DE2307893A1 - Andruckvorrichtung an einer druckmaschine mit beweglichem druckkopf oder dergleichen maschine.' - Google Patents
Andruckvorrichtung an einer druckmaschine mit beweglichem druckkopf oder dergleichen maschine.'Info
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Description
16. Februar 1973 Docket GE 972 044-Dr.Schie/E
Anmelderin: IBM Deutschland GmbH, 7000 Stuttgart 80, Pascalstraße 100
Vertreter: Patentanwalt Dr.-Ing. Rudolf Schiering, 70$ Böblingen, WesterWaldweg 4
Andruckvorrichtung an einer Druckmaschine mit beweglichem Druckkopf oder dergleichen Maschine
Die Erfindung betrifft eine Andruckvorrichtung für ein zu beschreibendes
oder zu bedruckendes oder in sonstiger Weise mit Schriftzeichen und anderen Aufzeichnungen zu versehendes Medium
oder für ein mit Aufzeichnungen versehenes, abzulesendes Medium, das vor einem Schreibkopf, bzw. beweglichen Druckkopf,
bzw. Lesekopf zeilenweise vorbeibewegt wird, insbesondere für eine Ein- oder Ausgabeeinheit eines Datenverarbeitungssystems,
für eine belegverarbeitende Anlage und für eine S ehr e ibmas chine.
Zum Führen der von der Schreibwalzenvorderseite her einzuführenden
Kontenblätter dient im allgemeinen der Blattleiter, der das eingeführte Blatt in die richtige Lage zwingt. Dabei
muß man den Blattleiter beweglich anordnen, um ihn vor dem Schreiben aus dem Bereich der Typenanschlagstelle zu entfernen
(vgl. die deutsche Patentschrift 1 035 167)·
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Es sind für Schreibmaschinen Steuerungen für untere Papierführungsbleche
bekanntgeworden, die sich am Maschinengestell feststehender Anlaufnocken bedienen. Beider seitlichen Wagenbewegung
läuft eine Steuerung für dieses unteie Papierführungsblech
auf den Nocken auf, wodurch das Blech von der Schreibwalze abgehoben wird, so daß in dieser Stellung des Schreibwagens
die Kontenblätter eingeführt werden können (vgl. deutsche Patentschrift 1 035 167).
Bei der bekannten Steuerung für den Blattleiter des Buchungsgerätes nach der deutschen Patentschrift ist die Unterkante
des Blattleiters selbst als Kurvenbahn ausgebildet, die bei der Längsbewegung des Wagens auf einen fest am Maschinengestell
angeordneten Anschlag gleitet.
Zum Zwecke des Radierens. und Berichtigens von Schreibfehlern
auf den in einer Schreibmaschine eingespannten Durchschriftblättern dient die durch die deutsche Patentschrift 1 164-bekanntgewordene
Papierhai te schiene. Diese kann vor den eingespannten Blättern entfernt werden, so daß dann die eingespannten
Blätter nach vorn umlegbar und in dieser Lage für das Korrigieren sofort zugänglich sind und dabei ein Verschieben
der Schreibzeilen weitestgehend unterbunden wird.
Diese bekannte, sich über die ganze Breite der Schreibwalze
erstreckende Papierhalteschiene ist an einem Ende mittels eines Drehgelenks und an ihrem anderen Ende mittels einer
Einklinkvorrichtung gelagert. Die bekannte Vorrichtung enthält eine Papierhaltevorrichtung, die in ihrer Länge teleskopartig
verstellbar ausgebildet ist.
Bei einer durch die deutsche Patentschrift 1 238 934- bekanntgewordenen
Vorrichtung zum automatischen Abheben der Papier— halteschiene beim Einziehen eines Schreibblaifces in eine
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Schreibmaschine oder einer ähnlichen'Büromaschine an der den
Typen zugewandten Seite der Schreibwalze ist an der die Andrückrollen tragenden Achse einer Schwinge ein äußerst leicht
ausgeführter, in den Bewegungsweg des einzuführenden Blattes ragender Steuerbügel schwenkbar gelagert.
Dieser Steuerbügel ist über eine Koppelstange mit einem an der Schwinge gelagerten Klinkenhebel verbunden, so daß die
Schwinge beim Drehen der Schreibwalze durch den über den Steuerbügel und die Koppelstange im Eingriff mit der Verzahnung
eines mit der Schreibwalze fest verbundenen Klinkenrades gebrachten Klinkenhebel von der Schreibwalze weg schwenkbar
ist. An der Schwinge ist ein zweiter Klinkenhebel gelagert, der, wenn die Schwinge durch den einen Klinkenhebel
von der Schreibwalze abgehoben ist, zwangsläufig in das sich drehende Klinkenrad eingreift und die Schwinge gegen die
Schreibwalze zurückschwenkt.
Bei der bekannten Art von lesenden oder druckenden Geräten wird der Lesekopf bzw. der Schreibkopf bzw. der Druckkopf
zeilenweise über ein feststehendes Papierblatt oder einen Formularsatz geführt. Bisher gab es dabei keine Möglichkeit,
das Papierblatt oder den Formularsatz in jenem Bereich an den Hintergrund zu drücken, in dem sich der Lese-/Druckkopf
bewegt·
Diese Schwierigkeiten zu beheben, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. Der Zweck der Erfindung besteht darin,
daß das Einführen des Mediums, im allgemeinen des Papiers, erleichtert werden soll, ohne daß die Andruckvorrichtung
abgehoben werden muß.
Für eine Andruckvorrichtung für ein in Zeilen zu beschreibendes oder zu bedruckendes oder in sonstiger Weise mit
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Schriftzeichen und Aufzeichnungen zu versehendes Medium, vorzugsweise
Papier, oder für ein mit Aufzeichnungen versehenes, abzulesendes Medium, daj vor einem Schreibkopf, bzw. beweglichen
Druckkopf oder einem Lesekopf zeilenweise vorbeibewegt wird, insbesondere für eine Ein- und Ausgabeeinheit eines
Datenverarbeitungssystems und einer belegverarbeitenden Anlage und insbesondere für eine Schreibmaschine besteht danach die
Erfindung darin, daß eine quergewölbte Bandfeder einerseits an ihrem äußeren Ende mit dem längs einer Zeile des Mediums
beweglich eingerichteten Schreib- bzw. Druck- bzw. Lesekopf fest verbunden ist, längs dieser Zeile oder Abschnitten dieser
Zeile steif und hochkantig gefü^irt ist und andererseits
in eine Rolle oder Schleife, vorzugsweise nach Art eines Längenmeß-Bandmaßes
aus Stahl in eine am Maschinengestell ortsfest angebrachte Aufwickelvorrichtung einrollbar bzw. aus dieser
ausrollbar ist.
Bei der Erfindung ist ein in Querrichtung gewölbtes und deshalb in Längsrichtung steifes Stahlband einerseits mit dem
Lese-/Druckkopf starr und andererseits mit dem Gerät zum Beispiel
durch eine Aufwickelvorrichtung verschiebbar verbunden. Auf diese Weise wird vorteilhaft die bisher freie Lücke stets
durch das Stahlband ausgefüllt. Das Stahlband übernimmt die Funktion einer Andruckfeder über die gesamte Zeilenbreite·
Durch die Stahlbandfeder erfolgt in vorteilhafter V/eise eine Andrückung des Papiers an die Druckunterlage oder allgemein
an die Unterlage, so daß immer ein definierter Abstand zwischen dem Druckkopf oder auch dem Lesekopf und dem Papier vorhanden
ist.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn Mehrfachformulare bedruckt werden sollen. Erreicht wird dies im wesentlichen durch
die Verwendung der besonders geformten Feder, die einen Ein-
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lauftrichter für das Papier offen läßt und nicht abgehoben werden muß und dadurch, daß durch die Mitnahme der Feder über
die zu druckende oder zu lesende Zeile im Bereich der Druckoder Lesestelle das Papier immer sicher an die Unterlage angedrückt
wird.
Die Erfindung läßt sich für einen Matrixdrucker, Drahtstiftdrucker
verwenden. Sie ist jedoch nicht auf diese Anwendungsfälle beschränkt. Sie ist vielmehr überall dort mit Vorteil
generell einsetzbar, wo bewegliche Druck- oder Leseköpfe vorhanden sind. Wesentlich ist weiterhin, daß Formulare unterschiedlichster
Größe, etwa von DIN A7 bis DIN A4-, verarbeitet werden können und daß es sich im allgemeinen um Einzelformulare
handelt, die von oben in den Drucker eingezogen werden·
Es gibt eine Reihe von Geräten, bei denen sich an einem feststehenden
Medium, z. B. ein Blatt Papier, eine Lochkarte oder einem Formularsatz mit mehreren Durchschlägen,ein Lesekopf
oder ein Druckkopf zeilenweise vorbeibewegt. Wegen dieser Bewegung kann in dem Bereich der entsprechenden Zeile das Medium
nicht durch einfache Andruckfedern usw. an den Hintergrund gepreßt werden.
Gerade da ist aber ein gutes Andrücken erforderlich. Bei Leseköpfen muß der Abstand zwischen Kopf und Medium klein gehalten
werden. Bei Druckköpfen ist insbesondere ein Andruck wichtig, wenn Formulare mit Durchschlägen verwendet werden
(möglichst keine Luft zwischen den Durchschlägen).
Wegen des geringen Abstandes der Köpfe zur Oberfläche des Mediums besteht außerdem die Gefahr, daß der Kopf bei seiner
Bewegung an eine nicht sauber angepreßte Kante läuft und dort das Medium beschädigt, z. B. umknickt·
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Schließlich stört die freie Lücke beim Einlaufen des Mediums. Zwar wird in dem gezeigten Beispiel ein Papierblatt von der
oberen Andruck-ZTransportvorrichtung sauber aufgenommen und
transportiert. In dem freien Bereich bis zur unteren Andruck-/
Transportvorrichtung kann sich jedoch die Unterkante des Papierblattes aufwölben, so daß kein Einlauf in die untere Andruck-/
Transportvorrichtung gewährleistet ist.
Die bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehene quergewölbte, als Bandmaß an sich bekannte Biegefeder unterscheidet
sich von der normalen Blattfeder dadurch, daß sie im unbelasteten Ausgangszustand eine Querwölbung aufweist. Das Einspannen
der quergewölbten Bandfeder erfolgt bei der Erfindung zweckmäßig so, daß die Querwölbung nicht aufgehoben oder behindert
wird. Die quergewölbte Blattfeder sollte also bei der Erfindung am Kopf nicht zwischen ebenen, sondern zweckmäßig
zwischen gewölbten Flächen eingespannt (gewölbte Spannbacken) sein.
Zur quergewölbten Biegefeder an sich - als Bandmaß bereits bekannt
- sei auf die Veröffentlichung von W. Wuest in der Z. VDI Bd 96, Heft 6 vom 21. II. 1954-, Seite 179 - 182, mit der
Bezeichnung "Die quergewölbte Biegefeder" hingewiesen.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen
für einige beispielsweise Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung
mit Blick auf die durch quergewölbte Bandfeder verdeckte Schreib- oder Druckzeile und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Schnittebene durch die Linie s (Fig. 1) gelegt
ist.
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Fig. 3» 4, 5 und 6 zeigen in schematischer Darstellung verschiedene
Ausbildungsformen der Erfindung für die Anordnung und Führung der im Querschnitt gebogenen Stahlbandfeder,
die in der Längsrichtung steif ist, sowie der Befestigung am beweglichen Druck- oder auch Lesekopf,
der in Zeilenschaltung über das Papier geführt wird.
In Fig. 1 ist das zu beschreibende Papierblatt mit 1 bezeichnet. Diesem Papierblatt 1 kann durch die Transportrollenpaare
2, 3, 4 und 5 eine Vorschubbewegung im Sinne des Doppelpfeiles
6 entweder nach oben oder nach unten erteilt werden. Das Papierblatt 1 ist zwischen den Führungsplatten 7,8 und 9,10
geführt·
In der Lücke zwischen dem unteren Plattenpaar 7*8 und dem
oberen Plattenpaar 9,10 erstreckt sich die quer zur Vorschubrichtung 6 des Papierblattes 1, d. h. im Sinne des Doppelpfeiles
14-, verschi&bare quergewölbte Bandfeder 11. Die Wölbung
der Bandfeder 11 ist auf das Papierblatt 1 gerichtet (vgl. Fig. 2).
Die quergewölbte, steife Bandfeder 11 ist einerseits am Druckkopf 12 festgemacht und ist andererseits nach Art des an sich
bekannten Längenmeß-Bandmaßes aus Stahl in einer am Maschinengestell ortsfest angebrachten dosenartigen Aufwickelvorrichtung
13 einrollbar und aus dieser entsprechend der Längsbewegung (14) des Druckkopfes 12 einrollbar und ausrollbar. Im
kongreten Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung 12 für einen Matrixdrucker, einen Drahtstiftdrucker verwendet sein. Die
Erfindung soll jedoch nicht hierauf beschränkt sein· Die Vorrichtung
12 ist allgemein ein im Sinne der Pfeile 15 und 16 beweglicher Druck- oder Lesekopf. Der Druckvorgang selbst erfolgt
dabei in bekannter Weise senkrecht zur Linie 1 in Fig. 2·
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In der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 2 können Formulare (1) unterschiedlichster Größe, etwa von DIN A7 bis DIN A4
verarbeitet werden.'Im allgemeinen handelt es sich dabei um
Einzelformulare (1), die von oben in den Drucker eingezogen werden. Die oberen Führungsplatten 9» 10 sind zu diesem Zweck
nach oben aufgespreizt (Fig. 2). Das Papierblatt 1 läßt sich in die Vorrichtung nach der Erfindung einführen, ohne daß
die Andruckvorrichtung 11 abgehoben werden muß. Durch die quergewölbte Bandfeder 11 erfolgt eine Andrückung des Papiers
1 an die Druckunterlage oder Auflage 17» so daß immer ein definierter Abstand zwischen dem Druckkopf 12 und dem Papier
vorhanden ist.
Die nach Fig. 2 im Sinne des Doppelpfeiles 14- hin- und her
verschiebbare quergewölbte Bandfeder 11 mündet an ihrem anderen Ende in die dosenartige Aufwickelvorrichtung 13. Das
Band 11 ist in dieser ortsfesten Dose 13 je nach dem Richtungssinn der Längsbewegung 14 entweder aufrollbar oder abrollbar.
Im Bereich der Lücke zwischen den Leitplattenpaaren 7,8 und 9» 10 und zwischen der Befestigungsstelle am Kopf 12 und der
Einlaufstelle der Dose 13 ist die quergewölbte Bandfeder 11 steif. In Fig. 2 ist die Auflage für das Papier 1 mit 17 bezeichnet.
Die Figuren 3» 4, 5 und 6 zeigen einige mögliche Konfigurationen
für die Anordnung und Führung der im Querschnitt gebogenen und in der Längsrichtung (14) steifen Stahlbandfeder 11
(Fig. 3), bzw. 11· (Fig. 4), bzw. 18 und 20 (Fig. 5)ι bzw.
22 (Fig. 6). In diesen Figuren ist auch die Befestigung am beweglichen Druck- oder auch Lesekopf, der in Zeilenschaltung
über das Papier 1 geführt wird.
Das Schema von Fig. 3 entspricht der Ausführungsform der Erfindung
nach Fig. 1 und 2. Im Falle der Fig. 4 ist auch auf
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der anderen Seite des Kopfes 12 eine quergewölbte,steife Stahl bandfeder
11' vorgesehen, die in die ortsfeste Aufwickelvorrichtung 13' einrollbar bzw. aus dieser ausrollbar ist. Die
beiden quergewölbten Bandfedern 11 und 11' erstrecken sich zu
beiden Seiten des Kopfes 12 in der Längsrichtung vor einer Druckzelle in der Lücke zwischen den Führungsflächenpaaren
7,8 und 9,10.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung ohne Aufwickelvorrichtung
IJ. Hier sind die Enden der am Kopf 12 befestigten quergewölbten Bandfeder 18 und 20 an den ortsfesten
Stellen 19 und 21 festgehalten, so daß der Druckkopf 12 bei seiner Längsbewegung 15, 16 (Fig. 1) einen Schleifenkopf der
quergewölbten Bandfeder 18 und auf der anderen Seite einen Schleifenkopf der quergewölbten Bandfeder 20 hin und herschiebt.
In der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 6 ist die quergewölbte Bandfeder 22 als endloses Band über die UmIenkroIlen
23, 24, 25 und 26 geführt und an jedes Ende beidseits am Kopf
12 festgemacht·
Patentansprüche
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Claims (5)
1.) Andruckvorrichtung für ein in Zeilen zu beschreibendes oder zu bedruckendes oder in sonstiger Weise mit Schriftzeichen
und Aufzeichnungen zu versehenes, abzulesendes Medium, das vor einem Schreibkopf, bzw. Druckkopf, oder
einem Lesekopf zeilenweise vorbeibewegt wird, insbesondere für eine Ein- und Ausgabeeinheit eines Datenverarbeitungssystems und einer belegverarbeitenden Anlage und für eine
Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine quergewölbte Bandfeder (11, 11', 18, 20, 22) einerseits an ihrem
äußeren Ende mit dem längs einer Zeile des Mediums (1) beweglich eingerichteten Schreib- bzw. Druck- bzw. Lesekopf
(12) fest verbunden ist, längs dieser Zeile oder Abschnitten dieser Zeile steif und hochkantig geführt ist
und andererseits in eine Rolle(13> 13') oder Schleife
(Fig. 5, Fig. 6) einmündet.
2.) Vorrichtung na^h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die quergewölbte Bandfeder (11) andererseits nach Art eines Längenmeß-Bandmaßes aus Stahl in einer am Maschinengestell
ortsfest angebrachten Aufwickelvorrichtung (13 j 13')
einrollbar ist und aus dieser entsprechend der Längsbewegung des Kopfes (12) ein- und ausrollbar ist.
3·) Vorrichtung nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten des beweglichen und in Zeilenschaltung über das Medium geführten Kopfes (12) je
eine quergewölbte Bandfeder (11, 11'; 18, 20) endseitig festgemacht ist, die sich vom gemeinsamen Kopf (12) aus
nach verschiedenen Seiten längs einer Zeile erstrecken, so daß sich im wirksamen Bereich einer Zeile bei einer Verschiebebewegung
des Kopfes (12) nach rechts die Länge der rechten Bandfeder (11) verkürzt und die der linken (H1)
verlängert und umgekehrt. - 11 -
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4.) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
die vom beweglichen und in Zeilenschaltung über das Papier geführten Kopf (12) sich nach verschiedenen Seiten längs
einer Zeile erstreckenden quergewölbten, die Funktion einer Andrückfeder über die gesamte Zeilenbreite übernehmenden
Bandfedern sich außerhalb des Zeilenbereichs zu einem gemeinsamen endlosen Band (22) schließen, das
über Umlenkrollen (23, 24, 25, 26) geführt ist (Fig. 6).
5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die quergewölbte Bandfeder (11, 11', 18, 22) zwischen gewölbten Spannbacken am beweglichen Kopf (12)
eingespannt ist.
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Le-erseite
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ID=5872237
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