch einen von loben nach unten laufenden Klebstreifen 5 verbunden. Ebenso sind sie an ihren Rändern durch :einen gleichen Streifen 6 verbunden, von dem sie :einzeln längs einer Perforierlinie abtrennbar sind, die mit einem Papierstreifen hinterklebt ist. Der Bogen i ist an seiner linken Seite verlängert. Diese Verlängerung 7 läßt sich über die anderen Blätter falzen, so daß die auf der Verlängerung hefindlichen Angaben während des Beschreibens des Bogens 2 :oder der vierten Seite des Bogens i sichtbar sind. Die senkrechten Lineaturen sind so angeordnet, daß die einander entsprechenden Spalten in allen Fällen sich decken. Um stets die richtige Lage der verschiedenen Teile zueinander zu sichern, wird bei der Vornahme von Eintragungen das Loseblattbuch in einen Klotz 8 !eingesetzt, dessen Schlitz g solche Abyriessu.ngen hat, daß, der Rücken des Loseblattbuches unverrückbar gehalten wird.
  • Im Molkereibetrieb, der als Beispiel herangezogen werden soll, .ergibt sich in der Regel folgende Buchführung Bei der Annahme der Milchmengen wird der Bogen i gemäß Abb. 2 beschrieben. Für jeden Milchanlieferer ist eine waagerechte Zeile und für jeden Tag eine senkrechte Spalte vorgesehen. Der sichtbare Bogenteil ist beispielsweise für :einen halben Monat verwendbar. Für jeden Genossen wird also bei der Lage des Formularsatzes gemäß Abb.2 in einer waagerechten Zeile eingetragen, wieviel Milch :er an den ersten 15 Tagen des Monats abgeliefert hat. In der zweiten Monatshälfte werden die Teile so herumgeklappt, daß. die andere Hälfte des Bogens t oben liegt. In diesem Falle werden .ebenso wie vorher die Zahlen auf die darunterliegenden Streifen 4 durchgeschrieben.
  • Die Milchmengen sind nun nach Feststellung des Fettgehaltes umzurechnen in Fetteinheiten und deren Wert. Hinzu kommt noch eine Anzahl weiterer Angaben, die mit dem Molkereibjetriebe zusammenhängen. Alle diese Angaben, die auf :einen besonderen AbrechnungsbOgen 2 geschrieben werden können, sollen @ebenfalls für de einzelnen Genossen durchgeschrieben werden, und zwar auf dieselben Streifen, auf die auch die gelieferten Milchmengen durchgeschrieben wurden. Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht dies ohne weiteres. Wie aus Abb. 5 @ersichtlich ist, liegt von den einzelnen Streifen 4 auf der einen Seite der obere Rand und auf der anderen Seite der untere Rand frei. Auf die freiliegende obere Sichtfläche werden die Angaben des Bogens i und auf die untere Sichtfläche die Angaben des Bogens 2 durchgeschrieben. Die dazwischenliegenden verdeckten Teile der Streifen 4 :enthalten .die nötigen vorgedruckten Angaben. Nach vollständiger Eintragung aller Angaben sind auch die Streifen 4 vollständig beschrieben. Sie können clanneinzeln von den Klebstreifen abgetrennt und den Genossen ausgehändigt werden.
  • Nach der Zeichnung enthält das Loseblattbuch nur einen Formularsatz, bestehend aus den beiden Bögen i und 2 und der Streifengruppe 4. S°lbstverständlich kann in das Loseblattbuch noch eine Anzahl weiterer Formularsätze eingeheftet werden. Wenn dies geschieht, empfiehlt es sich, auch ein Register zum leichten Auffinden der .einzelnen Teile einzuheften.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch :einen Halter zusammengeschlossener Formularsatz, bestehend aus ein--m oberliegenden Sammelbogen als Urschriftträger und einer die Durchschriften aufnehmenden, schuppenförmig gestaffelten Formularstreifengruppe, dadurchgekennzeichnet, daß der gefalzte Formularsatz in der Mitte im Halter lösbar eingespannt ist.
  2. 2. Formularsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter durch dien Rücken eines Loseblattbuches gebildet wird.
  3. 3. Formularsatz nachAnspruch i ioder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende und ein in die Formularstreifengrupp:e :eingelegter Sammelbogen um den Abstand der Sichtstreifen an Vorder- und Rückseite -der--einzelnen, Formularstreifen versetzt im Halter eingespannt sind.
  4. 4. Formularsatz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbogen (i) an seiner einen Seite eine Verlängerung (7) hat, die sich über die anderen Teile des Formularsatzes falz,-i, läßt.
  5. 5. Halter für den Formularsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Loseblattbuches (3) dessen Rückenteil m einen mit einem Schlitz (9) versehenen Klotz (8) eingesetzt ist.
DEM136559D 1936-12-10 1936-12-10 Durch einen Halter zusammengeschlossener Formularsatz Expired DE673983C (de)

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DE673983C true DE673983C (de) 1939-04-01

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