DE1787407U - Lochkarte. - Google Patents

Description

• Lochkarte Die Eintragung von Informationen und Aufzeichnungen erfolgt bei den bekannten Aufzeichnungsträgern, wie z. B. Lochkarte, Randlochkarten im allgemeinen durch Lochung in vorbestimmten Zäh-und Registrierpunktstellen. Bei den bekannten Lochkarten wird die Lochung, wie an sich bekannt, durch Lochmaschinen hergestellt, während für Randlochkarten besondere Vorrichtungen vorgesehen sind. Sowohl bei dem Lochkartenverfahren als auch bei Dokumentationsarbeiten ist es jedoch notwendig, einzelne Karten bzw. einzelne Zählpunktstellen besonders auszulochen.
• Das Einspannen, Bedienen der Tastatur und Ablegen einzelner Lochkarten in der Lochmaschine bzw. in der entsprechenden Vorrichtung für Randlochkarten erfordert jedoch unnötig viel Zeit, die noch dadurch vergrößert wird, daß beispielsweise die Lochmaschinen meistens ortsgebunden sind. Um die Möglichkeit zu bieten, einzelne Karten ohne viel Aufwand auszulochen, hat man sogenannte Handlochvorrichtungen geschaffen. Bei diesen Handlochvorrhhtungen ist es möglich, einzelne Lochungen mit Hilfe einer Loohschablone und eines einfachen Werkzeuges lagerichtig an den erwünschten Zählpunktstellen durchzuführen. Außerdem ist es bekannt, in den Aufzeichnungsträgern Lochungen mit Hilfe einer besonderen Zange anzubringen.
• Zur DurchfUhrung von einzelnen Lochungen in einem einzelnen Aufzeichnungsträger ist es bekannt, die Lochform durch vorgesehene Perforationslinien und ein dem Lochwerkzeug dienenden Führungloch im Zählpunktbereich vorzuzeichnen. Das im ZS. hlpunktbereich vorgesehene Führungsloch hat jedoch den Nachteil, daß die lesbare Ziffer durch die Zählpunktstelle zerstört wird, wodurch sehr leicht in der Lochung Fehler eintreten können.
• Der Gegenstand der Neuerung vermeidet diesen Nachteil und sieht für die Durchführung beispielsweise einr Lochung in einer Handlochvorrichtung nur die Anordnung von Schnitt-oder Perforationslinien vor. Vorteilhafterweise werden diese Schnittlinien so angeordnet, daß nur an den vier Ecken einer rechteckigen Lochform Stege für die Halterung des heraustrennbaren Zählpunktbereiches gebildet werden.
• Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird anhand der Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Maschinenlochkarte mit rechteckigen Lochungen.
• Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von drei rechteckigen Lochformen mit in den Ecken unterbrochenen Schnittlinien.
• Fig. 3 dasselbe wie Fig. 2 mit Perforationslochungen am Rande der Lochform.
• Die in Fig. 1 dargestellte Lochkarte zeigt eine normale Maschinenlochkarte, deren Zählpunktstellen in an sich bekanter Weise durch Ziffernaufdruck leicht erkennbar sind. Zum leichten und lagerichtigen Heraustrennen einzelner Zählpunktbereiche 1 einer Lochkarte 2 in einer Handlochvorrichtung sind entlang der angedeuteten rechteckigen Dachform unterbrochene Schnittlinien angebracht. so daß zur Halterung des heraus trennbaren Zählpunktbereiches Stege entstehen. Die Schnittlinien sind gemäß Fig. 2 so gestaltet, daß die Haltestege 4 für den Zählpunktbereich 1 an den vier Ecken der Rechtecklochform entstehen. Die richte Trennbarkeit des Zählpunktbereiches zur Bildung eines Loches im Aufzeichnungsträger wird

  auch, wie Fig. 3 zeigt, durch eine Ferforationslochung 5 am

  t

  Rande der Lochform erreicht.

  Für die erläuterte lösbare Verbindung der Zähl-und Registrier-

  punktbereiche mit dem Aufzeichnungsträger ist es von untereordneter Bedeutung, welche Lochform bei den Aufzeichnungsträgern zur Anwendung kommt.

Claims (2)

1. Sohutzansprüche 1. Lochkarte mit durch lesbare Ziffern gekennzeichneten Zählpunktbereichen mit rechteckiger Lochform, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Lochung die, wie an sich bekannt, heraustrennbaren Zählpunktbereiche (1) der Lochform entsprechende Schnittlinien (3) aufweisen, die zur Stegbildung (4) für die Halterung des Zählpunktbereiches an den vier Ecken der vorgesehenen rechteckigen Lochform unterbrochen sind.
2. 2. Lochkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schnittlinien (3) Perforationsloohungen (5) vorgesehen sind.