DE685782C - Blattfoermiges Merkplaettchen aus federndem Werkstoff - Google Patents

Blattfoermiges Merkplaettchen aus federndem Werkstoff

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DE685782C
DE685782C DEH152406D DEH0152406D DE685782C DE 685782 C DE685782 C DE 685782C DE H152406 D DEH152406 D DE H152406D DE H0152406 D DEH0152406 D DE H0152406D DE 685782 C DE685782 C DE 685782C
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Germany
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signal
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tongue
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Expired
Application number
DEH152406D
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English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Blattförrniges Merkplättchen aus federndem Werkstoff An Stelle solcher Merkplättchen, die mit senkrechten Einsteckzungen in waagerechte Schlitzpaare der Karteiblätter gesteckt werden und bei denen die Einsteckzungen zugleich die Signalzungen bilden, kommen auch Merkplättchen mit seitlichen Einsteckzungen zur Anwendung, bei denen die Signalzunge senkrecht vom- Merkplättchenkörper absteht. Bei dieser Art Merkplättchen weist das Karteiblatt nur eine Schlitzreihe mit senkrechten Schlitzen auf im Gegensatz zu der ersterwähnten Art mit zwei Schlitzreihen bei waagerechten Schlitzen. In beiden Fällen haben die Merkplättchen jedoch nur eine Signalzunge, so daß man in jedem Falle auch nur eine Bedeutung durch das Anstecken der Merkplättchen. an das Karteiblatt ausdrücken kann.
  • Aus Blech, hergestellte Merkzeichen zeigen gleichfalls senkrechte Einsteckzungen, die nur von oben eingesteckt werden. Die Sicherung gegen Herausziehen der Merkzeichen wird durch an den Zungen angeordnete Warzen erreicht, die in Löcher einer Zwischenplatte greifen, die selbst kein eigentliches Karteiblatt darstellt. Solche Merkplättchen müssen aus Blech hergestellt sein, damit sie praktisch brauchbar sind. Dasselbe gilt für solche Merkzeichen, die als Reiter auf den Karteiblattrand gesteckt werden, diesen also von beiden Seiten umfassen. Die bei solchen Reitern zur Anwendung komm2nden Zungen sind nicht Signalzungen, sondern dienen lediglich als Griff, um den Reiter aufstecken und abnehmen zu können. Bei Merkzeichen, deren Einsteckzungen zugleich Signalzungen sind, fehlt die Möglichkeit, aus einer -Mehrzahl von Signalzungen beliebige auszuw2*ilileil und die anderen durch Wegschneiden zu beseitigen. Bügelförmige Merkplättchen aus flachem, biegsamein Werkstoff wie Zelluloid, werden ebenfalls mit seitlichen Einsteckzungen ausgeführt, zeigen aber an der höchsten Stelle nur eine einzige Signalzunge, deren Lage gleichfalls nicht über eine bestimmte Länge beliebig ausgewählt werden kann. Dasselbe gilt für solche Me rkplättchen aus federndem Stoff, die durch Anbringung eines mittleren Schlitzes die Möglichkeit# bieten, zwei Merkzeichen unmittelbar nebeti#,".>*1 einander anzuordnen dadurch, daß die eii,#;. seitliche Zunge des einen Merkplättchen#I durch den mittleren Schlitz des benachbarteli# Merkplättchens gesteckt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf blattförmige litrlzplättchen aus federndem Werkstoff mit seitlichen Einsteckzungen für Karteiblätter mit senkrechten Schlitzen. Gemäß der Erfindung ist das Merkplättchen zwischen seinen seitlichen Einsteckzungen als Streifen gestaltet, der auf seiner Längsseite an beliebiger Stelle wenigstens eine Signalzunge trägt. Dadurch ist es möglich, an demselben Mierkplättchen die Signalzunge an einer beliebigen Stelle anzuordnen, z. B. dadurch, daß Merkplättehen mit mehreren Signalzungen geliefert werden, von denen die nicht benötigten weggeschnitten werden. Es können aber auch mehrere Signalzungen bestehen bleiben, so daß von demselben Merkplättchen z. B. nicht nur der Tag auf dem Karteiblatt angezeigt werden kann, sondern auch noch ein anderes Merkmal, z. B. eine Sachbezeichnung oder eine Mahnung, die durch den Abstand der zweiten Signalzunge von der ersteren unterschieden sein kann. Die Merkplättchen können auch auf jeder Seite mehrere Signalzungen in unterschiedlichem Abstand tragen. Werden solche Merkplättchen auf beiden Seiten mit Signalzungenreihen versehen, von denen die nicht benötigten weggeschnitten werden, dann ist es möglich, am Kopfrand des Karteiblattes mit wenigen Schlitzen auszukommen, z. B. nur fünf oder sechs.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar sind Abb. 1, 2, 3, 4 und 5 fünf verschiedene Ausführungsbeispiele solcher Merkplättchen. Die Abb. 6 und 7 zeigen Anwendungsbeispiele solcher Merkplättchen an Karteiblättern.
  • Das Merkplättchen besteht nach Abb. i aus dem streifenförmigen Körper a mit den beiden seitlichen Einsteckzungen b. Auf einer Längsseite ist z. B. in der Mitte eine Signalzunge c angeordnet, mit der etwa das Datum oder der Monat auf dem Karteiblatt angezeigt werden kann. Daneben ist eine zweite Signalzunge c' angeordnet, die z. B. eine Mahnung bedeutet. Wird diese z-weite Signalzunge c' von der mittleren weiter abgesetzt, wie z. B. bei dem Beispiel in Abb. 3 unten, dann kann dies bedeuten daß die Mahnung nur eine vorläufige ist, jährend die dicht neben der Datumsignalzunge c liegende Zunge c' eine dringliche Mahnung bedeutet. In derselben #-#,Veise kann durch den Abstand der benach-#bärten Signalzungen z. B. bei Werkstatt-5.lz ffeien zum Ausdruck gebracht werden, an `#f#her Stelle sich ein bestimmtes Werkstück zur Bearbeitung befindet. In manchen Fällen genügt es auch, nur auf einer Seite des Mkerkplättchens zwei Zungen anzuordnen, auf der anderen dagegen nur eine, wie in. Abb. 2 angegeben.
  • Schließlich ist es denkbar, von dem Streifen a des Merkplättchens nach jeder Seite nur je eine Zunge c bzw. c' gegeneinander versetzt anzuordnen, um z. B. mit der nach unten gerichteten Zunge einen Hinweis auf ein bestimmtes Merkzeichen auf dem Karteiblatt zu geben, der bei der Durchsicht der Kartei besonders beachtet werden muß. Hierfür zeigt Abb. 4 ein Ausführungsbeispiel. Das Karteiblatt d besitzt die senkrechten Schlitze d' in beliebigem Abstand, jedoch so, daß sich die Merkplättchen mit ihren Zungen b in zwei entsprechend weit auseinander liegende Schlitze d' einstecken lassen.
  • Das Merkplättchen könnte jedoch auch auf beiden Seiten mit Zungenreihen c ausgerüstet sein, wie in Abb. 4. Das Karteiblatt d besitzt nur wenige Schlitze d" im Abstand gleich der Streifenlänge des Merkplättchens a. Es sind dann im Kopf des Karteiblattes d etwa nur fünf Schlitze d' erforderlich. Von dem Merkplättchen a werden die nicht benötigten 7.un-Glen nach Bedarf weggeschnitten, wie bei dem Beispiel in Abb. 6 angedeutet.
  • Wenn bei Karteien die Anbringüng einer bestimmten beschränkten Anzahl Signalzungen ausreicht, genügt es sogar, in den Karteiblättern nur zwei Schlitze im Abstand einer Merkplättchenlänge anzuordnen.
  • Für das Wegschneiden der Signalzungen ist es vorteilhaft, die einzelnen Zungen mit Nummern oder anderen Kennzeichen zu versehen, die aufgedruckt oder aufgeprägt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blattförmiges Merkplättchen aus federndem Werkstoff mit seitlichen Einsteckzungen für Karteiblätter mit senkrechten Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkplättchen zwischen seinen Einsteckzungen (b) als Streifen gestaltet ist, der auf seiner Längsseite an beliebiger Stelle wenigstens eine Signalzunge trägt.
  2. 2. Merkplättchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seinen Längsseiten Signalzungenreihen trägt.
DEH152406D 1937-07-23 1937-07-23 Blattfoermiges Merkplaettchen aus federndem Werkstoff Expired DE685782C (de)

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