DE891264C - Automatische Zufuehrvorrichtung von Vervielfaeltigungsmaschinen fuer Buchungsuebertragungen - Google Patents

Automatische Zufuehrvorrichtung von Vervielfaeltigungsmaschinen fuer Buchungsuebertragungen

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DE891264C
DE891264C DEP29211D DEP0029211D DE891264C DE 891264 C DE891264 C DE 891264C DE P29211 D DEP29211 D DE P29211D DE P0029211 D DEP0029211 D DE P0029211D DE 891264 C DE891264 C DE 891264C
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DE
Germany
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printing
cylinder
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slide table
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DEP29211D
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English (en)
Inventor
Nicolas Gretchikhine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Description

  • Automatische Zuführvorrichtung von Vervielfältigungsmaschinen für Buchungsübertragungen Die Erfindung bezieht sich auf Vervielfältigungsmaschinen, wie Schablonendrucker und Spiegelschriftdrucker, die dazu dienen, Buchungsübertragungen vorzunehmen, bei denen die Wiedergäbe des Textes Zeile für Zeile vorgenommen wird.
  • Es sind bereits Vervielfältigungsmaschinen bekanntgeworden, die zeilenweise drucken und bei denen der Druckzylinder oder der das Klischee tragende Zylinder, der normalerweise außer Berührung mit dem Blatt Papier oder Karton steht, auf das die Übertragungen bewirkt werden sollen, zuerst auf dieses Blatt durch eine Handbetätigung abgesenkt wird, um den Druckvorgang einer Zeile vorzunehmen. Dieser Zylinder wird dann angehoben. Die Hubbewegung ist einerseits mit einem Mechanismus, durch den der Druckzylinder um einen einem Zeilenabstand entsprechenden Winkel gedreht wird, und anderseits mit einem Hebelsystem verbunden, durch das eine nachgiebige Klammer, die normalerweise das Blatt auf dem Drucktisch festspannt, ihre Spannwirkung auf dieses auszuüben aufhört. Hierdurch wird es möglich, daß das Blatt von Hand vorgeschoben wird, um die nächste Zeile des Klischees zu drucken. Man kann es sodann herausnehmen und es durch ein anderes Blatt ersetzen, das den Druck dieser folgenden Zeile aufnehmen soll.
  • Diese Maschinen weisen den Nachteil auf, daß das Blatt Papier oder Karton, nachdem es von Hand in die Druckstellung gebracht ist, noch von Hand eingestellt werden muß, um in die richtige Lage zu kommen, die für den Druckvorgang der nächsten Zeile erforderlich ist. Dies bedingt offensichtlich Tastversuche und einen Verlust an Zeit.
  • Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Vorrichtung zum Einlegen und Vorschieben des Papierblattes in zeilenweise druckende Maschinen, und zwar sowohl in die Maschinen, die eine einzige Zeile je Buchungsblatt drucken, als auch in die, welche mehrere Zeilen nacheinander drucken und bei denen der Druckzylinder auf das Blatt Papier zur Druckgabe abgesenkt wird. Diese Vorrichtung soll die bisher nötigen Handhabungen des Blattes vermeiden und es erlauben, sehr schnell zu arbeiten, ein Vorteil, der sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn es sich darum handelt, Buchungsübertragungen vorzunehmen.
  • Die Erfindung ist zu diesem Zweck in der Hauptsache durch zwei Organe gekennzeichnet, zwischen denen das zu bedruckende Blatt frei eingelegt wird, die zunächst zwischen sich das Blatt einklemmen, sodann unter einer gemeinsamen Verschiebung es in die Druckstellung unter den Druckzylinder bringen, bevor dieser in seine Tiefstellung gelangt ist; und es schließlich nach Vornahme des Druckvorganges rückwärts führen, worauf sie sich voneinander von neuem trennen, um dieses Blatt freizugeben.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus einer Klammer in Form einer senkrecht gegenüber einem Gleittisch verschiebbaren Schiene, die gegenüber dem Gleittisch, auf dem das zu bedruckende Blatt aufgelegt werden kann, gegen Längsverschiebung gesichert ist und einerseits unter der dauernden Einwirkung von Druckfedern, anderseits unter der vorübergehenden Einwirkung einer Hubstange steht, die von einem Nocken betätigt wird, der seinerseits auf einer Welle befestigt ist, die im übrigen den Druckzylinder bewegt. Die Bewegung der Hubstange soll dabei so sein, daß die Klammer sich senkt und hebt, um das zu bedruckende Blatt einzuklemmen und freizugeben, während ein zweiter Nocken, der auf derselben Welle vorgesehen ist, einen Hebel in Bewegung setzt, der den Gleittisch verschiebt, um die aus dem Gleittisch und der Blattklammer bestehende Anordnung entgegen der Wirkung einer Feder in Druckstellung zu bringen, die anschließend diese Anordnung in die Ausgangsstellung zurückführt. Der erste Nocken ist so ausgebildet, daß er das Einklemmen des zu bedruckenden Blattes vom Zeitpunkt vor Beginn der Senkbewegung des Druckzylinders an sicherstellt und während dieser Senkbewegung, die der Verschiebung der aus der Halteklammer und aus dem Gleittisch bestehenden Vorrichtung entspricht, bis nach Beendigung der darauffolgenden Hubbewegung aufrechterhält, während der zweite Nocken und- der Hebel, der von ihm betätigt wird, ihrerseits so ausgebildet sind, daB sie die Gleittischvorrichtung in die Drucklage vorschieben, bevor der Druckzylinder seine Senkbewegung vorgenommen hat, und sie dort bis zu diesem Augenblick halten.
  • Nach einer verbesserten Ausführungsform; die ebenso auf Maschinen angewandt werden kann, bei denen der Druckzylinder nach Vornahme des Druckes einer einzigen Zeile nach oben geht, wie auch für Maschinen, bei denen der Druckzylinder in seiner Tiefstellung während der aufeinanderfolgenden Druckgabe mehrerer Zeilen verriegelt ist und mit einer abgesetzten Bewegung gedreht wird, indem er jedesmal um einen Zeilenabstand fortschreitet, so wie dies in der französischen Patentschrift 875 884 beschrieben ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel des Gleittisches mit einer Verlängerung versehen ist, die unter das Hub- und Senkgestell des Druckzylinders so greift, daß einerseits während der Hubbewegung des Zylinders im Anschluß an den Druckvorgang einer Zeile der Hebel gemäß der Bewegung des Gestelles die Gleittischanordnung in die Ausgängsstellung derselben in der gleichen Zeit zurückführt, in der die Hubbewegung des Zylinders vor sich geht, während anderseits die Gleittischanordnung in ihrer vorgeschriebenen Stellung gehalten wird, während der Druckzylinder in seiner Tiefstellung zur Druckgabe mehrerer Zeilen verriegelt ist, und daß der Nocken, durch den die Bewegungen der Hubstange für die Klammer eingeleitet werden, ebenfalls so angeordnet ist, daß der Beginn jeder Hubbewegung mit dem Beginn jeder abgeteilten Bewegung zusammenfällt, wobei die letztere dem Augenblicke folgt, der dem Ende der normalen Hubbewegung des Zylinders entspricht, und daß das Ende dieser Hubbewegung während jedes Schlußzeitpunktes für die unterbrochene Bewegung vorliegt, so daß, während der Zylinder zur Schaffung eines Zwischenraumes gedreht wird, er ebenfalls um einen Zwischenraum das Blatt Papier vorwärts zieht, das aus der Klammerstellung der Halteklammer befreit ist, und daß das Blatt zwischen der Halteklammer und dem Gleittisch von neuem eingespannt wird, bevor der Druckvorgang beginnt, und es festhält, bis dieser beendet ist. Auf diese Weise ist jede zufällige Verschiebung verhindert.
  • In den Zeichnungen ist in beispielhafter Weise eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine Maschine angegeben, mittels der man zeilenweise sowie auch mehrere aufeinanderfolgende Zeilen drucken kann, ohne daß der Druckzylinder abgehoben wird.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine mit Ansicht auf die linke Seitenwange der Maschine und stellt die Zuführvorrichtung bei angehobenem Zylinder dar, wobei die Einzelteile sich in der Ruheläge befinden; Fig.2 ist ein Längsschnitt von der der vorhergehenden Abbildung entgegengesetzten Seite und zeigt den Betätigungsmechanismus für die abgesetzte Bewegung des Druckzylinders.
  • In Fig. i ist mit B die linke Seitenwange der Maschine dargestellt. Der Gleittisch i ist so eingerichtet, daß er auf Tragstücken 2 und 3 ruhen oder gleiten kann; hierbei wird die Führung durch Schrauben q. sichergestellt, die in Schlitzen der Tragstücke gleiten.
  • Das Blatt Papier oder Karton, das zu bedrucken ist, wird auf den Tisch der Maschine aufgelegt, der nicht dargestellt ist, und liegt gleichzeitig mit einer seiner Längskanten auf einer gewissen Länge an der Oberseite ja des Gleittisches auf, der mit dem erwähnten Maschinentisch auf gleicher Höhe liegt. Der obere Querrand des Blattes oder entsprechend dem jeweiligen Fall die letzte der bereits auf das Blatt abgedruckten Zeilen wird gegenüber der Bezugsmarke A eingestellt, die auf einer Heftklammer 5 eingeritzt ist, während der vorgenannte Längsrand gegen die hochstehende Fläche 51 dieser Klammer anliegt und sich infolgedessen. unter dem Ansatz 5a befindet, der die Klemmfläche der Klammer darstellt.
  • Die Klammer 5 ist senkrecht gegenüber dem Gleittisch beweglich und wird mittels Stiften 6 geführt, die senkrecht in entsprechenden Bohrungen des Gleittisches i so verschiebbar sind, daß der Rand des zu bedruckenden Blattes sowohl zwischen den Flächen 5a und ia der Klammer und des Gleittisches festgehalten als auch aus dieser Klemmlage freigegeben werden kann. Die Stifte 6 haben außer der Aufgabe, die Heftklammer 5 so zu führen, daß die Klemmfläche 5a parallel zur Fläche ja des Gleittisches bleibt, auch noch die Sicherung der beiden Teile i und 5 gegen Längsverschiebung zu übernehmen.
  • Federn 7 wirken auf die Oberseite der Klammer mittels Druckstücke 8 ein und sind bestrebt, die Fläche 5a stets auf der Fläche ja zur Anlage zu bringen. In der Ruhestellung wird in dem Augenblick, wo man das zu bedruckende Blatt Papier in der oben angegebenen Weise einlegt, die Fläche 5a der Klammer von der Fläche ja des Gleittisches abgehoben, die Klammer wird durch eine Hubstange 9 in ihrer Hochlage gehalten, wobei die Unterseiten der Stifte 6 an deren Oberseite anliegen. In dieser Stellung wird die Hubstange 9 selbst durch einen Stift io hochgehalten, der an einem Hebel ii mit Drehpunkt 12 sitzt. Auf die Verlängerung dieses Hebels gelangt ein Nocken 13 zur Einwirkung, der auf die Hauptwelle 14 aufgekeilt ist.
  • Während die Maschine in Betrieb gesetzt wird und die Welle 14 sich im Sinne des Pfeiles f1 zu drehen beginnt, überschreitet der Nocken 13 den Buckel iia des Hebels ix, und der Druck der Federn 7 läßt das gesamte System 5-9-io heruntergehen, wobei der Hebel ii im Sinne des Pfeiles f2 ausschwingt. Das zu bedruckende Papierblatt wird dann zwischen den Seiten 5a-ia der Klammer und des Gleittisches gehalten.
  • Während dieser Zeit kommt ein Stift 15, der an der auf der Welle 14 befestigten Scheibe 16 sitzt, bei deren weiterer Drehbewegung im Sinne des Pfeiles f l zur Anlage an eine Erhebung 17 einer Gleitschiene 18, die auf Schrauben ig geführt wird, und zieht diese in der Abbildung nach rechts. Bei dieser Bewegung läßt die Gleitschiene über einen Stift 2o einen Hebel 21 im Sinne des Pfeiles f 3 um einen Punkt 22 ausschwenken. Der Hebel 21 ist bei 23 mit dem Gleittisch i unter Zwischenschalten einer Verbindungsstange 24 verbunden. Die Gleittischanordnung 1-5 und das zu bedruckende Blatt verschieben sich also nach rechts, und der Bezugspunkt A gelangt in den Punkt Al, der außerhalb der lotrechten Druckebene V um den Betrag eines Zwischenraumes liegt. Das Blatt Papier ist auf diese Weise in Druckstellung gebracht. Kurz nachdem der Stift 15 die Erhebung 17 berührt hat, läßt ein Ansatz 25, der von der N ockenscheibe 16 getragen wird, einen Hebel 27 um seine Achse 26 ausschwenken, der durch eine Gleitverbindung bei 28 mit einem Gestell 29 verbunden ist, das an seinem Ende die Welle 3o des Druckzylinders 31 trägt. Eine ähnliche Vorrichtung besteht auf der anderen Seite der Maschine und am anderen Ende der erwähnten Welle. Das Gestell 29 senkt sich also entgegen der Wirkung seiner Rückholfeder 32, und der Druckzylinder kommt zur Anlage auf das Papier, druckt eine Zeile in der Ebene V, wobei die Gleittischvorrichtung ihre Vorschubbewegung abgebrochen hat, sobald sie in die Drucklage gelangt ist, da die kreisförmige Gleitfläche der Erhebung 17 konzentrisch gegenüber der Welle 14 ist.
  • Sobald nur eine einzige Zeile zu drucken ist, steigt das Gestell unter der Wirkung der Federn 32 zur gleichen Zeit hoch, zu der der Hebel 27 dem Zapfen 25 folgt und die Gesamtanordnung der Spannvorrichtung für das Papier in die Ausgangslage unter der Wirkung der Rückzugsfeder 33 zurückgeht, die den Hebel 21 bewegt, sobald der Zapfen 15 den Vorsprung 17 freigegeben hat. Nachdem der Zylinder hochgestiegen ist, d. h. also nachdem der Zapfen 25 die Stellung 251 überschritten hat und die Gesamtanordnung 5-1 in die Ausgangsstellung zurückgegangen ist, kann der Nocken 13, der von neuem auf den Hebel ii trifft, die Stange 9 und die Spannvorrichtung 5 anheben, das Blatt Papier wird auf diese Weise freigegeben und kann durch ein anderes ersetzt werden.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, ist das Gestell 29 an der linken Seite der Maschine an seinem unteren Teil mit einem Vorsprung 29a versehen, der, sobald das Gestell sich abwärts bewegt, am Ende dieser Bewegung unter eine Verlängerung Zia des Hebels 21 gelangt, der unter der Einwirkung der Gleitschiene 18 eine Schwingbewegung vollführt hat.
  • In dem Fall, wo die Maschine benutzt wird, um lediglich Zeile nach Zeile zu drucken und nach jeder Zeile. hochzugehen, indem sie so arbeitet, wie es im vorstehenden beschrieben ist, könnte auf diese Anordnung verzichtet werden. In diesem Falle hat sie nämlich keine andere Wirkung, als den Zeitraum der Aufstiegsbewegung des Druckzylinders und der Rückkehrbewegung in seine Grundlage in Übereinstimmung mit der Klemmanordnung 5-1 zu bringen, da der Hebel 21-21a dem Gestell 29-29a bei seinem Aufstieg folgt, während dieses Gestell, das durch seine Feder 32 gezogen wird, selbst dem Anstieg des Hebels 27 folgt, der die Berührung mit dem Zapfen 25 während dieser Bewegung bewahrt und sich von ihm trennt, sobald diese Bewegung beendet ist.
  • Diese Anordnung findet dagegen ihre besondere Bedeutung, sobald die Erfindung auf eine Maschine angewandt wird, die dazu benutzt wird, um mehrere Zeilen nacheinander auf das gleiche Blatt aufzudrucken, ohne daß der Zylinder nach dem Druck jeder Zeile hochsteigt, wie dies in Fig.2 besonders gezeigt ist. Eine derartige Maschine ist in der französischen Patentschrift 875 884 beschrieben.
  • Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß, sobald das Gestell 29,1 auf der rechten Seite der Maschine, das dem der Fig. i entspricht, nach unten bewegt wird, sein Ansatz 2911 am Ende der Bewegung unter eine selbsttätige Verriegelung 35 einrastet. Eine entsprechende Verriegelung wirkt auf das Gestell 29 in Fig. i ein, ist indessen nicht dargestellt worden. Während der gesamten Zeit, während der die Gestelle in dieser Lage verriegelt bleiben, hält der Ansatz 29d des Gestelles nach Fig. i den Hebel 2111 in der Lage, bei der die Gesamtanordnung der Blattspannvorrichtung sich in ihrer Drucklage befindet.
  • Nach dem Druck der ersten Zeile verläßt der Zapfen 25 den Hebel 27, da das Gestell verriegelt ist, und überschreitet die Stellung z51, die dem normalen Anstieg dieses Hebels und des Gestelles entspricht und infolgedessen bei der normalen Rückkehr der Gesamtanordnung 5-i ihrer Ausgangslage entspricht. Wie vorstehend beschrieben, d. h. also wie bei der dargestellten Wirkungsweise beim Drucken einer einzelnen Zeile, folgt die Spitze des Nockens 13 nach einem gewissen Drehwinkel der Welle 14 dem Durchgang des Zapfens 25 durch die Lage 251 und bewirkt das Anheben der Klammer 5.
  • Während der Bewegung des Zapfens 25 jedoch, die dem normalen Anstieg des Zylinders entspricht, der sich im vorliegenden Falle nicht vollzieht, hebt der Zapfen 36 gemäß Fig. 2, der mit der Scheibe 1611 verbunden ist, die ihrerseits auf der rechten Seite der Maschine angeordnet ist und der linken Scheibe entspricht, die in der Fig. i dargestellt ist, mittels eines Hebels 37, der bei 38 schwenkbar aasgelenkt ist, eine Anordnung aus zwei Sperrhebeln 39, 40, und - der Sperrhebel 40 läßt vorzugsweise, unmittelbar nachdem die Spitze i3 gemäß Fig. i die Spannvorrichtung 5 angehoben hat, ein Zahnrad 41, das mit der Welle 3o des Druckzylinders verbunden und auf der rechten Maschinenseite angeordnet ist, um einen Zahn drehen, wobei diese Drehung dem Zeilenzwischenraum entspricht. Da das zu bedruckende Blatt durch das Anheben der Spannklammer 5 freigegeben wird, wird es vom Zylinder bei dessen Drehung weiter durchgezogen und bewegt sich ebenfalls um einen Zwischenraum weiter, um den Druck einer anderen Zeile aufzunehmen.
  • Der Vorschub des Papierblattes durch den Druckzylinder kann dadurch erleichtert werden, daß man senkrecht unter der Achse dieses Zylinders eine Unterbrechung der Tischplatte der Maschine vorsieht und an dieser Stelle irgendeine nachgiebige Stütze 42 gemäß Fig. i anordnet, wie z. B. eine Kautschukleiste oder eine Rolle, so daß das Blatt, das der Druckzeile folgt, zwischen Zylinder und Stütze festgeklemmt wird.
  • Auf diese Weise wird jedesmal, wenn der Zylinder um eine Zwischenzeile vorgeschoben wird, in gleicher Weise auch das Blatt vorgeschoben, um den Druck einer neuen Zeile aufzunehmen. In der dargestellten Maschine vollzieht sich dieser Druck, während der Zapfen 25 durch die Senkrechte der Welle 14 hindurchgeht, wobei die Auslösestellung der Verriegelung 35 so angeordnet ist, daß in diesem Augenblick die Gestelle 29-29d um einige Zehntelmillimeter abgesenkt werden.
  • Es ist im vorhergehenden gezeigt, daß vor dem Durchgang des Zapfens 25 durch die Lotrechte zur Welle 14 der Nocken 13 entsprechend der Absenkung des Gestelles den Hebel ii freigab und die. Spannklammer 5 von neuem auf das Papier zur Einwirkung brachte. Im vorliegenden Falle ist es ebenso, so daß also nach der Drehung des Zylinders und infolgedessen auch während des Zeitraumes des Stillstandes der abgeteilten Zylinderbewegung und bevor der Druckvorgang vorgenommen wird, die Aufwärtsbewegung der Spannklammer beendet- ist und das Papier auf diese Weise zuverlässig während der Druckgebung gehalten wird.
  • Während nach dem Druck der letzten Zeile die Gestelle durch die Verriegelungen 35 festgelegt sind, und zwar durch Anordnungen, die außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen, steigen sie hoch, und die Feder 33 führt, wie im vorerwähnten Falle, die Gesamtanordnung zum Festspannen des Blattes in die Ausgangsstellung. Hierauf wird das Blatt von neuem freigegeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuführvorrichtung für Vervielfältigungsmaschinen zum Übertragen von Buchungsvorgängen, bei denen der Druckzylinder auf das Blatt Papier zur Vornahme des Druckvorganges abgesenkt wird, gekennzeichnet durch zwei Organe, zwischen denen das zu bedruckende Blatt frei eingelegt wird, die zunächst zwischen sich das Blatt einklemmen, sodann unter einer gemeinsamen Verschiebung es in die Druckstellung unter den Druckzylinder bringen, bevor dieser in. seine Tiefstellung, gelangt ist, und es schließlich nach Vornahme des Druckvorganges rückwärts führen, worauf sie sich voneinander von neuem trennen, um das Blatt freizugeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Klammer in Form einer senkrecht gegenüber einem Gleittisch verschiebbaren Schiene, die gegenüber dem Gleittisch, auf dem das zu bedruckende Blatt aufgelegt werden kann, gegen Längsverschiebung gesichert ist und einerseits unter der dauernden Einwirkung von Druckfedern, anderseits unter der vorübergehenden Einwirkung einer Hubstange steht, die von einem Nocken betätigt wird, der seinerseits auf einer den Druckzylinder bewegenden Welle befestigt ist, wobei die Hubstange so bewegt wird, daß die Klammer sich senkt und hebt, um das zu bedruckende Blatt einzuklemmen und freizugeben, während ein auf derselben Welle vorgesehener zweiter Nocken einen Hebel in Bewegung setzt, der den Gleittisch verschiebt, um die aus dem Gleittisch und der Blattklammer bestehende Anordnung entgegen der Wirkung einer Feder in Druckstellung zu bringen, die anschließend diese Anordnung in die Ausgangsstellung zurückführt, und daß ferner der erste Nocken so ausgebildet ist, daß er das Einklemmen des zu bedruckenden Blattes vom Zeitpunkt vor Beginn der Senkbewegung des Druckzylinders an sicherstellt und während dieser Senkbewegung, die der Verschiebung der aus der Halteklammer und aus dem Gleittisch bestehenden Vorrichtung entspricht, bis nach Beendigung der darauffolgenden Hubbewegung aufrechterhält, während der zweite Nocken und der von ihm betätigte Hebel ihrerseits so ausgebildet sind, daß sie die Gleittischvorrichtung in die Drucklage vorschieben, bevor der Druckzylinder seine Senkbewegung vorgenommen hat, und sie dort bis zu diesem Augenblick halten.
  3. 3. Zuführvorrichtung entsprechend Anspruch i oder 2 für zeilenweise arbeitende Vervielfältigungsmaschinen, bei denen der Druckzylinder nach Vornahme des Druckes jeder Zeile nach oben geht, sowie für Maschinen, die nacheinander mehrere Zeilen auf demselben Blatt drucken, bei denen der Druckzylinder in seiner Tiefstellung während der Druckzeit verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel des Gleittisches mit einer Verlängerung versehen ist, die unter das Hub- und Senkgestell des Druckzylinders so greift, daß einerseits während der Hubbewegung des Zylinders im Anschluß an den Druckvorgang einer Zeile der Hebel gemäß der Bewegung des Gestelles die Gleittischanordnung in ihre Ausgangsstellung in der gleichen Zeit zurückführt, in der die Hubbewegung des Zylinders vor sich geht, während anderseits die Gleittischanordnung in ihrer vorgeschriebenen Stellung gehalten wird und der Druckzylinder in seiner Tiefstellung zur Druckgabe mehrerer Zeilen verriegelt ist, und daß der Nocken, durch den die Bewegungen der Hubstange für die Klammer eingeleitet werden, ebenfalls so angeordnet ist, daß der Beginn jeder Hubbewegung mit dem Beginn jeder abgeteilten Bewegung zusammenfällt, wobei die letztere dem Augenblicke folgt, der dem Ende der normalen Hubbewegung des Zylinders entspricht, und daß das Ende dieser Hubbewegung während jedes Schlußzeitpunktes für die unterbrochene Bewegung vorliegt, so daß, während der Zylinder um einen Zeilenabstand gedreht wird, er ebenfalls um einen Zeilenabstand das Blatt Papier vorwärts zieht, das aus der Klammerstellung des Halteklammer befreit ist, und daß das Blatt zwischen der Halteklammer und dem Gleittisch von neuem eingespannt wirdbevor bevor der Druckvorgang beginnt, und es festhält, bis dieser beendet ist.
DEP29211D 1941-09-29 1949-01-01 Automatische Zufuehrvorrichtung von Vervielfaeltigungsmaschinen fuer Buchungsuebertragungen Expired DE891264C (de)

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