DE3039217C2 - Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern - Google Patents
Vorrichtung zur Beschriftung von InformationsträgernInfo
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Description
träger auszurichten, während die Ausrichtung mit Hilfe einer Ausrichtmarkierung am Träger eine mittelbare
Ausrichtung ist. Eine erhöhte Auflagefläche gemäß Anspruch 4 hat den Vorteil, daß jede Durchbiegung des
Schriftzeichenträgers vermieden wird. Auch dies trägt zu einer genauen Ausrichtung der Schrift zeichen auf
den Informationsträger bei.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Führungen als Nuten (Anspruch 5). In Betracht kommen
jedoch auch z. B. Führungsleisten. Im Falle von Führungsnuten erhält man auf besonders einfache
Weise eine "uhrung der Halteeinrichtung, wenn diese gemäß Anspruch 6 einen Körper mit L-förmigem
Querschnitt aufweist. Auch die Halterungsmöglichkeiten für den Informationsträger können nutenförmig sein
(Anspruch 7). Ein Träger mit solchen Führungen und Halterungsmöglichkeiten läßt sich gemäß Anspruch 8
sehr einfach als Strangpreßteil ausbilden, an dem keinerlei Nachbearbeitung erforderlich ist. Es genügt
zur Herstellung eines Trägers das Abschneiden eines Stückes geeigneter Länge von einem langen Strangpreßprofil.
Die Halteeinrichtung für den Schriftzeichenträger ist vorteilhafterweise als Klemmleiste ausgebildet (Anspruch
9). Diese gestattet auf einfache Weise eine Festklemmung und damit Fixierung des Schriftzeichenträgers
in jeder Ausrichtlage, z. B. dann, wenn Ausrichtmarkierungen am Schriftzeichenträger auf die
Ausrichtlinie gemäß Anspruch 3 ausgerichtet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der m
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Beschriftungsvorrirhtung in verkleinerter Darstellung und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II in Fig. l.der
jedoch gegenüber der klapprichtigen Lage um 90° entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verdreht ist und
der die natürliche Größe zeigt, also gegenüber Fig. 1 vergrößert ist.
Die Bestandteile der Beschriftungsvorrichtung sind ein Träger 1, eine Halteeinrichtung 2 und ein
Schriftzeichenträger 3. Mit dieser Vorrichtung soll ein Informationsträger 4 beschriftet werden. Die Beschaffenheit
und das Zusammenwirken dieser Teile werden nachfolgend beschrieben.
Der Träger 1 ist ein Strangpreßprofil, vorzugsweise aus Aluminium; sein Querschnitt ist aus Fig. 2 zu
ersehen. Der Träger hat insgesamt acht Führungsnuten 5a bis 5Λ. An der Oberseite des Trägers t befinden sich
zwischen diesen Führungsnuten ebene Auflageflächen 6, die alle in einer Ebene liegen. Zwischen den
benachbarten Wänden benachbarter Nuten befinden sich Hohlräume 7, um unerwünschte Materialansammlungen
zu vermeiden und so eine etwa gleichbleibende Wanddicke des Strangpreßteiles zu ermöglichen. Im
Bereich der Führungsnuten 5a bis 5Λ hat dtshalb der Träger einen mäanderförmigen Querschnitt.
In einem gewissen Abstand von der vordersten Führungsnut Sh befinden sich als Halterungsmöglichkeit
zwei weitere Nuten 8 und 9, die zu den Führungsnuten parallel sind und auch die gleichen Abmessungen haben,
was jedoch ohne Bedeutung ist, d. h. die Nuten 8, 9 könnten auch anders ausgebildet sein als die Führungsnuten. Die Nuten 8, 9 dienen als Arretierungsmittel für
den Informationsträger 4.
Vor den Nuten 8, 9 befinden sich am Träger 1 eine b5
Auflagefläche 10, die in der gleichen Ebene liegt wie die zu beschriftende Oberfläche 4a des Informationsträgers
und wie eine Auflagefläche 11 an der Halteeinrichtung 2.
Die Halteeinrichtung 2 hat einen Körper 12 von L-förmigem Querschnitt, mit einem kurzen Schenkel
12a und einem langen Schenkel 126. Auch dieser Körper ist ein Strangpreßteil, der jedoch vorzugsweise aus
Kunststoff besteht. Der kurze Schenkel 12a paßt in die Führungsnuten 5a bis 5Λ mit solchem Spiel, daß er noch
leicht verschiebbar ist, jedoch nicht wackelt Der Rand des Schenkels 12a hat eine Abrundung 12c, die das
Einstecken des Schenkels 12a in die Führungsnuten erleichtert. Der lange Schenkel 126 verläuft rechtwinklig
zum Schenkel 12a und liegt auf insgesamt drei Flächen 6 auf.
Mit dem Körper 12 sind Lagerböcke 13 vernietet, an denen eine als Halterung für den Schriftzeichenträger 3
dienende Klemmleiste 14 schwenkbar gelagert ist. Die Klemmleiste wird durch Federn 15 in die in F i g. 2
gezeigte Stellung gedruckt, in der der rechts liegende Randbereich 14a der Klemmleiste in Richtung auf die
Auflagefläche 11 gedrückt wird. In diesem Randbereich
ist die Klemmleiste mit einem elastischen Belag 15a versehen.
Der informationsträger 4 ist ein Kunstsiofftei), das
eine ebene Wand 16 aufweist, deren Vorderseite die zu beschriftende Fläche 4a bildet und von deren Rückseite
sich federnd nachgiebige Wände 17a, 176 und 18a, 186 erheben. Das Wandpaar 17a/176 und das Wandpaar
18a/186 bilden elastische Einsteckleisten, die ledernd in
die Nuten 8, 9 eingreifen. Dadurch wird eine genaue Fixierung des Informationsträgers 4 erreicht. In gleicher
Weise wird der Informationsträger nach seiner Beschriftung am Träger einer Informationstafel befestigt.
Der Schriftzeichenträger 3 ist ein kartenförmiges Gebilde mit einem Rahmen 19 aus !Carton, in dem eine
durchsichtige Folie 20 gehalten ist. Auf der Unterseite der Folie sind Schriftzeichen 21 in Form dünner
Schichten aufgetragen. Der dargestellte Schriftzeichenträger hat vier Zeilen 22a bis 22</aus Schriftzeichen 21.
Der Zeilenabstand a ist gleich und stimmt überein mit dem Abstand a der Führungsnuten 5a und 5Λ. Auch
könnte der Abstand der Zeilen ein ganzes Vielfaches des Abstandes der Führungsnuten sein.
Auf der Auflagefläche 10 befindet sich eine Linie 23, die parallel zu den Führungsnuten 5a bis 5Λ verläuft. Auf
diese Linie können auf dem Schriftzeichenträger befindliche Alisrichtmarkierungen 24a, 246 ausgerichtet
werden. Die Linie 23 hat von dem durch die Nuten 8, 9 fixierten Informationsträger 4 einen solchen Abstand,
daß dann, wenn die Ausrichtmarkierungen 24a, 246 auf die Linie 23 ausgerichtet sind, die Zeile 22e so auf den
Informationsträger 4 ausgerichtet ist, daß die Schriftzeichen 21 die gewünschte Lage relativ zum Informationsträger
haben. Im allgemeinen sollen die Schriftzeichen dann im oberen Bereich der Fläche 4a liegen, da meist
eine zweizeilige Beschriftung vorgesehen ist.
Mit der Beschriftungsvorrichtung wird wie folgt gearbeitet. Ein zu beschriftender Informationsträger 4
wird von einer Informationstafel, die einen Träger aufweist, der ähnlich dem Träger 1 beschaffen ist,
abgenommen und am Träger 1 durch Einstecken in die Nuten 8,9 fixiert. Wenn es sich um eine Umbeschriftung
handelt, wird zunächst die alte Schrift entfernt, z. B. mit Hilfe eines Lösungsmittels. Nun wird eine Karte
(Schriftzeichenträger) 3 mit der gewünschten Schrift so auf den Träger aufgelegt, daß die Ausrichtmarkierungen
24a, 246 auf die Linie 23 ausgerichtet sind. In dieser Lage wird die Karte 3 im Körper 12 dadurch fixiert, daß der
obere Rand der Karte mit Hilfe der Klemmleiste 14 auf
der Auflagefläche lil festgeklemmt wird.
Nun wird das gewünschte Schriftzeichen über den Informationsträger 4 gebracht. Wenn sich das gewünschte
Schriftzeichen nicht in der Zeile 22e befindet, muß der Körper 12 umgesteckt werden, ohne daß eine
erneute Ausrichtung nötig wird. Soll also z. B. aus der Zeile 22b der Buchstabe H auf den Informationsträger
übertragen werden, so wird der Körper 12 von der Nut Sb in die Nut 5e umgesteckt. Damit ist die Zeile 22Z>
richtig auf den Informationsträger 4 ausgerichtet, ohne daß· der Schriftzeichenträger 3 vom Körper 12
abgenommen werden müßte. Durch geeignete Verschiebung des Körpers 12 in seiner Führungsnut wird
das gewünschte Schriftzeichen in die richtige Längslage gebracht, was leicht nach Augenmaß möglich ist. Auch
für diesen Zweck könnte man im übrigen Ausrichtmarkierungen vorsehen. Nun wird das gewünschte Schriftzeichen
durch Reiben auf der Oberfläche der Folie 20 auf die Fläche 4a übertragen. Hierbei löst sich die dünne
Schicht von der Rückseite der Folie 20 und wird an der Fläche 4a angeheftet. Dieses Aufreibeverfahren ist an
sich bekannt.
Die Vorrichtung gestattet die Herstellung absolut gerader Schriftzeilen, die höhenmäßig exakt auf den
Informationsträger ausgerichtet sind, ohne daß es zu irgendeinem Zeitpunkt des Beschriftungsvorganges auf
das Augenmaß des Beschrifters ankommt.
Beschrieben wurde eine Vorrichtung, bei der der Informationsträger 4 feststehend ist und der Schriftzeichenträger
3 relativ zu diesem feststehenden Informationsträger verschoben wird. Eine Betrachtung der
Fig. I macht klar, daß auch ohne weiteres die Umkehrung möglich ist,d. h. man könnte den Schriftzeichenträger
fest anordnen und den Informationsträger relativ dazu bewegen. Dies wäre schon bei der
gezeichneten Ausführung möglich, wenn die Klemmkraft der Wandpaare 17a/17öund 18a/18i>
nicht zu groß ist. Aber auch bei großer Klemmkraft wäre diese Umkehrung möglich, wenn man den Informationsträger
auf einem Schiebeteil anordnen würde.
Da die Flächen 10, 4a und 11 in einer Ebene liegen,
wird eine Durchbiegung der Karte 3 vermieden, was mit. zu einer exakten Ausrichtung der Schriftzeichen auf der
Informationsträger beiträgt.
Die Wand la des Trägers 1, deren Oberseite die Auflagefläche 10 bildet, ist an ihrem vorderen Rand
durch eine Art Fuß Xb abgestützt. Man vermeidet dadurch ein Nachvornekippcn des Trägers während
eines Beschriftungsvorganges.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern mit der auf einem flachen Srtiriftzeichenträger
befindliche Schriftzeichen durch Anreiben auf den Informationsträger übertragen werden, g e kennzeichnet
durch einen Träger (t) mit mindestens einer Führung (5a bis 5A^und einer längs
der Führung verschiebbaren, eine Halterung (14) für den Schriftzeichenträger (3) aufweisenden Halteeinrichtung
(2) und mindestens eine Halterungsmöglichkeit (8,9) für den Informationsträger.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) zwischen den Führungen (5a bis Sh) gleich dem Abstand (a) der
Zeilen (22a bis 22h) ist, in denen die Schriftzeichen (21) auf dem Schriftzeichenträger (3) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Träger (1) als
Ausrichtmarkierung eine zu den Führungen (5a bis Sty parallele Linie (23) befindet, die mit Ausrichtmarkierungen
(24a, 2Ab) am Schriftzeichenträger (3) in
Übereinstimmung zu bringen ist, um eine Zeile (22e^
des Schriftzeichenträgers (3) korrekt auf den zu beschriftenden Informationsträger (4) auszurichten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Halterungsmöglichkeiten
(8, 9) am Träger (1) eine erhöhte Auflagefläche (10) für den Schriftzeichenträger (3)
ausgebildet ist, die in einer Ebene mit der zu beschriftenden Fläche (4a) des Informationsträgers
(4) und mit der Auflagefläche (11) an der Halteeinrichtung (2) liegt. j?
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5a bis
5h)a\s Führungsnuten ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (2) einen Körper
(12) mit L-förmigem Querschnitt hat, wobei ein L-Schenkel (12a), der vorzugsweise kürzer ist als der
andere L-Schenkel (12Zj^ in eine der Führungsnuten
(5a bis 5h) paßt, während der andere L-Schenkel
(12^aIs Auflage (11) für den Schriftzeichenträger (3)
dient.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmöglichkeiten
für den Informationsträger (4) aus Nuten (8, 9) bestehen, in die vorspringende Teile (I7a/\7b
bzw. 18a/18tydes Informationsträgers (4) eingreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) ein
Strangpreßteil ist, vorzugsweise aus Aluminium und vorzugsweise mit etwa gleichbleibender Wanddicke,
wobei die Strangrichtung parallel zu den Führungen (5a bis 5h) verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung
als Halterung eine Klemmleiste (14) angeordnet ist, die um eine zu den Führungen (5a bis 5h)
parallele Achse schwenkbar ist und auf die eine Feder (15) einwirkt, die den den Halterungsmöglichkeiten
(8, 9) am nächsten liegenden Rand (Haider Klemmleiste (14) gegen eine zur Auflage des b5
Schriftzeichenträgers (3) dienende Auflagefläche (11) drückt.
Die Erfindung bezieht; sich auf eine Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern mit der auf einem
flachen Schriftzeichenträger befindliche Schriftzeichen durch Anreiben auf den Informationsträger übertragen
werden.
Informaiionstafeln, wie sie z. B. in Behördengebäuden,
in Gerichtsgebäuden oder in Verwaltungsgebäuden von Wirtschaftsunternehmen verwendet werden, müssen
häufig verändert werden, z. B. wegen Umbesetzung von Dienststellen. Es sollte deshalb möglich sein, daß
solche Veränderungen von dem Benutzer eines Informationssystems selber durchgeführt werden können,
so daß nicht bei jeder Veränderung die Dienstleistung des Herstellers des Informationssystems
in Anspruch genommen werden muß.
Bekannt sind Informationstafeln mit Steckbuchstaben, die auf eine Grundplatte aufgesteckt werden
können. Die zeilenrr.äßige Ausrichtung ergibt sich dadurch, daß die Arretierungsmittel an der Grundplatte,
z. B. Noppen oder Bohrungen, zeilenmäßig ausgerichtet sind. Um allen Veränderungen entsprechen zu können,
müssen viele Buchstaben vorrätig gehalten werden, z. B. in einer Art Setzkasten, was mit einigen Kosten und
auch mit einem gewissen Raumbedarf verbunden ist. Bekannt sind auch Informationstafeln mit aufgeklebten
Buchstaben, wobei sowohl selbstklebende Folien als auch Aufreibebuchstaben verwendet werden. Solche
Aufreibebuchstaben befinden sich meist auf einem kartenförmigen Schriftzeichenträger, auf dem sich
mehrere Zeilen mit Aufreibebuchstaben befinden. Hierbei wird der Nachteil vermieden, daß Schriftzeichen
mit körperlicher Ausdehnung vorrätig gehalten werden müssen, jedoch ergibt sich das Problem, die
Buchstaben zellenförmig genau ausgerichtet auf dem Informationsträger anzubringen. Diese Arbeit erfordert
große Sorgfalt; oft fehlt das Personal für diese, einige Geschicklichkeit und Augenmaß voraussetzende Tätigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der eine genaue
zeilenn:äßige Ausrichtung von Anreibebuchstaben möglich ist, ohne daß jedes einzelne Schriftzeichen je
für sich auf den Informationsträger ausgerichtet werden muß.
Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gekennzeichnet
durch einen Träger mit mindestens einer Führung und einer längs der Führung verschiebbaren, eine Halterung
für den Schriftzeichenträger aufweisenden Halteeinrichtung und mindestens eine Halterungsmeglichkeit für
den Informationsträger.
Bei der Benutzung einer solchen Vorrichtung ergibt sich die zeilenmäßige Ausrichtung aufeinanderfolgender
Schriftzeichen, z. B. Buchstaben, von selber dadurch, daß eine Führung benutzt wird, die bewirkt, daß in jeder
Verschiebelage die Schriftzeichen auf gleicher Höhe liegen.
Die Anordnung mehrerer Führungen gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß auch ein mehrzelliger
Schriftzeichenträger nur einmal mit einer Zeile auf den Informationsträger ausgerichtet werden muß und
danach alle Zeilen des Schriftzeichenträgers durch einfaches Umstecken der Halteeinrichtung auf den
Informationsträger ausgerichtet werden können.
Eine Ausrichtmarkierung gemäß Anspruch 3 erleichtert die anfängliche Ausrichtung des Schriftzeichenträgers.
Im Prinzip jedoch ist es auch möglich, den Schriftzeichenträger unmittelbar auf den Informations-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039217 DE3039217C2 (de) | 1980-10-17 | 1980-10-17 | Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039217 DE3039217C2 (de) | 1980-10-17 | 1980-10-17 | Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039217A1 DE3039217A1 (de) | 1982-05-06 |
DE3039217C2 true DE3039217C2 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=6114586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803039217 Expired DE3039217C2 (de) | 1980-10-17 | 1980-10-17 | Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3039217C2 (de) |
-
1980
- 1980-10-17 DE DE19803039217 patent/DE3039217C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3039217A1 (de) | 1982-05-06 |
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