DE2324335A1 - Vorrichtung zum einpraegen von zeichen in einen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Vorrichtung zum einpraegen von zeichen in einen aufzeichnungstraeger

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DE2324335A1 DE19732324335 DE2324335A DE2324335A1 DE 2324335 A1 DE2324335 A1 DE 2324335A1 DE 19732324335 DE19732324335 DE 19732324335 DE 2324335 A DE2324335 A DE 2324335A DE 2324335 A1 DE2324335 A1 DE 2324335A1
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DE19732324335
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Inventor
Walter Daniel
Karl Hoyer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

  • Anlage zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Vorrichtung zurn Einprägen von Zeichen in einen Auf zeichnungsträger Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einprägen von Zeichen in einen Aufzeichnungsträger.
  • Zur Einsparung zimmer wiederkehrender Schreib arbeiten ist es bekannt, den Text, der mehrfach Verwendung finden soll, auf einen Textträger aufzuzeichnen, von der: dann je nach Bedarf zum gewünschten Zeitpunkt Vervielfältigungen angefertigt werden können. Solcher Fall licht beispielsweise vor, wenn in regelmäßigen Abständen Rundbriefe an einen Kundenkreis versandt werden, sollen. Die Ans chriften der Rundbriefempfänger werden dazu vorher auf Aufzeichnungsträgern festgehalten, wobei für jede Adresse ein eigener, meist kartenförmiger Aufzeichnungsträger verwendet wird. Die Aufzeichnungsträger können am Rand mit Markierungen versehen sein, so daß gegebenenfalls eine Auswahl der verwendeten Adressen getroffen werden kann. Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Adressenkartei bestehen die einzelnen Aufzeichnungsträger aus dünnen Metallfolien, in die die Adressen so eingeprägt werden, daß die erhabenen Stellen in entsprechenden Vorrichtungen als Druckträger verwendet werden können.
  • Zur Rationalisierung von Verwaltungsarbeit, beispielsweise in Krankenhäusern, ist es bereits bekannt, die Daten von aufzunehmenden Patienten bei der Aufnahme auf kartenförmigen Textträgern festzuhalten. Diese Textträger werden bei der weiteren Erstellung von Formularen als Druckträger verwendet und enthalten neben den persönlichen Daten des Patienten in Klarschrift meist auch eine fortlaufende Nummer. Die Numerierung ist deshalb erforderlich, damit die klinische und statistische Auswertung mit flilfe einer elektronischen Rechenanlage durchgeführt werden kann. Die Erkennung von Buchstaben und Zahlen in Klarschrift durch Belegleser erfordert nach dem derzeitigen Stand der Technik immer noch einen unverhältnismäßig großen Aufwand, der stark verteuernd auf den Gebrauch der Rechenanlagen einwirkt. Es ist deswegen auf dem Folienfeld der Karte eine Fläche mit senkrechten Reihen und waagrechten Zeilen vorgesehen. In jeder der vorgesehenen Reihen ist in jeder Zeile eine Markierung vorgedruckt, der ein bestimmter Zahlenwert zugeordnet ist. Entsprechend der fortlaufenden Nummer des Patienten werden nun an den vorgedruckten Markierungsstellen die dem vorgesehenen Zahlenwert entsprechenden ìlarkierungen angebracht. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß mit der Mine eines Handschreibgerätes auf einer nachgiebigen Unterlage waagrechte striche in die Folie des Textträgers eingedrückt werden, die dann auf der Rückseite ebenso erhaben hervortreten, wie der mit Schreibmaschine angebrachte Klarschrifttext.
  • Der zur Auswertung der Belege verwendete Belegleser besitzt meist Pinrichtungen, die auf Schwlrzungsgrad oder Leitfhie;keitsunterschiede auf der Fläche des Belegs ansprechen. Voraussetzung für die einwandfreie Umsetzung der auf den Belegen angebrachten Markierungen in die SDeichereinrichtungen der Rechenanlage ist es. daß die .tarkierungen genaue Linie halten, d.h. innerhalb der vorgesehenen Glarkierungsfelder angeordnet sind.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es außerordentlich schwierig ist, die bei der Herstellung der Textträger und bei der Ausfüllung der Markierungsfelder auftretenden Toleranzen so weit herabzusetzen, daß die Markierungen stets einwandfrei durch den Belegleser ausgelesen werden können. Ein Teilproblem bei der Entstehung dieser Toleranzen ergibt sich aus der Tatsache, daß die Markierungsfelder auf der Folie gedruckt werden und dann die bedruckte Folie in einem Ausschnitt des kartenförmigen Textträgers befestigt ist. Sowohl beim Druck als auch bei der Anordnung der Folie im Textträger entstehen Abweichungen vom Sollmaß, die bei Auswirkung im gleichen Richtungssinn bereits zum fehlerhaften Arbeiten des Beleglesers führen können.
  • Ein weiteres Teilproblem bei der Markierung von Textträgern der genannten Art besteht darin, daß die mit der Markierung betraute Person sehr gewissenhaft und genau die Markierung vornehmen muß, um die bei der Herstellung des Textträgers aufgetretenen Toleranzen nicht durch nachlässige Handhabung weiter zu vergrößern. Es bedeutet nun für diesen Personenkreis, dessen Qualifikation auf anderen fachlichen Gebieten zu suchen sind, eine HlastunC wenn er sich zum Ausfüllen des Textträgers auf die Einhaltung der dafür vorgesehenen Felder konzentrieren muß.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, die beim Markieren eines Textträgers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art auftretenden Toleranzprobleme zu beseitigen oder zumindest stark zu verringern. lbie Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt durch die in den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche beanspruchten Maßnahmen.
  • Durch die Anordnung einer Schablone, die in einem Grundgestell festlegbar ist, ist es nicht mehr der willkürlichen Sorgfalt der jeweiligen Bedienungsperson überlassen, zarge und Abmessungen der einzuprägenden Markierungen zu bestimmen. Die Führung des Pragestiftes in den bestimmten Aussparungen der Schablone legt diese Werte im Rahmen der für das maschinelle Auslesen der Belege zu fordernden Genauigkeit fest.
  • Vorteilhaft sind zum Festlegen sowohl des Aufzeichnungsträgers als auch der Schablone auf dem Grundgestell wenigstens zwei Anschlage als Lagebegrenzungen vorgesehen.
  • Eine besonders. vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ergibt sich, wenn auf dem Grundgestell als Auflage für den Aufzeichnungsträger eine elastische Schicht, die dem Druck des Prägestiftes nachgibt, vorgesehen ist. Durch diese Nachgiebigkeit wird die Prägetiefe vergrößert und die Störsicherheit der mit dem geprägten Aufzeichnungsträger hergestellten Belegmarkierungen beim maschinellen Auslesen verbessert.
  • Sofern die Schablone aus einem undurchsichtigen Werkstoff besteht, kann es zweckmäßig sein, an der Stelle der Schablone, die der in Klarschrift auf dem Aufzeichnungsträger vorhandenen Registrier-Nr. zugeordnet ist, eine fensterartige Aussparung vorzusehen. Die mit der Markierung beauftragte Person hat somit die Möglichkeit, während der Ubertragung dieser Registrier-Nummer auf das Markierungsfeld ständig zu vergleichen. Dadurch werden Übertragungsfehler weitgehend vermieden oder gegebpnenfills rasch erkannt.
  • Es ist mitunter auch vorteilhaft, die gesamte Schablonenfläche aus durchsichtigem Werkstoff herzustellen, um den gesamten Aufzeichnungsträger mit Ausnahme der durch das Griffstück abgedeckten Fläche während des Markierungsvorganges visuell erfassen zu können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zerlegt in perspektivischer Darstellungsweise, Fig. 2 einen Aufzeichnungsträger zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung -ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
  • In Fig. 1 sind auf einer Grundplatte 1 in einer gemeinsamen Ebene vier Eckwinkel 2,3,4,5 entsprechend den Außenmaßen des verwendeten Aufzeichnungsträgers zur Festlegung der Koordinaten desselben angeordnet. Die Eckwinkel 2,3,4,5 schließen eine Fläche ein, die den äußeren Abmessungen den verwendeten Aufzeichnungsträgern entspricht. Da das Zuschneiden der Außenkanten der Aufzeichnungsträger sehr genau erfolgen kann, ist es möglich, die Aufzeichnungsträger auch unter Berücksichtigung etwa vorkommender Maßabweichungen praktisch spielfrei auf der Grundplatte 1 festzulegen. Innerhalb der durch die Eckwinkel 2,3,4,5 vorgegebenen Fläche ist auf der Grundplatte 1 eine drucknachgiebige Unterlage, beispielsweise eine Gummifolie 6 angebracht, auf welche der zuvor mit Klarschrift im vorgesehenen Feld beschriftete Aufzeichnungsträger 7 aufgelegt wird. Eine Ecke des Aufzeichnungsträgers ist in bekannter Weise abgeschrägt und der dieser Ecke zugeordnete Eckwinkel entsprechend ausgebildet, 60 daß der Aufzeichnungsträger stets seitenrichtig in die Vorrichtung eingelegt wird. Die Markierungsschablone 8 weist die gleichen Flächenabmessungen wie die Aufzeichnungsträger auf und wird bei Gebrauch auf den eingelegten Aufzeichnungsträger aufgelegt und durch die Eckwinkel 2,3,4,5 festgelegt.
  • Eine Griffleiste 9 dient zur leichteren Handhabung der Schablone beim Gebrauch. Über dem zur Auswertung durch den Belegleser vorgesehenen Schriftfeld des Aufzeichnungsträgers weist die Schablone 8 eine Anzahl von schlitzförmigen Löchern in der Art des Schriftfeldmusters auf. Die Schlitze sind in senkrechten Reihen und waagrechten Zeilen angeordr.et und sind bezüglich ihrer Abmessungen und Koordinaten sehr genau gefertigt. Im vorliegenden Beispiel können bis zu siebenstellige Zahlen eingetragen werden, wobei der Stellenwert der Ziffer durch die Anordnung in der senkrechten Reihe und die Größe der Ziffer durch de Anordnung innerhalb der Zeile dargestellt wird. Der Markierungsstift 10 ist an seinem unteren Ende 11 halbkugelförmig gestaltet und in seinem Durchmesser an diesem Ende so abgestimmt, daß er leichtgängig, iedoch mit möglichst wenig Spiel, in den Schlitzen der Schablone 8 bewegt werden kann. Zum Ablesen der auf dem Aufzeichnungsträger 7festgelegten Zahl, die in das Markierungsschriftfeld betragen werden soll, weist die Schablone 8 ein Fenster 12 auf. Das halbkugelförmige Ende 11 des Markierungsstiftes 10 wird nun in die entsprechende Schlitze der Schablone 8 eingeführt und durch Hin- und Herführen und leichten Druck auf die Metallfolie die gewünschten Markierungen eingeprägt. Danach kann die Schablone 8 von der Grundplatte 1 abgenommen und der Aufzeichnungsträger 7 der Vorrichtung entnommen werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    (1. Vorrichtung zum Einprägen von Zeichen in einen prEgefähigen Aufzeichnungsträger» gekennzeichnet durch ein den Aufzeichnungsträger aufnehmendes Gr,mdgestell, in das eine Schablone einsetzbar ist, die ?as mögliche Aufzeichnungsmuster in Form von Aussparungen enthält, in welche ein Prägestift eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Aufzeichnungsträgers und der Schablone auf dem Grundgestell durch wenigstens zwei Lagebegrenzungen festlegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundgestell eine elastische Unterlage zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone außerhalb des das mögliche Aufzeichnungsmuster darstellende Aussparungsfeld eine fensterartige Aussparung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hergestellt ist.
    L e e r s e i t e
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