DE402303C - Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl.Info
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- DE402303C DE402303C DEH93476D DEH0093476D DE402303C DE 402303 C DE402303 C DE 402303C DE H93476 D DEH93476 D DE H93476D DE H0093476 D DEH0093476 D DE H0093476D DE 402303 C DE402303 C DE 402303C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/36—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with means for deforming or punching the copy matter
- B41K3/38—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with means for deforming or punching the copy matter separate from the stamping means
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Description
- Vorrichtung zum Verhüten von Fälschungen der Beträge auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl. Die bekannten Vorrichtungen zum Verhüten von Scheckfälschungen:, namentlich die ameriakanischPn Scheckschreibmaschinen und Perforäermascbinen für Wertpapiere, sind sehr teuer in der Anschäffung, pmständlich in der Handhabung und können infolge ihres großen Umfanges und Gewichtes nur an bestimmten Arbeitsstätten, z. B. im - Bureau, verwendet werden.
- Während diese Perforiermaschinen dazu dienen, bestimmte Schriftzeichen, durch gelochte ,Buchstaben oder Ziffern zu erzeugen, um so Fälschungen zu verhüten, wird derselbe Zweck vermittels fder den Gegenstand der Erfindung bildenden Lochvorrichtung auf einfachere und mindestens ebenso zuverlässige Weise dadurch: erreicht, daß die neue Lochvorrichtung mit einem bestimmten, in Abb. i als Musterbepiel dargestellten Zahlenfeldervordruck in Verbindung gebracht wird, um sämtliche der mxßbräuchlichen Benutzung ausgesetzten Felder gleichzeitig zu durchlochen.
- Die Vorteile dieser gleichzeitigen Durchlochung der betreffenden Felder .gegenüber, den bisherigen Verfahren, die Felder hintereinander einzeln zu lochen oder abzuschneiden, liegen einerseits in der größeren Sicherung. gegen Fälschungen und anderseits in der einfacheren und übersichtlicheren Handhabung der nachstehend beschriebenen Lochvorrichtung begründet.
- Abb. a zeigt - an eoinem: Beispiel die Anwendung des - Lochungsverfahrens. In jeder Dekadenspalte werden die höheren, den jeweiligen Betrag übersteigenden Zahlenfelder gelocht.
- Abb. 3 zeigt einen Teil. der Vorrichtung, auf welche sich der Schutz beziehen soll, und zwar cüe Schablone Sb in Verbindung mit dem Scheckformular.
- Abb. 4 isst .ein Querschnitt nach der Linie a-b der Abb.3.
- Abb. 5 stellt eine Ausführungsform der gesamten Lochvorrichtung mit Barunterliegender Schablone dar, jedoch ohne Scheckformular.
- Abb. 6 ist ein Längsschnitt nach der Lixuie e-d der Abb. 5.
- Die Vorrichtung besteht aus zwei gleichen, in Übereinstimmung mit der Einteilung des 7ahlenfeldervordrucks gelochten Schablonen, die durch: Scharniere derart miteinander verbunden sind, daß die zusammengeklappten Schablonenteile sich in ihren Lochungen genau decken. Das, Scheckformular wird zwischen :die Schablonenteile in Deckungslage mit dem Zahlenfeldervordruck gebracht und in dieser Lage festgehalten. Als weiterer Bestandteil der Vorrichtung ist die in Abb. 5 abgebildete Einstellvorrichtung über der Schablone angeordnet. In einem Rahmen R beendet sich für jede Dekadenreihe eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Schiene S, die mit zahnförmigen Lochstempeln Z versehen ist. Die Abstände dieser Lochstempel voneinander stimmen mit den Abständen der Löcher in der Schablone überein.. Jede Schiene S läßt sich vermittels einer unterhalb des Rahmens R angebrachten Schnappfeder Sf von Loch zu Loch einstellen. Die Lochstellungen sind auf den Schienen S durch die Zahlen o bis 9 markiert und können in .den im Rahmen R ausgesparten >>Fenstern« F Dekade für Dekade abgelesen und vor endgültiger Lochung nochmals mit dem Betrage verglichen werden. Der Rahmen R ist mit der Schablone Sb durch eine zwangläufige Führung derart verbunden, daß beim Niederdrücken des Rahmens die entsprechend eingestellten Stempel Z in die Schablone eingreffen und sämtliche zu zerstörenden Felder des Vordruckes auf einmal gelocht werden.
- Die Führung der, Rahmens R kann nicht nur, wie hier an ,einem Ausführungsbeispiel gezeigt, parallel zur Richtung der Lochachsen, sondern auch in drehender Bewegung dadurch erfolgen, daß Schablone und Rahmen durch seitlich angebrachte Scharniere miteinander verbunden werden. Statt der hier beschriebenen Ausführungsform kann die Lochvorrichtung auch in anderer Weise, z. B. derart konstruiert werden, daß über jedem Loch der Schablone ein achsial geführter Lochtempel angeordnet wird. Durch die längs der Dekadenreihen verstellbaren Schienen S werden nur die. zum Lochen der Zahlenfelder bestimmten Stempel Z niedergedrückt, während die übrigen, nicht von der Schiene S erfaßten Stempel Z unbeeinflußt bleiben und die betreffenden Felder ungelockt lassen.
Claims (1)
- PATENT-AN SPiiucH: Vorrichtung zum Verhüten von Fälschungen der Beträge auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl., auf welchen in bekannter Weise ein durch Dekaden-Spalten und zehn für die Grundzahlen o big 9 be;stünmte Zeilen gebildetes Z ' ' enfeldersyystem vorgedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zahlenfeldervordruck zwischen eine in ihren Lochungen mit der Zahlenfeldereinteilung übereinstimmende Schablone (Sb) in Deckungslage gebracht wird und die Durchlochung aller in den einzelnen Dekadenspalten den jeweUigen Betrag übersteigenden Grundzahlenfelder vermittels verstellbarer und zwangläufig geführter Lochstempel gleichzeitig erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93476D DE402303C (de) | 1923-04-27 | 1923-04-27 | Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93476D DE402303C (de) | 1923-04-27 | 1923-04-27 | Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402303C true DE402303C (de) | 1924-09-19 |
Family
ID=7166719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH93476D Expired DE402303C (de) | 1923-04-27 | 1923-04-27 | Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402303C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233885B (de) * | 1954-07-19 | 1967-02-09 | Takayasu Inoue | Scheckdrucker |
DE1761120B1 (de) * | 1967-05-08 | 1973-04-12 | Imprimerie Chaix Desfosses Neo | Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden numerierung einer serie von belegen |
-
1923
- 1923-04-27 DE DEH93476D patent/DE402303C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233885B (de) * | 1954-07-19 | 1967-02-09 | Takayasu Inoue | Scheckdrucker |
DE1761120B1 (de) * | 1967-05-08 | 1973-04-12 | Imprimerie Chaix Desfosses Neo | Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden numerierung einer serie von belegen |
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