DE380070C - Einrichtung zur Zeileneinstellung beim Bedrucken von losen Blaettern in Registrierkassen und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Zeileneinstellung beim Bedrucken von losen Blättern in Registrierkassen und ähnlichen Igaschinen. Es ist bekannt, zur Zeileneinstellung beim Bedrucken von losen Blättern den stufenförmig abgesetzten Rand des Blattes zu benutzen, von dem beim jedestnaligen Drucken einer Zeile ein dem. Zeilenabstande entsprechendes Stück abgeschnitten wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Einstellvorrichtung und besteht in erster Linie darin, daB mit dem Schneidstempel ein zum Eingriff in ein Loch des Blattes bestimmter Richtstift

  verbunden ist. Dadurch wird eine sehr ge-

  naue Lage des Blattes gegenüber der Druck-

  vorrichtung gesichert.

  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs-

  formen des I?rfiil(ltirigsgegenstan;les scliciria-

  tiscli dargestellt, und zwar zeigen

  Abb. i und 2 je einen Schnitt durch eine

  ler Ausführungsformen;

  Abb.3 zeigt eine Oberansicht des in Be-

  ti-acht honniiendcn Teiles eines Kartenblattes.

  An dein Drucktisch--1 ist der Schneidsteitt-

  p@ I l,' senkrecht zur Fläche des zli bedrucken-

  len hart(°nblattes (' verschiebbar. Durch (las

  Zusammenarbeiten der Kante I#1 des Schneid-

  steInpels B finit der hanteal des Drucktisches A

  wird bei iedein Druckvorgange ein rechtecki-

  ges Stück c' (.l)1). 3) am linken Rande der

  Karte C abgrschnitten. Der Stempel B trägt

  (irren 1-ochsteinpe1132. der bei der Schneidbe-

  wegun des Stempels in eine Bohrung a2 des

  Drucktisches _-1 eintritt und dabei in der Karte

  ein Loch i- ausstanzt, (las in der Mitte des

  beim nächsten Druckvorgange abzutrennenden

  Stückes c, liegt. Ein am Stempel b' im Zei-

  lenabstand vorn Lochstempel b2 befestigter

  Dichtstift b:° (Abb. i) ist dazu bestimmt, in

  das Loch c2 einzugreifen.

  Die Karte C wird in die Druckvorrichtung

  weit eingeschol)cn, bis ihre am linken Rande

  -ebildete Kante @-' (Alb. 3) regen die Fläche b'

  des Stempels IS trifft. Hierauf wird der Stem-

  pel B ini Sinlie des Pfeiles -r ein Stück gegen

  elie Karte C bewegt, so ilal.i der Richtstift b?

  fit Dias Loch c- der Karte eintritt. Dadurch

  %%%ird ;lie Karte gerichtet und festgelegt. jetzt

  erfolgt (las Drucken der neuen Zeile und kurz

  hinterher infolge einer weiteren Verschiebung

  des Stenipls B ini Sinne (Je-, Pfeiles :c das

  Abtrennen des mit (lern Loche c= versehenen

  1-- eldes i-' von der Karte und das Stanzen eines

  neuen Loches c2. Der Antrieb des Schneid-

  .teIllpels B kann z. B. -furch eine 1%ux%-enscheibe

  erfolgen, clit° vor( der Antriebswelle der 'Ma-

  schine zwangläufig bewegt wird.

  Uni zti vermeiden, dali die harte sich vor

  lein A'-.tv@irtsbewegen des Steitipels P noch

  v(rscheben kaiiii, ist es zweckmäßig, die Ab-

  w 'irtsbe\ I

  ' vegung des Richtstiftes schon vor dem

  Abwärtsbewegen des Stempels erfolgen zu

  lassen und von dein @i:inschieben der Karte

  abhängig zti machen. Zu diesem Zwecke ist

  bei der in Abb. = xlar"estellt(2n Au sfü@rungs-

  forni der Richtstift B' in einer Bohrung b' des

  Stempels B in achsialer Richtung verschiebbar.

  In einem Schlitz b' des Stempels B ist ein

  «'inkelhe..el 1) I)' "el2tgert. (]essen Schenkel 1)

  in eine Ausnehinung b' des Richtstiftes B4 ein-

  greift und dessen Schenkel Dl atls dein Stein-

  pel B heraus in die Bahn der Karte C ragt.

  Eine unter der Wirkung einer Fefler d=

  stehen vle Ktigel d-' ist dazu bestimmt, in eine-

  von zwei Rastcri d' des Winkelhebels 1) Dl ein-

  zugreifen und den Wilikelhebel in den End-

  stellungen festzuhalten. Ein am Drucktisch _-1

  sitzenrlcr Stift a: bildet einen Anschlag für

  .lie gegen die Be«-egungsrichttui" geneigte

  Uläche d' Ies Hebelschenkels 1)l.

  Bein: Einschieben der Karte C sti113t ihre

  ILarite (-4 (Abb. ,;) gegen den flebelschünkel I)'

  und schwenkt den Winkelhebel. Dadurch wird

  der Richtstift BI in das Loch c2 der Karte ein-

  geschoben und damit die harte gerichtet und

  festgelegt. Bei (lern später erfolgenden Ver-

  schieben des Schnei(lsternpels B itn Sinne des

  Pfeiles _r wird ein Stück cl der Karte a' ge-

  sdmitten und durch (]en L ochsteinpe] b2 ein

  neues Loch e l' gestanzt. Gegen Ende dieser

  Bewegung des Schneidstempels B wird durch

  das Zusammenarbeiten der Fläche d;' des He-

  helschenkel1>' mit dein Anschlagstift u:; der

  t@.-inl:elhebeJ P D' geschwenkt und der Richt-

  stift B" selbsttätig in seine Ruhestellung in

  der Bohrung I>" zurückgeschoben.

Claims (1)

1. PATI:NZ--ANSPRÜCFIE: i. Zur Zeileneinstellung, beim Bedrucken von losen Blättern in Registr ici-kzssen tni(1 ähnlichen Maschinen dielleilde linrichiuil- finit einer Schneidvorrichtung zu:n Ab- stufen des Blattrandes, dadurch gekenn- zeichnet, daß an dein Schneidstenipel (11; ein zum Eingriff in ein Loch (c2) des Blattes bestimmter Richtstift (b3 oder B" ) angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, dat3 @ler Schneid- stenipel (B) einen Lochstempel (b2) trägt. ,ler 1reiin Abschneiden eines Blattstückes (las Blatt hinter der Schnei(lkante Jocht. 3. Einrichtung nach Anspruch i, <]a- durch gekennzeichnet, dali (]er Richtstift (B') am Schnei(Istempel (B) verschiebbar .in-eorrlnet ist und beint Einführen des Blatte: in die Maschine durch die Einwir- kung des Blattrandes auf einen am Richt- stift angreifenden :Mitnehnier (D Dl) in ein Loch (c2) des Blattes eingeschoben wird. d. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, flaß gegen (-n(le der Sclinei,lbcwegtui" (] es Schneidstenipels (1>) rlarch das Zusammenarbeiten einer hläche (d--,) des Mitnehiners (I) Dl) rnit einem festen Anschlag (a-) des Druck- tisches (.9) der Richtstift (B,-) in die RtlllestellLlli" zurückgebracht wird.