DE384371C - Adressiermaschine mit selbsttaetiger Zurueckfuehrung der Adressenplatten in ihre Ausgangsstellung - Google Patents

Adressiermaschine mit selbsttaetiger Zurueckfuehrung der Adressenplatten in ihre Ausgangsstellung

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DE384371C
DE384371C DEB106582D DEB0106582D DE384371C DE 384371 C DE384371 C DE 384371C DE B106582 D DEB106582 D DE B106582D DE B0106582 D DEB0106582 D DE B0106582D DE 384371 C DE384371 C DE 384371C
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DE
Germany
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spring
machine
tube
finger
hook
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Expired
Application number
DEB106582D
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English (en)
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Roneo Ltd
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Roneo Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Adressiermaschine mit selbsttätiger Zurückführung der Adressenplatten in ihre Ausgangsstellung. Es gibt bereits Adressiermaschinen, bei welchen die Adressenplatten nach erfolgtem Druck wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Diese Maschinen zeigen den Nachteil, daß die Zurückführung in die Ausgangsstellung nach jedesmaligem Drucken von selbst erfolgt, so daß man das wiederholte Drucken ein und tierselben Adresse nicht bewirken kann, was oft erforderlich ist. Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, so daß beliebig viele Drucke von einer Platte bewirkt werden können. In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Adressiermaschine, an welcher die neue Vorrichtung abgeordnet ist, Abb. 2 eine Seitenansicht mit teihveisem Schnitt derVorrichtung, Abb.3 eine i Stirnansicht derselben, Abb. d. eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung in ihrer Befestigung an einem festen Teil der Maschine, Abb. 5 eine Seitenansicht von Abb. d.. Abb. 6 bis 9 zeigen weitere abgeänderte Ausführungsformen.
  • Bei der in Abb. i dargestellten 'Maschine ist (las den Schablonenstapel B enthaltende Magazin A an einer Führungsbahn C befestigt, die durch Streben D am Maschinenrahmen F. festgehalten wird. An dem einen Ständer des Xtagazins A sind nach vorn hin sich erstrekkende Arme F angeschlossen, die einen Satz von Farbverteilungswalzen tragen, von denen die eine Walze G mit einer Einfärbwalze im Farbbehälter H in Berührung zu bringen ist. Die vorderste Walze überträgt die Farbe auf eine seginentförmige Einfärbivalze J an einer #"%'elle K. Diese Walze wird mittels einer Kurbel _b1 in Drehung versetzt. Das Zahnrad I_ i auf der Welle K treibt ein zweites Zahnrad 1V .in, an dessen Welle die seginentförinige Druckwalze P (Abb. 2) befestigt ist. Das Zahnrad X treibt ein drittes Zahnrad 0, dessen Welle R unter Vermittlung einer \'"erbindungsstange den hin und her gehenden Schieber S antreibt, der sich in der Führungsbahn C bewegt und bei seiner Vorwärtsbewegung die unterste Schablone vom Stapel vorschiebt, so daß sie in die Drucklage zwischen den Walzen J und 1' helatigt. Nach erfolgter Benutzung fällt diese Schablone in einen Sammelbehälter T.
  • Die Spindel K, welche die Rolle J trägt, arbeitet innerhalb einer feststehenden Büchse I'. Aus Abb. 2 und in weniger deutlicher Weise aus Abb. i ist zu ersehen, d<xß die neue Vorrichtung finit genannter Büchse U zusammen benutzt wird. Die Vorrichtung, durch welche die Schablone in die Drucklage wiederholt zurückgeffilirt wird, hat eine Schelle i, durch i welche sie an irgendeinem geeigneten festen Teil der Maschine anzuschließen ist, beispielsweise an der Büchse U. Genannte Schelle ist mittels einer Winkelplatte 2 an einem Gel* use 3 angeschlossen, welches eine flache Spil ralfeder .I in sich enthält, deren freies Ende in einem Haken oder Finger 5 ausläuft, mit welchem die Feder in Eingriff mit der Schablonenkarte B in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zu bringen ist. Die Platte 2 ist zur i Aufnahme eines Knopfes oder Handgriffes entsprechend ausgebohrt. Mittels dieses Handgriffes ist die Lage der Schelle i und des Hakens oder Fingers 5 an der Büchse Z' entsprechend oder an einem anderen festen Teil der Maschine einzustellen.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung wird dieselbe mittels der Schelle r über die Büchse U in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise geschoben. In normaler oder umwirksamer Lage der Vorrichtung hängt die flache Feder d. mit ihrem Haken oder Finger 5 vom Gehäuse 3 derartig abwärts, daß sich der Finger noch oberhalb der Verschiebungsbahn der Schablone B befindet, wobei mithin der Finger die vorderste Kante der Schablone nicht zu erfassen vermag.
  • Wenn nun. die 1faschine bei leerem -Magazin A benutzt und nur eine Schablone in der Führtuigsbahn wirksam werden soll, wird dem Knopf 6 ein Druck in der Richtung aufwärts erteilt, so daß die Feder ,4 und der Finger 5 an die vordere Kante der Schablone angreifen. Wird nun der Handgriff hl in der ursprünglichen Richtung gedreht, so stößt der Schieber S gegen die hintere Kante der Schablone und schiebt dieselbe längs der Führungsbahn C vorwärts, bis sie sich in der Drucklage nvischen der Einfärbwalze J und der Druckwalze P befindet. Gleichzeitig wird hierbei ein Briefumschlag, ein Etikett o. dgl. von Hand unter die Schablone geschoben. Wenn die \\'alzen J und P sich mit ihren 1Iantelflächen berühren, so wird die Karte l3 un:1 der Briefumschlag zwischen ihnen ergriffen und längs der Führungsbahn C vorgeschoben. Zu derselben Zeit gelangt die vordere Kante der Schablonenkarte mit dem Haken oder Finger der Feder :I in Eingriff, wobei bei der weiteren Vorschubbewegung der Schablone unter fler Wirkung der Walzen J und P die Feder d. aus dem Gehäuse 3 herausgezogen wird. Nachdein der Umschlag durch die Schablonenkarte zwischen den beiden Walzen J untl P bedruckt worden ist, und letztere aufhört, die Schablonenkarte weiter festzuhalten, wird sie unter der Wirkung der Feder .1 in ihre ursprüngliche Lage in der Bahn C zurückbewegt, bis sie sich unterhalb des Magazins _d befindet. Hierbei hat sich die Feder d. zum großen Teil in das Federgehäuse 3 zurückgezogen. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Schiebers S stößt lerselbe die Schablonenkarte für wiederholte Benutzung zwischen dieDruckstelle, sodaß sich also die Wirkung wiederholt, bis der Haken durch die Feder .I hei entsprechender Drehung des Knopfes 6 aus der Bahn der Schablonenkarte angehoben wird. In dein Fall, in welchem von einer einzigen Schablone aus wiederliolte Aufdrucke auf die Briefumschläge hergestellt werden sollen, während sich noch ein Kartenstapel iin 'Magazin A befindet, wird nach erfolgtem Zurückziehen der benutzten Schablone mittels des Schiebers S der Hebel I' in der Pfeilrichtung niedergedrückt, wobei ein T-föriniger Kopf W angehoben wird und die Schablone B über die Bahn des Schiebers anliebt, wie Abb. i zeigt. Bei der aus Abb. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsform der Maschine ist die neue Vorrichtung an einem festen Teil des Maschinenrahmens angeordnet. Das Gehäuse 3, die Feder 4 bzw. der Haken oder Finger 5 sind hierbei am Rahmen E der Maschine mittels einer rechtwinkligen Platte :2 befestigt. Das hakenförmige Ende der Feder 4 geht durch einen Schlitz 7 in einen Schieber 8, welcher einstellbar an dem Rahmen E der Maschine mittels Schrauben und Unterlagscheiben 9 befestigt ist, und zwar derartig, daß diese Schrauben durch Schlitze io des Schiebers hindurchgeführt sind. Zwecks leichteren' Erfassens des Schiebers ist derselbe mit einem Knopf i i versehen. Wie aus Abb. 4 zu ersehen, wird bei einer Bewegung des Schiebers 8 mittels des Knopfes i i nach abwärts der Haken 5 der Feder 4 unter die vordere Kante der Schablonenkarte herabgedrückt, wobei die Vorrichtung außer Wirksamkeit gesetzt wird.
  • Die Abb. 6 bis 9 zeigen eine Ausführungsform, und zwar Abb. 6 eine Aufsicht auf einen Teil des Gleit-,veges oder der Führung an der einen Seite des Ständers A des Magazins. Abb. 7 ist ein Querschnitt einer Seite des Führungsweges, an welcher die Vorrichtung ersichtlich ist, um auf die Schablonenkarte einzuwirken, und zwar in umwirksamer Lage. Abb. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 7, wobei sich die Vorrichtung in wirksamer Lage befindet. Abb.9 ist ein Schnitt bzw. eine Längsansicht durch den mittleren Teil des Führungsweges, und zwar nach der vorderen oder wirksamen Seite der Maschine hin gesehen.
  • Bei dieser AusNihrungsform ist ein Rohr 12 an dem einen Ende über einem an der einen Seite des Ständers A vorgesehenen Ansatz aufgesteckt, während das andere Ende des Rohres an einem Ansatz befestigt ist, welcher auf einem Querstück X sitzt, der zur Anbringung des Sammelbehälters T dient. Die Grund= platte des Querstückes X ist ebenfalls fit einem festen Zapfen 13 versehen, welcher den Grad der Drehbewegung des Rohres i2 durch den Schlitz 14 begrenzt, der an dem Ende des Rohres vorgesehen ist, welche Bewegung erfolgt, sobald das Rohr 12 aus der in Abb. 7 dargestellten Lage in die in Abb. 8 veranschaulichte Lage mittels eines am Rohr i2 befestigten Hebels i5 gedreht wird. Das Rohr 12 besitzt außerdem einen mittleren Längsschlitz 16 (Abb.9), durch welchen ein an der Stange oder dem Rohr 18 befestigter Finger 17 hindurchragt. Diese innerhalb des Rohres 1a drehbare Stange 18 wird entgegen der Wirkung der Feder i o durch die Schablonenkarte B entsprechend bewegt, sobald die Teile die in Abb. 8 dargestellte Lage einnehmen.
  • Wenn sich der Finger 17 in seiner untersten Lage (Abb.8) befindet, veranlaßt der Vorschub einer Schablonenkarte B unter der Berührung der wirksamen Flächen der Walzen J und P die Kante der Schablone an dem Finger i 7 anzustoßen und denselben längs des Schlitzes 16 des Rohres 12 zu verschieben, so daß die Feder i9 zusammengepreßt wird.
  • Wird jedoch die Schablonenkarte von den Walzen J und P freigegeben, so führt der Finger 17 unter der Wirkung der Feder i 9 die Schablonenkarte in ihre ursprüngliche Lage zurück, um von dieser aus wiederholt in die Druckstellung übergeführt zu werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Adressiermaschine mit selbsttätiger Zurückführung der Adressenplatten in ihre Ausgangsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß dieVorrichtttng zur Zurückführung der Adressenplatte in die ursprüngliche Stellung aus einer Feder (4), einem Finger (5), welcher mit der vorderen Kante der Adressenplatte in Eingriff gelangt, einem Gehäuse (3) für genannte Feder und einer Vorrichtung zur Befestigung dieses Gehäuses an einem festen Teil der Maschine besteht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch - eine Vorrichtung, uni den federnden Haken (5) der Feder (4.) in die Bahn der Adressenplatte anzuheben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schieber (8), welcher an der Maschine einstellbar befestigt ist und einen Schlitz (7) für die an ihrem Ende mit einem Haken (5) versehene Feder (4) und einen Knopf i i) besitzt, urn das Hakenende der Feder' in oder außer Eingriff mit der vorderen Kante der Schablonenkarte zu bringen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Rohr (12), welches in unmittelbarer Nähe der von der Führungsbahn (G) eingenommenen Ebene liegt -Lind einen Hebel (15) zur Drehung des Rohres hat, die durch einen Stift (17) begrenzt wird, wobei in dem Rohr (12) eine Feder (i9) untergebracht ist und durch den Schlitz ein an einem inneren Schieber (18) sitzender Finger (17) hindurchragt, der bei entsprechender Stellung gegen die Kante der Adressenplatte angreift, um dieselbe in die ursprüngliche Lage zurückzubewegen.
DEB106582D 1922-09-29 1922-09-29 Adressiermaschine mit selbsttaetiger Zurueckfuehrung der Adressenplatten in ihre Ausgangsstellung Expired DE384371C (de)

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