DE538833C - Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben fuer die Loseblattbuchhaltung - Google Patents

Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben fuer die Loseblattbuchhaltung

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DE538833C
DE538833C DE1930538833D DE538833DD DE538833C DE 538833 C DE538833 C DE 538833C DE 1930538833 D DE1930538833 D DE 1930538833D DE 538833D D DE538833D D DE 538833DD DE 538833 C DE538833 C DE 538833C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/08Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben für die Loseblattbuchhaltung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben für die Loseblattbuchhaltung, mit welcher mehr als eine Durchschrift zugleich angefertigt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Verwendung zweier in der Höhenrichtung mittels einer Anschlagleiste der oberen Platte aneinander gleitbarer, übereinanderliegend angeordneter Platten vorgeschlagen worden, die die Buchungsblätter unverrückbar tragen.
  • Während bei den bekannten, zwei Platten verwendenden Vorrichtungen die zu beschriftenden Blätter sämtlich durch Klemmvorrichtungen gehalten werden, ist erfindungsgemäß die obere Platte derart gestaltet, daß ein in der Zeilenrichtung darübergezogenes, zu beschriftendes Blatt, z. B. ein Blatt mit Falzrändern .oder eine Tüte, am Plattenende anschlägt und in der Höhenrichtung unverrückbar gehalten ist.
  • Durch diese Anpassung der oberen Platte an das eine Durchschrift aufnehmende unterste Blatt läßt sich eine viel raschere Einstellung dieses Blattes in die richtige Lage zum Original und eine schnellere Auswechselung erreichen, was für Massenbuchungen, z. B. in der Lohnbuchhaltung, sehr wesentlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist bei Verwendung von Tüten, daß die Schreibplatte unmittelbar unter der zu beschriftenden Seite der Tüte liegt, während bei den bekannten Vorrichtungen die harte Durchschreibplatte sich erst unter den beiden Tütenblättern befindet, wodurch die Druckwirkung beim Durchschreiben infolge der verhältnismäßig weichen, meist aus schlechtem oder einseitig geglättetem Papier bestehenden Zwischenlage abgeschwächtwurde.
  • Es empfiehlt sich bei Massenbuchungen, z. B. bei der Beschriftung von Lohntüten im Durchschreibverfahren, eine größere Menge dieser den Tüten angepaßten Platten vorrätig zu halten und diese bei Beginn der Buchungstätigkeit mit Tüten zu beziehen, um einen gleichmäßigen Fluß der Buchungsarbeiten zu ermöglichen. Zwei oder mehrere solcher Platten können auch übereinander in Abstand voneinander angeordnet, miteinander kammartig verbunden und mit gemeinsamer Anschlagleiste versehen sein. Diese Ausführung erhöht die Sicherheit des Anlegens und die Schnelligkeit der Arbeit.
  • Weitere Gestaltungsmöglichkeiten gemäß der Erfindung sind an Hand des Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiele dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r in Draufsicht und Seitenansicht einen Teil der unteren Platte und die obere Platte mit übergezogener Lohntüte, Fig.2 eine Draufsicht und eine Seitenansicht mehrerer kammartig miteinander verbundener Platten und Fig.3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform. Auf einer unteren Platte a ist an dem einen Rande eine Leiste b fest und an dem einen Rande dieser Leiste eine zweite Leiste d gelenkig angeordnet. Auf der Leiste d ist eine schmalere Anschlagleiste f derart fest angeordnet, daß von der Leiste d ein überstehender Rand von ausreichender Größe verbleibt für die Auflage des Randes des Originals, z. B. eines Kontoblattes. Das erste mit einer Durchschrift zu versehende Blatt, auf welches beiderseits ein Durchschreibfarbblatt gelegt ist, wird mit einem Rande zwischen die Leisten b und d eingeschoben und in beliebiger Weise durch Federung, Klemmung o. dgl. festgehalten.
  • Das unterste, mit einer Durchschrift .zu versehende Blatt - im Ausführungsbeispiel eine Lchntüte v - ist über eine obere Platte t gezogen, die derart der Tüte angepaßt ist, daß sich ein besonderes Festhalten durch Klemmung o. dgl. erübrigt.
  • Die Platte t ist mit dem Rand u1 einer auf ihrer Unterseite befestigten Querleiste u an dem als Gleitbahn dienenden Rande a2 der unteren Platte a geführt. Die Anschlagleiste u ragt zweckmäßig mit ihren Enden über die Ränder der Plattet hinaus. Hierdurch kann überwacht werden, ob die Platte t zur Platte a ausgerichtet ist. Gegebenenfalls kann auch die richtige Höheneinstellung der Platte t hierdurch erleichtert werden. Das der Anschlagleiste -at gegenüberliegende Ende der Platte t ist keilförmig verjüngt (vgl. t1 in Fig. z) zwecks leichter Einführung der Platte t in die Tüte v.
  • Fig. a zeigt beispielsweise drei übereinander in Abstand voneinander angeordnete Platten t für Lohntüten, die kammartig miteinander verbunden sind und eine gemeinsame Anschlagleiste w zum Anlegen an den Rand der unteren Platte d haben. Mittels dieses Gerätes können somit drei Lohntüten ohne Auswechselung beschriftet werden. Hierzu ist lediglich die Einstellung in der Höhenrichtung durch Verschieben erforderlich. In dieser Weise können beliebig viele Platten t, die dem zu beschriftenden Formular nach Form und Größe angepaßt sind, zusammengefügt werden.
  • Für manchen Anwendungszweck, beispielsweise für die Beschriftung von Lohntüten, kann es erwünscht sein, die untere Platte a mit einer zweiten (gegebenenfalls einer dritten, vierten usw.) Gleitbahn für die obere Platte t zu versehen. So kann beispielsweise, wie Fig. 3 zeigt, unter der Platte a eine über ihren Rand a2 hinausragende Platte a3 fest oder gelenkig angeordnet sein, die in einigem Abstand von dem als erste Gleitbahn dienenden Rand a= mittels einer Anschlagleiste a' weitere Gleitbahnen a1 und aß bildet. Diese Ausführung bringt in Anwendung auf das Beschriften von Lohntüten den Vorteil, daß man auf die gleiche Tüte v Buchungen untereinander setzen kann, die in dem Kontoblatt der Lohnbuchhaltung nebeneinander stehen, was eine geringere Länge der Tüten im Gefolge hat.
  • Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden auf die Lohntüte v alle die Abrechnung betreffenden Buchungen aus den Spalten des &rüberliegenden Lohnbuchblattes nebeneinander durchgeschrieben (vgl. den Teil v1). Dann wird die obere Platte t derart verschoben, daß sie mit dem Rande u= der Anschlagleiste u an der Gleitbahn a4 der auf der Platte a3 aufgesetzten Leiste a6 in Anschlag kommt, und zwar z. B. rechts oben einer bestimmten, zweckmäßig dem Lohnbuchblatt eingedrückten Marke entsprechend so, daß die Durchschrift aus der Namensspalte x des Lohnbuchblattes auf der Tüte v bei v2 unter die Abrechnungsbuchungen zu stehen kommt.
  • Der zweite Anschlag kann beispielsweise auch dadurch erzielt werden, daß unter Fortfall der Leiste a5 der Rand 2t1 der Anschlagleiste zc der oberen Platte t sich gegen den freien Rand aß der angefügten Platte a'# legt. Dieser Rand all kann aber auch - unter Beibehaltung der Leiste aß - als dritter Anschlag dienen. In weiterer Ausbildung ergeben sich demnach eine beliebig große Zahl von Führungsbahnen, wie dies für die Beschriftung eines bestimmten Vordruckes wünschenswert sein kann.
  • Die gelenkige Anordnung der Platte a3 an der Platte a ermöglicht beim Versand oder bei Nichtgebrauch die Platte c0' unter die Platte a zu klappen zwecks Raumersparnis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben für die Loseblattbuchhaltung, bestehend aus zwei aufeinanderliegend angeordneten, in der Höhenrichtung mittels einer Anschlagleiste der oberen Platte aneinander gleitbaren, die Buchungsblätter unverrückbar tragenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (t) derart gestaltet ist, daß ein in der Zeilenrichtung darübergezogenes, zu beschriftendes Blatt, z. B. :eine Tüte (v), am Plattenende anschlägt und in der Höhenrichtung unverrückbar gehalten ist. a. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch mehrere übereinander im Abstand voneinander angeordnete, miteinander kammartig verbundene, mit einer gemeinsamen Anschlagleiste (w) versehene obere Platten (t, Fig. a). 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch mehrere in der Zeilenrichtung nebeneinander an der unteren Platte (a1) angeordnete Gleitbahnen (a2, a4, a6) zwecks verschiedener Einstellung des auf der oberen Platte (t) aufgebrachten, zu beschriftenden Blattes (v) in der Zeilenrichtung. .l. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und gegebenenfalls weitere Gleitbahnen (a2, a4, a66) durch eine oder mehrere Anschlagleisten (al) gebildet sind, die auf einer unter der unteren Platte (a1) befestigten, über deren Gleitwand (a2) hinausragenden Hilfsplatte (a3) angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsplatte (a3) an der unteren Platte (all) gelenkig angeordnet ist, derart, daß, sie gegen letztere umgelegt werden kann. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei gleichgerichtete Gleitränder (z. B. ml, u=) der Anschlagleiste (u' bzw. w) der oberen Platte (t).
DE1930538833D 1930-01-14 1930-01-14 Vorrichtung zum rubriken- und zeilenrichtigen Durchschreiben fuer die Loseblattbuchhaltung Expired DE538833C (de)

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