DE3542371A1 - Vorrichtung und verfahren zur beschriftung von informationstraegern - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur beschriftung von informationstraegernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Be
schriftung von Informationsträgern, die an einem Grund
körper einer Informationstafel befestigbar sind, insbe
sondere von Informationsträgern, die als Kunststoffprofi
le ausgebildet sind.
Informationstafeln, wie sie z.B. in Behördengebäuden,
in Gerichtsgebäuden oder in Verwaltungsgebäuden von Wirt
schaftsunternehmen verwendet werden, müssen häufig ver
ändert werden, z.B. wegen Umbesetzung von Dienststellen. Es
sollte deshalb möglich sein, daß solche Veränderungen von
dem Benutzer eines Informationssystems selber durchgeführt
werden können, so daß nicht bei jeder Veränderung die
Dienstleistung des Herstellers des Informationssystems
in Anspruch genommen werden muß.
Bekannt sind Informationstafeln mit Steckbuchstaben, die
auf eine Grundplatte aufgesteckt werden können. Die zei
lenmäßige Ausrichtung ergibt sich dadurch, daß die Arre
tierungsmittel an der Grundplatte, z.B. Noppen oder Boh
rungen, zeilenmäßig ausgerichtet sind. Um allen Verände
rungen entsprechen zu können, müssen viele Buchstaben vor
rätig gehalten werden, z.B. in einer Art Setzkasten, was
mit einigen Kosten und auch mit einem gewissen Raumbedarf
verbunden ist.
Bekannt sind auch Informationstafeln mit aufgeklebten
Buchstaben, wobei sowohl selbstklebende Folien als auch
Aufreibebuchstaben verwendet werden. Solche Aufreibebuch
staben befinden sich meist auf einem kartenförmigen Schrift
zeichenträger, auf dem sich mehrere Zeilen mit Aufreibe
buchstaben befinden. Hierbei wird der Nachteil vermieden,
daß Schriftzeichen mit körperlicher Ausdehnung vorrätig
gehalten werden müssen, jedoch ergibt sich das Problem,
die Buchstaben zeilenförmig genau ausgerichtet auf dem
Informationsträger anzubringen. Diese Arbeit erfordert
große Sorgfalt; oft fehlt das Personal für diese, einige
Geschicklichkeit und Augenmaß voraussetzende Tätigkeit.
Um dieses Problem zu lösen, wurde auch eine Vorrichtung
entwickelt (DE-PS 30 39 217), mit der Schriftträger, an
denen sich auf den Informationsträger aufzureibende Buch
staben befinden, auf zu beschriftende Informationsträger
ausgerichtet werden. Auch mit dieser Vorrichtung können
naturgemäß nur aufzureibende Buchstaben auf Informations
trägern angebracht werden. Die Dauerhaftigkeit dieser Be
schriftung läßt zu wünschen übrig, da sich aufgeriebene
Schriftzeichen bei mechanischer Beanspruchung, z.B. bei
wiederholtem Putzen, teilweise oder ganz ablösen können.
Bekannt ist auch das Aufbringen von Beschriftung im Sieb
druckverfahren. Dieses Verfahren ist wegen der vielen hier
für nötigen Arbeitsgänge arbeits-intensiv und damit auch
teuer und kann nur von Fachkräften ausgeführt werden.
Schließlich ist es bekannt (DE-GM 84 03 036), Beschriftung
auf Informationsträgern dadurch herzustellen, daß die
Schriftzeichen in den Informationsträger eingefräst werden,
wobei eine Deckschicht durchgefräst wird, unterhalb der
sich das Grundmaterial des Informationsträgers befindet,
das sich farblich von der Deckschicht abhebt. Hiermit las
sen sich zwar sehr dauerhafte Schriftzeichen bilden, jedoch
ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Fräsvorrichtung relativ
klein. Scharfe Ecken an Schriftzeichen sind nicht möglich,
da die Fräser eine gewisse Mindestdicke aufweisen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der eine dauerhafte Beschriftung von In
formationsträgern bequem möglich ist.
Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Vorrichtung der
eingangs genannten Art ist gekennzeichnet durch eine Grund
platte mit Rastvertiefungen und/oder Rasterhöhungen für die
Fixierung der zu beschriftenden Informationsträger und ei
nen über der Grundplatte angeordneten NC-Plotter, an dem
sich ein Tuscheschreibzeug befindet.
Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich Schriftzeichen
verhältnismäßig rasch und doch dauerhaft auftragen, wobei
die Gewähr gegeben ist, daß die Schriftzeichen auf dem In
formationsträger genau richtig orientiert sind. Dies er
gibt sich aus der Orientierung der Informationsträger re
lativ zur Grundplatte und durch die Ausrichtung des NC-
Plotters auf die Grundplatte. Ein NC-Plotter gestattet
auch die Verwendung verschiedener Schrifttypen, die in
einem entsprechenden Programm gespeichert sind. Das Tu
scheschreibzeug kann eine dünne Schreibspitze aufweisen,
so daß die Buchstaben annähernd scharfe Ecken erhalten können.
Wenn hierbei zunächst nur Umrandungen von Schriftbalken ent
stehen, können diese durch weitere Tuschestriche ausge
füllt werden, wobei die Bewegung des Tuscheschreibzeuges
ebenfalls automatisch gesteuert wird.
Vorzugsweise ist die Grundplatte nach Art einer Pult-Ar
beitsplatte schräggestellt (Anspruch 2). Diese Lage der
Grundplatte ergibt eine entsprechende Lage der Informations
träger, wodurch die Arbeit wesentlich erleichtert wird.
Die Grundplatte ist vorzugsweise auf einer horizontalen
Platte eines Arbeitstisches aufgestellt (Anspruch 3), in
dem auch ein Rechnerteil des NC-Plotters untergebracht ist.
Ein solcher Gesamtaufbau der Vorrichtung gestattet eine
raumsparende und schonende Unterbringung des Rechnerteiles
und ermöglicht eine bequeme Bedienung des NC-Plotters.
Der Zeichen- und Bedienungsteil des NC-Plotters ist vor
zugsweise mittels Halteleisten gemäß Anspruch 4 relativ zur
Grundplatte ausgerichtet. Auf diese Weise wird dieser Teil
sicher gehalten und kann exakt auf die Grundplatte einju
stiert werden, wobei vorzugsweise für die Justierung Schrau
ben gemäß Anspruch 5 vorgesehen werden.
In der Grundplatte befinden sich vorzugsweise Nuten, die
sich vorzugsweise parallel zur Vorderkante der Grundplatte
erstrecken (Anspruch 6). Dies gestattet die Aufnahme von
Informationsträgern, an deren Rückseiten sich Halteleisten
befinden.
Die Auflagerung des Zeichnerteiles des NC-Plotters auf der
Grundplatte 16 über Informationsträger (Anspruch 7) hat den
Vorteil, daß der Zeichnerteil höhenmäßig exakt auf zu be
schriftende Informationsträger ausgerichtet ist.
Um Informationsträger leicht beschriften zu können und um zu
gewährleisten, daß die Beschriftung haltbar ist, wird ge
mäß Anspruch 8 ein Verfahren vorgeschlagen, das durch fol
gende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
- a) Auftragen eines Zwei-Komponenten-UV-Schutzlackes, vor zugsweise eines auf hydroxylgruppenhaltigem Acrylharz aufgebauten Lackes, auf die zu beschriftende Fläche des Schriftträgers,
- b) Beschriftung des Schriftträgers mit an dem Lack anhaf tender Tusche,
- c) Auftragen eines transparenten Ein-Komponenten-UV- Schutzlackes, vorzugsweise eines auf hydroxylgruppen haltigem Acrylharz aufgebauten Lackes, auf die be schriftete Fläche des Informationsträgers.
Die Beschriftung erfolgt bei Anwendung dieses Verfahrens
vorteilhafterweise mit einer Vorrichtung nach den Ansprü
chen 1 bis 6.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Beschriftungs
vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrich
tung zum Beschriften von Informationsträ
gern,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt entsprechend der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil III
in Fig. 2, die jedoch gegenüber der klapprich
tigen Lage um 90° im Uhrzeigersinn verdreht
ist,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 im
Bereich des strichpunktierten Rahmens IV in
Fig. 2 und
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 im
Bereich des strichpunktierten Rahmens V in
Fig. 2.
Die Beschriftungsvorrichtung hat einen Tisch 1, einen
Zeichner 2 und einen Rechner 3. Der Zeichner 2 und der Rech
ner 3 sind über ein Kabel 4 miteinander verbunden und bil
den zusammen einen sogenannten NC-Plotter, d.h. ein nume
risch gesteuertes Zeichengerät.
Der Tisch 1 hat eine Tischplatte 5, auf der ein pultar
tiges Gestell 6 aufgestellt ist, das den Zeichner 2 trägt.
Unterhalb des pultartigen Gestells 6 befindet sich ein
Fußraum 7 für eine vor dem Zeichner 2 sitzende Bedienungs
person. Unterhalb des rechten Teiles der Tischplatte 5
befindet sich ein Korpus 8, in dem mehrere Schubladen 9
bis 12 untergebracht sind. Der Rechner 3 ist in die un
terste Schublade 12 eingestellt. In den Schubladen 9, 10,
11 können Utensilien aufbewahrt werden, z.B. unbeschrifte
te Informationsträger in verschiedenen Größen.
Das pultartige Gestell 6 hat eine Rückwand 13, zwei keil
förmige Seitenwände 14 und eine Nutzplatte 15. Die Nutz
platte 15 schließt mit der Tischplatte 5 einen Winkel α
ein, der z.B. 15° sein kann.
Auf der Nutzplatte 15 ist eine Grundplatte 16 befestigt,
die (siehe dazu insbesondere auch den vergrößerten Aus
schnitt nach Fig. 4) viele parallele Nuten 17 aufweist,
die sich parallel zum vorderen Rand 16 a der Grundplatte
16 erstrecken. Der vertikale, rechtwinklig zum vorderen
Rand 16 a der Grundplatte 16 verlaufende Querschnitt der
Grundplatte ist mäanderförmig.
Am vorderen Rand und am hinteren Rand der Nutzplatte 15,
an der die Grundplatte 16 befestigt ist, ist je eine Hal
teleiste 18, 19 in Form eines Bleches befestigt. An diesen
Halteleisten 18, 19 ist der Zeichner 2 fixiert. Zu seiner
Fixierung dienen Schrauben 20 (siehe dazu auch Fig. 5).
Die Schrauben 20 sind durch Durchgangslöcher 21 in den
Halteleisten 18, 19 hindurchgesteckt und in den rahmen
förmigen Körper 22 des Zeichners 2 eingeschraubt. Die
Schrauben 20 gestatten eine genaue Ausrichtung des Zeich
ners 2 relativ zur Grundplatte 16. Um diese Ausrichtung
zu ermöglichen, ist zwischen den Halteleisten 18, 19 und
dem Zeichnerrahmen 22 ein Zwischenraum 23 vorgesehen.
Der Zeichner ist mit der Unterseite seines Rahmens 22
auf der Grundplatte 16 mittelbar über Informationsträger
24, 25 abgestützt. Die Informationsträger 24, 25 haben
das gleiche Profil wie der Informationsträger 26, der in
Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. Jeder Informationsträ
ger hat eine ebene Platte 27, deren Oberseite 27 a als Be
schriftungsfläche dient. An den Längsrändern der Platte
erstrecken sich Randleisten 27 b, 27 c, die die Einschub
tiefe in die Nuten 17 begrenzen und auf der Oberseite
der Grundplatte 16 aufliegen. Von der Rückseite der ebenen
Platte 27 ragen Paare aus Halteleisten 29, 30 ab, die
federnde Schenkel bilden. Die beiden Leisten 29, 30 eines
Halteleisten-Paares können nach Annäherung aneinander, wo
bei elastische Kräfte zu überwinden sind, in die Nuten 17
eingesteckt werden. Die unteren, nach außen gekrümmten Rän
der der Halteleisten drücken sich federnd an die Innenwän
de der Nuten 17 an.
Der Zeichner 2 hat als Gestell den bereits erwähnten Rah
men 22. In dem vom Rahmen 22 umgebenen Raum 31 ist ein Wa
gen 32 in Richtung des Doppelpfeiles 33 verschiebbar. Längs
des Wagens 32 ist ein weiterer Wagen 34 entsprechend dem
Doppelpfeil 35 verschiebbar. Die Verschieberichtungen 35 sind
rechtwinklig zu den Verschieberichtungen 33. Am Wagen 34 be
findet sich ein Halter 36 für die Aufnahme eines Tusche-
Schreibzeuges 37. Der Halter 36 ist zum Annähern und Ent
fernen der Zeichenspitze 37 a von zu beschriftenden Infor
mationsträgern heb- und senkbar.
In den Zeichner 2 ist ein Bedienungsteil 38 integriert,
an dem sich auch eine Tastatur 39 befindet, wobei jede Ta
ste einem oder auch mehreren Schriftzeichen zugeordnet
ist.
Der Rechner 3 enthält auch ein Diskettenlaufwerk, in das
Disketten 40, 41 einsteckbar sind. Auf den Disketten be
finden sich Programme für die Steuerung der Bewegung der
Wagen 32, 34. Durch Auswechseln von Disketten können ver
schiedene Schriftbilder erzeugt werden.
Mit dem Gerät wird wie folgt gearbeitet. Zu beschriftende
Informationsträger 42, 43 werden auf die Grundplatte 16
aufgesteckt. Dargestellt sind Informationsträger mit ver
schiedenen Breiten, wobei weiter oben relativ breite und
weiter unten relativ schmale Informationsträger angeord
net sind. Auf einer Schriftleiste 44 befinden sich Schrift
felder 45, auf denen die jeweilige Breite des Informations
trägers angegeben ist. Die Breite ist vorzugsweise einer
gewissen Schrifthöhe zugeordnet, so daß auf den Schriftfel
dern auch Schrifthöhen angegeben sein können.
Über die Tastatur 39 wird in den NC-Plotter eingegeben, welche
Buchstaben geschrieben werden sollen. Dieser Befehl wird im
Rechner 3 in Befehle für die Bewegung der Wagen 32, 34 und
in Befehle für das Heben und Senken des Halters 36 umge
setzt. Die Schrift wird im allgemeinen mit einer relativ
dünnen Schreibspitze 37 a hergestellt, wobei zunächst die
Kontur von Schriftzeichen oder die Kontur von Schrift
zeichendetails hergestellt werden und dann der Innenraum
der Umrißlinie durch weitere Bewegungen ausgefüllt wird.
Dies ermöglicht es, relativ scharfkantige Ecken an den
Schriftzeichen zu bilden.
Die Informationsträger 42, 43 werden mit einem Zwei-Kompo
nenten-UV-Schutzlack vorbehandelt, d.h. auf die Schriftträ
ger, die im Extrusionsverfahren hergestellte Profile aus
Polyvinylchlorid sind, wird auf die Oberseite 27 a dieser
Lack aufgetragen, der aufgebaut ist auf hydroxylgruppen
haltigem Acrylharz. Dadurch erreicht man die Haftung der
Tusche. Der zur Vorbereitung aufgetragene Lack kann einge
färbt sein. Man kann jedoch auch farblosen Lack hierfür ver
wenden. Nach der Beschriftung und nach dem Abtrocknen der
Tusche wird ein weiterer Lack von gleicher Beschaffenheit
aufgetragen, der jedoch auf jeden Fall transparent ist,
damit die Schrift sichtbar bleibt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern,
die an einem Grundkörper einer Informationstafel befestig
bar sind, insbesondere von Informationsträgern, die als
Kunststoffprofile ausgebildet sind, gekennzeichnet durch
eine Grundplatte (16) mit Rastvertiefungen (17) und/oder
Rasterhöhungen für die Fixierung der zu beschriftenden In
formationsträger (42, 43) und einen über der Grundplatte
angeordneten NC-Plotter (2), an dem sich ein Tuscheschreib
zeug (37) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (16) nach Art einer Pult-Arbeitsplatte
schräggestellt ist, wobei die Plattenebene mit der Hori
zontalen vorzugsweise einen Winkel im Bereich von 10 bis
20, vorzugsweise von ca. 15° einschließt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) auf einer
horizontalen Platte (5) eines Arbeitstisches (1) aufge
stellt ist und daß der Arbeitstisch mindestens ein Fach,
vorzugsweise eine Schublade (30), enthält, in der sich
ein Rechnerteil (3) des NC-Plotters befindet, der über
ein Kabel (4) mit dem über der Grundplatte (16) angeordne
ten Zeichnerteil (2) des NC-Plotters verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) auf ei
nem Gestell (6) angeordnet ist, das im Falle des Anspru
ches 2 keilförmig ausgebildet ist und daß an Vorderseite
und Rückseite des Gestells Halteleisten (18, 19) vorge
sehen sind, die sich parallel zu einer Vorderwand und ei
ner Rückwand des Zeichnerteiles (2) erstrecken, wobei der
Zeichnerteil zu Justierzwecken mindestens rechtwinklig zu
den Halteleisten (18, 19) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die vorzugsweise aus Blech bestehenden Halte
leisten (18, 19) Justierschrauben (20) hindurchgreifen, die
in die Vorderwand bzw. Rückwand des Zeichnerteiles (2) des
NC-Plotters (2, 3) eingeschraubt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte Nuten (17)
enthält, die sich vorzugsweise parallel zur Vorderseite
(16 a) der Grundplatte (16) erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichnerteil (2) des NC-
Plotters (2, 3) mit seiner Unterseite auf Informationsträgern
(24, 25) abgestützt ist, die in die Grundplatte (16) einge
steckt sind.
8. Verfahren zur Beschriftung von Schriftträgern, die aus
Kunststoff bestehen, insbesondere aus im Extrusionsverfah
ren hergestellten Kunststoffprofilen aus Polyvinylchlorid,
insbesondere mit Hilfe einer Vorrichtung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch fol
gende Verfahrensschritte:
- a) Auftragen eines Zwei-Komponenten-UV-Schutzlackes, vor zugsweise eines auf hydroxylgruppenhaltigem Acrylharz aufgebauten Lackes, auf die zu beschriftende Fläche des Schriftträgers,
- b) Beschriftung des Schriftträgers mit an dem Lack anhaf tender Tusche,
- c) Auftragen eines transparenten Ein-Komponenten-UV- Schutzlackes, vorzugsweise eines auf hydroxylgruppen haltigem Acrylharz aufgebauten Lackes, auf die be schriftete Fläche (27 a) des Informationsträgers (26).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542371 DE3542371A1 (de) | 1985-11-30 | 1985-11-30 | Vorrichtung und verfahren zur beschriftung von informationstraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542371 DE3542371A1 (de) | 1985-11-30 | 1985-11-30 | Vorrichtung und verfahren zur beschriftung von informationstraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542371A1 true DE3542371A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6287268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542371 Withdrawn DE3542371A1 (de) | 1985-11-30 | 1985-11-30 | Vorrichtung und verfahren zur beschriftung von informationstraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3542371A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0354488A2 (de) * | 1988-08-08 | 1990-02-14 | G. Unterholzner Innenausbau Ohg | Befestigungsvorrichung für Schriftträger |
DE202004002225U1 (de) * | 2004-02-13 | 2004-11-25 | Goebel, Helmut | Vorrichtung zum Beschriften von Kabeln o.dgl. |
-
1985
- 1985-11-30 DE DE19853542371 patent/DE3542371A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0354488A2 (de) * | 1988-08-08 | 1990-02-14 | G. Unterholzner Innenausbau Ohg | Befestigungsvorrichung für Schriftträger |
EP0354488A3 (de) * | 1988-08-08 | 1991-02-06 | G. Unterholzner Innenausbau Ohg | Befestigungsvorrichung für Schriftträger |
DE202004002225U1 (de) * | 2004-02-13 | 2004-11-25 | Goebel, Helmut | Vorrichtung zum Beschriften von Kabeln o.dgl. |
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Legal Events
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