DE803474C - Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung - Google Patents

Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung

Info

Publication number
DE803474C
DE803474C DE1949P0039299 DEP0039299D DE803474C DE 803474 C DE803474 C DE 803474C DE 1949P0039299 DE1949P0039299 DE 1949P0039299 DE P0039299 D DEP0039299 D DE P0039299D DE 803474 C DE803474 C DE 803474C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
account
sheet
sheets
base plate
loose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0039299
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rammensee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS RAMMENSEE
Original Assignee
HANS RAMMENSEE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS RAMMENSEE filed Critical HANS RAMMENSEE
Priority to DE1949P0039299 priority Critical patent/DE803474C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE803474C publication Critical patent/DE803474C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/08Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Durchschreibegerät für Loseblatt-Buchhaltung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Durchschreibegerät für lianc(scliriftliche .Anfertigung von Buchungen.
  • Die bisher bekannten Durchschreibegeräte haben Vorrichtungen, um sowohl die Journale als auch die Kontenblätter zeilenmäßig und spaltenmäßig aufeinander auszurichten. Dabei können zwei oder auch mehrere Formulare (z. l'). ein Journal und zwei Konten- oder Sammelblätter) übereinandergelegt werden. Die Eintragung des Betrages erfolgt in der Regel bei allen angelegten Formularen (Journalen und Kontenblättern) in dieselbe Rubrik, nämlich entweder in die Soll- oder in die Habenrubrik.
  • Es sind aller auch Durcllschreibegeräte bekannt, bei denen die Kontenblätter so gegeneinander verschoben werden können, daß die Eintragung auf (lern einen Kontenblatt in die Sollrubrik (oder in die Habenrubrik), die Durchschrift dagegen auf einem anderen Kontenblatt in die Iäabenrubrik (oder in die Sollrubrik) erfolgt.
  • Bei allen diesen Durchschreibegeräten besteht aber keine Vorrichtung, daß nach Anlegung der Kontenblätter die Eintragung zwangsweise in die gewählte Rubrik erfolgen muß, so daß Verwechslungen der Soll- und Habenrubriken vorkommen können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Durchschreibegerät, bei dem nach Einführung der Kontenblätter eine Verwechslung der Soll- und Rabenspalten zwangsläufig ausgeschaltet, die Eintragung an die richtige Stelle dagegen gesichert wird.
  • Das Durchschreibegerät besteht aus zwei Teilen, der Grundplatte r und dein Blatthalter @. Fig. t zeigt die Grundplatte i, die zur Aufnahme des Journals und in der Regel des Habenkontos dient; Fig. 2 zeigt den Blatthalter 7, der in der Regel das Sollkonto aufnimmt; Fig.3 zeigt die gegenseitige Anlage des Blatthalters und der Grundplatte mit beschriftungsbereit eingelegten Buchungsblättern: 'dem Journal, dem Haben- und dem Sollkonto.
  • Die Grundplatte i (Fig. i) ist ähnlich den bekannten Schreibplatten gestaltet, wie sie bei Durchschreibebuchhaltungen verwendet werden. Sie hat an der linken Seite eine Randleiste 2, die an ihrer Innenseite derart ausgebildet ist, daß ein überstehender Rand 3 mit der Grundplatte i eine -Tut 4 bildet, unter die das zu beschreibende Formular eingeschoben wird.
  • Innerhalb der Nut 4 befindet sich eine Klemmvorrichtung, die es einesteils gestattet, das Kontenblatt ohne Schwierigkeit einzuschieben, die es aber andererseits so festhält, daß es nicht unbeabsichtigt verschoben werden kann.
  • Diese in der Zeichnung nicht dargestellte Klemmvorrichtung kann durch eine besondere Federung, aber auch durch die Form der oberen und unteren Seitenwände der Nut 4 erzielt werden. Der innere Rand 5 (Ausrichtelinie) der Nut 4 und die äußere Kante 6 der Randleiste 2 verlaufen zueinander parallel.
  • Der Blatthalter 7 (Fig. 2) ist versehen mit den Ausschnitten zum Zwange kolonnenmäßig richtiger Eintragung, 13, 14, und den Stegen zur Verhinderung der Eintragung in die falsche Spalte, 15, 16. ig ist eine Vorrichtung zum Festhalten des oberen Farbpapierblattes.
  • Die Ausschnitte 13 und 14 lassen den Raum frei, der buchungsmäßig beschriftet werden darf. Zwischen 13 und 14 verbleibt ein Steg 15 und zwischen 14 und dem rechten Rand des Blatthalters 7 ein zweiter Steg 16, die diejenigen Spalten der Kontenblätter bedecken bzw. unterlegen, die nicht beschriftet werden dürfen. Insbesondere bedeckt Steg 15 die Sollspalte des untenliegenden' Kontenblattes, so daß eine versehentliche Eintragung in diese Spalte unmöglich gemacht wird, wogegen die Habenspalte des obenliegenden Kontenblattes durch den Steg 16 unterlegt wird, so daß, was bei der beispielsweisen Anordnung ausgeschlossen werden soll, auch eine versehentliche Eintragung in die Habenspalte des obenliegenden Kontenblattes nicht möglich ist. Im Beispiel ist es also nur möglich, in das obenliegende Kontenblatt eine Solleintragung vorzunehmen, die in das untenliegende Kontenblatt als Habenbuchung durchgeschrieben wird. Die beiden Stege 15 und 16 können gerastert oder in sonst geeigneter Weise derart bearbeitet sein, daß das Beschreiben der Barüberliegenden Stellen unmöglich ist.
  • Der Blatthalter 7 besitzt gleichfalls eine Randleiste R, die genau so ausgebildet ist wie die Randleiste 2 der Grundplatte i mit einem überstehenden Rand 9, der eine Nut io bildet, die eingeschobene Kontenblätter federnd oder bremsend festhält. Der innere Rand I I (Ausrichtelinie) der Nut io verläuft parallel zum äußeren linken Rand 12 des Blatthalters 7, so daß die beiden inneren Ränder (Ausrichtelinien) 5 und i i der Nuten 4 und io parallel zueinander verlaufen, wenn der Blatthalter 7 an den Rand 6 der Grundplatte i herangeschoben wird.
  • Die Entfernung zwischen den inneren Rändern 5 und ii der Nuten 4 und io bei angelegtem Blatthalter entspricht der Breite einer Spalte der verwendeten Kontenblätter. Bei eingeschobenen Kontenblättern und angelegtem Blatthalter sind daher die Kontenblätter um eine Spaltenbreite gegeneinander verschoben.
  • Die Randleiste 2 der Grundplatte i trägt eine oder mehrere waagerechte Markierungen 17, die die Schreiblinie anzeigen. Die Randleiste 8 des Blatthalters 7 trägt eine oder mehrere waagerechte Markierungen 18, die ebenfalls die Schreiblinie anzeigen.
  • Der Blatthalter 7 kann mit der Grundplatte i schwenkbar verbunden sein, beide Teile können aber auch, wie es die Darstellung zeigt, ohne feste Verbindung miteinander verwendet werden.
  • Die Breite der beiden Ausschnitte 13 und 14 und ihre Lage gegenüber der Randleiste 8 ist von Bedeutung. Bei der als Beispiel gezeichneten Vorrichtung werden ausschließlich Sollbeträge gebucht, während die Habenbeträge als Durchschrift gewonnen werden, doch kann die Anordnung auch so erfolgen, daß Habenbuchungen als Originalschrift geschrieben und Sollbuchungen als Durchschrift erzielt werden.
  • Die Anwendung des Durchschreibegerätes geschieht wie folgt: Der Blatthalter 7 wird von der Grundplatte i abgehoben oder abgeschwenkt. Ein Journalblatt wird unter den Rand 3 der Grundplatte i so eingeführt, daß der linke Rand an dem inneren Rand 5 der Nut 4 auf der ganzen Länge anliegt und die nächste zu beschreibende Zeile sich auf der Höhe der Markierung 17 befindet. Sodann wird ein Kontenblatt in gleicher Weise über dem Journalblatt auf der Grundplatte i eingeführt und mit seiner nächsten freien Zeile auf Markierung 17 ausgerichtet. Zwischen Journal- und Kontenblatt wird Farbpapier eingelegt.
  • Sodann wird ein zweites Kontenblatt in die Nut io des Blatthalters 7 eingeführt, gegen den inneren Rand i i geschoben und mit seiner nächsten freien Zeile auf eine der Markierungen 18, z. B. die oberste, ausgerichtet. Auf dem Blatthalter 7 ist unter dem Kontenblatt Farbpapier so eingeführt worden, daß es die beiden Ausschnitte 13 und 14 bedeckt.
  • Nunmehr wird der Blatthalter 7 auf die Grundplatte i gelegt und derart in Schreibstellung gebracht, daß die neue Schreibzeile mit Hilfe der entsprechenden Markierung 18 gegen die Markierung 17 ausgerichtet wird. Die Kante 12 des Blatthalters 7 liegt dabei an Kante 6 der Grundplatte i an. In Fig. 3 wird die Anlage veranschaulicht. Die Kontenblätter sind sodann aufeinander ausgerichtet. Beim Bebuchen der obersten freien Zeile des obenliegenden Kontos wird zugleich die Durchschrift auf die obersten freien Zeilen der beiden untenliegenden Blätter vorgenommen. Dabei kann, in dem dargestellten Beispiel, infolge der Schutzvorrichtungen 13, 14, 15 und 16 in das obere Kontenblatt zwangsläufig nur ein Sollposten eingetragen und derselbe nur in die Habenrubrik des unteren Kontenblattes durchgeschrieben werden. Nach ordnungsgemäßer Anlage der Kontenblätter wird es daher dem Buchhalter unmöglich gemacht, die Eintragung spaltenmäßig falsch vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchschreibegerät für Loseblatt-Buchhaltung mit parallel verlaufenden, um Spaltenbreite gegeneinander versetzten Anschlag- und Klemmflächen für ein unteres und ein oberes Kontenblatt, gekennzeichnet durch einen gelenkig oder lösbar anzulegenden Blatthalter (7) für das obere Blatt mit Durchschreibeausschnitten (i3, i4), deren Begrenzungsstege (i5, 16) gegen die Benutzung als Schreil)unterlage aufgerauht sind. z. Durchschreibegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegemarkierungen (i7) ungefähr in mittlerer Höhe der Grundplatte sind, so daß die Beschriftung der Kontenblätter immer wieder in der gleichen bequemen Arm- und Handlage erfolgt. 3. Durchschreibegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4 und i o) Klemmvorrichtungen besitzen, durch die die Kontenblätter nach einfachem Einschieben festgehalten werden.
DE1949P0039299 1949-04-08 1949-04-08 Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung Expired DE803474C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1949P0039299 DE803474C (de) 1949-04-08 1949-04-08 Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1949P0039299 DE803474C (de) 1949-04-08 1949-04-08 Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803474C true DE803474C (de) 1951-04-02

Family

ID=578019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0039299 Expired DE803474C (de) 1949-04-08 1949-04-08 Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE803474C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE803474C (de) Durchschreibegeraet fuer Loseblatt-Buchhaltung
DE691969C (de) Einrichtung zum Halten von Schriftstreifen an staffelfoermig nebeneinander angeordneten Karteikarten
DE663049C (de) Blaettersatz zum Durchschreiben und Vorrichtung zum UEbertragen von Streifen der Einzelblaetter
DE921454C (de) Faltkontenblatt fuer Durchschreibeeinrichtung
DE803015C (de) Buchungsblatt fuer Durchschreibebuchfuehrung und Verfahren zur UEbertragung der Summen von der Vorder- auf die Rueckseite des Buchungsblattes
DE439752C (de) Buchhaltungseinrichtung nach dem Loseblaetter-Durchschreibesystem mit einem Journalblatt und Kontoblaettern, die mit bei Buchhaltungsblaettern an und fuer sich bekannten Kontroll-Loechern versehen sind
DE429009C (de) Buchfuehrungsgeraet
DE570275C (de) Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE753784C (de) Einrichtung zum Erzielen einer nur zeilenweisen Durchschrift auf mit zeilen- und spaltenweisem Vordruck versehenen Blaettern, wie Formularen od. dgl.
DE673983C (de) Durch einen Halter zusammengeschlossener Formularsatz
AT143150B (de) Einrichtung an Formularen für die Loseblatt-Buchhaltung.
DE863895C (de) Buchhaltungsformblatt
DE724844C (de) Vordruckblatt zum UEbertragen fuer die Loseblatt-Buchhaltung
AT156612B (de) Buchungsblättersatz für eine Durchschreibebuchführung und mechanische Übertragungsvorrichtung.
AT104266B (de) Buchhaltungseinrichtung.
DE606143C (de) Einrichtung zum UEbertragen von Betragssummen bei losen Blaettern fuer die Loseblattbuchhaltung
DE677810C (de) Satz gleich gross bemessener Papierblaetter, Karten o. dgl. mit Kennzeichen zum Gleichlegen
DE964369C (de) Satz von Vordrucken (Formblaettern) fuer Einschrift-Durchschreibe-Buchhaltung
AT126002B (de) Unterlagsplatte für die Durchschreibebuchhaltung auf losen Kontenblättern.
DE542876C (de) Schreibblaetter mit Lochreihen, die zum Ausrichten mehrerer Blaetter eines Satzes dienen
DE693865C (de) Buchungsgeraet mit Mitteln zum Festklammern von beiderseits gelochten, streifenfoermigen Formularen
DE920787C (de) Kartei- oder Kontenblatt mit den oberen Rand ueberragenden Merkzeichen
DE555412C (de) Einrichtung fuer die Durchschreibebuchhaltung
DE560941C (de) Steilkartei mit staffelfoermig nebeneinander auf Abstandshaltern angeordneten Karten
DE538833C (de) Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben fuer die Loseblattbuchhaltung