DE591272C - Halter fuer Manuskripte, Stenogramme u. dgl. - Google Patents

Halter fuer Manuskripte, Stenogramme u. dgl.

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DE591272C
DE591272C DEW87627D DEW0087627D DE591272C DE 591272 C DE591272 C DE 591272C DE W87627 D DEW87627 D DE W87627D DE W0087627 D DEW0087627 D DE W0087627D DE 591272 C DE591272 C DE 591272C
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DE
Germany
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ruler
manuscripts
support plate
holder
shield
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Expired
Application number
DEW87627D
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DIPL RAUFMANN GEORG WEIDL
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DIPL RAUFMANN GEORG WEIDL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Halter für Manuskripte, Stenogramme u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Auflegen, Festhalten, Bewegen und zum zeilenweisen Ablesen von Vorlagen, z. B. Manuskripten, Stenogrammen, Aktenstücken usw., beim Arbeiten an Schreib-, Setzmaschinen u. dgl.
  • Zwar sind Halter mit schräger Tragplatte, Förderwalzen, Ableselineal, Zeilenschaltrad, Schaltklinke, sowie Gestänge, wobei die Vorlage ebenfalls zeilenweise vor ein zur Ablesung dienendes Lineal geführt werden kann, bereits bekannt. Allein bei diesen Vorlegeplatten ist die Anordnung getroffen, daß das Ableselineal durch seitliche Schraubenfedern gegen die Tragplatte hingedrückt wird, wobei aber ein größerer Abstand zwischen Lineal und den abzulesenden Schriftzeichen besteht; weiter ist bei Haltern dieser Art die Einführung, die Festhaltung und ebenso auch die Herausnahme von Vorlagen ziemlich umständlich, weil eine besondere Abhebe- und Andrückvorrichtung für das Lineal erforderlich ist. Das Ablesen selbst ist u. a. dadurch erschwert, daß das Ableselineal noch von anderen Bauteilen, z. B. der oberen Förderwalze, und von Schraubenfedern durchsetzt ist bzw. überragt wird, was zur Folge hat, daß die Blickrichtung des -Ablesenden von störenden Elementen unterbrochen bzw. gehemmt wird, und daß endlich das Ableselineal selbst zwischen den abzulesenden Schriftzeichen und der eigenen Oberkante einen starken optischen Stoßpunkt erzeugt.
  • Diesen bekannten Manuskriptträgern und Haltern gegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß, ausgehend von einem Ständer mit Gestänge, Tragplatte, Antriebswalzen, Zeilenschaltrad und Stoßklinke, ein aus einem Messingblech hergestelltes, oben fast scharfkantig auslaufendes, jeden optischen Stoßpunkt vermeidendes, mit einer Skala versehenes, unten etwas aufgebogenes Ableselineal dadurch in eine Vereinigung von Bestandteilen zu einem einzigen Stück zusammengefaßt ist, daß es zu einer Walzenabschirmung ausgebildet ist, welche sowohl die als Andrückwalzen dienenden Rollen nebst Zubehör als auch die-über die Tragplattenoberfläche hervorragende Hauptwalze völlig überdeckt und als Lagerträger für die obere, durchgehende Andrückwalzenachse und, daraus resultierend, als Träger der Andrückwalzen selbst dient.
  • An den beiden Längsenden der Abschirmung sind einerseits unterkantig sich nach unten fortsetzende Blattfedern mit Nieten oder Schrauben befestigt; anderseits sind diese Blattfedern auf der Tragplattenoberkante ebenfalls mit Nieten oder Schrauben festgemacht, so daß die ganze Abschirmung mitsamt den, Andrückwalzen und dem Ableselineal automatisch und federnd gegen die Antriebswalze gedrückt wird. Letztere wird, namentlich wenn die neue Vorrichtung für Setzmaschinen verwendet werden soll, vorteilhaftervneise mittels eines Pedals bewegt, wie dies in ähnlicher Weise bei Manuskripthaltern auch bereits bekannt ist.
  • Alle arbeitswichtigen Momente, wie z. B. das Einführen, Festhalten, Bewegen, Ablesen und das Herausnehmen von Schriftstücken aller Art, sowie das Abheben der Abschirmung, der ganze-Arbeitsakt wird dadurch technisch wesentlich erleichtert und vereinfacht.
  • Aus dieser Konstruktion der Abschirmung und des Lineals resultiert optisch, daß sich der scharfkantig auslaufende, zu einem mit einer Skala versehenen, Lineal ausgebildete Teil der Abschirmung dauernd und gleichmäßig an das eingeführte Schriftstück oder die abzulesenden Schriftzeichen unmittelbar anschmiegt und so jeder optische Stoßpunkt zwischen. Lineal und Schriftzeichen unmöglich gemacht ist. Weiter folgt daraus, daß die Abschirmungsoberfläche völlig glatt und bogenförmig mit dem Lineal aus einem Stück hergestellt ist, so daß eine psychisch angenehme Blickebene geschaffen ist, .daß beim längeren Arbeiten an Schreib- und Setzmaschinen die Ermüdung eine viel geringere ist.
  • Ein weiteres wesentliches Kennzeichen ist, daß die Antriebswalze mit den an den Achsenenden angebrachten Daumenrollen ohne besondere Manipulation vor- und rückwärts bewegt zu werden vermag.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht des Manuskriptträgers.
  • Fig. 2 zeigt den Manuskriptträger im Schnitt in seinen wesentlichen Teilen.
  • Ein Manuskriptträger nach diesem Beispiel eignet sich insbesondere für den gewöhnlichen Bürobetrieb. Er ruht auf einem Ständer i, welcher senkrecht durchbohrt ist und in dessen Bohröffnung sich eine Tragstange 3 (höhenverstellbar) befindet. Am Ständerkopfe ist eine Stellschraube 2 angeordnet. Am oberen Teile der Tragstange befindet sich ein Gelenk 4, von welchem aus Arme oder ein Zapfen g zur Tragplatte 6 geführt und an dieser mit Stahlschrauben befestigt ist.' Die aus Schwarz- oder Messingblech hergestellte Tragplatte, welche als Papiergleitbahn dient; ist in, ihrer Mitte fensterartig durchbrochen und unten ziemlich stark aufgebogen, 7. Unter der Tragplatte 6 ist- eine aus Hartgummi oder anderem Stoff hergestellte Walze 8 in den Lagern g gelagert, und diese sind mit Stahlschrauben an der Tragplatte befestigt. An den Enden der durchgehenden Antriebswalzenachse zo sind Hartgummidaumenrollenii zur Umdrehung der Walze angeordnet.
  • Über der Antriebswalze 8 ist auf der Trag= plattenoberfläche die aus Messingblech oder ähnlichem Material hergestellte Abschirmung z2 vermittels Blattfedern 13 durch Schrauben oder Nieten 14 befestigt. Die Abschirmung ist an ihrer oberen Kante zu einem mit einer Skala versehenen Lineal (Ableselineal) 15 ausgebildet sie ist unten etwas aufgebogen, 16, damit stärkere Objekte auch von unten her leicht einfuhrbar sind, daß man ferner ein zweites Ableselineal hat und daß endlich durch Hochheben der Abschirmung schräg eingeführte Schriftstücke auf der Papiergleitbahn nach unten zur Aufbiegung gleiten und sich so zeilengerade richten.
  • Unter derAbschirmung befinden sich zur Lagerung der Andrückwalzenachse 17 mit Schrauben an den Enden, derAbschirmung befestigte Lagerklötzchen 18. Die Andruckwalzen i9, bestehend aus mehreren kleinen, entweder aus Metall oder Kunsthorn oder ähnlichem Stoff hergestellten Röllchen, werden lediglich auf die Achse 17 aufgesteckt. Das Ganze wird durch die Blattfedern 13 automatisch federnd und dauernd gegen die Hauptantriebswalze gedrückt. Die Blattfedern ermöglichen auch ein sehr leichtes Abheben der ganzen Abschirmung, und sie drücken diese nach jeder Abhebung wieder in ihre Bereitschaftsstellung.
  • Die Handhabung des hier beschriebenen Manuskriptträgers und Halters ist die denkbar einfachste. Man legt eine Vorlage auf die Tragplatte auf, führt sie von unten oder von oben her gegen die Walzen heran, bewegt die Daumenrollen, den bekannten Schalthebel oder, namentlich wenn die Vorrichtung an einer Setzmaschine verwendet werden soll, das Pedal, und schon bewegt sich das Schriftstück zwischen den Walzen hindurch vor das Ableselineal. Durch eine rückwärtige Drehung an den Daumenrollen kann das Schriftstück ohne weiteres rückwärts bewegt werden. Durch die Wiederholung dieser durchaus einfachen Manipulation wird das eingeführte Schriftstück zeilenweise vor das Lineal geführt und kann dort sehr leicht abgelesen werden, weil insbesondere alle optischen Stoßpunkte infolge Anordnung der Abschirmung restlos beseitigt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halter für Manuskripte, Stenogramme u. dgl: mit Ableselineal und einem das Manuskript auf seiner Tragplatte fortschaltenden Förderwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableselineal als Abschirmung (15-16) ausgebildet ist, die die obere, an der Abschirrnung ge@ägerte Förderandrückwalze (ig) und ebenso die Hauptantriebswalze (8) völlig überdeckt.
  2. 2. Halter für Manuskripte u. dgl. nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (15-16) durch seitliche Blattfedern (13) gegen die Tragplatte. (6) mit den Andruckwalzen (ig) auf die Antriebswalze (8) hingedrückt wird. .
DEW87627D 1931-11-24 1931-11-24 Halter fuer Manuskripte, Stenogramme u. dgl. Expired DE591272C (de)

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DE (1) DE591272C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885548C (de) * 1951-08-18 1953-08-06 Franz Ruf Manuskripthalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE885548C (de) * 1951-08-18 1953-08-06 Franz Ruf Manuskripthalter

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