DE1942313C - Vorrichtung zum Anlegen und Aufspannen einer Druckfolie, insbesondere an einer Büro-Offset-Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Anlegen und Aufspannen einer Druckfolie, insbesondere an einer Büro-Offset-Druckmaschine

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DE1942313C
DE1942313C DE1942313C DE 1942313 C DE1942313 C DE 1942313C DE 1942313 C DE1942313 C DE 1942313C
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Expired
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English (en)
Inventor
Alfons 3307 Königslutter; Bätge Otto 3331 Lauingen. B41j 11-44 Rilinger
Original Assignee
Roto-Werke GmbH, 3307 Königslutter
Publication date

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen und Aufspannen einer Druckfolie, insbesondere an einer Büro-Offset-Druckmaschine mit einem Plattenzylinder, einer Auflage für die Druckfolie während des Aufspannvorganges einer zwischen einer Klcmm- und Freigabsstellung betätigbaren Klemmeinrichtung am Plattenzylinder und gegebenenfalls einer zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung im Maschinenrahmen beweglich gelagerten Ätzvorrichtung.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 015 823 ist eine Aufspannvorrichtung bekannt, bei der eine feste Auflagefläche für die Druckfolie vorgesehen ist, mit der ein Schlitz in der Umfangsfläche des Platten- oder Druckzylinders in Fluchtung gebracht werden kann, so daß der Kopf der Schablone in dem Schlitz geführt und dann der Zylinder gedreht werden kann, wobei im Zusammenwirken mit der Auflage die Folie scharfkantig abgeknickt wird. Beim Herunterziehen der Druckfolie von der Auflage muß diese sich aufwölben, um durch den Spalt zwischen Auflage und Zylinderumfang hindurchtreten zu können.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Aufspannen der Druckfolie ist ein mit einem Schlitz versehener Stab vorgesehen, der drehbar gelagert isL Die Folie wird vor dem Befestigen auf dem Druckzylinder durch den Schlitz des Stabes geführt und dann an der Haltevorrichtung des Zylinders befestigt. Daraufhin wird der Stab so weit gedreht, daß sich die durch den Schlitz gesteckte Folie etwas um den Stab herumlegt. In dieser Stellung wird der Stab dann festgehalten. Beim Drehen des Druckzylinders zieht sich die Folie durch den Schlitz des verdrehten Stabes, wobei diese Anordnung dazu dient, eine möglichst straffe Auflage der Folie auf dem Druckzylinder zu gewährleisten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß diese auf sehr einfache Weise zu bedienen ist und dabei gewährleiset, daß die Folie unmittelbar vor dem Aufspannen auf dem Plattenzylinder eine der Wölbung des Zylinders entsprechende Vorwölbung erhält und für den Druckvorgang vorbereitet wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der einleitend beschriebenen Vorrichtung der Auflage eine am Maschinenrahmen an angelenkten Armen anheb- und absenkbar geführte Querleiste zugeordnet ist, daß die Auflage eine zur Aufspannrichtung senkrechte Schulter aufweist und daß beiüe in der abgesenkten Stellung zusammen eine Umlenkung mit einer eng gekrümmten Kante für die Druckfolie bilden.
Durch die neue" Ausbildung der Vorrichtung erreicht man ein zuverlässiges und glattes Aufspannen der Folie auf den Zylinder, wobei durch die anheb- und absenkbar geführte Querleiste keine zusätzlichen Handgriffe für die Druckvorbereitung mehr notwendig werden, sondern mit einem einzigen Betätigungsvorgang, nämlich der Bewegung der Querleiste, zugleich auch alle anderen für den Druckvorgang notwendigen Maßnahmen in zwangläufiger und selbsttätiger Weise ausgelöst bzw. zur Wirkung gebracht werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Querleiste eine Rolle mit einer Achse ist, wobei vorteilhafterweise die Rolle nahe den Enden der angelenkten Arme gelagert ist. Die Enden der Arme können dabei durch eine Griffleiste s^arr miteinander verbunden sein. Hierdurch ergibt sich ein relativ einfacher konstruktiver Aufbau der Vorrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Auflage unab-
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hängig von den Armen am Maschinenrahmen deutet ist, bewegbar ist. Zwischen den freien Enden
schwenkbar gelagert ist. der Anne ist eine Verbindungsleiste 10 angeordnet,
Um eine besonders intensive Vorwölbung der auf- welche dazu dient die Arme miteinander zu verbinzuspannenden Druckfolie zu erhalten, ist es vorteil- den. An der Verbindungsleiste 10 ist ein Griffflansch haft, wenn die Fläche der Schulter der Auflage mit 5 11 vorgesehen, um das Erfassen zum Heben und Sender in Aufspannrichtung anschließenden Fläche der ken der Arme 9 entlang des Pfeiles 17 zu erleichtern. Auflage eineij spitzen Winkel bildet Zwischen den Armen 9 ist eine Querleiste in Form
Um die bereits genannte Vorbereitung des Druck- einer frei drehbar auf einer Achse 13 gehaltenen RoI-
vorganges zu begünstigen, ist gemäß einer vorteilhaf- Ie 12 angeordnet, weiche mit den Armen 9 heb- und
ten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß den io senkbar ist.
Armen, an denen die Querleiste anhebbar und ab- Die Anordnung ist so getroffen, daß in der abgesenkbar geführt ist, am Maschinenrahmen durch die senkten Stellung die Rolle 12 auf der hinteren Aufla-Anheb- bzw. Absenkbewegung der Arme automa- gefläche5 der Abdeckung 3 zu liegen kommt, und tisch bewegbare, geführte mechanische Betätigungs- zwar so, daß die Rolle 12 unmittelbar vor der Schulelemente für die Klemmeinrichtung und/öJer die Ätz- 15 ter 6 liegt
vorrichtung zugeordnet sind. An Stelle der Rolle 12 kann selbstverständlich
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein durch eine auch eine feste Leiste vorgesehen sein.
Feder in einer Richtung vorgespannter und durch Zum Einlegen der Druckfolie 14 wird die Qucrlei-
eine Verlängerung der Arme über deren Anlenk- ste 12,13 mit Hilfe der Griffleiste 11 nach oben ge-
punkt hinaus gebildeten Hebel verstellbarer Schieber ao schwenkt, so daß die Folie 14 auf die vordere Flä-
vorgesehen ist, der eine im Maschinenrahmen dreh- ehe 4 aufgelegt werden kann, wie dies strichpunktiert
bar gelagerte Betätigungswelle bewegt. in der Fig. 1 angedeutet ist. Nachdem das vordere
Die neue Anordnung hat den besonderen Vorteil, Ende der Folie 14 an dem Plattenzylinder festgelegt
daß bei angehobener Querleiste die Druckfolie in ein- ist, wird die Querleiste 12, 13 in die abgesenkte Stel-
facher Weise eingelegt werden und dabei in die as lung geschwenkt, wobei die Folie 14 über die Kante 7
Klemmeinrichtung an dem Plattenzylinder eingeführt abgebogen und zur Auflage auf die Auflagefläche 5
werden kann, worauf die gewünschte Funktion des gebracht wird. Wenn jetzt der Plattenzylinder in der
Voiwölbens der Folie lediglich durch Absenken der erforderlichen Richtung gedreht wird, wird die Folie
Querleiste auf die Auflage sichergestellt ist, bei. wel- 14 durch Bewegung in Richtung des Pfeiles 16 einge-
chem Absenken gleichzeitig und automatisch die 30 zogen und dabei gezwungen, um die Rolle 12 und die
Klemmeinrichtung in die Klemmstellung überführt Kante 7 zu laufen. Bei dieser Bewegung wird der Fo-
wird. Bei der zuletzt genannten vorteilhaften Ausfüh- lie 14 eine Vorwölbung erteilt, die der Wölbung des
rungsform wird vor allen Dingen vermieden, daß die Plattenzylinders entspricht, so daß sich die Folie 14
Folie in ihrer Zuführungsrichtung umgekehrt werden falten- und knitterfrei an den Umfang des Plattenzy-
muß. Das Umkehren der Zuführungsrichtung er- 35 linders anlegen kann.
schwert erfahrungsgemäß die Handhabung wesent- Bei der Weiterbildung der Maschine wird die Be-
lich. Bei Druckmaschinen mit einer Ätzvorrichtung wegung der die Querleiste 12,13 tragenden Arme 9
wird diese beim Heben der Querleiste in die erforder- zugleich zur selbsttätigen weiteren Druckvorberei-
liche Stellung, und zwar ebenfalls automatisch, über- tung ausgenutzt,
führt. 40 Bei der Druckmaschine nach F ä g. 2 und 3 ist ein
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema- Plattenzylinder 22 mittels Welle 22 α im Maschinentischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbei- rahmen 21 gelagert und kann um die Achse 50 angespielen näher erläutert. trieben werden. Der Plattenzylinder weist eine
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen der oberen
vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung; 45 Kante der Druckfolie 14 auf. Die Klemmeinrichtung
F i g. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung eine weiterge- ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Klemmbildete Ausführungsform der Vorrichtung, während platte 23 ausgebildet, die in der Klemmstellung in
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung einer abgeflachten Ausnehmung am Zylinderumfang
nach F i g. 2 wiedergibt. aufgenommen wird. In F i g. 2 ist sie in der Freigabe-
Von der Druckmaschine ist in den Figuren ledig- 50 stellung gezeigt, in der sie links in F i g. 2 einen Ein-
lich andeutungsweise der Maschinenrahmen 1 bzw. führungsspalt für die Druckfolie 14 bildet, der in
21 gezeigt. Die Anordnung und Lagerung des Plat- Flucht mit der Fläche 4 der in Fig. 2 der Verein-
tenzylinders, im folgenden auch Druckzylinder ge- fachung wegen nicht gezeigten Auflage 3 liegt,
nannt, und des Farbwerkes sind nur teilweise wieder- Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist angenommen,
gegeben, da diese Anordnungen bekannt sind. 55 daß die Klemmplatte 23 durch Federkraft (die Fe-
An dem Maschinenrahmen 2 ist gemäß F i g. 1 mit- Crm sind nicht gezeigt) in Richtung auf die Klemmtels Zapfen 2 eine Auflage 3 schwenkbar gelagert, stellung vorgespannt ist. Zum öffnen der Klemmvorunter der das Farbwerk angeordnet ist. Man erkennt, richtung dient eine im Plattenzylinder 22 gelagerte daß die Auflage eine des in der Zeichnung rechts ge- Welle 24 mit an der Klemmplatte 23 angreifendem dachten Plattenzylinders naheliegende schräge Aufla- 60 Nocken 25 und an dem stirnseitigen Ende der Welle gefläche 4 aufweist, an die sich nach rückwärts über 24 angebrachtem Schwenkarm 26, der an seinem freieine Kante 7 und eine Schulter 6 eine weitere rück- en Ende eine Rolle 27 trägt. Diese Teile laufen mit wärtige Auflagefläche 5 anschließt. dem Plattenzylinder 22 während des Druckvorganges
An dem gleichen Maschinenrahmen sind an zwei um. Zur Druckvorbereitung muß jedoch die Klemm-
Seitenteilen ebenfalls mittels Zapfen 8 zwei Arme 9 65 vorrichtung in der dafür vorgesehenen Ruhestellung
angelenkt, die zwischen der ausgezogen gezeichneten des Plattenzylinders 22 geöffnet werden, um die
abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stel- Druckfolie 14 auswechseln zu können. Dieser Vor-
lung, von der eine Zwischenstellung gestrichelt ange- gang wird mit Hilfe der in F i g. 2 und 3 nur zu einem
Teil wiedergegebenen, die Querleiste 12, 13 tragen- einrichtung in die Klemmstellung zurückkehren
den Arme 40 α durchgeführt. kann.
Zu diesem Zweck weist in dem dargestellten Bei- Bei Druckmaschinen mit Ätzvorrichtung, wie dies
spiel jeder dieser Arme 40 α einen über den Anlenk- in dem gezeigten Beispiel angenommen ist, kann die
punkt 41 an den Maschinenrahmen 21 hinausgehen- S Bewegung der Querleiste 12,13 auch zur noch weite-
den Hebel 40 b auf, der bei Anheben der Arme 40 α ren Vorbereitung des Druckvorganges, nämlich zum
aus der in F i g. 1 ausgezogen wiedergegebenen Ar- Verbringen der Ätzvorrichtung in die Arbeitsstellung,
beitsstellung in die in F i g. 2 gestrichelt angedeutete ausgenutzt werden.
angehobene Stellung über eine Rolle 45 einen im Ma- Im dargestellten Beispiel nach F i g. 2 und 3 ist die
schinenrahmen 21 über Stift 43 und Schlitz 44 ge- ic Ätzvorrichtung 34 am Maschinenrahmen 21 bei 35
führten Schieber 42 in F i g. 2 nach links mitnimmt (s. schwenkbar gelagert und weist eine Ätzwalze 36 und
Pfeil), und zwar entgegen der Rückholkraft einer Fe- einen Griff 37 zur Handhabung auf. (Die Ätzvorrich-
der 33, die z. B. an einem Stift 31 des Schiebers 42 tung ist in Fig. 3 der Klarheit wegen nicht gezeigt),
und an einem nicht gezeigten Punkt des Maschinen- Die Ätzvorrichtung ist mit dem Stellhebel 30 der Be-
rahmens angehängt ist. 15 tätigungswelle 29 über einen Arm 32 verbunden, der
Der Schieber 42 ist mittels des Stiftes 31 an dem an der Ätzvorrichtung bei 38 befestigt und mit dem Stellarm 30 einer Betätigungswelle 29, die an ihrem Stellarm 28 über eine Schrägführung verbunden ist, anderen Ende einen weiteren Stellarm 28 trägt, ange- die mit dem Stift 31 des Stellarmes 28 so zusammenlenkt, wirkt, daß einerseits die Bewegung des Schiebers 42
Aus F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Stellarm 20 nicht behindert wird, andererseits der Stift 31 bei sei-
28 der Betätigungswelle 29 in der Ruhestellung des ner Parallelverschiebung über die Schrägführung die
Plattenzylinders 22 über der Rolle 27 des Schwenkar- Atzvorrichtung 34 verschwenkt,
mes 26 liegt. Da beim Hochschwenken der Arm 40 α Zweckmäßigerweise ist daher die Anordnung so
über den Hebel 40 b der Schieber 42 in F i g. 2 nach getroffen, daß der Stift 31 eine Verschwenkung der
links bewegt wird, wird auch die Betätigungswelle 29 25 Ätzvorrichtung im Gegenuhrzeigersinne bewirkt,
hierbei im Gegenuhrzeigersinne gedreht, so daß — während bei der Rückstellbewegung des Schiebers 42
wie in F i g. 2 gezeigt — der Stellarm 28 auf die Rolle der Arm 32 ohne Mitnahme der Ätzvorrichtung 34
27 drückt und damit über die Nocken 25 die Klemm- um die Befestigungsstelle 38 zurückschwenkt. Das
einrichtung selbsttätig öffnet. Zurückschwenken der Ätzvorrichtung kann mittels
Dies erfolgt gleichzeitig mit dem Anheben der nur 30 Hand über den Griff 37 oder automatisch gesteuert
in F i g. 1 wiedergegebenen Querleiste 12,13, also bei durch die Umdrehung des Plattenzylinders 22 erfol-
Freigabe der Auflage 3. Nachdem die bisherige gen.
Druckfolie 14, die von der Klemmeinrichtung freige- Der für die Ätzvorrichtung beschriebene Vorgang
geben wurde, entnommen ist, kann die nächste läßt sich in entsprechender Weise auch auf andere,
Druckfolie 14 auf die Auflage 3 aufgelegt und gegen 35 für die Druckvorbereiti'ng eventuell erforderliche
den Plattenzylinder 22 vorgeschoben werden, bis sich Einrichtungen, z. ß. Waschvorrichtung, anwenden,
die Vorderkante in den Aufnahmespalt der in Offen- Die Nennung und Beschreibung der Ätzvorrichtung
stellung befindlichen Klemmeinrichtung befindet. und ihrer Steuerung durch die Bewegung der die
Nunmehr braucht die Querleiste 12, 13 lediglich zur Querleiste 12,13 tragenden Arme 9 soll hier lediglich
Bildung der eng gekrümmten Kante 7 auf die Auflage 40 stellvertretend für solche entsprechenden Vorrichtun-
abgesenkt zu werden, wobei gleichzeitig die Klemm- gen stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anlegen und Aufspannen einer Druckfolie, insbesondere an einer Büro-Offset-Druckmaschine mit einem Plattenzylinder, einer Auflage für die Druckfolie während des Aufspannvorganges, einer zwischen einer Kiemmund Freigabestellung betätigbaren Klemmeinrichtung am Plattenzylinder und gegebenenfalls einer zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung im Maschinenrahmen beweglich gelagerten Ätzvorrichtung,dadurch gekennzeichne t, daß der Auflage (3) eine am Maschinenrahmen (1) an angelenkten Armen (9 bzw. 40 a) anheb- und absenkbar geführte Querleiste (12, 13) zugeordnet ist, daß die Auflage (3) eine zur Aufspannrichtung (16) senkrechte Schulter (6) aufweist und daß beide in der abgesenkten Stellung zusammen eine Umlenkung mit einer eng gekrümmten Kante (7) für die Druckfolie (14) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (12, 13) eine Rolle (12) mit einer Achse (13) ist. as
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (12) nahe den Enden der angelenkten Arme (9 bzw. 40 a) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (9 bzw. 40 α) durch eine Griffleiste (10, 11) starr miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (3) unabhängig von den Armen (9 bzw. 40 a) am Maschinenrahmen (1 bzw. 21) schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Schulter (6) der Auflage (3) mit der in Aufspannrichtung (16) anschließenden Fläche (4) der Auflage (3) einen spitzen Winkel bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Armen (40 a) am Maschinenrahmen (21) durch die Anhebe- bzw. Absenkbewegung der Arme (40 a) automatisch bewegbar geführte mechanische Betätigungselemente (26 bis 32 und 42) für die Klemmeinrichtung (23) und/oder die Ätzvorrichtung (34) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Feder (33) in einer Richtung vorgespannter und durch eine Verlängerung der Arme (40 a) über deren Anlenkpunkt (41) hinaus gebildeten Hebel (40 b) verstellbarer Schieber (42) vorgesehen ist, der eine im Maschinenrahmen (21) drehbar gelagerte Betätigungswelle (29) bewegt.

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