AT143145B - Halter für Manuskripte, Stenogramme u. dgl. - Google Patents

Halter für Manuskripte, Stenogramme u. dgl.

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AT143145B
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Austria
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Inventor
Dipl Kaufmann Georg Weidl
Original Assignee
Dipl Kaufmann Georg Weidl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Halter für   Manuskripte.   Stenogramme u. dgl. 
 EMI1.1 
 Setzmaschinen u. dgl. 



   Zwar sind Halter mit schräger Tragplatte, Förderwalzen, Ableselineal, Zeilenschaltrad, Schaltklinke sowie Gestänge, wobei die Vorlage ebenfalls zeilenweise vor ein zur Ablesung dienendes Lineal 
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 dass das Ableselineal durch seitliche Schraubenfedern gegen die Tragplatte hinge drückt wird, wobei aber ein grösserer Abstand zwischen Lineal und den anzulesenden Schriftzeichen besteht ; weiter ist bei Haltern dieser Art die Einführung, die Festhaltung und ebenso auch die Herausnahme von Vorlagen ziemlich umständlich, weil eine besondere   Abhebe- und Andrückvorrichtung   für das Lineal erforderlich ist. Das Ablesen selbst ist u. a. dadurch erschwert, dass das Ableselineal noch von andern Bauteilen, z.

   B. der oberen Förderwalze, und von Schraubenfedern durchsetzt ist bzw. überragt wird, was zur Folge hat, dass die Blickrichtung des Ablesenden von störenden Elementen unterbrochen bzw. gehemmt wird, und dass endlich das Ableselineal selbst zwischen den abzulesenden Schriftzeichen und der eigenen Oberkante einen starken optischen Stosspunkt erzeugt. 



   Diesen bekannten Manuskriptträgern und Haltern gegenüber besteht das Wesen der Erfinduung darin, dass, ausgehend von einem Ständer mit Gestänge, Tragplatte, Antriebswalzen,   Zeilensehaltrad   und Stossklinke, ein in der Regel aus einem   Messingblech   hergestelltes, oben und unten fast scharfkantig auslaufendes, jeden optischen   Stosspunkt   vermeidendes, mit einer Skala versehenes unten etwas aufgebogenes Ableselineal dadurch in eine Vereinigung von Bestandteilen zu einem einzigen Stück zusammengefasst ist, dass es zu einer   Walzenabschirmung ausgebildet   ist, welche sowohl die   als Andrüekwalzen   dienenden Rollen nebst Zubehör als auch die über die Tragplattenoberfläche vorragende Hauptwalze völlig   überdeckt   und als Lagerträger für die obere,

   durchgehende   Abdrückwalzenachse   und, daraus resultierend, als Träger der Andrückwalzen selbst dient. 



   An den beiden Längsenden der Abschirmung sind einerseits unterkantig sich nach unten fortsetzende Blattfedern mit Nieten oder Schrauben befestigt ; anderseits sind die Blattfedern auf der Tragplattenoberkante ebenfalls mit Nieten oder Schrauben festgemacht, so dass die ganze Abschirmung mitsamt den Andrückwalzen und dem Anleselineal automatisch und federnd gegen die Antriebswalze 
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 teilhafterweise mittels eines Pedals bewegt, wie dies in ähnlicher Weise bei Manuskripthaltern auch bereits bekannt ist. 



   Alle arbeitswichtigen Momente, wie z. B. das Einführen, Festhalten, Bewegen, Ablesen und das Herausnehmen von Schriftstücken aller Art, sowie das Abheben der Abschirmung, der ganze Arbeitsakt wird dadurch technisch wesentlich erleichtert und vereinfacht. 



   Aus dieser Konstruktion der Abschirmung und des Lineals resultiert optisch, dass sieh der scharfkantig auslaufende, zu einem mit einer Skala versehenen Lineal ausgebildete Teil der Abschirmung dauernd und gleichmässig an das eingeführte   Schriftstück   oder die abzulesenden Schriftzeichen unmittelbar anschmiegt und so jeder optische Stosspunkt zwischen Lineal und Schriftzeichen unmöglich gemacht ist. Weiter folgt daraus, dass die   Abschirmungsoberfläche   völlig glatt und bogenförmig mit dem Lineal aus einem Stück hergestellt ist, so dass eine psychisch angenehme Bliekebene geschaffen ist und dass beim längeren Arbeiten an Schreib-und Setzmaschinen die   Ermüdung   eine viel geringere ist. 

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   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht des   Manu-   skripthalters. Fig. 2 zeigt den Manuskripthalter im Schnitt in seinen wesentlichen Teilen. 



   Ein Manuskripthalter nach diesem Beispiel eignet sich insbesondere für den gewöhnlichen Bürobetrieb. Er ruht auf einem Ständer   1,   welcher eine lotrechte Bohrung hat, die eine Tragstange 3 (höhenverstellbar) aufnimmt. Am Ständerkopfe ist eine Stellschraube 2 angeordnet. Am oberen Teil der Trag- 
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 mit Schrauben befestigt sind. Die Tragplatte, welche als Papiergleitbahn dient, ist in ihrer Mitte fensterartig durchbrochen und unten ziemlich stark aufgebogen 7. Unter der Tragplatte 6 ist eine aus Hartgummi oder anderem Stoff hergestellte Walze 8 in den Lagern 9 gelagert, die mit Schrauben an der Tragplatte befestigt sind. An den Enden der durchgehenden Antriebswalzenachse 10 sind Hartgummidaumenrollen 11 zur Umdrehung der Walze angeordnet. 



   Über der Antriebswalze 8 ist auf der Tragplattenoberfläche die aus   Messingblech   oder ähnlichem Material hergestellte Abschirmung 12 mittels Blattfedern 13 durch Schrauben oder Niete 14 befestigt. Die Abschirmung ist an ihrer oberen Kante zu einem mit einer Skala versehenen Lineal (Ableselineal) 15 
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 und sich so zeilengerade richten. 



   Unter der Abschirmung befinden sich zur Lagerung der   Andrüekwalzenachse 17   mit Schrauben an den Enden der Abschirmung befestigte Lagerklötzehen 18. Die Andrückwalzen 19, bestehend aus einer durchgehenden, oder mehreren kleinen, entweder aus Metall, Kunsthorn oder ähnlichem Stoff hergestellten Röllchen, werden lediglich auf die Achse   17   aufgesteckt. Das Ganze wird durch Blattfedern 13 selbsttätig federnd und dauernd gegen die Antriebswalze gedrückt. Die Blattfedern   ermöglichen   auch ein leichtes Abheben der ganzen Abschirmung und drücken diese nach jeder Abhebung von selbst d. i. ohne besondere Manipulation, wieder in ihre Bereitschaftsstellung. 



   Die Handhabung des hier beschriebenen Manuskripthalters und Trägers ist die denkbar einfachste. 



  Man legt eine Vorlage auf die Tragplatte auf, führt sie von unten oder oben her gegen die Walzen heran, bewegt die Daumenrollen, den bekannten Schalthebel oder, namentlich wenn die Vorrichtung an einer Setzmaschine verwendet werden soll, das Pedal und nun bewegt sich das   Schriftstück   zwischen den Walzen hindurch vor das Ableselineal. Durch eine   rückwärtige   Drehung an den Daumenrollen kann das Schriftstück ohne weiteres   rückwärts   bewegt werden. Durch die Wiederholung dieser durchaus einfachen Manipulation wird das eingeführte   Schriftstück   zeilenweise vor das Lineal geführt und kann dort leicht 
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 restlos beseitigt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Halter für Manuskripte, Stenogramme u. dgl. mit Ableselineal und einem das Manuskript auf einer   Tragplatte fortschaltenden Forderwalzenpaar, dadurch   gekennzeichnet, dass das Ableselineal als Abschirmung   (15-16)   ausgebildet ist, die die obere, an der Abschirmung gelagerte   Forderandrück-   walze (19) und ebenso die Hauptantriebswalze   (8)   völlig überdeckt.

Claims (1)

  1. 2. Halter für Manuskripte u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung EMI2.4 den Andrückwalzen (19) gegen die Antriebswalze (18) hindrücken.
    3. Halter für Manuskripte u. dgl. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (6) am unteren Rande eine Aufbiegung oder vorspringende Leiste (7) besitzt.
AT143145D 1931-12-24 1931-12-24 Halter für Manuskripte, Stenogramme u. dgl. AT143145B (de)

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