DE1761730C - Schuppenzieher, insbesondere für Verkaufsabrechnungen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft oinen insbesondere für Ver» Karbonschlcht versehen. Statt dessen Kann auch ein

kaufsabrechnungen dienenden Schuppenzieher mit on sich bekanntes Selbstdurchschreibepapier benutzt

einer Mehrzahl von aus mindestens zwei BlUttern be- werden.

stehenden Formularsätzen, die buchartig libereinan- Bei einer Ausfllhrungsform der Erfindung reicht derlegbar und schuppenartig auseinanderziehbar sind. 5 derjenige Teil des Lesebelog-Blattes, der zur Auf-Derartige Durchschreibblöcke sind bekannt. Wenn nähme der elektronisch ablast- oder lesbaren Marsie scluippenartig auseinandergezogen sind, ermög- kierung vorgesehen ist, über den Formularsatz in liehen sie einen Überblick libcr die Endspaltcn slimt- Ziehrichtung des Sehuppenziehm hinaus. Andere Anlicher Formularsatze. Andererseits können auch die Ordnungen dieses Lesebeleg-Blattes sind aber auch einzelnen FormularsiUzc «ufeinaridergeschobcn wer- io möglich. Es kann insbesondere zur Aufnahme der den und haben dann einen buchortigen Charakter. Markierung auch derjenige Teil des Lesebeleg-Blattes Die Anzahl der BliUter jedes Formularsatzes ist belie- dienen, der unter den in Klarschrift vorgedruckten big. Für die Durchschrift können sowohl gesonderte Tabellen des Formularsatze!!, insbesondere die Blaupapierbogen als auch entsprechende Ksrbonie- Warcnsorlimentsliste, liegt,
rungen benutzt werden. 15 In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen

Nachteilig an diesen bekannten Schuppenziehern der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt
ist, daß sie kein Lesebeieg-BIatt aufweisen, das in Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen erelektronischen Datenverarbeitungsmaschinen ausge- findungsgemüß ausgebildeten Schuppenzieher, bei wertet werden könnte. Es besteht jedoch ein erheb- dem der Schuppenziehci rücken von den einzelnen licher Bedarf nach derartigen Schuppenziehern, ins- ao Grundbogen gebildet wird,

besondere bei solchen, die von Verkaufsfahrern, bei- Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß

spielsweise von Verkaufsfahrern von Molkereien, be- ausgebildeten Schuppenzieher, der mit einem bcson-

nutzt werden. Bei ihnen kann man in aller Regel nur deren, leporelloartig gefalteten Grundbogen ausge-

eine Ausfüllung der Blöcke des Schuppenziehers in rüstet ist, der zur Befestigung der einzelnen For-Klarschriftbuchung erwarten. Andererseits muß aber 25 mularsütze dient,

auch die Möglichkeit einer elektronischen Datenvcr- Fig. 3 eine Ansicht auf eine erfindiingsgemäß bearbeitung dieser Buchungen auf einfache Weise ge- nutzte Perforierung zur lösbaren Befestigung des geben sein. Lesebeleg-Blattes an dem Schuppenzieherrücken,

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fig. 4 eine Ansicht auf eine andere Perforierungsdie Vorteile des eingangs geschilderten, bekannten 30 linie zur lösbaren Befestigung des Leiebeleg-Blattes

Schuppenziehers mit denen einer elektronischen Da- an dem Rücken des Schuppenziehers.

tcnvcrarbeitung zu verbinden, also einen Schuppen- Der Schuppenzieher der Fig. 1 besteht aus einer

zieher mit einem Lesebeleg-Blatt zu schaffen. Dies Mehrzahl von Doppelbogen, die, wie bei 2 gezeigt,

setzt voraus, daß dessen Perforationslinie, über die längs der Falten 24, 25, 26 leporelloartig gefaltet und dieses Blatt abreißbar am Schuppen/ieherrücken be- 35 längs der Streifen 3 miteinander verklebt sind. Die

festigt ist, derart ausgebildet ist, daß nach Abriß diese Rückseite der unteren Hälfte 27 des jeweils oben-

Kante glatt ist, so daß es in den Kanälen der Daten- liegenden Doppelbogens 1 wird immer mit der Ober-

verarbcitungsmaschincn genau geführt werden kann. seite der oberen Hälfte 7 des darunterliegenden Dop-

Die Aufgabe wird gelöst durch einen Schuppen- pelbogens durch die Klebung des Streitens 3 verbunzieher, insbesondere für Verkaufsabrechnungen, mit 40 den. Diese untere Hälfte 27 dient als Originalblatt des einer Mehrzahl von aus mindestens zwei Blättern Formularsatzes, während die soeben genannte obere bestehenden Formularsätzen, die buchartig überein- Hälfte 7 jedes Doppelbogens als Kopieblatt dient, anderlegbar und scluippenartig auseinanderziehbar Unter der obenliegenden Hälfte 7 (Kopieblatt) der sind, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Sät- einzelnen Doppelbogen 1 ist ebenfalls längs des Streizen mindestens ein abtrennbares Lesebeleg-Blatt zu- 45 fens 3 ein Lesebeleg-Blatt 4 befestigt, dessen für die geordnet ist, das zu einem Teil zur Aufnahme von Aufnahme der Markierung vorgesehenen Markie-Klarschrifteintragungcn, insbesondere als Durch- rungsfläche über die rechte Kante 5 des dazugehörischrift des Originalblattes des Forrnularsatzes, und gen Formularsatzes hinausreicht,
zum anderen Teil als Markierungsfläche zur Auf- Innerhalb des Bereiches 6, der in der Fig. 1 nähme von elektronisch abtast- oder lesbaren Mar- 50 strichpunktiert dargestellt ist, ist die Kopie 7, die kierungcn zur Darstellung von Buchungsvorgängen unter dem Originalblatt 27 des Formularsatzes liegt, dient, wobei das Lesebelcg-Blatt mit dem Schuppen- auf der Rückseite z. B. mit einer Karbonschicht verziehcrrücken über eine Perforationslinie verbunden sehen, so daß die Klarschrifteintragungen, die auf ist, die aus mindestens einem glatten Durchschnitt- dem Originalblatt 27 in dem Bereich der strichpunklinienabschnitt und mindestens einem, von dem 55 tierten Linien 6 vorgenommen werden, auch auf das Durchschnittlinicnabschnitt nach der Markierung- Lesebeleg-Blatt 4 übertragen werden,
fläche des Lcscbeleg-BIattcs zu versetzten Abriß- Im übrigen wird auf übliche, jedoch nicht dargelinienabschnitt besteht, in dessen Bereich die Mar- stellte Weise zwischen das Qriginalblatt27 des Fprmukierungsfläche des Lesebelcg-Blattcs mit seinem am larsatzes und das darunterliegende Kopieblatt 7 ein Schuppenzieherrücken vorgesehenen Reststreifen 60 Blaupapierbogen eingelegt, se daß alle K'arschriftüber Abreißspitzen in Verbindung steht. eintragungen, die auf dem Originalblatt 27 des For-Es empfiehlt sich, das Lesebelcg-Blatt auf an sich mularsatzes vorgenommen weiden, auch auf das darbekannte Weise mit optisch herausgehobenen Stellen unterliegende Kopieblatt 7 übertragen werden,
zu versehen, die zur Aufnahme der einzelnen Mar- Auf das Leseheleg-Blatt 4 werden im Bereich der kierungen dienen. 65 strichpunktiert dargestellten Fläche 6 beispielsweise Vorzugsweise ist die Rückseite des Kopicblattes die folgenden Klarschrifteintragungen übertragen: in dem Bereich, wo die Klarschriftbuchiingen auf das Datum, Name und Wohnort des Kunden und Menge Lesebelcg-Blatt übertragen werden sollen, mit einer der jeweils gelieferten Ware.

Claims (1)

1. Die Herstellung des in Fig. 1 dargestellton Schup- das Le „.

   penzlehera kann blattweise oder mich rotativ er- jenige streuen »^WWV:TCimnnnnzlehtrrUcken befolgen. M'^m kann auch mehr als nur ein Kopieblatt ^h<*¹™'¹
   vorsehen.

   Mit den gestrichelten Linien 8 ist in der Flg. I s
   dargestellt, daß das Lcsebelen-Blatt 4« auch in
   irgendeiner anderen Form, insbesondere in der Grüße
   einer Lochkarte, ausgeführt werden kann. In diesem
   Falle ist die mit gestrichelten Linien angedeutete
   Fläche 9 für eine KlarsehrlfÜbertragung von dem io,
   Originalblatt 27 auf das Lescbeleg-Blaü 4« vorgesehen. Hier dientalsMarkicrungsiliiche des Lcsebcleg-Blattes4« diejenige Fläche, die auf dem Originnlblatt des Formularsatzes zur Aufnahme der vorgedruckten Klarschrift-Tabellen, insbesondere der 15
   Warensortimenlsliste, dient.

   Gernäß Fig. 2 ist ein leporclloartig gefalteter
   Grundbogen 10 mit den Falten 27,28 vorgesehen,
   auf dem die einzelnen Blätter und das jeweilige
   Lesebcleg-Blatt der Formularsätze durch Klebung to
   befestigt sind. Jeder Formularsatz besteht im Aus- nnrrhsL-hnittlinien viii^-»«--...... -··— —

   fiihrungsbeispiel, gemäß dem oberen Teil der Fig. 2 ordnete Durch*th"«J ^ _Durchschnittl.nicn aus einem Originalblau 11, einem Kopieblatt 12 und Streifen 16 ist mit tm. 1 ^^ _{gcwissen Abstancl}

   einem Lesebcleg-Blatt 13. ^{21 ve} _l ^rseh^"'„ ,!!,.Lii.l.nien 20 angeordnet sind. Der

   Der im oberen Teil der F i g. 2 dargestellte Formu- 25
   larsatz kann auch in der Form ausgeführt werden, daß
   das Lcsebeleg-Blatt, gemäß dem unteren Teil der
   Fig 2, in der Form einer Lochkarte 14 ausgebildet

   ist ('s. den unteren Teil der Fig. 2). Im übrigen _rr,_inHiini_eZ3 an u.e naci «. ...» *-

   gelten alle Erläuterungen, die mit Bezug auf die Aus- 30 einer Grundhⁿ'^e " JJ;_B°_{aUes m slUrkcr VC}i setzt ist

   fUhrungsform nach Fig.l gebracht worden and, ^flf*%^I5 _D^Sn3f_nfek Auch in diesem Falle

   auch mit Bezug auf die Ausführungsform nach F,g.2 als dic Durdisch"'« _{he Abre}iß_rückständc

   blatt 11 im Bereich dieser Flächen vorgenommen fuhrt. Patentansprüche: werden, auch auf das Lesebeleg-Blatt 13 bzw. 14 Schuppenzieher, insbesondere für Verkaufsübertragen werden. . _ah,p,.hniinVen mit einer Mehrzahl von aus min-Beim Barverkauf erhält z. B. der Kunde das Ongi- 40 ab «-h«^"· ^{m e}^ _beslehenden Formularsätnalblatt als Rechnung wie üblich und bezahlt du, Lie- destens zwe, u J" . ^, ^ _{und schup} ferung sofort. Das zweite Blatt verbleibt >m Schup- zen,die Ducna[ J . _{hbaf sind> dad}urch penzieherblock und dient der manuellen Auswertung penirtig ausein ^ ^ _{amc]ncn Sätzcn} sowie der sofortigen Geldabrechnung und Mengen- _mtn_destens ein abtrennbares Lesebeleg-Ülatt 4, 4a, kontrolle bei dem Verkäufer und aller eventuellen ₄₅ ™f ^"^ _{istj das zu} einem Teil zur AufAussteller. Das Lesebeleg-Blatt, das auch als Strich- 13, M) ^8^eo/^an j _tcintragungcn, insbesondere karte ausgeführt werden kann, w.rd entfernt und der ^„ΧοΚ^« Originalbltttes des Formu-Zentrale zur Auswertung übers,ndt. Dort werden die J s Durchschritt ^ eg ^_{5 Markicrungs}. handschriftlichen Durchschriften lediglich angestri- Si _zur Aufnahme von elektronisch abtastchen, während die Zahlenaufnahme mittels eines 50 "^^MaJSerungen zur Darstellung von elektronischen Lesekopfes erfolgt. Be, Barverkaufen Α^οΑη dient, wobei das Lesebclegwerden alle Daten in Übereinstimmung mit der Pro- !ÄJ^fficm Schuppenzieherrücken über grammierung verarbeitet, ohne daß erne besondere Blatt (4 4«) ™^ W ,, _{2Q 2i 22}. ₂₃₎ Rechnung erstellt wird. Bei Kred.le.nkau en kann t_erbunden isfdie aus mindestens einem glatten auch dafür gesorgt werden, daß automaten e.ne 55 ^^^^Λ,Ληία (17; 20, 21) und min-Rechnung anfällt. Λ_Ρ«<>_η* einem von dem Durchschnittlmienab-Bei der elektronischen Verarbeitung der Lesebeleg- de tens emem ^rkicrungsfläche desLcscbcleg-Blätter ist eine genaue Führung der Blatter mit Hilfe schnitt "^{acn de}™ _{zten A}g_rißlinienabschnitt (18, von Führungskanälen erforderlich, die be.sp.elswe.se ^fgJsteS in dessen Bereich die Markicrungsdurch Leisten gebildet werden. In diesem Zusammen- 60 ^/f^^^^^g.Blattes (15) mit seinem am hang ist es netwendig, die Perforaüonshnic. mit ShuDDenzieherrücken vorgesehenen Restslreifcn deren Hilfe das Lesebeleg-Blatt an dem Schuppen- Schuppenz ehe ruclken s _{Verbindung slch}t. zieherrücken abnehmbar befestigt ist, derart auszu- über ^^^\'^_{ά Ampmch} ,, dadurch führen, daß sich keine Abreißrückstande an der- _ße^_en„_z ^h _eS_eT daß das Lesebeleg-Blatt (4) mit jenigen Kante ergeben, längs welcher^ das LesebeteJ 6₅ J^jjg^,^^ _{über das} Originalblatt

   ^^^^^^^sS^TS_ des Formularsatz hinausreich,

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen