DE542876C - Schreibblaetter mit Lochreihen, die zum Ausrichten mehrerer Blaetter eines Satzes dienen - Google Patents

Schreibblaetter mit Lochreihen, die zum Ausrichten mehrerer Blaetter eines Satzes dienen

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DE542876C
DE542876C DEM109245D DEM0109245D DE542876C DE 542876 C DE542876 C DE 542876C DE M109245 D DEM109245 D DE M109245D DE M0109245 D DEM0109245 D DE M0109245D DE 542876 C DE542876 C DE 542876C
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DEM109245D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

Description

  • Schreibblätter mit Lochreihen, die zum,Ausrichten mehrerer Blätter eines Satzes dienen Die Erfindung betrifft Schreibblätter mit Lochreihen zum Ausrichten der Blätter auf Schreibmaschinen mittels an derselben vorgesehener Aüsrichtstifte.
  • Der Erfindung gemäß sind die Lochreihen der verschiedenen, eine verschiedene Breite besitzenden Blätter eines gleichzeitig zu beschreibenden Satzes in verschiedener Entfernung von dem Blattrande derart angeordnet, daß bei Aufreihung der Blätter auf die gleichen Ausrichtstifte die zusammengehörigen Spalten der Blätter übereinanderliegen. Infolgedessen können auch bei Verwendung von schmalen, nur einen beliebigen Teil der anderen Blätter bedeckenden Blättern zum Ausrichten dieselbe Stiftenreihe bzw. Stiftenreihen verwendet werden, -wodurch eine bedeutend einfachere Ausbildung der zum Ausrichten dieser Blätter dienenden, an der Schreibmaschine anzuordnenden -'-#usriclltvorrichtung möglich ist. Außerdem wird das Ausrichten der Blätter -wesentlich vereinfacht und dadurch ein schnelleres Arbeiten mit diesen Schreibblättern ermöglicht.
  • Jedes Blatt einer Blattgruppe kann auch mit mindestens zwei Lochreihen versehen sein, deren Abstand voneinander allen Schreibblättern der Blattgruppe gemeinsam ist. Diese Lochreihen -wirken mit je einem Stift einer Ausrichtvorrichtung zusammen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß auch bei Verwendung von Blattgruppen mit zwei verschiedenen Breiten aufweisenden Blättern. ohne daß beim Ausrichten Schwierigkeiten entstehen, Blätter aus dünnem Schreibpapier versendet werden können, da diese Blätter nicht steif zu sein brauchen. wie es bei einseitiger Aufreihung der Bogen z. B. der Fall ist.
  • Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung und der bisher bekannten Einrichtungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine mit bekannten Einrichtungen versehene Schreibwalze.
  • 21bb. ? zeigt eine Draufsicht auf eine bekannte Ausrichtvorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt eine Einrichtung getnä P der Erfindung.
  • Abb.4 zeigt zwei Schreibblätter mit je zwei symmetrisch angeordneten Lochreihen. Abb. 5 zeigt zwei Schreibblätter mit je zwei seitlich angeordneten Lochreihen.
  • Abb.6 zeigt zwei an beiden Seiten mit Lochreihen versehene Schreibblätter, welche nebeneinander auf einem mit vier Lochreihen --ersehenen Schreibblatt angeordnet sind.
  • Abb. ; entspricht Abb. .4, jedoch sind hier die Schreibblätter nur mit je einer- Lochreihe versehen.
  • Abb. 8 entspricht Abb. 6, ebenfalls mit nur je einer Lochreihe für jedes Schreibblatt. Der besseren Übersicht -wegen sind in den Abbildungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei den bisher vorgeschlagenen Einrichtungen -waren vor der Schreibwalze S (Abb. i ) für das Ausrichten von Bogen verschiedener Breite zwei Stiftenleisten i und 13, übereinarider angeordnet. die entweder ain Schreibmaschinengestell oder auch ain Papierwagen vor der- Schreibwalze S befestigt sein konnten. Diese beiden Leisten i und i1 sind der Übersichtlichkeit halber in Abb. 2 in Draufsicht untereinander gezeichnet. Bei dieser Einrichtung ni11tite, uni ein bequemes Aufstecken des Schreibblattes 2 auf die Stiftes der Leiste i zu ermöglichen: die Leiste i,,. in der in Abb. i eingezeichneten Pfeilrichtung um eine Achse 3 wegschwenkbar sein. Hierauf konnte, nachdem die bekannten Papierführungsrollen r, r., abgehoben «-aren, ein Blatt*2 auf die Stiftes der Leiste i aufgesteckt werden. Sodann wurde die Leiste i x wieder in die in Abb. i eingezeichnete Lage heruntergeklappt und ein Blatt 4 auf die Stiftes der Leiste i,, aufgesteckt. 'Nachdem dann die Papierführungsrollen r, ri «wieder zur Anlage gebracht -worden sind, konnte Blatt 4. an die Schreibwalze S angelegt und nach Wegschwenken der Leiste i,, in der in Abb. i eingezeichneten Pfeilrichtung ebenfalls Blatt 2 an die Schreibwalze S angelegt und von den bekannten oberen, nicht dargestellten Papierdruckrollen gehalten «-erden.
  • Diese umständliche Arbeit wird nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lochreihen des Schreibblattes a mit den Lochreihen des Schreibblattes 4 sich decken (Abb. 3), indem die Lochreihen auf dem Blatt 2 so angeordnet werden, daß die aus Abb.2 ersichtliche relative Lage des Blattes 4. zum Blatt 2 durch Deckung der Lochreihen selbsttätig erreicht wird. Infolgedessen ist nur eine Stiftenleiste i erforderlich.
  • In den Abb. 4. bis 8 sind nun verschiedene Ausführungsbeispiele der Lochreihenausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb..I zeigt ein breiteres Blatt 2 unter einem schmäleren Blatt 4.. Die Blätter sind liniert und mit Rubriken versehen, und zwar derart, daß die waagerechten Linien mit den Löchern der Lochreihen 5 und 6 zusammenfallen, so daß der Raum zwischen den Löchern beschrieben werden kann. Außer dem auf dem schmalen Blatt 4 vermerkten Text, welcher auch auf Blatt 2 durchgeschlagen wird, trägt man auf dein letzteren 1 ame des Kunden bzw. Bemerkungen ein.
  • Wie aus dieser Abbildung ersichtlich ist, behindern die Lochreihen, trotzdem sie mitten in deti Rubriken angeordnet sind, die Schrift nicht. Uni dieselben aber noch weniger störend anzuordnen. ist es nur nötig, sie unmittelbar auf eine Spaltentrennlinie 7 bzw. 8 zu setzen. Die Aiicrdnung nach Abb.3 ähnelt derjenigen nach Abb. 4.; hier schließen die Blätter :2 und 4. auf einer Seite gleicliiniif,iig ab, wahrend sie nach der anderen Seite über die rechte Lochreihe hinaus ungleichmäßig Nveit verlängert sind.
  • In Abb. 6 ist eine - Anordnung wiedergegeben, wie sie beispielsweise für städtische Gas- und Wasserwerke iiiit- getrennten Rechnungen für Gas und Wasser in Frage kommt. Es werden hier zwei schmale Blätter 4", .4b, auf je zwei Stifte s gesteckt. nachdem vorher das breite Blatt 2 aufgesteckt worden ist. In den Abb.7 und 8 -ist nur je eine Lochreihe 5, vorgesehen, wobei die Stifte S senkrecht zur Schreibwalze bzw. parallel zur Lochreihe angeordnet sind. Diese Einrichtung hat den Vorteil, claß eine Lochreihe wegfallen kann. Diese Anordnungen sind .besonders für Nveniger breite Blätter geeignet, da hier die Befestigung auf nur einer Seite vollauf genügt.
  • Bei allen diesen Anordnungen l;önneii nun die Stifte s zur Aufnahme verschiedener Blattgruppen auf der Leiste i senkrecht zu den Lochreihen einstellbar angeordnet sein. so daß also z. B. die Stiftes, die vorher auf die Blätter der in Abb. 4. dargestellten Blattgruppe eingestellt «-ären, ohne «weiteres auf die Blätter der in Abb. 3 dargestellten Blattgruppe eingestellt «-erden können.
  • Ebenso können natürlich die Stifte auch auf besonderen Schiebern angeordnet sein. zum Zwecke, die Blätter auch einzeilig beschreiben zu können.
  • Bei dieser Einrichtung ist ferner die Anzahl der Blätter nicht auf zwei beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schreibblätter mit Lochreihen,. die zum Ausrichten mehrerer Blätter eines Satzes mittels an der Schreibmaschine vorgesehenen Ausrichtstiften dienen, dadurch gekennzeichnet, -daß die Lochreihen in den verschiedenen, eine .verschiedene Breite besitzenden Blättern in einer für die einzelnen Blätter verschiedenen Entfernung von dem Blattrande derart angeordnet sind, daß . bei Aufreihung der Blätter auf die gleichen Aiisrichtstifte die zusannnengehörigen Spalten der- Blätter übereinanderliegen.
  2. 2. Lochreihenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß jedes Blatt einer Blattgruppe mit mindestens zwei LQchreilien versehen ist, deren Abstand voneinander allen Schreibblättern eines Satzes gemeinsam. ist.
DEM109245D 1929-03-17 1929-03-17 Schreibblaetter mit Lochreihen, die zum Ausrichten mehrerer Blaetter eines Satzes dienen Expired DE542876C (de)

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