DE2124153A1 - - Google Patents

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DE2124153A1
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Application number
DE19712124153
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English (en)
Inventor
Herbert Mauritz Sollentuna Obermark (Schweden)
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur manuellen Registrierung von Daten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur manuellen Registrierung von Daten, insbesondere von Daten, die einer anschließenden automatischen Auswertung unterzogen werden sollen. Der einfachste Weg zur manuellen Registrierung von Daten besteht im Schreiben dieser Daten auf Papiere, die die Form von leeren Blättern oder Vordrucken haben können. Wenn sich diese Daten auf eine gewisse vorbestimmte Art von Ereignissen beziehen, kann die Registrierung einfach durchgeführt werden durch Anbringung von Markierungen in Quadraten oder ähnlichen Räumen auf einem Vordruck, der eine entsprechende richtungsweisende aufgedruckte Information aufweist. Dieses Registrierungsverfahren wird unter anderem in Verbindung mit Befragungs-Untersuchungen angewandt, um die Zeit herabzusetzen, die zur Vorbereitung des Befragungsberichtes benötigt wird. Obwohl die Erfindung nicht auf das oben erwähnte besondere Anwendungsgebiet beschränkt ist, wird nachfolgend auf diese Verwendungsmöglichkeit bezug genommen.
  • In Verbindung mit Markforschungen u. dgl. wird der Bericht sehr oft aus einer großen Anzahl Seiten für jede befragte Person bestehen. Um eine automatische Auswertung der gesammelten Daten zu erleichtern, werden diese Daten in einem späteren Verfahren auf eine Lochkarte, ein Lochband od. dgl. übertragen. Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, einerseits eine Komprimierung der gesammelten Datenmenge bereits bei der ersten Registrierung zu erleichtern und andererseits die Notwendigkeit einer gesonderten Übertragung der gesammelten Daten in eine Information auszuschalten, die zum maschinellen Lesen geeignet ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander mehrere Schablonen vor einem Registrierungsmedium angeordnet und mit Hilfe von Markierungszeichen auf der Schablone Markierungen auf dem Medium vorgenommen werden, wobei die Schablonen und das Registrierungsmedium vorzugsweise die Form von Blättern oder Karten haben.
  • Die Markierungen auf dem Registrierungsmedium können verschiedener Art sein. Es ist jedoch erwünscht, daß sie von einer Art sind, die zum maschinellen Lesen geeignet sind. Beispielsweise können sie die Form von kleinen punktförmigen Oberflächenschichten auf dem Registrierungsmedium haben. Sie können aber auch aus gestanzten Löchern in dem Medium bestehen. Unabhängig davon, ob die Markierungen ein unmittelbares automatisches Lesen ermöglichen oder nicht - sie können beispielsweise aus Graphitmarkierungen bestehen, die zum Steuern eines anschließenden automatischen Stanzens von Löchern in dem Registrierungsmedium oder einer Kopie desselben dienen -bietet das Verfahren gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die gewonnene Datenmenge bereits bei ihrer Sammlung beträchtlich komprimiert ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen des obigen Verfahrens. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Registrierungsmedium, vorzugsweise in Form eines Blattes oder einer Karte, mehreren Schablonen, vorzugsweise ebenfalls in Form von Blättern oder Karten, auf denen Markierungszeichen vorgesehen sind, und aus einem Träger für das Registrierungsmedium und die Schablone besteht und daß der Träger derart angeordnet ist, daß er ein genaues gegenseitiges Anordnen des Registrierungsmediums und der Schablonen sicherstellt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung, deren einzige Figur einen Träger zeigt, der einen Stapel von aus Papierblättern bestehenden Schablonen und eine Registrierungskarte zeigt.
  • In der Zeichnung besteht der Körper eines Trägers 1 aus einer rechteckigen Metallplatte, die an ihrem linken kürzeren Rand zwei aufrechte Stifte 2 trägt, auf die ein Stapel perforierte Schablonen 3 aufgesteckt ist.
  • Die Schablonen 3, die aus Papierblättern bestehen können, sind an dem Träger 1 mittels einer Klemmschiene 4 befestigt, die auf den Stiften 2 angeordnet und gegen die Schablonen 3 mit Hilfe von Muttern 5 gepreßt wird, die auf zwei innere Stifte aufgeschraubt sind.
  • Der Träger 1 weist auch vier aufrecht stehende Winkel 6 auf, die als Führungen für eine Tragplatte 7 dienen, die eine Registrierungskarte 8 trägt. An jedem ihrer längeren Ränder hat die Tragplatte 7 eine FUhrungsschiene 9. Außerdem ist die Tragplatte 7 an ihrer rechten kürzeren Seite mit zwei hervorstehenden Stiften 10 versehen, auf die die Registrierungskarte 8 aufgesteckt wird. Somit ist die Tragplatte 7 derart angeordnet, daß sie ein genaues Festlegen der Registrierungskarte 8 ermöglicht. Außerdem sorgen die Winkel 6 auf dem Träger 1 für ein genaues Anordnen der Tragplatte 7 relativ zu dem Träger.
  • Wie es aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Registrierungskarte 8 mit einem quadratischen Bereich versehen, der unter aufeinanderfolgende Schablonen 3 gebracht werden kann. Die Schablonen 3 sind mit schematisch dargesteliten Leitinformationen 11 und Markierungszeichen 12 in Form von gestanzten Löchern versehen, die es ermöglichen, Daten auf der Registrierungskarte 8 zu registrieren durch Einführen eines Stiftes durch das entsprechende Loch und Herstellen einer Markierung 13 in dem entsprechenden Quadrat auf der Registrierungskarte 8.
  • In der dargestellten Ausführung ist jede Schablone 3 mit drei Reihen von Markierungszeichen 12 versehen.
  • Diese Reihen sind zwischen verschiedenen Schablonen 3 gegenseitig derart versetzt, daß jedes Markierungsquadrat auf der Registrierungskarte einem bestimmten Loch in einer bestimmten Schablone 3 entspricht. In jeder Reihe können die Löcher bei Bedarf einen solchen Abstand haben, daß es möglich ist, weitere Schablonen zu verwenden, in denen die Markierungszeichen entlang den Reihen um einen Abstand versetzt sind, der einem halben Abstand zwischen den Mitten benachbarter Löcher entspricht.
  • Die Funktion der oben beschriebenen Vorrichtung dürfte aus der Zeichnung klar verständlich sein. Es sollte jedoch hinzugefügt werden, daß jedesmal, wenn eine neue Schablone 3 oberhalb der Registrierungskarte 8 angeordnet werden soll, der Benutzer der Vorrichtung die Tragplatte 7 mittels eines Handgriffs 14 derart anhebt, daß die Tragplatte um ihren rechten kürzeren Rand geschwenkt wird, wobei die gerade benutzte Schablone gleichzeitig über die Klemmschiene 4 umgeschlagen und die nächste Schablone auf die Tragplatte aufgelegt wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die obige Ausführung beschränkt, da sie mehrere andere oder abgewandelte Ausführungen einschließt. Insbesondere sollte bemerkt werden, daß statt des Aufbringens von Graphitmarkierungen, die zum optischen oder elektrischen Lesen der Registrierungskarte geeignet sind, Markierungen in Form von Löchern in dieser Karte vorgenommen werden können. In diesem Fall müssen die Markierungszeichen auf der Schablone nicht unbedingt aus Löchern in dieser bestehen. Es sollte auch erwähnt werden, daß die Erfindung auf verschiedenen Gebieten angewandt werden kann und daß die Form der Schablonen ebenso wie die Form des Registrierungsmediums im Hinblick auf die in Frage stehende Anwendung und auf die Art der Weiterbehandlung abgewandelt werden kann, der die gesammelte Information unterzogen wird. So umfaßt die Erfindung beispielsweise auch die Verwendung eines Lochbandes als Registrierungsmedium. Weiterhin können die Schablonen mit Markierungszeichen versehen sein, die wenigstens teilweise auf verschiedenen Schablonen gleich angeordnet sind, wobei dann das Registrierungsmedium in verschiedenen Lagen für versohiedene Schablonen angeordnet werden muß.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur manuellen Registrierung von Daten, insbesondere von Daten, die einer anschließenden automatischen Auswertung unterzogen werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander mehrere Schablonen vor einem Registrierungsmedium angeordnet und mit Hilfe von Markierungszeichen auf der Schablone Markierungen auf dem Medium vorgenommen werden, wobei die Schablonen und das Registrierungsmedium vorzugsweise die Form von Blättern oder Karten haben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Registrierungsmedium Markierungen angebracht werden, die zum maschinellen Lesen geeignet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schablonen verwendet werden, die unterschiedlich angeordnete Markierungszeichen tragen und die nacheinander in derselben Lage vor dem Registrierungsmedium angeordnet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schablonen verwendet werden, die wenigstens teilweise gleich angeordnete Markierungszeichen aufweisen und nacheinander in zueinander verschiedenen Lagen vor dem Registrierungsmedium angeordnet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen in Form von punktförmigen Oberflächenschichten auf dem Registrierungsmedium angebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen in Form von Löchern in dem Registrierungsmedium vorgesehen werden.
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Registrierungsmedium (8), vorzugsweise in Form eines Blattes oder einer Karte, mehreren Schablonen (3), vorzugsweise ebenfalls in Form von Blättern oder Karten, auf denen Markierungszeichen (12) vorgesehen sind, und aus einem Träger (1) für das Registriermedium (8) und die Schablone (3) besteht und daß der Träger (1) derart angeordnet ist, daß er ein genaues gegenseitiges Anordnen des Registrierungsmediums und der Schablonen sicherstellt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszeichen (12) auf verschiedenen Schablonen (3) verschieden angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszeichen (12) auf verschiedenen Schablonen (3) wenigstens teilweise in gleichen Lagen angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszeichen (12) aus Löchern in den Schablonen (3) bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Träger (1) aufweist, auf den die Schablonen (3) entlang einem Randabschnitt desselben festgeklemmt sind, während eineUmschlagen derselben über den Randabschnitt möglich ist, und daß der Träger (1) mit Führungen (6) für das Registrierungsmedium (8) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus einer starren Platte besteht, die Klemmelemente (4, s) für die Schablonen (3) an ihrem einen Rand trägt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6) für das Registrierungsmedium (8) derart angeordnet sind, daß sie mit einer Tragplatte (7) für das Registrierungsmedium (8) zusammenarbeiten.
    Leerseite
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