DE514707C - Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern u. dgl.

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DE514707C
DE514707C DEH111138D DEH0111138D DE514707C DE 514707 C DE514707 C DE 514707C DE H111138 D DEH111138 D DE H111138D DE H0111138 D DEH0111138 D DE H0111138D DE 514707 C DE514707 C DE 514707C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Description

  • Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern, insbesondereEmailschildern, mittelsSchablonenträgern, die die Buchstabenschablonen zeilenmäßig gereiht halten.
  • Es sind Vorrichtungen zum Beschriften von Zeichnungen bekannt, die aus einem Rahmen bestehen, der auf Gleitrollen ruht und mittels Stellschrauben einstellbar und feststellbar ist. Der Rahmen weist Querschienen auf, gegen die mittels einer Spannschiene die zur Beschriftung der Zeichnung verwendeten Schablonen zeilenmäßig gereiht gehalten werden.
  • Diese Anordnungen sind jedoch für das Beschriften von Schildern nicht zweckmäßig, da sie auf diesen Schildern, insbesondere deren glatten Flächen, nicht gut zu halten sind und dementsprechend eine sorgfältige Beschriftung von Schildern, zumal in größerenMengen, schwer durchführbar ist. Die Erfindung gestattet dagegen, die Halter mit ihren Schablonen fest auf den zu beschriftenden Gegenstand zu pressen, ohne daß eine gegenseitige Verschiebung von Schablone und Schild möglich wäre.
  • Auch ergibt sich bei der Anordnung gemäß der Erfindung der weitere Vorteil, daß die Farbe nicht über die Schablonenränderausfließen kann; schließlich ist es mit der Anordnung gemäß der Erfindung möglich, in schnellem Arbeitsgang einen vorbereiteten Text auf die Schilder aufzutragen und je nach Bedarf schnell ohne Störung der übrigen Schablonen einzelne Schablonen oder Schablonengruppen auszuwechseln. Es können somit unter Vermeidung jeder Abfall-oder Nacharbeit Schilder in großer Anzahl schnell, billig und genau beschriftet werden. Der Arbeitsgang wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung außerordentlich erleichtert.
  • Im besonderen gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die Beschriftung nicht nur in Einzelfabrikation, sondern auch in Massenfabrikation von Hand oder mittels Maschinenarbeit vorzunehmen, ohne daß es erforderlich wäre, die Buchstaben, Ziffern oder sonstigen Zeichen in mühsamer Arbeit sorgfältig Schriftzug um Schriftzug auszumalen.
  • Gemäß der Erfindung sind auf einer Grundplatte oder einem Grundrahmen zugleich eine Festhaltevorrichtung für das Schild und eine Festhaltevorrichtung für den Schablonenträger angeordnet, die bei festgehaltenem Schild eine Auswechslung der Buchstabenschablonen gestatten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • In Fig. x ist in Aufsicht eine Beschriftungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2, während Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 darstellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte ii oder einem Rahmen, auf dem zugleich die Festhaltevorrichtung für das Schild und eine Festhaltevorrichtung für den Schablonenträger angeordnet sind. Mit i2 sind einige Buchstabenschablonen bezeichnet, deren Haltevorrichtung aus in der Zeilenrichtung angeordneten Leisten 13, 14, 15 besteht, die auf quer zur Zeilenrichtung angeordneten Schienen 17, 18 verschieblich angeordnet sind. Die Schienen sind zweckmäßig mit einem Maßstab 28, 29 versehen, um die z. B. mittels Klemmschrauben 2o, 21 feststellbaren Leisten ausrichten zu können. Die Schienen 17, 18 sind mittels in der Zeilenrichtung verlaufender Schienen 24, 25 verbunden, so daß sie mit diesen einen Rahmen bilden. Zwischen dem Rahmen und der Grundplatte befindet sich das zu beschriftende Schild, wie es beispielsweise mit 27 veranschaulicht ist. Zwischen den Leisten 13, 14, 15 oder zwischen diesen Leisten und den Schienen 24, 25 werden die Schablonen in geeigneter Weise gehalten. Durch die Verstellbarkeit der Leisten gegeneinander ist es somit möglich, auf einer Haltevorrichtung gleichzeitig die Schablonen für mehrere Zeilen, für beliebige Schriftanordnung und beliebige Schriftgrößen anzuordnen.
  • Eine weitere Haltevorrichtung hält das zu beschriftende Schild in seiner Lage zu der Beschriftungsvorrichtung,, gegebenenfalls zu deren Grundplatte fest. Diese Haltevorrichtung für das Schild besteht aus in der Zeilenrichtung verschieblichen Schienen 32, 33, die den Rahmen oder die Grundplatte umfassen und beispielsweise in ihrer jeweiligen Lage durch seitliche Klemmschrauben 34, 35 bzw. 36, 37 gesichert werden. Diese Schienen tragen vorzugsweise ebenfalls Maßstäbe 38, 39. Zur Führung dieser Schienen dienen Leisten 42, 43, die in Nuten 44, 45 des Grundrahmens oder der Grundplatte eingreifen. Die Schienen 32, 33 werden beiderseitig an die Enden des mit der Grundemail oder Biskuit, ferner mit dem Grundfarbton versehenen Schildes angelegt, oder aber sie werden über die Schildkanten geschoben, so daß sie das Schild klemmend halten. Sobald das Schild aufgelegt und in seiner richtigen Lage zur Grundplatte ausgerichtet ist, wird die Haltevorrichtung für die Schablonen auf das Schild aufgelegt. Zu diesem Zweck kann diese Haltevorrichtung bespielsweise mittels Scharnieren 50, 5= an der Grundplatte klappbar befestigt sein; sie kann auch in beliebig anderer Weise auf der Grundplatte angeordnet sein.
  • Die Haltevorrichtung wird j e nach der Schildgröße und nach der Beschriftung, nach der Zeilenzahl und Anordnung der Schrift mit Schablonen gefüllt und schließlich gegen das Schild gepreßt, wobei erfindungsgemäß die Auflage der Schablonen auf dem Schild einstellbar ist, beispielsweise mittels der Flügelmuttern 52, 53, deren Schraubenbolzen in der Grundplatte sitzen. Der Schablonenträger kann aber auch in beliebig anderer Weise gegen das zu beschriftende Schild gepreßt werden. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß alle Teile des Schablonenträgers sich frei in einem Abstand über der Oberfläche des zu beschriftenden Schildes befinden, während der einstellbare Pressungsdruck nur auf die Schablonen wirkt, Zur Aufnahme der Schablonen können die Leisten 13, 14,15 bzw. die Schienen 24,25 Nuten, Rinnen, Aussparungen u. dgl. 56 (Fig. 2) erhalten, in denen die Schablonen vorzugsweise mit geeigneten Vorsprüngen, wie Leisten, Federn o. dgl., geführt sind.
  • Die Erfindung hat nun weiter verschiedene zweckmäßige Ausgestaltungen der für die Beschriftungsvorrichtung geeigneten Schablonen zum Gegenstand. Die Schablonen, die aus geeignetem Material, beispielsweise Kupferplatten, Kupferblechen oder aus einem harten oder unveränderlichen Holz oder Flber, Papierstoff oder einem sonstigen geeigneten Material hergestellt sind, können dünnwandig sein, um sich elastisch unter dem Anpressungsdruck des sie tragenden Rahmens der ebenen oder gewölbten Schildfläche anzuschmiegen; sie können aber auch auf ihrer unteren, dem Schild zugewandten Seite oder auch ganz aus nachgiebigem oder elastischem Material, wie Leder, Filz, Gummi o. dgl., bestehen.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind einige Schablonen z. B. für die Buchstaben o, E, a veranschaulicht. Die Schablone selbst ist mit 6o bezeichnet, während die in an sich bekannter Weise an der Schablone durch eine geeignete Befestigung -Verkleben, Verkitten, Verschrauben o. dgl. -befestigte nachgiebige oder elastische Unterlage mit 6= bezeichnet ist. Diese bekannte elastische Unterlage erfüllt unter anderem die Aufgabe, die Unebenheiten auszugleichen, die sich beim Feueremaillieren der Grundmasse durch Verziehen der Platte ergeben. Die Unterseite der Schablonen kann glatt sein, wie bei 59 in Fig. 7 angegeben. Um jedoch die Nachgiebigkeit zu erhöhen und einen scharfen Schriftrand zu erhalten, können die Ränder der Schablonenunterseite im besonderen längs der Schrift gemäß der Erfindung nach der Oberfläche des zu beschriftenden Schildes hin vorspringen, wie das beispielsweise Fig.7 bei 62 zeigt. Werden nun die im Schablonenträger gehaltenen Schablonen durch Anziehen der Schrauben 52, 53 gegen die Schildfläche gepreßt, so legen sie sich mit ihrer nachgiebigen oder elastischen Unterlage dicht auf die zu beschriftende Schildfläche auf, so daß die Farbmasse unter den Rändern hin nicht ausfließen kann. Da sich beim Niederpressen der Schablonen die elastischen Ränder 62 derSchablonenunterseite nach den Seiten hin etwas verbreitern, werden die Schablonen mit Spalt voneinander angeordnet. Die Farbe selbst kann auf beliebige Weise eingebracht werden; sie kann mit dem Pinsel eingetragen werden, jedoch vereinfacht sich die Herstellung, wenn die Farbe durch die Schablonen gespritzt wird. Man wird dann die Innenkanten der Schablonen sowie ihre elastischen oder nachgiebigen Unterlagen mit einer die Farbe oder die Email abweisenden Flüssigkeit oder einem sonst geeigneten Mittel vor dem Einbringen der Farbe bestreichen. Um zu vermeiden, daß die aufgespritzte oder sonst mit einem geeigneten Hilfsmittel aufgebrachte Farbe in den Spalt zwischen benachbarten Schablonen dringt, weisen in weiterer Ausbildung der Erfindung die Schablonen den Spalt mit der Nachbarschablone überdeckende Leisten 65 auf. Weisen andererseits die Schablonen Anschläge für die Leisten der Nachbarschablonen auf, beispielsweise bei 66, 67 in Fig. 4 bis 7, so können die Schablonen im Schablonenträger ohne weiteres aneinandergereiht werden, ohne daß es erforderlich wäre, ihre gegenseitigen Abstände noch besonders einzustellen. Außerdem weisen die Schablonen Leisten, Federn oder geeignete Vorsprünge oder auch Nuten, Aussparungen u. dgl. 68, 69 auf, mit denen sie in den Nuten, Rinnen, Aussparungen oder aberFedern,Vorsprüngen,Leisten oder sonstigen Führungsmitteln der Halteleisten eingreifen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich gemäß der Erfindung, wenn die Schablonen, wie es aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, U-förmig gestaltete Leisten, vorzugsweise auf ihrer Oberseite, aufweisen, deren Basis 65 und deren Schenkel 68, 69 die Schablone an drei ihrer Kanten überragen, während die Schenkelenden 66, 67 gegen die vierte Kante zurückweichen. Es dient dann die Basis 65 der U-förmigen Leiste zugleich zur Abdeckung des Spaltes gegen die benachbarte Schablone und zur Einstellung des Schablonenabstandes, während die Schenkel 68, 69 zugleich die Aufgabe erfüllen, die Schablone in ihrer Haltevorrichtung zu führen und mit ihren Enden 66, 67 einen Anschlag für die Leiste 65 der benachbarten Schablone zu bilden.
  • Die einzelnen Schablonen können durch Verschieben der Leisten, z. B. 14, mit ihren Haltevorrichtungen in dieNuten 56 eingesetzt werden; die obere oder die untere Basis der Leisten 13, 14, 15 oder einzelne dieser können auch abnehmbar sein, so daß die Schablonen einer Zeile oder einzelne Teile der Zeilen, wie z. B. bestimmte Angaben -wie Kilometer, Zahlen, Hauptorte u. dgl. - von oben oder von unten her ausgewechselt «erden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 8 und 9 im Querschnitt bzw. in Aufsicht. Hier ist die obere Basis 57, 58 der Leisten 13, 14 abnehmbar und kann z. B. mittels in den Stegen 86 sitzender Bolzen 85 und Flügelmuttern 87 gegen die Stege 86 gepreßt werden. Werden die Flügelmuttern gelöst, die obere Basis 57 bzw. 58 abgenommen, so kann die Schablone mittels eines geeigneten Handgriffes oder einer Öse aus dem Schablonenträger nach oben entfernt werden. Als Öse dient zweckmäßig ein auf der Schablone befestigtes, beispielsweise aufgelötetes Rohrstück 88. Die Rohrstücke benachbarter Schablonen können, falls sie gleichzeitig entfernt werden sollen, einen gestrichelt angedeuteten Stab 89 aufnehmen, der es ermöglicht, mehrere Schablonen, beispielsweise zum Auswechseln einer Angabe, gleichzeitig zu entfernen. Die Ösen oder Rohrstücke können auf den Schablonen selbst oder auf den U-förmig gestalteten Leisten angeordnet sein.
  • Eine Reihe von Buchstaben, wie das A, a, B, b, D, cd, E, e und andere mehr, bereiten im allgemeinen dem Schablonieren Schwierigkeiten, weil sie gewisse Ausfallteile aufweisen, die ein Schablonieren in mehreren Arbeitsgängen erfordern, entweder indem diese Ausfallteile als besondere Schablonen ausgebildet werden, oder aber indem die sie mit dem anderen Teil der Buchstaben, Ziffern oder sonstigen Zeichen verbindenden Teile zunächst die Schrift abdecken und nachträglich nachgearbeitet oder ausgebessert werden können.
  • Dieser Übelstand kann dadurch vermieden werden, daß ganz oder nahezu frei schwebende Buchstabenteile -Ausfallteile - mit den übrigen Teilen durch im Abstand von der Schriftfläche, zweckmäßig auch im Abstand von der Schablonenoberfläche, den Schriftzug überbrückende an für solche Zwecke bekannte Stege gehalten werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 4 bis 6 schaubildlich und in Fig. 7 im Schnitt veranschaulicht. Um den Mittelteil oder Ausfallteil 75 des Buchstabens c oder des Buchstabens a gegen den übrigen Teil der Schablone zu halten, dienen Stege 76, die den Ausfallteil mit dem übrigen Teil der Schablone verbinden, jedoch so, daß sie über den Schriftzug hinweg, vorzugsweise in einem größeren Abstand von der Oberfläche der Schablone, geführt sind. Durch diese Anordnung des Steges ist es nunmehr möglich, die Schrift in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen, da durch die erfindungsgemäße Anordnung des Steges die Schriftfläche für das die Farbe aufbringende Werkzeug oder den Spritzvorgang vollkommen zugänglich ist.
  • Diese Sicherung von Ausfallteilen kann auch verwendet werden, um frei vorstehende Zungen der Schablone, wie z. B. 77, 78 bei der Schablone des Buchstabens E der Fig. 5 oder 79 bei der Schablone des Buchstabens a der Fig. 6, gegen Verbiegen, Abbrechen oder sonst ungünstige Beanspruchungen zu schützen, indem auch hier Stege 8o angeordnet werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es somit, Schriften auf Schildern in bequemer, billiger und außerordentlich schneller Weise aufzubringen, wobei der übrige Grund des Schildes vollkommen gegen Verschmutzen gesichert ist. Die Vorrichtung ist sowohl für Handsatz als auch für Maschinensatz geeignet. Sie gestattet zugleich, die Farbe auf beliebigem Wege durch Auftragen, Spritzen o. dgl. aufzubringen. Auch ist die Beschriftungsvorrichtung gemäß der Erfindung für beliebiges Material der Farben oder der Schilder verwendbar. Ferner können, nachdem-die Buchstaben eingestellt sind, die Buchstaben in mehreren Farben oder mit Schraffuren oder mehrere Buchstaben in voneinander abweichenden Farben ausgeführt werden. An Stelle der Grundplatte xz kann auch ein Rahmen dienen.
  • Wird die Grundplatte als Rahmen dünnwandig oder auch doppelwandig ausgeführt, so kann sie gleichzeitig von unten her geheizt oder auch abgekühlt werden, um den Erstarrungsvorgang der Farbmassen auf dem Schilde zu regeln bzw. zu beschleunigen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, billig Schilder in Massenbetrieb herzustellen, aber auch bei verhältnismäßig wenig höheren Kosten in Einzelfabrikation.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCKE: r. Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern, insbesondere Emailschildern, mittels Schablonenträgern, die die einzelnen Schablonenbuchstaben auf verschiebbaren Haltern zeilenmäßig nebeneinandergereiht halten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte oder einem Grundrahmen (=z) sowohl eine Festhaltevorrichtung (32, 33) für das zu beschriftende Schild als auch, eine Festhaltevorrichtung (24, 25) für die eigentlichen Schablonenträger (z3, 14, 15) angeordnet ist, von denen die Haltevorrichtung (24, 25) auch bei festgehaltenem Schild eine Auswechslung der Schablonenbuchstaben gestattet.
  2. 2. Schablonen, insbesondere für die Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Schablonenbuchstaben o. dgl. insbesondere in der Längsrichtung der Einzelbuchstaben Ränder aufweist, die in Richtung der Oberfläche des zu beschriftenden Schildes vorspringen.
  3. 3. Schablonen nach Anspruch*, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schablonenträger (I4. 15) mit einem geringen Abstand voneinander eingeordneten Einzelschablonen Leisten aufweisen, die den Spalt mit der Nachbarschablone überdecken.
  4. 4. Schablonen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen Anschläge (67) für die Leiste der Nachbarschablone aufweisen.
  5. 5. Schablonen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Oberseite U-förmige Leisten angebracht sind, deren Basis (65) und Schenkel (68, 69) die eigentliche Schablone an drei Kanten überragen, während die Schenkelenden gegen die vierte Schablonenkante zurückweichen.
DEH111138D 1927-04-23 1927-04-23 Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern u. dgl. Expired DE514707C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838258C (de) * 1950-07-25 1952-05-05 Josef Laube Vorrichtung zum Schreiben und Zeichnen von Schriften
DE948946C (de) * 1954-03-11 1956-09-06 Heinz Ringer Schablone zum Aufspritzen von Zeichen auf eine ebene Grundflaeche
US2909843A (en) * 1957-11-25 1959-10-27 John E Cashman Geometrical instrument
DE202006000706U1 (de) * 2005-12-01 2006-08-03 Sackmann, Lothar Abdeckung für Formfedernuten

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