DE177113C - - Google Patents

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DE177113C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schnellpressen, wodurch diese in den Stand gesetzt werden, außer der Schrift noch gleichzeitig Linien zu drucken, z. B. für schematische Arbeiten.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Presse eine Liniervorrichtung angebracht wird, die in einer Ausführungsform näher veranschaulicht ist.
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι die Vorrichtung von vorn gesehen dar, Fig. 2 von der Seite gesehen, im größeren Maßstabe, in Verbindung mit einzelnen Teilen . einer Schnellpresse.
Die ganze Vorrichtung wird von einer Welle c getragen, an welcher zwei Arme i befestigt sind. Das freie Ende jedes Armes i ist etwas aufwärts gebogen und mit je einem Schlitz für eine Linierwalze α versehen, der in bekannter Weise verschiedene Stellungen in den Schlitzen gegeben werden können. Die Walze a. ist in bekannter Weise mit einer Reihe Linierscheiben e versehen. Die Scheiben e, von denen einige an der Kante gezackt sein können zur Darstellung punktierter Linien, werden von einer Farbwalze b mit Farbflüssigkeit bezw. Schwärze versehen. Die Farbwalze b wird von zwei auf den Armen i verschiebbar angebrachten Armen j getragen. Hierdurch wird es ermöglicht, die Farbwalze b so einzustellen, daß sie entweder mit dem Reiber k des Farbwerkes der Presse m Berührung steht und von diesem Farbe empfängt, wenn die Linien dieselbe Farbe wie die Schrift haben sollen, oder daß sie mit einem zwischen den Armen i drehbar und verschiebbar angebrachten Reiber d in Berührung steht. Dieser trägt an seinem einen Ende ein Zahnrad h, das z. B. mit einem auf dem Reiber k angebrachten Zahnrad in Eingriff steht und von letzterem angetrieben wird. An seinem anderen Ende ist der Reiber d in bekannter Weise mit ■ einer Schnecke f ausgerüstet, die mit einem auf der Welle c angebrachten Schneckenführer g in Eingriff, steht, wodurch der Reiber d während seiner Umdrehung stetig in seiner Längsachse hin- und herverschoben wird. Dieser Reiber d wird angewendet, wenn die Linien, in einer anderen Farbe als wie die Schrift gedruckt werden sollen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung, deren Einzelteile in den Hauptzügen bekannter Art sind, wird in geeigneter Weise mit der Welle c an dem Maschinengestell befestigt. Hierauf wird die Walze α in die richtige Stellung bezw. Lage zum Zylinder I gebracht.
Nachdem der Bogen in die Maschine eingebracht ist, passiert derselbe erst die beschriebene Liniervorrichtung, durch welche z. B. der Kopf der Schemas oder die gewöhnlichen Querlinien gedruckt werden; darauf passiert der Bogen den gewöhnlichen Satz, wodurch z. B. noch Längslinien und die Schrift gedruckt werden, so daß der Bogen die Maschine vollkommen fertig mit Druck und Linierung
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Claims (1)

  1. eventuell in mehreren Farben verläßt, und zwar nach einem einzigen Arbeitsgang.
    Es können auch mehrere derartige Vorrichtungen in Verbindung mit einer Maschine benutzt werden, so daß ζ. B. die eine den Kopf des Schemas liniert, eine andere die gewöhnlichen Querlinien druckt. Die Vorrichtungen können leicht durch einfaches Heben der Linierwalze α außer Tätigkeit gesetzt werden.
    ίο Bei Benutzung von Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Schnellpresse wird, da das bisherige Setzen einer Querform ganz vermieden wird, sowohl Zeit wie Material gespart. Außerdem wird aber auch noch der wesentliche Vorteil erreicht, daß die ganze Arbeit, wie bereits oben erwähnt, durch einen einzigen Druckvorgang ausgeführt wird. Ferner werden Fehler bei der Arbeit leichter vermieden, da die Linien nicht schief werden oder einander kreuzen können, was bei der gewöhnlichen Querform nicht selten vorkommt.
    Paten τ-Anspruch :
    Liniervorrichtung für Zylinderschnellpressen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (c) mittels Armen (i) zwischen dem Farbwerk und dem Druckzylinder eine Linierwalze (a, e) bekannter Bauart, eine verstellbar gelagerte Farbwalze (b) und eine in bekannter Weise hin- und herbewegte zwangläufig angetriebene Reibwalze (d) gelagert sind, wobei die Walze (b) so verstellt werden kann, daß sie ihre Farbe und' ihren Antrieb entweder von der Reibwalze (k) des Farbwerkes der Presse oder von der zwangläufig angetriebenen Reibwalze (d) erhält, so daß der zum Drucken bestimmte Bogen in einem Arbeitsgang zugleich bedruckt und entweder während der Umdrehung des Zylinders in der gewöhnlichen Farbe des übrigen Satzes oder in einer besonderen Farbe liniert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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