DE496166C - Schablonendrucker mit ebener Druckschablone - Google Patents

Schablonendrucker mit ebener Druckschablone

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DE496166C
DE496166C DER68400D DER0068400D DE496166C DE 496166 C DE496166 C DE 496166C DE R68400 D DER68400 D DE R68400D DE R0068400 D DER0068400 D DE R0068400D DE 496166 C DE496166 C DE 496166C
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DE
Germany
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stencil
roller
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inking roller
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Expired
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DER68400D
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THEODOR RUPPERTZHOVEN
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THEODOR RUPPERTZHOVEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0804Machines for printing sheets
    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0827Machines for printing sheets with flat screens with a stationary squeegee and a moving screen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Schablonendrucker mit ebener Druckschablone Gegenstand der Erfindung ist eine Vervielfältigungsvorrichtung für Zeichnungen, Schriftstücke u. dgl., bei der die herzustellenden Vervielfältigungen unter Benutzung einer Wachs- oder Dauerschablone hergestellt werden, die mit in einem Gestell gelagerten Walzen zusammen arbeitet. Im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Schablonendruckern mit ebener Druckschablone dieser Art werden die Walzen nicht durch einen Handgriff oder durch Federn gesteuert, sondern zwangsläufig durch Stangen und Exzenter.
  • Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Anfangsstellung, Abb. a einen Schnitt durch die Vorrichtung in der Endstellung, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt, Abb.4 die Anordnung der Lager für die Walzen in der Seitenansicht und Vorderansicht und Abb.5 die auf dem Holzrahmen angebrachte Papierabhebevorrichtung in der Seitenansicht und im Grundriß.
  • Die Vervielfältigungsvorrichtung besteht aus zwei Seitenteilen a, die durch Fuß- und Kopfleisten b und c miteinander verbunden sind. In den Seitenteilen a sind eine Druckwalze d und eine Farbwalze e beiderseitig gelagert. Die Druckwalze d liegt exzentrisch in Lagern f , die auf der Innenseite eine Scheibe g tragen. Diese trägt zwei auf Zapfen drehbar gelagerte Anschlagstifte hl, h2, die durch Führungslager i hindurchgehen. Die Farbwalze e ist in zwei nach oben und unten verschiebbaren Gleitlagern L gelagert, die mit den Lagern der Druckwalze d durch Pleuelstangen k verbunden sind. Diese tragen Stellmuttern m o. dgl. (Abb. q.), die den Abstand der beiden Walzen d und e regeln. In den Seitenteilen a sind zwei Nuten, in denen sich ein Rahmen n führt, der zur Aufnahme eines Holzrahmens o dient, auf den die Seidengaze aufgespannt ist, die als Träger für die Schablone und als Filter für die Farbe dient. Auf den Rahmen ia sind zwei Anschläge p (Abb. i) und q (Abb. 2) verschiebbar angeordnet und können in jeder Stellung festgehalten werden. Die Anschläge p und q haben eine schräge Auflauffläche. In einem zweiten Nutenpaar der Seitenteile a ist ein Rahmen r geführt, der eine bekannte Einfärbev orrichtung trägt. Der Rahmen o ist mit einer Papierabhebevorrichtung versehen, die aus einer drehbar gelagerten Welle t, einem auf der Welle t verschiebbaren Nokken 2i, einer an der Welle t festsitzenden Federzunge v und einer Anschlagbrücke w besteht, die im Wege des Nockens u liegt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Zunächst wird der Rahmen n in die Anfangsstellung gebracht, d. h. er wird bis zu den Anschlägen p in die Vorrichtung hineingeschoben, wodurch die Scheiben g nebst den Lagern f so gedreht werden, daß die Druckwalze d in ihre tiefste Stellung gelangt. Gleichzeitig wird die Farbwalze e durch die Pleuelstangen k, die an den Lagern f der Druckwalze d befestigt sind, infolge Drehens der Lager f gehoben und in ihre höchste Lage gebracht, in der sich der Zapfen der Pleuelstangen k im Totpunkt befindet (Abb. i und 3). Ein Weiterdrehen der Lager f wird durch die Anschläge p verhindert. Der Druck der beiden Walzen d und e gegeneinander kann mittels der Stellmutter na geregelt werden. _, Die Vorrichtung ist nun bereit zum Drucken. -Auf ein schräg liegendes Anlegebrett x -gleitet der zu bedruckende Bogen abwärts und legt sich zwischen die Schablone und die Druckwalze d. Wird nun der Rahmen n und damit der mit ihm verbundene Holzrahmen o nach links in Abb. i gezogen, so wird der Bogen zwischen den sich abrollenden Walzen d und e und der Schablone hindurchgezogen, wobei die Farbe durch die Seidengaze und die Schablone hindurchgepreßt wird und so die Schrift erzeugt.
  • Ist der Rahmen ii, o nun in die Nähe der linken Endstellung gekommen, werden die Scheiben g und damit die Lager f durch den Anschlag q entgegengesetzt gedreht und die Walzen d und e gleichzeitig voneinander entfernt (Abb. 2).
  • Gleichzeitig tritt die Abhebevorrichtung in Tätigkeit, und zwar wird die Welle t durch den Nocken ic, der sich unter die Anschlagbrücke w schiebt, etwas gedreht und dadurch die Federzunge v hochgehoben, so daß man das nun freiliegende Ende des Bogens mit der Hand leicht erfassen kann. Schiebt man alsdann den Rahmen n wieder nach rechts zurück, so steht die Vorrichtung sofort wieder in Druckbereitschaft. Das Einfärben der Farbwalze e geschieht beim Zurückschieben des Rahmens n, o in bekannter Weise.
  • Der Druck beider Walzen d und e gegeneinander kann entweder durch die Stellmuttern m oder durch einen im Kopf der Pleuelstangen k gelagerten Exzenter genau geregelt werden, wodurch ein stets gleichbleibender Druck auf die Seidengaze bzw. die Schablone und damit ein guter und gleichmäßiger Abdruck erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schablonendrucker mit ebener Druckschablone, die zwischen einer Druckwalze und einer Farbwalze hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (d) und die Farbwalze (e) in einem gemeinsamen Gestell (a) übereinander angeordnet und durch an*den exzentrischen Lagerbuchsen (f) der Druckwalze (d) angreifende, mit den Gleitlagern der Farbwalze (e) verbundene verlängerbare Pleuelstangen (k) parallel zueinander verstellbar sind. a. Schablonendrucker nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß an den exzentrischen Lagerbuchsen (f) der Druckwalze (d) bzw. an den an Buchsen (f) befestigten Scheiben (g) senkrecht geführte Anschlagstifte (la1 und k=) drehbar angeordnet sind, die gegen Anschläge (p und q) an den Enden des Druckschablonenrahmens (n, o) laufen und dadurch in der einen Endstellung des Schablonenrahmens ein Abheben der Druckwalze (d) und der Farbwalze (e) von- der Druckschablone und von der diese tragenden Seidengaze bewirken, in der anderen Endstellung des Schablonenrahmens dagegen die Walzen (d und e) zusammenbringen.
DER68400D 1926-08-10 1926-08-10 Schablonendrucker mit ebener Druckschablone Expired DE496166C (de)

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